Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 322903 Rolljalousie mit Stäben Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft eine wei tere Ausbildung der im Patentanspruch des Haupt patentes umschriebenen Rolljalousie mit Stäben.
Der Gegenstand der Zusatzerfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Profilstab an einem seiner Längsränder in der Symmetrieebene des Stabes ein Flachelement mit verbreitertem Kopf aufweist, wäh rend am entgegengesetzten Rand des Profilstabes ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz vorhanden ist, in den das Flachelement des benachbarten Stabes ein greift und der in einen Hohlraum mündet, welcher den Kopf des zuletztgenannten Flachelementes auf nimmt und auf diese Weise die gegenseitige Verbin dung der Stäbe herstellt.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 im Querschnitt einen Teil einer erfindungs gemässen Rolljalousie, Fig.2 einen Teil eines einzelnen Stabes in An sicht von vorn, Fig. 3 perspektivisch eine besondere Ausfüh rungsform, in der der obere verbreiterte Rand der Flachelemente unterbrochen ist, um Öffnungen für Licht und Luft frei zu lassen.
In Fig. 1 bezeichnen die Buchstaben<I>A</I> und<I>B</I> zwei benachbarte Stäbe der Rolljalousie, die in glei cher Ausführung als Profilstäbe ausgebildet sind und je einen kastenartigen, zentralen Teil 1, ein Verstei- fungsquerelement 2 und ein längs des obern Randes von Teil 1 in der Symmetrieebene verlaufendes Flach element 3 mit verbreitertem Kopf 4 aufweisen, der im dargestellten Beispiel aus einem hohlen Element mit rechteckigem Querschnitt besteht, jedoch auch in anderer Form ausgebildet sein könnte.
Längs des untern Randes jedes Profilstabes ist ein Spalt 6a vorhanden, der sich nach innen zu einem Hohlraum 6 erweitert. Der Spalt 6a nimmt das Flachelement 3' des benachbarten Stabes B auf, während dessen verbreiterter Kopf 4' in den Hohl raum 6 mit Spiel eingreift. In dieser Weise bewerk stelligt der Kopf 4', der in Querrichtung breiter als der Schlitz 6a ist, die gegenseitige Verbindung der zwei benachbarten Stäbe<I>A</I> und<I>B.</I> Die Vertikal abmessung des zur Aufnahme des Kopfes 4' bestimm ten Hohlraumes 6 ist derart, dass der Kopf in der Ebene der Rolljalousie gleiten kann, wodurch eine gegenseitige Annäherung der Stäbe oder ihr Sprei zen durch ihr eigenes Gewicht möglich wird,
je nach dem die Rolljalousie unter Zug steht oder in Ver- schlussstellung auf dem untern Querbalken des Gleit- rahmens aufliegt, wie Fig. 1 zeigt.
Durch diese Ausführung ist eine vollständige Verdunklung (bei gesenkter Rolljalousie) oder ein teilweiser Lichtzutritt (Rolljalousie unter Zug) mög lich, letzterer durch Öffnungen 7 in den Flachelemen ten 3, die sichtbar werden, wenn die Jalousie unter Zugspannung steht, bei herabgelassener Jalousie je doch in Hohlraum 6 versenkt werden.
Das Aufrollen der Rolljalousie ist durch die Bieg samkeit des Flachelementes 3 ermöglicht, das den benachbarten Stäben<I>A</I> und<I>B</I> gestattet, dass sich die in ihrer Längsrichtung verlaufenden Symmetriemittel ebenen der kastenförmigen Teile 1 in bezug äufein- ander neigen. Zu diesem Zweck ist beim dargestell ten Beispiel, bei welchem jeder Stab aus einem ein zigen Stück besteht, derselbe aus biegsamem Kunst stoff, Thermoplast oder dergleichen hergestellt.
Jeder Stab wird durch ein zur Versteifung vor gesehenes Metallprofilstück 5 mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt vervollständigt, welches die den Hohlraum 6 bildende Wandung und die Ränder des Schlitzes 6a von aussen umgibt, um eine Sprei zung dieser Ränder zu verhindern. Um das Aufrollen der Jalousie zu erleichtern, ist auf der beim Rollen nach innen zugekehrten Seite der Jalousie die untere Kante 1a jedes Stabes abge rundet oder auf andere Weise so ausgebildet, dass sie weniger weit vorsteht als die entsprechende äussere Kante 1b des Stabes.
In einer andern Ausführungsform, deren Einzel heiten in Fig.3 dargestellt sind, ist die besagte Zone 3 mit dem verbreiterten Kopf 4 nicht fortlau fend, sondern unterbrochen, um durch die Zwischen räume Öffnungen für den Durchtritt von Licht und Luft zu schaffen.
Additional patent to main patent no. 322903 roller blind with rods The present additional invention relates to a further training of the roller blind with rods described in the claim of the main patent.
The subject of the additional invention is characterized in that each profile bar has a flat element with a widened head on one of its longitudinal edges in the plane of symmetry of the bar, while a longitudinal slot is present on the opposite edge of the profile bar, into which the flat element of the adjacent bar is inserted engages and opens into a cavity which takes the head of the last-mentioned flat element and in this way establishes the mutual connec tion of the rods.
Two embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically in the drawing. It shows: Fig. 1 in cross section a part of a fiction, according to roller blind, Fig. 2 a part of a single rod in view from the front, Fig. 3 in perspective a special Ausfüh approximately shape in which the upper widened edge of the flat elements is interrupted to To leave openings for light and air free.
In Fig. 1, the letters <I> A </I> and <I> B </I> designate two adjacent bars of the roller blind, which are designed in the same design as profile bars and each have a box-like, central part 1, a reinforcement - have fungsquerelement 2 and along the upper edge of part 1 in the plane of symmetry extending flat element 3 with a widened head 4, which in the example shown consists of a hollow element with a rectangular cross-section, but could also be designed in another shape.
Along the lower edge of each profile bar there is a gap 6a which widens inward to form a cavity 6. The gap 6a takes the flat element 3 'of the adjacent rod B, while the widened head 4' engages in the hollow space 6 with play. In this way, the head 4 ', which is wider in the transverse direction than the slot 6a, brings about the mutual connection of the two adjacent bars <I> A </I> and <I> B. </I> The vertical dimension of the Receipt of the head 4 'certain cavity 6 is such that the head can slide in the plane of the roller blind, whereby a mutual approach of the rods or their spreading is possible by their own weight,
depending on whether the roller blind is under tension or rests in the closed position on the lower transverse beam of the sliding frame, as FIG. 1 shows.
This design enables complete darkening (with lowered roller blinds) or partial light access (roller blinds under tension), including the latter through openings 7 in the flat elements 3, which are visible when the blind is under tension, but when the blind is lowered be sunk into cavity 6.
The rolling up of the roller blind is made possible by the flexibility of the flat element 3, which allows the adjacent rods <I> A </I> and <I> B </I> that the symmetry means of the box-shaped parts 1, which run in their longitudinal direction, are planar incline towards each other. For this purpose, in the dargestell th example, in which each rod consists of a single piece, the same made of flexible plastic, thermoplastic or the like.
Each rod is completed by a stiffened metal profile piece 5 with a substantially C-shaped cross-section, which surrounds the wall forming the cavity 6 and the edges of the slot 6a from the outside in order to prevent these edges from spreading. In order to facilitate the rolling up of the blind, the lower edge 1a of each rod is rounded on the inwardly facing side of the blind when rolling or otherwise designed so that it protrudes less than the corresponding outer edge 1b of the rod.
In another embodiment, the details of which are shown in Figure 3, said zone 3 with the widened head 4 is not continuous, but interrupted to create openings for the passage of light and air through the intermediate spaces.