Portionierer für granuliertes Streugut, beispielsweise Zucker Gegenstand der Erfindung ist ein Portionierer für granuliertes Streugut, beispielsweise Zucker.
Zweck der Erfindung ist die hygienische Auf bewahrung und dosierbare Ausgabe, beispielsweise von Zucker, Salz, Kaffeemehl oder dergleichen, in Haushaltungen, doch vorwiegend in Gaststätten, in welchen derartige Zutaten den verabreichten Speisen oder Getränken zur Selbstbedienung normalerweise beigegeben werden.
Gegenüber den üblichen Streuern unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass bei der entnahme bedingten Handhabung des Portionierers stets eine gewisse, beispielsweise auf eine Tasse Kaffee ab gestimmte Menge Zucker abgegeben wird, wodurch auch gegenüber der offenen Zuckerdose ein ein wandfreier Zustand herbeigeführt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein in ein mit einem Deckel verschliessbares, das Streu gut, beispielsweise Zucker, zu beinhaltendes Gefäss bis zu dessen Boden eintauchendes und beidendig offenes Streurohr zur Anwendung kommt, welches bodenseitig abgeschrägt und mit einer diese Ab schrägung wahlweise ganz oder teilweise abdecken den Schiebehülse versehen ist. Durch das Umkippen des Portionierers zum Zwecke der Streugutentnahme gelangt nur die seitlich in die durch den Schieber entsprechend geöffnete Abschrägung eingedrungene Streugutsäule zur Ausgabe. Durch Wiederholung dieser Bewegung kann stets die gleiche Menge ent nommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Portionierers und Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Portionierer. Gemäss dem gewählten Ausführungsbeispiel be steht der Portionierer aus einem Gefäss 15, welches mittels eines aufklemmbaren Deckels 11 verschliess- bar ist. Der Deckel 11 wird durch ein mit .diesem fest verbundenen Streurohr 10 durchdrungen, wel ches axial in das Gefäss eintaucht und dessen Boden berührt.
Das bodenseitige Ende des Streurohres 10 ist mit einer langauslaufenden Abschrägung 13 ver sehen, welche durch eine am Streurohr axial be wegbare Schiebehülse 14 ganz oder teilweise ab deckbar ist. Das Streugut 16 dringt durch die Ab schrägung in der durch die entsprechend verscho bene Schiebehülse 14 gegebenen Höhe in das Rohr 10 ein, so dass beim Umkippen des Portionierers zum Zweck der gewünschten Entnahme des Streu gutes 16 nur die Streugutsäule A (vgl. Fig. 2) durch das Streurohr 10 gleitet. Dieser Vorgang kann be liebig oft wiederholt werden, indem der Portionierer in die Ausgangsstellung gebracht und dann wieder gekippt wird.
Um eine stets gleichbleibende Füllung des Rohrendes durch die Abschrägung 13 zu erzie len, ist es zweckmässig, das .aus dem Gefäss 15 ra gende freie Rohrende ebenfalls mit einer Abschrä- gung 12 zu versehen, die gegenüber der Abschrägung 13 spiegelbildlich angeordnet ist. Des weiteren kann das freie Rohrende mit einer die Abschrä- gung 12 abdeckenden, vorzugsweise selbstschliessen den Klappe 17 ausgerüstet sein.
Die lösbare Verbindung des Deckels 11 mit dem Gefäss 15 kann auch mittels eines Schraub-, Ba jonettverschlusses oder dergleichen erfolgen. Des weiteren kann jeder geeignete metallische und/oder nichtmetallische Baustoff für den Gesamtaufbau des Portionierers zur Anwendung kommen. Die Aussen wandung desselben kann als Reklameträger ausge bildet sein.
Portioner for granulated grit, for example sugar The invention relates to a scoop for granulated grit, for example sugar.
The purpose of the invention is the hygienic storage and metered output, for example of sugar, salt, ground coffee or the like, in households, but mainly in restaurants in which such ingredients are usually added to the food or beverages served for self-service.
Compared to the usual spreaders, the invention differs in that when the scoop is used for removal, a certain amount of sugar, for example a cup of coffee, is always dispensed, which also results in a flawless state compared to the open sugar bowl.
The essence of the invention is that a container that can be closed with a lid and contains the litter, such as sugar, is dipped down to the bottom and is open at both ends and is beveled at the bottom and optionally completely with a bevel or partially cover the sliding sleeve is provided. When the portioner is tipped over for the purpose of removing the grit, only the column of grit that has penetrated laterally into the bevel opened by the slider is dispensed. By repeating this movement, the same amount can always be removed.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows a side view of the portioner and FIG. 2 shows a longitudinal section through the portioner. According to the selected exemplary embodiment, the portioner consists of a vessel 15 which can be closed by means of a clamp-on lid 11. The lid 11 is penetrated by a spreader tube 10 which is firmly connected to this and which dips axially into the vessel and touches its bottom.
The bottom end of the spreader tube 10 is seen with a long tapering bevel 13, which can be completely or partially covered by a sliding sleeve 14 axially movable on the spreader tube. The grit 16 penetrates through the bevel at the height given by the correspondingly shifted sliding sleeve 14 into the pipe 10, so that when the portioner tips over for the purpose of the desired removal of the grit 16, only the grit column A (cf.Fig. 2 ) slides through the spreader tube 10. This process can be repeated as often as desired by bringing the portioner to its starting position and then tilting it again.
In order to achieve a constant filling of the pipe end through the bevel 13, it is advisable to provide the free pipe end coming from the vessel 15 also with a bevel 12 which is arranged in a mirror image of the bevel 13. Furthermore, the free pipe end can be equipped with a preferably self-closing flap 17 which covers the bevel 12.
The detachable connection of the lid 11 to the vessel 15 can also be made by means of a screw, bayonet or the like. Furthermore, any suitable metallic and / or non-metallic building material can be used for the overall structure of the portioner. The outer wall of the same can be designed as an advertising vehicle.