CH336055A - Process for separating particles from a gas - Google Patents

Process for separating particles from a gas

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CH336055A
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Holger Dr Lueder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • B03C3/68Control systems therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Abscheiden von     Teilchen    aus     einem    Gas    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum  Abscheiden von Teilchen aus einem Gas mittels eines  Elektrofilters und auf einen Elektrofilter zur Aus  führung dieses Verfahrens. Mit Hilfe eines Elektro  filters kann man bekanntlich Gase von Staubparti  keln, Flüssigkeitströpfchen und ähnlichen Teilchen  reinigen, indem diese     Teilchen    zunächst elektrisch  aufgeladen und danach in einem elektrostatischen  Feld aus ihrer Bewegungsrichtung abgelenkt und auf  den Feldelektroden niedergeschlagen werden.  



  Das Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens  besteht darin, dass das Gas in komprimiertem Zu  stand zugeführt wird und dass die Feldstärke des  abscheidenden Feldes grösser ist als die bei Atmo  sphärendruck herrschende     Durchbruchsfeldstärke.     Der hierzu notwendige Elektrofilter besitzt einen  Druckraum und in dem Druckraum untergebrachte       Abscheiderelektroden,    zwischen denen eine Feldstärke  herrscht, die grösser ist als die bei Atmosphärendruck  herrschende     Durchbruchsfeldstärke.     



  Mit     Hilfe    der     Erfindung    ist es     möglich,    das  Filtervolumen beträchtlich zu reduzieren bzw. ein       Filter    gegebener Abmessungen für die Reinigung  grösserer Gasmengen pro Zeiteinheit als bisher ge  eignet zu machen. Es wird dabei der Umstand aus  genützt, dass die     Durchbruchsfeldstärke    eines homo  genen Feldes ungefähr proportional mit dem Gas  druck ansteigt.

   Wenn man also komprimiertes Gas  in das     Filter    einleitet und aus diesem Grund die  Feldstärke des     Abscheiders    erhöhen kann, wird auf  die in dem Gas enthaltenen, elektrisch geladenen  Teilchen eine stärkere     Abscheidekraft    als bei der bei  Atmosphärendruck zulässigen Feldstärke ausgeübt,  und man kann deshalb das Gas mit grösserer Ge  schwindigkeit durch das Filter leiten bzw. die wirk  same     Elektrodenlänge    verkürzen:    Insbesondere kann an die Elektroden des abschei  denden Feldes eine höhere Spannung gelegt werden  als die Durchbruchsspannung bei einem gleichartigen,  bei Atmosphärendruck betriebenen     Abscheidersystem     gleicher Abmessungen.  



  Besondere Vorzüge bietet es, wenn der Druck  raum gleichzeitig das Hochspannungsgerät enthält.  Es würde aussergewöhnlich grosse Schwierigkeiten ma  chen, einen Isolator für die Durchführung der die  Hochspannung leitenden Drähte vorzusehen, der  gleichzeitig gegen den erhöhten Druck im Innern des  Druckraumes abdichtet. Ein solcher Isolator müsste  eine beträchtliche Grösse haben, welche die gesamte  Konstruktion beherrscht und den Vorteil der Ver  kleinerung des Filterraumes wieder aufhebt. Wenn  jedoch das Hochspannungsgerät im Druckraum selbst  angeordnet ist, braucht lediglich die Niederspannungs  zuleitung in das     Filter    eingeführt zu werden, was  isolationstechnisch und bezüglich der Abdichtung  keine Schwierigkeiten bereitet.

   Wenn das Hochspan  nungsgerät von dem vorzugsweise geerdeten Gehäuse  des     Filters    eingeschlossen ist, kann die Wartung ohne  Gefährdung durch die Hochspannung erfolgen.  



  Vorzugsweise bedient man sich eines durch den  Gasdruck im Druckraum betätigten Schalters in der  Niederspannungszuleitung des Hochspannungsgerätes,  welcher die Stromzufuhr automatisch     beim    über  schreiten eines bestimmten Gasdruckes einschaltet  und beim Unterschreiten eines nur     geringfügig    - also       höchstens        um        10%    -     tiefer        liegenden        Gasdruckes     unterbricht.

   Diese Sicherheitsmassnahme ist zweck  mässig, weil man dann die Abstände zwischen den       einzelnen    Elektroden tatsächlich so gering bzw. die  Hochspannung des Hochspannungsgerätes so gross  wählen kann, dass die bei erhöhtem Druck mögliche,  hohe Feldstärke zur     Abscheidung    ausgenützt wird.  Würde diese Sicherheitsmassnahme fehlen, so müsste      man sich mit den bei normalen     Elektrofiltern    üblichen  Abmessungen und Spannungen begnügen, da sonst  ein Einschalten des Hochspannungsgerätes in einem  Zeitpunkt,     in    welchem das Innere des Druckraumes  nicht unter Druck steht, sofort zu gefährlichen über  schlägen führen würde.  



  Mit     Vorteil    bestehen die     Abscheider-Elektroden     aus     Kegelflächen    und das Hochspannungsgerät ist in  dem von der innersten Kegelfläche überdachten Raum  angeordnet. Dabei wird der sonst verlorene Raum in  sehr     sinnvoller        Weise    ausgenützt, so dass man     einen          kleinen    kompakten     Elektrofilter    grosser Leistungs  fähigkeit herstellen kann.  



  Da die     Durchbruchsfeldstärke    bei     Elektrodentei-          len    mit kleinerem     Krümmungsradius    nicht mehr etwa       proportional    mit dem     Gasdruck,    sondern weniger stark  ansteigt, sollte man an den Rändern der Elektroden  besondere Massnahmen treffen, um zwischen den  Hauptteilen der Elektroden auch wirklich die theo  retisch     möglichen    hohen Feldstärken errichten zu  können.

   Hierbei ist es     zweckmässig,    wenn die Kegel  flächen nahe     ihren    Rändern umgebogen sind und an  ihrer     äussern    Kante einen grösseren Abstand von der  Nachbarelektrode aufweisen als der überwiegende  Teil der übrigen     Elektrodenfläche.    Als weitere Mass  nahme zur     Unterdrückung    der     Feldstärkenüberhöhung     an den     Rändern    kann man den Rand um mindestens  180  umbiegen, so dass die äussere Kante einen ver  grösserten     Krümmungsradius        erhält.    Der umgebogene  Rand kann auch von einer durchschlagfesten Isolier  schicht eingehüllt sein.  



  In der nachfolgenden Beschreibung ist im Zusam  menhang mit der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung näher erläutert.  



  Die ganze     Filteranordnung    ist in einem Druck  behälter untergebracht, der aus einem     untern    Deckel  1, einer zylindrischen Hülse 2 und einem     obern     Deckel 3 besteht. Das zu reinigende     Gas        wird    durch  ein Rohr 4     zugeführt    und durch ein Rohr 5 abgeleitet.  Die aus Kegelflächen bestehenden Elektroden 6 der  ersten     Elektrodengruppe    besitzen Erdpotential und  sind lediglich an ihrem äussern Rand befestigt sowie  mittels der Distanzstücke 7 in genauem Abstand von  einander gehalten.

   Die     ebenfalls    aus Kegelflächen be  stehenden Elektroden 8 der zweiten     Elektrodengruppe     sind lediglich an ihrem     innern    Rand gehalten. Sie  sind     dort    je zwischen zwei ebene     Ringscheiben    9 ge  klemmt, die ihrerseits von den     Nachbarringscheiben     durch mit     Öffnungen    10 versehene     Distanzringe    11  getrennt sind.

       Passstifte    12 sorgen dafür, dass die  Elektroden     in    radialer Richtung zentriert sind und  dass die     Distanzringe    11 und die Ringscheiben 9 trotz  lösbarer Befestigung sicher miteinander verbunden  sind. Zwei Isolierringe 13 und 14 stützen die beiden       Elektrodengruppen    verschiedenen Potentials gegen  einander ab. Diese Isolierringe sind an der Gasaus  trittsseite des     Filters    angeordnet, können also nur von  gereinigtem Gas bestrichen werden, so dass sich auf  ihnen kein Niederschlag aus gegebenenfalls abgeschie  denen     Teilchen    bilden     kann,    der störende Kriech-    ströme zur Folge hätte.

   Die Elektroden sind an ihren       Rändern    umgebogen, so dass ihre äusserste Kante  einen grösseren Abstand von der Nachbarelektrode  besitzt als der     überwiegende        Teil    der übrigen     Elek-          trodenflächen.     



  Der Zusammenbau dieser Anordnung ist sehr ein  fach, da lediglich nacheinander die einzelnen Elek  troden mit     ihren    zugehörigen Distanzkörpern einge  setzt werden müssen, worauf durch Festschrauben des  untern Deckels 1 an der zylindrischen     Hülse    2 die  gesamte     Elektrodenanordnung    verspannt und unver  rückbar festgehalten wird.  



  Die unterste, kegelförmige Elektrode 6 bildet zu  sammen mit einer     Deckkalotte    15, welche beim Fest  schrauben des untern Deckels 1 durch das Stützglied  16 an die unterste Elektrode 6 gedrückt wird, einen  Hohlraum 17, in welchem sich der Hochspannungs  transformator 18, eine     Gleichrichterröhre    19 und ein  druckabhängiger Schalter 20 zur     Anschaltung    der  Primärwicklung des Hochspannungstransformators 18  an die ausserhalb des     Filters    gelegene Niederspan  nungsquelle über das Kabel 21 befindet. Dieses Kabel  21 verläuft     isoliert    durch den zentralen     Abführungs-          kanal.     



       Während    die erste     Eiektrodengruppe    über Masse  mit dem Hochspannungstransformator 18 verbunden  ist, wird die zweite     Elektrodengruppe    unter Zwischen  schaltung     der        Gleichrichterröhre    19 an den Hoch  spannungstransformator 18 angeschlossen. Eine  Glimmlampe 22, welche durch einen     Hochohmwider-          stand    23 an die spannungsführende     Elektrodengruppe     angeschaltet ist, zeigt durch ihr Aufleuchten an, dass  zwischen den Elektroden das abscheidende Feld  herrscht und mithin die     Abscheidung    richtig vonstat  ten geht.  



  Als     Ionisator    dient ein Drahtring 24, der ein  radioaktives Präparat     trägt.    Dieser Ring ist über       Stützdrähte    25 mit einer der Elektroden 8 der zwei  ten     Elektrodengruppe    verbunden, besitzt also gegen  über seiner Umgebung,     nämlich    der obersten Elek  trode 6 der ersten Gruppe und der zylindrischen  Hülse 2, ein erhöhtes Potential, welches eine unipolare       Aufladung    der in dem zu reinigenden Gas suspendier  ten Teilchen ermöglicht.  



  Der Gasstrom tritt durch das Rohr 4 in den  Druckbecher ein und wird zur     gleichmässigeren    Ver  teilung     unmittelbar    vorher in     tangentialer    Richtung  umgelenkt. Nach der     Ionisierung    des Gases und der       elektrischen        Aufladung    der darin enthaltenen Teil  chen im Bereich des     Drahtringes    24 gelangt das Gas  durch Öffnungen 26 in den eigentlichen     Abscheider-          raum,    den es gereinigt durch die Öffnungen 10 in den  Distanzringen 11 wieder verlässt, um durch die Lei  tung 5 dem Verbraucher zugeführt zu werden.

   Der  jenige Teil des Gases, der durch den     Abscheiderraum     zwischen den beiden untersten Elektroden strömt,  wird durch Öffnungen 27     zunächst    in den Hohlraum  17 geleitet und vereinigt sich mit dem Hauptstrom  erst wieder, nachdem dieser     Hohlraum        belüftet    wor  den ist. Infolge dieser     Lüftung    werden durch Kon-           densation    hervorgerufene Feuchtigkeitsniederschläge  auf Teilen des Hochspannungsgerätes, die in Ruhe  pausen entstanden sein können, beim Durchleiten fri  schen Gases wieder beseitigt.

   Gleichzeitig ist durch  diese Verbindung dafür gesorgt, dass der Hochspan  nungstransformator 18 und der druckempfindliche  Schalter 20 unmittelbar dem Druck des zu reinigen  den Gases ausgesetzt sind.  



  Die aus dem Gas abgeschiedene Flüssigkeit kann  an den Elektroden herablaufen und sich im untern  Deckel 1 sammeln, von wo es über die mit einem  Ventil oder gewöhnlichen     Ablasshahn    28 versehene  Ablaufleitung 29 abgelassen werden kann. Wenn  der Abstand zwischen den     einzelnen    Elektroden grö  sser als 1 mm gewählt wird, besteht keine Gefahr,  dass die niedergeschlagene Flüssigkeit nicht abläuft  und den Betrieb des     Abscheiders        stört.     



  Dichtungen 30 sorgen dafür, dass der gesamte  Druckbehälter druckdicht nach aussen     hin    abgeschlos  sen ist, während die Dichtungen 31 dazu dienen, dass  kein ungereinigtes Gas in die Bahn des bereits gerei  nigten Gases eindringen kann.



  Method for separating particles from a gas The invention relates to a method for separating particles from a gas by means of an electrostatic precipitator and to an electrostatic precipitator for carrying out this method. With the help of an electric filter you can clean gases from dust particles, liquid droplets and similar particles by first charging these particles electrically and then deflecting them in an electrostatic field from their direction of movement and depositing them on the field electrodes.



  The feature of the method according to the invention is that the gas is supplied in a compressed state and that the field strength of the separating field is greater than the breakdown field strength prevailing at atmospheric pressure. The electrostatic precipitator required for this has a pressure chamber and separator electrodes which are accommodated in the pressure chamber and between which there is a field strength which is greater than the breakdown field strength prevailing at atmospheric pressure.



  With the help of the invention it is possible to reduce the filter volume considerably or to make a filter of given dimensions suitable for cleaning larger amounts of gas per unit of time than before. The fact that the breakdown field strength of a homogeneous field increases approximately proportionally with the gas pressure is used here.

   If compressed gas is introduced into the filter and the field strength of the separator can be increased for this reason, a stronger separation force is exerted on the electrically charged particles contained in the gas than with the field strength permissible at atmospheric pressure, and the gas can therefore be carried along Pass a greater speed through the filter or shorten the effective electrode length: In particular, a higher voltage can be applied to the electrodes of the separating field than the breakdown voltage in a similar separator system of the same dimensions operated at atmospheric pressure.



  It is particularly advantageous if the pressure chamber also contains the high-voltage device. It would make exceptionally great difficulties to provide an insulator for the implementation of the high-voltage conducting wires, which at the same time seals against the increased pressure in the interior of the pressure chamber. Such an isolator would have to be of considerable size, which dominates the entire construction and cancels out the advantage of reducing the filter space. However, if the high-voltage device is arranged in the pressure chamber itself, only the low-voltage supply line needs to be inserted into the filter, which does not cause any difficulties in terms of insulation and sealing.

   If the high-voltage device is enclosed by the preferably grounded housing of the filter, maintenance can be carried out without the risk of the high voltage.



  It is preferable to use a switch in the low-voltage supply line of the high-voltage device that is actuated by the gas pressure in the pressure chamber, which automatically switches on the power supply when a certain gas pressure is exceeded and interrupts it when the gas pressure falls below a slightly lower - i.e. at most 10% - lower.

   This safety measure is useful because the distances between the individual electrodes can actually be so small or the high voltage of the high voltage device so large that the high field strength possible at increased pressure is used for the separation. If this safety measure were missing, one would have to be content with the dimensions and voltages customary with normal electrostatic precipitators, otherwise switching on the high-voltage device at a time when the interior of the pressure chamber is not under pressure would immediately lead to dangerous flashovers.



  The separator electrodes advantageously consist of conical surfaces and the high-voltage device is arranged in the space covered by the innermost conical surface. The otherwise lost space is used in a very sensible way, so that a small, compact electrostatic precipitator can be produced with great performance.



  Since the breakdown field strength in electrode parts with a smaller radius of curvature no longer increases proportionally with the gas pressure, but rather less strongly, special measures should be taken at the edges of the electrodes in order to actually establish the theoretically possible high field strengths between the main parts of the electrodes can.

   It is useful if the conical surfaces are bent over near their edges and have a greater distance from the neighboring electrode at their outer edge than the majority of the remaining electrode surface. As a further measure to suppress the increase in field strength at the edges, the edge can be bent over by at least 180, so that the outer edge has a larger radius of curvature. The bent edge can also be encased by a dielectric strength insulating layer.



  In the following description, an embodiment of the invention is explained in more detail in conjunction with the drawing.



  The entire filter assembly is housed in a pressure vessel which consists of a lower cover 1, a cylindrical sleeve 2 and an upper cover 3. The gas to be cleaned is supplied through a pipe 4 and discharged through a pipe 5. The electrodes 6 of the first electrode group, which consist of conical surfaces, have ground potential and are only attached to their outer edge and kept at a precise distance from one another by means of spacers 7.

   The electrodes 8 of the second group of electrodes are also made of conical surfaces and are only held at their inner edge. They are there between two flat annular disks 9 ge clamped, which in turn are separated from the neighboring annular disks by spacer rings 11 provided with openings 10.

       Dowel pins 12 ensure that the electrodes are centered in the radial direction and that the spacer rings 11 and the annular disks 9 are securely connected to one another despite the detachable fastening. Two insulating rings 13 and 14 support the two electrode groups of different potentials against one another. These insulating rings are located on the gas outlet side of the filter, so they can only be coated with purified gas, so that no precipitate can form on them from possibly deposited particles, which would result in disruptive leakage currents.

   The electrodes are bent over at their edges so that their outermost edge is at a greater distance from the neighboring electrode than the majority of the other electrode surfaces.



  The assembly of this arrangement is very simple, since the individual electrodes with their associated spacers only have to be inserted one after the other, whereupon the entire electrode assembly is clamped and immovably held by screwing the lower cover 1 to the cylindrical sleeve 2.



  The lowermost, conical electrode 6 forms a cavity 17 in which the high-voltage transformer 18, a rectifier tube 19 and is pressed together with a cap 15, which is pressed when screwing the lower cover 1 by the support member 16 to the lowermost electrode 6 a pressure-dependent switch 20 for connecting the primary winding of the high-voltage transformer 18 to the low-voltage voltage source located outside the filter via the cable 21 is located. This cable 21 runs in an insulated manner through the central discharge channel.



       While the first group of electrodes is connected to the high-voltage transformer 18 via ground, the second group of electrodes is connected to the high-voltage transformer 18 with the rectifier tube 19 interposed. A glow lamp 22, which is connected to the live electrode group through a high-ohm resistor 23, shows by its lighting up that the separating field prevails between the electrodes and that the separation is therefore proceeding correctly.



  A wire ring 24, which carries a radioactive preparation, serves as the ionizer. This ring is connected via support wires 25 to one of the electrodes 8 of the two th electrode group, so has an increased potential compared to its surroundings, namely the uppermost electrode 6 of the first group and the cylindrical sleeve 2, which results in a unipolar charge in the to be purified gas suspended particles allows.



  The gas flow enters the pressure cup through the pipe 4 and is diverted immediately beforehand in the tangential direction for a more even distribution. After the ionization of the gas and the electrical charging of the particles contained therein in the area of the wire ring 24, the gas passes through openings 26 into the actual separator chamber, which it leaves after being cleaned through the openings 10 in the spacer rings 11 to pass through the lei device 5 to be supplied to the consumer.

   That part of the gas that flows through the separator space between the two lowest electrodes is first passed through openings 27 into the cavity 17 and only reunites with the main flow after this cavity has been ventilated. As a result of this ventilation, moisture deposits caused by condensation on parts of the high-voltage device, which may have occurred during rest breaks, are removed again when fresh gas is passed through.

   At the same time, this connection ensures that the high-voltage transformer 18 and the pressure-sensitive switch 20 are directly exposed to the pressure of the gas to be cleaned.



  The liquid separated from the gas can run down the electrodes and collect in the lower cover 1, from where it can be drained off via the drainage line 29 provided with a valve or conventional drainage tap 28. If the distance between the individual electrodes is greater than 1 mm, there is no risk that the precipitated liquid will not run off and interfere with the operation of the separator.



  Seals 30 ensure that the entire pressure vessel is closed in a pressure-tight manner to the outside, while the seals 31 serve to ensure that no unpurified gas can penetrate into the path of the already purified gas.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Abscheiden von Teilchen aus einem Gas mittels eines Elektrofilters, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gas in komprimiertem Zustand zugeführt wird und dass die Feldstärke des abschei denden Feldes grösser ist als die bei Atmosphären druck herrschende Durchbruchsfeldstärke. II. Elektrofilter zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Druckraum und durch in dem Druckraum unterge brachte Abscheider-Elektroden, zwischen denen eine Feldstärke herrscht, die grösser ist als die bei Atmo sphärendruck herrschende Durchbruchsfeldstärke. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS I. A method for separating particles from a gas by means of an electrostatic precipitator, characterized in that the gas is supplied in a compressed state and that the field strength of the separating field is greater than the breakdown field strength prevailing at atmospheric pressure. II. Electrostatic precipitator for carrying out the method according to claim I, characterized by a pressure chamber and by in the pressure chamber accommodated separator electrodes, between which there is a field strength which is greater than the breakdown field strength prevailing at atmospheric pressure. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass an die Elektroden des abscheiden- den Feldes eine höhere Spannung gelegt wird als die Durchbruchsspannung bei einem gleichartigen, bei Atmosphärendruck betriebenen Abscheidersystem gleicher Abmessungen. 2. Elektrofilter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheider-Elektroden einen geringeren Abstand voneinander besitzen als der dem Atmosphärendruck entsprechende Durchbruchs abstand. 3. Elektrofilter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum gleichzeitig das Hochspannungsgerät enthält. 4. Method according to patent claim 1, characterized in that a higher voltage is applied to the electrodes of the separating field than the breakdown voltage in a similar separator system of the same dimensions operated at atmospheric pressure. 2. Electrostatic precipitator according to claim II, characterized in that the separator electrodes have a smaller distance from one another than the distance from the breakthrough corresponding to the atmospheric pressure. 3. Electric filter according to claim II, characterized in that the pressure chamber contains the high-voltage device at the same time. 4th Elektrofilter nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch einen durch den Gasdruck im Druck raum betätigten Schalter in der Niederspannungszu leitung des Hochspannungsgerätes, welcher die Strom zufuhr automatisch beim überschreiten eines be stimmten Gasdruckes einschaltet und beim Unter schreiten eines nur geringfügig tiefer als der Sollwert liegenden Gasdruckes unterbricht. 5. Electrostatic filter according to claim II, characterized by a switch in the low-voltage supply line of the high-voltage device, which is actuated by the gas pressure in the pressure chamber, which automatically switches on the power supply when a certain gas pressure is exceeded and interrupts it when the gas pressure falls below the target value . 5. Elektrofilter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheider-Elektroden aus Kegelflächen bestehen und dass das Hochspannungs gerät in dem von der innersten Kegelfläche überdach ten Raum angeordnet ist. 6. Elektrofilter nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelflächen nahe ihren Rän dern umgebogen sind und an ihrer äussern Kante einen grösseren Abstand von der Nachbarelektrode aufweisen als der überwiegende Teil der übrigen Elektrodenfläche. 7. Elektrofilter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand um mindestens 180 umgebogen ist. B. Electric filter according to dependent claim 3, characterized in that the separator electrodes consist of conical surfaces and that the high-voltage device is arranged in the space covered by the innermost conical surface. 6. Electrostatic precipitator according to dependent claim 5, characterized in that the conical surfaces are bent over near their Rän countries and have a greater distance from the neighboring electrode at their outer edge than the majority of the remaining electrode surface. 7. Electric filter according to dependent claim 6, characterized in that the edge is bent over by at least 180 degrees. B. Elektrofilter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Rand von einer durchschlagsfesten Isolierschicht eingehüllt ist. 9. Elektrofilter nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Rand von einer durchschlagsfesten Isolierschicht eingehüllt ist. Electrostatic filter according to dependent claim 6, characterized in that the bent edge is encased by a puncture-proof insulating layer. 9. Electric filter according to dependent claim 7, characterized in that the bent edge is encased by a puncture-proof insulating layer.
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