Vorrichtung zum willkürlichen Verstellen der Kraftstoffzufuhr eines Verbrennungsmotors', insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Vorrich tung züm willkürlichen Verstellen der Kraft- stoffzuführ eines Verbrennungsmotors, wie sie insbesondere für Kraftfahrzeuge Verwen dung findet. Hierbei wird in der Regel ein vom Fuss zu betätigender Hebel mit einem an diesem anschliessenden Übertragungsge stänge oder ähnlichem vorgesehen, das mit seinem andern Ende z.B. den Vergaser oder die Brennstoffeinspritzpumpe verstellt.
An derartigen Übertragungsgestängen ist es bekannt, von der Wirkung der ohnehin notwendigen Anlenkhebel und ihrer endlichen Länge auch derart Gebrauch zu machen, dass auf dem vorgesehenen Winkelweg des Fuss pedals das Übersetzungsverhältnis im Über tragungsgestänge im Sinne einer günstigen Kraftstoffzuführ verändert wird, und zwar im allgemeinen so, dass diese mit anwachsen dem Weg des Fusspedals progressiv gesteigert wird. Auch sind bereits besondere Mittel vor gesehen worden, um dieser Progressivität eine ganz bestimmte Eigenart zu geben.
Es wurden so Kurven- und Kulissenführungen zur Steuerung des Übersetzungsverhältnisses verwendet oder dazu mehrere Übertragungs hebel vorgesehen, die jeweils einzeln in be stimmten Verstellbereichen zur Wirkung kommen können. Beim Übergang von der einen Hebelwirkung zur andern ändert sich damit dann auch sprunghaft die im allge- meinen durch eine besondere Feder gegebene Rückstellkraft des Gestänges.
Dieses spür bare Anwachsen ist auch schon als sogenann- ter Druckpunkt an einfachen Übertragungs gestängen durch Hinzufügen einer weiteren Rückstellfeder bekannt geworden, wobei die ser dem Betätigenden einen Hinweis auf den Ubergang von einem Betriebsbereich zum andern kenntlich gemacht werden sollte.
Als nachteilig wird hierbei empfunden, dass so wohl bei sprunghafter Änderung des Über setzungsverhältnisses als auch bei der plötz lich einsetzenden Wirkung einer zusätzlichen Rückstellfeder, die zur Betätigung des Fuss pedals notwendige Kraft in dem auf den Druckpunkt folgenden Bereich zwangläufig stark anwächst, so dass der Betätigende bei Benutzung dieses Betriebsbereiches einer zu sätzlichen Beanspruchung ausgesetzt ist, die zu unangenehmen Ermüdungserscheinungen führen kann.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile in einfacher Weise dadurch, dass auf dem Ver- stellweg eines Teils eines Übertragungsgliedes von seiner Ausgangsstellung zu seiner End- stellung ein oder mehrere örtliche stufen artige Hindernisse zur Abgrenzung bestimm ter Betriebsbereiclie vorgesehen sind, die nux unter Aufwendung einer zusätzlichen Betä tigungskraft zu überwinden sind.
Damit kann die am Fusspedal wirkende Rückstellkraft in den einzelnen Betriebsbereichen in der bisher üblichen Grössenordnung gehalten werden, wobei allein beim Übergang von einem Be triebsbereich zum nächsten mit anwachsen der Kraftstoffzufuhr über einen geringfügigen Weg eine zusätzliche Kraft aufzuwenden ist. Sie kennzeichnet dem Betätigenden den Übergang zwischen den Bereichen deutlich genug, während in diesen selbst ein verhält nismässig widerstandsloses Hin- und Her bewegen des Pedals möglich wird.
Das stufenartige Hindernis kann an einer Fläche angebraclit sein, auf der der genannte Teil des Übeitragungsgliedes sich bewegen kann. Hierbei soll die die Stufe aufweisende Fläche unter Federwirkung gegen den ge nannten Teil des Übertragungsgliedes ge- presst werden und eine Bewegungsfreiheit besitzen, welche ihr ermöglicht, eine Aus weichbewegung auszuführen, wenn der ge nannte Teil des Übertragungsgliedes über schreitet. Es kann aber auch das genannte Übertragungsglied unter der Kraftwirkung einer Feder gegen die die Stufe aufweisende Fläche gepresst werden und eine Bewegungs freiheit besitzen, die ihm ermöglicht, die Stufe der starr angeordneten Fläche zu über schreiten.
An Stelle des gleitenden Teils des Über tragungsgliedes kann auch eine Rolle Ver wendung finden, die einmal den ohnehin ge ringen Bewegungswiderstand noch weiter herabmindert und zum andern für die Über windung des stufenartigen Hindernisses klemmfreie und abnutzungsarme Verhält nisse schafft.
In der Zeichnung sind Anwendungsbei spiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> das Fusspedal einer Verstellvor- richtung, Fig. 2 eine besondere Gestaltung der Gleit- oder Rollfläche entsprechend Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> und 4 Abwandlungen nach Fig. <B>1</B> und Fig. <B>5</B> eine weitere Ausführungsform. Am oder in der Nähe des Pedalbodens eines Kraftfahrzeuges ist ein plattenartiges Pedal<B>1</B> um eine Achse 2 über einen gewissen Winkelweg drehbar gelagert.
An einem Hebel arm<B>3</B> ist ein Glied 4 des Übertragungsge stänges angelenkt, das der durch einen Pfeil gekennzeichneten Betätigungsrichtung ent gegengesetzt unter der Wirkung einer Rück stellungsfeder steht. Am äussern Ende des Hebelarmes<B>3</B> ist eine Rolle<B>5</B> angebracht, gegen die sich unter Spannwirkung der Feder <B>6</B> eine am Fahrzeugboden oder -rahmen an- gelenkte, im wesentlichen flächige Platte<B>7</B> anlegt.
Diese ist zu ihrer Versteifung mit seit- liehen Flanschen<B>8</B> versehen und besitzt eine quervorlaufende stufenartige Einpressung<B>9.</B> Bei Betätigung des Fusspedals<B>1</B> wälzt sich die Rolle<B>5</B> formschlüssig auf der Stufenplatte <B>7</B> ab, ohne dass sich die Spannung der Feder<B>6</B> innerhalb der Bereiche vor und hinter der Stufe<B>9</B> ändert. Lediglich beim Überwinden der Stufe<B>9</B> selbst ist zur Verstellung der Stufenplatte<B>7</B> um die Höhe derselben eine zusätzliche Arbeit zu leisten, die sich für den Betätigenden als Druckpunkt bemerkbar macht.
Der Durchmesser der Rolle<B>7</B> und die Steilheit der Stufe<B>9</B> sind dabei zweckmässig so aufeinander abgestimmt, dass das Fussge wicht des Betätigenden allein nicht ausreicht, das so gegebene Hindernis zu überwinden. Es lässt sich dadurch im Bereich einer Durch schnittsreisegeschwindigkeit des Fahrzeuges eine Ruhestellung festlegen, die gerade bei langen Fahrtstrecken den Fahrer eines Kraft fahrzeuges vor Überanstrengung bewahrt. Die Stufenplatte<B>10</B> (Fig. <B>2)</B> kann dabei auch selbst aus federndem Material hergestellt und direkt am Fahrzeug befestigt sein.
Die Ver- schieblichkeit an der Befestigungsstelle, ent weder in vertikaler Richtung zur Verände rung der Vorspannung wie dargestellt, oder in horizontaler Richtung zur beliebigen Ver stellung der Lage des Druckpunktes, kann durch Klemmen oder durch Schraubenbe festigung mit Hilfe von Langlöchern<B>11</B> er reicht werden. Wenn die Rolle<B>5</B> den obern Bereich der Stufenplatte<B>10</B> erreicht hätte, würde diese wie strichpunktiert dargestellt, ausgefedert sein.
Nach der Fig. <B>3</B> wird der Hebelarm 12 von zwei gabelförmig angeordneten Feder- blättern<B>13,</B> 14 umfasst, die zur Bildung von <B>je</B> einer Stufe bei<B>15</B> zueinanderhin gekröpft und mit ihren andern Enden an einem Lager bock<B>16</B> befestigt sind. Bei Betätigung des Pedals<B>17</B> schwenkt der Hebelarm 12 um die Achse<B>18</B> gegen die Stufe<B>15</B> und spreizt unter Überwindung des Hindernisses durch Auf biegen die Federblätter<B>13,</B> 14 und erreicht damit den andern Betätigungsbereich der Vorrichtung, wie strichpunktiert dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Bauart, bei der am Hebelarm<B>19</B> parallel zu seiner Bewegungs ebene ein zusätzlicher Lenker 20 angebracht ist, an dessen freiem Ende eine Rolle 21 bei Betätigung des Pedals 22 unter der Span nung der Feder<B>23</B> über die Stufe 24 auf der ebenfalls durch Langlochbefestigung <B>25</B> zur Druckpunktverstellung verschieblich am Fahrzeug befestigten Stufenplatte<B>26</B> abrollt. Beim Überschreiten der Stufe 24 führt der Lenker entgegen der Wirkung der Feder<B>23</B> eine Schwenkbewegung aus.
Nach Fig. <B>5</B> ist an einem Ende<B>27</B> eines am Fahrzeug gelagerten Hebelknies<B>28</B> ein Gestängeghed <B>29</B> angelenkt, während in sei nem andern Ende eine Rolle<B>31</B> vorgesehen ist, auf der das freie Ende eines plattenartigen Fusspedals<B>32</B> aufliegt. Der Mittelpunkt der Rolle<B>31</B> bildet mit den Anlenkungen <B>33,</B> 34 des Hebelknies 28 und des Fusspedals<B>32</B> ein stumpfes Dreieck. Bei Betätigung des Fuss pedals<B>32</B> in Pfeilrichtung wird so ein<B>Ab-</B> rollen der Rolle<B>31</B> bewirkt.
Auf ihrer Bahn findet sie in einer Ausdrückung <B>35</B> ein stufen artiges Hindernis, das den Betätigungshub als Druckpunkt wie bei den andern Anord nungen in zwei Betriebsbereiche teilt.
Device for arbitrarily adjusting the fuel supply of an internal combustion engine, in particular for motor vehicles. The invention relates to a device for arbitrarily adjusting the fuel supply of an internal combustion engine, as is used in particular for motor vehicles. As a rule, a lever to be operated by the foot is provided with a transmission linkage or the like connected to it, which with its other end e.g. adjusts the carburetor or the fuel injection pump.
At such transmission rods, it is known to make use of the action of the articulation lever and its finite length, which is necessary anyway, so that the transmission ratio in the transmission rod is changed on the intended angular path of the foot pedal in the sense of a favorable fuel supply, in general like this that this is progressively increased as the travel of the foot pedal increases. Special means have also already been envisaged to give this progressiveness a very specific characteristic.
Curves and link guides were used to control the transmission ratio or several transmission levers were provided, each of which can come into effect individually in certain adjustment ranges. During the transition from one leverage to the other, the restoring force of the linkage, which is generally given by a special spring, changes suddenly.
This noticeable growth has already become known as a so-called pressure point on simple transmission rods by adding a further return spring, which should be made known to the operator about the transition from one operating area to another.
A disadvantage here is that both with a sudden change in the transmission ratio as well as with the sudden onset of an additional return spring, the force necessary to operate the foot pedal in the area following the pressure point inevitably increases so that the operator when using this operating area is exposed to additional stress, which can lead to unpleasant symptoms of fatigue.
The invention avoids these disadvantages in a simple manner in that one or more local step-like obstacles are provided on the adjustment path of a part of a transmission element from its starting position to its end position to delimit certain operating areas, which nux with the use of an additional operator power to be overcome.
This means that the restoring force acting on the foot pedal in the individual operating areas can be kept in the order of magnitude customary up to now, with an additional force being used over a slight distance when the operating area is changed from one operating area to the next as the fuel supply increases. It marks the transition between the areas clearly enough for the operator, while moving the pedal back and forth without resistance is possible in these areas.
The step-like obstacle can be attached to a surface on which said part of the transmission member can move. In this case, the surface having the step is to be pressed under spring action against the part of the transmission member mentioned and have a freedom of movement that enables it to perform a soft movement when the part of the transmission member mentioned exceeds. But it can also be pressed under the force of a spring against the surface having the step and have a freedom of movement that allows him to step over the step of the rigidly arranged surface.
Instead of the sliding part of the transfer member, a role can also be used, which once further reduces the already ge wrestling resistance to movement and on the other hand creates jam-free and low-wear conditions for overcoming the step-like obstacle.
The drawing shows application examples of the invention. The figures show: FIG. 1 the foot pedal of an adjustment device, FIG. 2 a special design of the sliding or rolling surface according to FIG. 1, FIG. 3 / B> and 4 modifications according to FIG. 1 and FIG. 5 show a further embodiment. On or in the vicinity of the pedal base of a motor vehicle, a plate-like pedal <B> 1 </B> is mounted such that it can rotate about an axis 2 over a certain angular path.
On a lever arm <B> 3 </B> a member 4 of the transmission rod is articulated, which is opposite to the direction of actuation indicated by an arrow under the action of a return spring. A roller <B> 5 </B> is attached to the outer end of the lever arm <B> 3 </B>, against which one is hinged to the vehicle floor or frame under the tensioning action of the spring <B> 6 </B> , essentially flat plate <B> 7 </B>.
This is provided with lateral flanges <B> 8 </B> for stiffening it and has a transversely forward step-like impression <B> 9. </B> When the foot pedal <B> 1 </B> is actuated, the roller rolls <B> 5 </B> form-fit on the step plate <B> 7 </B> without the tension of the spring <B> 6 </B> being within the areas in front of and behind the step <B> 9 < / B> changes. Only when overcoming the step <B> 9 </B> itself is additional work to be done to adjust the step plate <B> 7 </B> by the height thereof, which is noticeable as a pressure point for the operator.
The diameter of the roller <B> 7 </B> and the steepness of the step <B> 9 </B> are expediently matched to one another in such a way that the operator's foot weight alone is not sufficient to overcome the obstacle given in this way. In this way, in the range of an average cruising speed of the vehicle, a rest position can be set which, especially on long journeys, protects the driver of a motor vehicle from overexertion. The step plate <B> 10 </B> (Fig. <B> 2) </B> can itself be made of resilient material and attached directly to the vehicle.
The displaceability at the fastening point, either in the vertical direction to change the preload as shown, or in the horizontal direction to adjust the position of the pressure point as required, can be achieved by clamping or by fastening screws with the help of elongated holes <B> 11 < / B> be reached. If the roller <B> 5 </B> had reached the upper area of the step plate <B> 10 </B>, it would be spring-loaded as shown in dash-dotted lines.
According to FIG. 3, the lever arm 12 is encompassed by two fork-shaped spring leaves <B> 13, </B> 14 which contribute to the formation of <B> each </B> a step <B> 15 </B> are cranked towards one another and attached with their other ends to a bearing block <B> 16 </B>. When the pedal <B> 17 </B> is actuated, the lever arm 12 pivots about the axis <B> 18 </B> against the step <B> 15 </B> and spreads the spring leaves <B> by overcoming the obstacle by bending up B> 13, </B> 14 and thus reaches the other operating area of the device, as shown in dash-dotted lines.
Fig. 4 shows a further design in which the lever arm <B> 19 </B> parallel to its plane of movement an additional link 20 is attached, at the free end of a roller 21 when the pedal 22 is actuated under the tension of the spring <B> 23 </B> rolls over step 24 on the step plate <B> 26 </B>, which is also slidably fastened to the vehicle by means of elongated hole fastening <B> 25 </B> for pressure point adjustment. When step 24 is exceeded, the handlebar executes a pivoting movement against the action of the spring 23.
According to FIG. 5, a linkage gear <B> 29 </B> is articulated at one end <B> 27 </B> of a lever knee <B> 28 </B> mounted on the vehicle, while in FIG Let a roller <B> 31 </B> be provided at the other end, on which the free end of a plate-like foot pedal <B> 32 </B> rests. The center point of the roller <B> 31 </B> forms an obtuse triangle with the articulations <B> 33, </B> 34 of the lever knee 28 and the foot pedal <B> 32 </B>. When the foot pedal <B> 32 </B> is pressed in the direction of the arrow, this causes the roller <B> 31 </B> to <B> roll </B>.
On its path it finds a step-like obstacle in an expression <B> 35 </B>, which divides the actuation stroke as a pressure point into two operating areas as in the other arrangements.