CH333654A - Lagerbaueinheit - Google Patents

Lagerbaueinheit

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CH333654A
CH333654A CH333654DA CH333654A CH 333654 A CH333654 A CH 333654A CH 333654D A CH333654D A CH 333654DA CH 333654 A CH333654 A CH 333654A
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Whittle Frank
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Bataafsche Petroleum
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/02Fluid rotary type drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/06Bearing arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description


      Lagerbaueinheit       Die     Erfindung    bezieht sich auf Lagerbau  einheiten, die die eigentliche     Lagereinrichtung     in Kombination mit einer oder mehreren Zu  satzeinriehtungen, wie Dichtungen oder der  gleichen umfassen und besonders, jedoch nicht  ausschliesslich für die Anwendung bei hydrau  lischen Turbinen geeignet sind, die beim Tief  bohren verwendet werden.  



  Bei bekannten Konstruktionen von Lager  baueinheiten werden die Lagerteile wie auch  die erforderlichen Zusatzeinrichtungen direkt  mit den Bauteilen gekuppelt, zwischen denen  das Lager angeordnet ist, oder sie bilden Teile  von diesen. Diese Konstruktionen werden in  Verbindung mit. den rotierenden Teilen aller  Arten von Maschinen oder Motoren verwendet,  die unter normalen Bedingungen betrieben  werden und genügend Raum zum Aufnehmen  von Lagerteilen und erforderlichen Zusatzein  richtungen von ausreichender Abmessung  haben. Diese Teile arbeiten infolgedessen bei  spezifischen Belastungen von solch niederem  Wert, dass die     Abnutzung    dieser Teile sehr  gering ist.

   Die Zerlegung dieser bekannten  Konstruktionen ist auf wenige wiederkehrende       Naehprüfungen    des Lagerinnern während  ihrer Lebensdauer beschränkt, während das       Ausweehseln    von Lager- oder Zusatzteilen eine       Ausnahme    ist.  



  Wenn eine     Lagerbaueinheit    in einen be  schränkten Raum eingebaut werden muss,     er-          Olibt    es sich oft, dass auf das Lager eine hohe    spezifische Belastung wirkt, und die Folge ist,  dass sich das Lager stark abnutzt. Dies ist  besonders dann der Fall, wenn das Lager  starke Stösse oder Schwingungen auszuhalten  hat, oder wenn das Lager in einem Medium  verwendet wird, dass eine schädliche Wirkung  auf das Lager oder die Zusatzeinrichtungen  ausübt. Unter diesen Umständen müssen die       Lagerbaueinheiten    deshalb häufig überprüft  werden, und das Auswechseln von Lager- oder  Zusatzteilen ist eine beständig wiederkehrende  Notwendigkeit.  



  Dies ist besonders bei     Lagerbaueinheiten     der Fall, die bei unter Wasser betriebenen  Geräten gebraucht werden, z. B. bei Unter  wasserpumpen, die eine durch einen Elektro  motor oder eine Turbine angetriebene Kreisel  pumpe umfassen. Bei diesen Geräten werden  die Lager von der zu pumpenden Flüssigkeit  angegriffen. Solche Flüssigkeit kann eine       ehemisehe    wie auch eine von Sand oder an  dern in dieser Flüssigkeit vorhandenen Teil  chen herrührende, mechanische Wirkung auf  die Lagerteile oder Zusatzteile, wie Dichtun  gen, ausüben.

   Dieselben Probleme treten auf,  wenn     Lagerbaucinheiten    für Bohrwerkzeuge  bestimmt. sind, wie sie zum Bohren von Bohr  löchern gebraucht werden, insbesondere Bohr  werkzeuge; bei denen der Bohrkopf direkt mit  einer hydraulischen Turbine oder einen Elek  tromotor gekuppelt ist.

   Infolge des verhältnis  mässig kleinen Durchmessers des Bohrloches      sind die Räume, in denen die     Lagerbauein-          beiten    eingebaut werden, sehr beschränkt, was  gewöhnlich zur Verwendung von unterdimen  sionierten bzw. zu kleinen Lagern führt, die  infolge der hohen konstanten spezifischen Be  lastung, die somit auf die Lager wirkt und  durch einen besonderen Belastungsfaktor er  höht wird, der sich aus den schweren Erschüt  terungen ergibt, die durch den Bohrkopf beim  Zermalmen der Formation hervorgerufen  werden, einer sehr grossen Abnutzung unter  liegen. Diese     Lagerbaueinheiten    müssen des  halb sehr häufig ausgewechselt. werden.  



  In einem Bohrloch wird durch einen  Bohrstrang, an dessen unterem Ende das  Bohrwerkzeug angebracht ist, Spülschlamm  bis auf den Boden     heruntergepumpt.    Bei Ver  wendung einer hydraulischen Turbine. als  Kraftmaschine zum Antrieb des Bohrkopfes  kann der durch den sich langsam drehenden  oder stillstehenden Bohrstrang gepumpte Spül  schlamm als Arbeitsmittel zum Treiben des  Turbinenläufers benutzt werden. Infolge der  Schleifwirkung des Spülschlammes an den  Turbinenschaufeln muss der Läufer sehr häu  fig untersucht und infolgedessen ausgebaut  werden. Dies wird erleichtert, wenn die Lager  baueinheiten leicht und schnell ausgebaut wer  den können.  



  Ein Zweck der Erfindung ist es, eine La  gerbaueinheit zu schaffen, welche die eigent  liche Lagereinrichtung in Verbindung mit  einer oder mehreren Zusatzeinrichtungen ein  schliesst und schnell und leicht zwischen gegen  einander drehbaren Teilen eingebaut und aus  gebaut werden kann.  



  Gemäss der Erfindung umfasst eine Lager  baueinheit für den Einbau zwischen zwei  koaxialen Bauelementen, die einer Relativ  drehung     undloder    Schwingung um ihre ge  meinsame Achse unterworfen sind, einen  ersten und einen zweiten Bauteil für die An  bringung an dem ersten bzw. zweiten Bau  element, eine     zwischen    dem ersten und dein  zweiten Bauteil liegende Lagereinrichtung,  und eine Dichtungseinrichtung, die mit den  genannten Bauteilen zusammen wirkt, um den         Flüssigkeitsdurchtritt    in den Lagerhohlraum  wenigstens auf ein     Minimum    zu beschränken.  



  In vielen Fällen wird das erste Bauelement  eine Welle und das zweite Bauelement eine  Büchse, eine Hülse oder ein Lagerkörper sein,  der koaxial zu der Welle angeordnet ist und  dieselbe stützt und sich während des Betriebes  um die gemeinsame Achse dreht     und/oder        hin-          und        zurückschwingt.    In andern Fällen kann  das äussere der beiden Bauelemente dasjenige  sein, das einer Drehung unterliegt, oder beide  Elemente können sich drehen.

   Unter     dein     Ausdruck  Lagereinrichtung , wie er in der       Beschreibuna    und den Ansprüchen gebraucht  wird, soll jede Form von Lager verstanden  sein, wobei bei einem typischen Fall     Rollen-          oder    Kugellaufbahnen mit geeigneten Käfigen,  Abstandsmitteln, Distanzringen und     Einstell-          muttern    eingeschlossen sind. Der Ausdruck  soll ferner auch Kombinationen verschiedener  Lagerformen einschliessen. Der erste und der  zweite Bauteil der     Lagerbaueinheit    können  die Form einer koaxialen Hülse haben. In  einem solchen Fall wird die innere Hülse als  Wellenhülse und die andere Hülse als Futter  hülse oder äussere Hülse bezeichnet.  



  Die Dichtungseinrichtung wird vorteilhaft  von Dichtungen gebildet, welche im allgemei  nen keinen hohen hydrostatischen Druck aus  halten können; so sind, wenn ein Gerät, bei  dem eine     Lagerbaueinheit    gemäss der Erfin  dung angewendet wird, weit unter einen  Flüssigkeitsspiegel abgesenkt wird, z. B. in  einem     Bohrloell    oder Brunnen, Verunreini  gungen des Innern der     Lagerbaueinheit    zu  befürchten.  



  Es können dazu     Druckausgleichmittel    vor  gesehen werden, welche den Druck innerhalb  und ausserhalb der     Lagerbaueinheit    im we  sentlichen ausgleichen, so dass die kleine     %-er-          bleibende    Druckdifferenz von den Dichtungen  ausgehalten werden kann.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand  schematischer Zeichnungen an mehreren Aus  führungsbeispielen näher erläutert.  



       Fig.    1     zeigt    einen Schnitt eines Teils einer  hydraulischen Turbine, die beim Tiefbohren  verwendet wird, und           Fig.2    zeigt einen ähnlichen Schnitt, der  zwei Abwandlungen der in     Fig.1    gezeigten  Turbine darstellt.  



       Fig.1    zeigt einen Schnitt über zwei koaxiale  Bauelemente, welche von dem     Statorgehäuse    1  und der Läuferwelle 2 einer hydraulischen  Turbine, die beim Tiefbohren verwendet wird,  gebildet werden. Die Pfeile zeigen den Weg  des Spülschlammes durch die in Betrieb be  findliche Turbine an.  



       Befestigungsmuttern    3 und 4 dienen als  Mittel für den Einbau einer     Lagerbauein-          heit    5 zwischen diesen Bauteilen. Die Lager  baucinheit 5 ist nur auf der rechten Seite  der     Fig.1    gezeigt. Die linke Seite zeigt  den Aufbau, wenn die     Lagerbaueinheit    5 ent  fernt ist; die Befestigungsmuttern 3 und 4  sind jedoch eingezeichnet.  



  Das     Statorgehäuse    1 und die Läuferwelle 2  sind mit. Schultern 6 und 7 versehen, gegen  die die     Lagerbaueinheit    5 durch die Muttern  3 und 4 in Anlage gehalten wird. Der Spül  schlamm wird, nachdem er durch die     Tur-          binenbeschaufelung    (nicht gezeigt)     hindurch-          1.etreten    ist, durch die Öffnungen 8 in das  Innere der Läuferwelle geführt und fliesst  dann nach unten zu dem Bohrkopf (in     Fig.    1  nicht gezeigt), der mit dem untern Ende der  Welle 2 verbunden ist.

       Dort    wird der Spül  schlamm durch Öffnungen in dein Bohrkopf  herausgedrückt und fliesst schliesslich an der  Aussenseite des     Statorgehäuses    1 entlang nach  oben. Folglich herrscht zwischen dem Spül  schlamm am Turbinenaustritt und aussen in  dem Bohrloch ein Druckunterschied, der an  nähernd gleich dem Druckabfall durch die  Öffnungen des Bohrkopfes ist.  



  Die     Lagerbaueinheit    5 besitzt eine Wellen  hülse 9 und eine Gehäusehülse 10, zwischen  welchen Bauteilen ein handelsübliches Lager  11 (das in bekannter Weise Lagerkäfige, Di  stanzhalter, Abstandsringe und     Reguliermut-          tern    einschliesst), Dichtungsmittel 18 und 19,  eine Drosseleinrichtung 20, 21 und     Druckaus-          gleichsmittel    12, 13 eingebaut sind.  



  Die Dichtungseinrichtung umfasst einen  Balg 17 und einen Dichtungsring 18 am obern  Ende des Lagerhohlraumes 24 und ein Gummi-         dichtungsglied    19 am untern Ende des Lager  hohlraumes 24.  



  Der zwischen den Hülsen 9 und 10 und  der     Diehtungseinriehtung    18, 19 gebildete La  gerhohlraum 24 ist mit Schmiermittel gefüllt.  An der Aussenseite der Turbine sind grosse  hydrostatische Drücke in dem die Turbine um  gebenden Bohrschlamm zu erwarten. Zur Ent  lastung der Dichtungsmittel von diesen hohen  Drücken ist eine     Druckausgleichseinrichtung     vorgesehen, welche einen Balg 12 umfasst, der  an der Gehäusehülse 10 angebracht ist und  dessen Innenraum über eine Bohrung 13 und  einen Kanal 14 in der Aussenwand der Ge  häusehülse 10 mit Hohlräumen 15 und 16 am  obern bzw. untern Ende der     Lagerbauein-          heit    5 in Verbindung steht.

   Demzufolge wer  den die Flüssigkeitsdrücke innerhalb und  ausserhalb des Lagerhohlraumes 24 im wesent  lichen ausgeglichen und dadurch die Gefahr  von     Leckverlusten    durch-die Dichtungsmittel  hindurch verringert. Durch die Anordnung  einer Drosseleinrichtung 20, 21 kann die La  gerbaueinheit 5 an solcher Stelle der Turbine  montiert werden, dass entgegengesetzte Enden  der Einheit 5 während des Betriebes in Berei  chen verschiedenen Flüssigkeitsdruckes liegen.  



  Die Drosseleinrichtung umfasst Ringteile  20 und 21, deren benachbarte Flächen ein  geringes     Axialspiel    voneinander haben, so  dass sie einen mittels Schraubgewinden ein  stellbaren     Drosseldurchlass    bilden. Die Ring  teile 20 und 21 sind unterhalb des Dich  tungsteils 19 angeordnet.  



  Der Raum, gebildet von den Hohlräumen  15 und 16, dem Kanal 14, welcher die beiden  Hohlräume verbindet, der Bohrung 13 und  dem Balg 12 steht dann an der Oberseite in  Verbindung mit der Eintrittsseite der Turbine,  in welcher ein hoher Druck herrscht, und ist  mittels des zwischen den Ringteilen 20 und 21.  gebildeten Spaltes mit dem an der Unterseite  dieser Ringteile gebildeten Raum verbunden,       -welch    letzterer Raum in Verbindung steht mit  der Austrittsseite der Turbine, in welcher ein  niedriger Druck herrscht. Die durch diese       Druckdifferenz    in dem zwischen den genann  ten Ringteilen angeordneten Spalt hervor-      gerufene Strömung hat einen geringen Wert,  falls der genannte Spalt nicht zu gross gewählt.  wird.

   Indem man das Ringteil 21 mit einem       Cewinde    23 versieht, welches eine sehr feine  Steigung aufweist und mittels eines Schraub  gewindes mit der Hülse 10 in Eingriff steht,  kann die Lage dieses Ringteils mit Bezug auf  das Ringteil 20 eingestellt werden, so dass das       erwünschte    axiale Spiel zwischen den Ring  teilen geregelt werden kann.  



  In dieser obengenannten Anordnung, wo  bei zwei Räume gebildet werden und in einem  der beiden ein hoher Druck, und in dem  andern ein niedriger Druck herrscht, ist der  Lagerhohlraum mit dem Dichtungsmittel ganz  innerhalb eines dieser Räume angeordnet; dem  zufolge wird erreicht,     da.ss    die Dichtungsmittel  im wesentlichen gleichen äussern Flüssigkeits  drücken ausgesetzt sind. Da ferner auch der  innerhalb des Lagerhohlraumes herrschende  Druck infolge der Wirkung der Druckaus  gleichvorrichtung 12 im wesentlichen den glei  chen Wert aufweist wie der auf diese Dich  tungsmittel wirkende Druck, haben die Dich  tungsmittel nur gegen eine relativ geringe  Druckdifferenz abzudichten, und können also  sehr einfacher und leichter Bauart sein.  



  Es wird ohne weiteres verständlich sein,  dass, wenn die Drosseleinrichtung nicht vor  handen wäre, um den Raum zwischen den       Hülsen    9 und 10 zu unterteilen, die äussern  Drücke auf die Dichtungsmittel am     obern          Lind    untern Ende des Lagerhohlraumes 21 ver  schieden sein     würden,    und damit die Wirkung  der     Druckausgleichseinrichtung    teilweise auf  gehoben würde.  



  Trotz all dieser Vorkehrungen wird die       Lebensdauer    des Lagers 11 kurz sein. Die       Lagerbaueinheit    5 wird folglich häufig aus  gewechselt werden müssen. Dies kann jedoch  leicht und schnell     ausgeführt    werden, da es  lediglich notwendig ist., die     Befestigungsmut-          tern    3 und 4 zu entfernen, um eine abgenutzte  oder beschädigte     Lagerbaueinheit    5     heraus7u-          ziehen    und eine neue einzusetzen.  



  Die     Fig.2    zeigt einen Schnitt, der zwei  weitere Ausführungsformen der Erfindung  darstellt. Die linke und rechte Hälfte des         Selinittes    sind gleichartige Schnitte der beiden  Ausführungsformen, die in vieler Hinsicht  von gleicher Konstruktion sind. Gleiche Teile  der beiden Ausführungsformen sind mit glei  chen Bezugszeichen bezeichnet, wobei diejeni  gen, die sich nur auf die rechte Hälfte der       Zeichnung    beziehen, mit einem Beistrich ver  sehen sind.

   Wie bei der     Ausführungsform     nach     Fig.l    fliesst der Spülschlamm im Be  trieb zwischen dem     Statorgehäuse    1 und der  Läuferwelle 2 am Kopf der     Fig.    2 nach unten  und wird durch die Öffnungen 8 in das  Innere der     Läuferwelle    2 geführt. Eine Hülse  25 ist an der Läuferwelle 2 befestigt, und ein  ringförmiger Teil 26 bzw. 26' ist an dem     Sta-          torgehäuse    1 angeschraubt, wobei ein zwischen  der Hülse 25 und dem     ringartigen    Teil 26,  bzw. 26' die Strömung reduzierender Drossel  kanal 27 gebildet ist. Eine Bohrung 28 bzw.

    28' verbindet den Drosselkanal 27 mit. dem  Raum ausserhalb des     Statorgehäuses    1.  



  Eine     Lagerbaueinheit    30 bzw. 30' kann  leicht an den oben beschriebenen Elementen  angebracht werden. Bei der auf der linken  Seite der     Fig.2    gezeigten Ausführungsform  befestigten     Muttern    29 (von denen nur eine  gezeigt ist) die     Lagerbaueinheit    30 an dem  ringförmigen Teil 26, während in der auf der  rechten Seite der     Fig.2    gezeigten Ausfüh  rungsform die     Lagerbaueinheit    30' mittels  des Schraubgewindes 29' an das     Stator-          gehäuse    1 angeschraubt ist. An dem untern  Ende der     Lagerbaueinheit    30 bzw. 30' ist ein  Bohrkopf 3l auf die Läuferwelle 2 aufge  schraubt.

   Es ist ersichtlich, dass nach dem  Entfernen des Bohrkopfes 31 die     Lagerbauein-          heit    30 durch Lösen der     Muttern    29 schnell  entfernt werden kann, während die Lagerbau  einheit 30' durch Losschrauben des Gewinde  29' in ähnlicher Weise schnell entfernt werden  kann.  



  Die     Lagerbaueinheiten    30 und 30' sind im  übrigen identisch. Jede umfasst eine Wellen  hülse 33 und eine Gehäusehülse 32, zwischen  denen Lager 34 und 35 (die in bekannter  Weise entsprechende Lagerkäfige, Abstands  ringe, Distanzhalter und Reguliermuttern auf  weisen), ein flüssigkeitsgefüllter Druckring 36      sowie Dichtungsmittel und eine     Drtickatts-          gleicheinriehtung    eingebaut. sind. Die Druck  -leieheinriehtung umfasst eine flache,     ge-          ,        ausn     wellte     @lembx-an    37, die auf.' einem Teil 38 an  gebracht ist.  



  Die Dichtungsmittel, welche ein Durchdrin  gen des Bohrschlammes in den Lagerhohlraum  41 zu verhindern haben, können, da. durch die  Anordnung der     Druckausgleichvorriehtung    37  die Drücke innerhalb und ausserhalb des La  gerhohlraumes 41 gleich sind, von den Kanälen  39 und 40 gebildet werden.

   Der Kanal 39 ist  zwischen dem Teil 38 und der Hülse 33, und  der Kanal 40 ist zwischen den Hülsen 32 und  33     angeordnet.    Da durch die Anordnung des       Drosselkanals    27 an der Ober- und Unterseite  der     La,gerbaueinheit    30 der gleiche     Druck          lierrseht,    und die Druckdifferenz über die     Ka-          näle    39     Lind    40 und den zwischen diesen Ka  nälen geschalteten Lagerhohlraum 41 also  gleich null ist, wird keine Strömung des Bohr  schlammes erregt werden, welche das im La  gerhohlraum befindliche Schmierfett vertrei  ben würde.

   Nur wird der Druck innerhalb des  Lagerhohlraumes sich ändern in     Zusammen-          hanri    mit der Tiefe, bis auf welche die Tur  bine in das Bohrloch hinuntergelassen, bzw.  gehoben wird. Der Rauminhalt der Kanäle 39  und 40 braucht nur grösser als die infolge der  grössten, innerhalb des Lagerhohlraumes auf  tretenden Druckänderung erregte Volumen  änderung des im Lagerhohlraum befindlichen  Schmierfettes gewählt zu werden, um eine Ver  schmutzung     des    Schmierfettes durch Bohr  sehlamm zu verhüten.  



  Die Lagereinrichtung kann vollständig zu  sammengebaut, mit Schmiermittel versehen und  dann mit den erforderlichen Zusatzeinrichtun  gen, wie Dichtungen und     Druckausgleichmit-          teln,    verbunden werden um eine     Lagerbauein-          beit    zu bilden, die als Ganzes vor ihrem Einbau  überprüft werden kann. Nach dem Zusam  menbau der     Lagerbaueinheit    wird das Innere  des Lagerhohlraumes mit einem geeigneten  Schmiermittel, wie Öl oder Fett, gefüllt. Das  Füllen kann über einen in der Wand der       Lagerbaueinheit    vorgesehenen Schmiernippel  erfolgen.

   Die     Lagerbaueinheit    wird danach    geprüft, und wenn das Ergebnis zufrieden  stellend ist, ist sie gebrauchsfertig. Da sich  die     Lagerbaueinheit    im     zusammengebauten     Zustand befindet, kann sie leicht durch einen  ungelernten Arbeiter eingebaut werden.  



  Wenn die beiden Bauteile     (bezw.    die bei  den Hülsen), die die Lagerteile und die Dich  tungsteile tragen, zusammengebaut sind, ist  keine andere Relativbewegung zwischen ihnen  möglich als nur eine drehende oder schwin  gende Bewegung um ihre gemeinsame Längs  achse, wobei jede     Axialbewegung,    die grösser  ist als die für den Temperaturausgleich oder  ähnliches erforderliche, durch axiales Zu  sammenwirken der Lagerteile oder anderer       geeigneter    Mittel verhindert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH , Lagerbaueinheit für den Einbau zwischen zwei koaxialen Bauelementen, die einer Rela tivdrehung und/oder Schwingung um ihre gemeinsame Achse unterworfen sind, gekenn zeichnet durch einen ersteren und einen zwei-, ten Bauteil für die Anbringung an dem ersten bzw. zweiten Bauelement, eine zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil liegende La gereinrichtung und eine Dichtungseinrichtung, die mit den genannten Bauteilen zusammen wirkt, um den Flüssigkeitsdurchtritt in den Lagerhohlraum wenigstens auf ein Minimum zu beschränken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lagerbaueinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite der Lagereinrichtung Dichtungsmittel (18, 19; 39, 40) vorgesehen sind. 2. Lagerbaueinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckaus gleicheinrichtung (12; 37) für das prak tische Ausgleichen der Flüssigkeitsdrücke innerhalb und ausserhalb des Lagerhohlraumes (24; 41) vorgesehen ist.
    3. Lagerbaueinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drosselein richtung (20, 21) vorgesehen ist, um den Raum zwischen den zwei Bauteilen (1 und 2) in zwei Bereiche zu unterteilen, zwischen denen durch diese Einrichtung eine Flüssigkeitsströ mung verhindert oder auf ein Minimum be schränkt wird, wobei der Lagerhohlraum (24) und die Dichtungsmittel (18, 19) vollständig innerhalb dieses Bereiches liegen. 4. Lagerbaueinheit nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselein richtung (20, 21) aus einem Drosselkanal be steht.
    Lagerbaueinheit nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerhohl raum (24; 41) bzw. die -hohlräume innerhalb der Baueinheit mit Sehmiermittel gefüllt ist bzw. sind. 6. Lagerbaueinheit nach Patentanspruch, in Kombination mit Mitteln (3, 4; 29, 31; 29', 31.) für den Einbau der vollständigen Bau gruppe zwischen dem sich drehenden undloder Schwingenden Bauelement (2 ) und dem dieses Bauelement stützenden Bauelement (1).
CH333654D 1954-08-04 1955-08-02 Lagerbaueinheit CH333654A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB333654X 1954-08-04
GB80755X 1955-07-08

Publications (1)

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Family

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CH333654D CH333654A (de) 1954-08-04 1955-08-02 Lagerbaueinheit

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029221A1 (de) * 2006-06-26 2007-12-27 Robert Bosch Gmbh Befestigungsvorrichtung sowie elektrische Maschine mit einer Befestigungsvorrichtung

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