CH332760A - Stretching machine for stretching synthetic threads - Google Patents

Stretching machine for stretching synthetic threads

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CH332760A
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Bauch Ernst
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Neumag Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/48Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with niobium or tantalum

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Description

  

      Streckmaschine    zum     Verstrecken        synthetischer    Fäden    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Streckmaschine zum     Verstreeken    syntheti  scher Fäden. Die modernen synthetischen  Textilmaterialien haben die Eigentümlichkeit,  dass sie erst durch ein nachträgliches     Ver-          streeken    nach beendetem Erzeugungsvor  gang die an ihnen geschätzten, besonders auf  fallenden     Festigkeits-    und Dehnungseigen  schaften erhalten.

   ' Es gilt dieses sowohl von       Polyamidfäden    als auch von derartigen Ge  bilden, die aus Polyestern oder aus     Vinyl-          deriv        aten,    wie z. B.     Polyvinylchlorid,        Poly-          acrylnitril,        Acrylestern    und dergleichen be  stehen.  



  Das Ausmass der     Verstrecking        ist    von der  chemischen Beschaffenheit des Materials ab  hängig. So erfordern beispielsweise Polyamid  fäden in der Regel eine     Verstreck2ng    von  7 :3,5 bis 1:4, während     Acrylderivate    erheb  lich höhere     Verstreckungen    von 1:8 bis 1:12  oder auch     daräber    benötigen. Die     Verstrek-          kung    der letzteren Materialien muss im allge  meinen in der Hitze     erfolgen.    Zu diesem       Zweck    hat man bereits heizbare     Streckvor-          rielitungen    vorgeschlagen.

    



  Die     Verstreckung    der genannten Textil  rohstoffe erfolgt entweder durch scharfes Um  lenken um einen oder mehrere Reibungsstifte,  die auf den laufenden Faden eine erhebliche  Bremsung ausüben, das     Verstrecken    kann  aber auch lediglich zwischen zwei Walzen er-    folgen, von denen die zweite um den ge  wünschten Betrag schneller als die erste läuft.  Vielfach hat man auch diesen Streckvorgang  bereits mit einem anschliessenden Zwirnvor  gang des gestreckten     Fadens    oder Fadenbün  dels gekuppelt.  



  Die Schwierigkeit beim     Verstrecken    syn  thetischer Fäden besteht vor allen Dingen  darin, ein völlig gleichmässig v erstrecktes Er  zeugnis zu erhalten. Dabei soll der     Verstreck-          v        organg    mit möglichst hoher Geschwindig  keit erfolgen, weil naturgemäss die Zahl der  benötigten Streckmaschinen für eine be  stimmte Produktion von der Arbeitsgeschwin  digkeit der einzelnen Maschinenaggregate ab  hängt. Ausserdem muss der     Verstreekvorgang     möglichst ohne Fadenbruch erfolgen.  



  Diesen     Bedingungen    entspricht die Streck  maschine gemäss der     Erfindung,    bei der hin  ter einem Lieferwalzenwerk, das einen Liefer  zylinder und eine     Andrückwalze    besitzt,     min-          destens    zwei Streckstäbe     und    dahinter     eine          etreckgalette    mit vorgeschalteter Schränk  rolle angeordnet sind.

   Bei einem bevorzug  ten Ausführungsbeispiel der     Erfindung    er  möglicht das     Lieferwalzenwerk    eine vollkom  mene Fixierung des zu verstreckenden Fa  dens, so dass keinerlei     Fadenschlupf        auf    der  Lieferwalze eintritt, wodurch eine stets gleich  mässige     Verstrecking    gesichert ist.

   Die An  ordnung     zweier    Streckstäbe, die am besten      aus     Aehat    oder einem andern gegen Reibung  besonders widerstandsfähigen Material beste  hen, um welche der Faden unter starker Um  lenkung     herumgeschlmigen    wird, gibt dabei  die Gewähr dafür, dass der     Fadentiter    über  die ganze Länge des     verstreckten    Fadens völ  lig gleichmässig bleibt. Dabei können die  beiden Streckstäbe mit Vorteil so angeord  net sein, dass sie um einen gemeinsamen Mit  telpunkt schwenkbar sind, so dass der Um  schlingungswinkel der Fäden je nach den  Erfordernissen geändert werden kann.  



  Um ein mehrfaches Herumschlingen der  Fäden um die Streckwalzen     zu    ermöglichen  und     gleiehzeitig    zu     verhindern,    dass die ver  schiedenen Fadenwindungen sich     aufeinan-          derlegen,    ist es gebräuchlich, über der eigent  lichen Streckwalze mit einer gewissen Nei  gung gegenüber der letzteren eine Schränk  rolle anzuordnen, die eine seitliche Verschie  bung der einzelnen Fadenwindungen bewirkt.  Diese     Schränkrollen    wurden bisher ohne  eigenen Antrieb von dem zu verstreckenden  Faden mitgenommen.

   Hierbei lässt sich je  doch die     Fadengeschwindigkeit    nicht beliebig  steigern, vielmehr vermag bei hoher Laufge  schwindigkeit der dünne Einzelfaden die       Schränkrolle    nicht     mit    genügender Geschwin  digkeit anzutreiben, so dass sehr leicht Faden  brüche auftreten.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungs  form der Erfindung erfolgt daher der An  trieb sowohl der     Streckgalette    als auch der  zugehörigen     Schränkrolle    durch ein gemein  sames Antriebsorgan, mit dessen Hilfe die  beiden Walzen gleichmässige Umfangsge  schwindigkeit erhalten. Zum Antreiben der  beiden Walzen wird dabei     vorzugsweise    ein  Flachriemen gewählt, der auf seiner Aussen  seite und     gegebenenfalls    auch     auf    seiner  Innenseite mit einer     Verzahnung    versehen  sein kann.

   Zur     Herstellung    dieses profilierten       Riemens    kann vorteilhaft ein     entsprechender          Kunststoff,    z. B.      Vuleolan     (eingetragene  Marke), verwendet werden, das mit entspre  chenden     141.etalleinlagen    versehen ist.

   Die Pro  filierung des Riemens, besonders auf der       Aussenseite,    bewirkt - insbesondere bei einer    entsprechenden Profilierung des Antriebs  rades - eine vollkommen     schlupffreie    Mit  nahme der     Streckgalette.    Dieser die     Streck-          galette    und die zugehörige     Schränkrolle    an  treibende Flachriemen legt sich unter Ge  wichts- oder Federbelastung gegen eine ent  sprechende Antriebsscheibe.  



  Das Verhältnis der Antriebsgeschwindig  keiten der Lieferwalze und der     Streckgalette     bzw. der zu ihrem Antrieb dienenden Achsen  kann in verschiedener Weise geregelt werden.  In der Praxis wird es meist genügen, dieses  Verhältnis durch verschiedene Zahnradüber  setzungen innerhalb der gewünschten Gren  zen, das heisst zwischen etwa 1:3 bis 1:12  einstellbar zu machen Es steht aber natürlich  nichts im Wege, die Antriebe durch andere  bekannte Mittel, etwa durch stufenlos regel  bare Getriebe oder auf     elektronisehem    Wege,  in einem bestimmten, regelbaren Verhältnis  miteinander zu kuppeln.  



  Um bei etwaigem Fadenbruch zu ver  hüten, dass sich auf der Streckeinrichtung  das von der Lieferspule her kommende Garn  in grösserer Menge     aufwiekelt    und hierdurch  eine Störung des Betriebes verursacht, ist ein  bevorzugtes Ausführungsbeispiel     'Streckvor-          richtung    gemäss der Erfindung mit einem  Fadenwächter ausgerüstet. Die gewöhnlichen  Fadenwächter an derartigen Maschinen ar  beiten lediglich in der Weise, dass sie bei  Fadenbruch die Maschine als Ganzes still  setzen. Hierdurch wird jedoch ein Verwickeln  des     unv    erstreckten Fadens auf den Streck  walzen nicht verhindert.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungs  form der Erfindung wird oberhalb des Ein  trittes des     Fadens    in das Streckwerk eine       Schneidv        or        richtung    für den in die Maschine  einlaufenden Faden angeordnet.

   Durch einen  unterhalb des Streckwerkes angeordneten  schwenkbaren     Fühlerhebel,    der zweckmässig  zwischen zwei Gegenhaltern angeordnet ist,  wird mit Hilfe eines an diesem     Fühlerstift          angelenkten    Hebels ein Gestänge betätigt, wel  ches seinerseits die     Schneidvorrichtimg    aus  löst, sobald der     Fühlerhebel    infolge Faden-      Bruches oder bei sonstigem Abgleiten des  Fadens von der normalen Fadenrichtung  keinen     Widerhalt    am Faden mehr findet.

   Im  einzelnen kann die     Einrichtung    so getroffen  sein, dass der an den     Fühlerstift        angelenkte     Stössel mit einem an der Ringbank der Zwirn  inaschine     befestigten    schwenkbaren Übertra  gungshebel zusammenarbeitet, welcher seiner  seits     gegen    einen am Gestänge der Schneid  vorrichtung befestigten starren Winkelhebel  anschlägt und hierdurch die     Schneidvorrich-          tung    auslöst.  



  Wenn der auf diese Weise     verstreckte     Faden anschliessend auf eine     Zwirnspindel     aufgewickelt wird, so ergibt sieh der Übel  stand, dass beim Anlaufen der Maschine, ehe  der Faden vollständig in die Streckeinrich  tung eingelegt ist,     zwangläufig    zunächst     un-          verstrecktes    Material auf die Zwirnspindel  gelangt.

   Da der     Verbraucher    diesen Punkt  nicht erkennen kann, bleibt nur übrig, aus  Sicherheitsgründen den letzten Teil der  Fadenwicklung     verlorenzugeben,    wenn er  nicht unliebsame Störungen beim     Verwirken     und Verweben des Materials, insbesondere er  hebliche Farbunterschiede und dergleichen  in Kauf nehmen will.    Bei dem genannten Ausführungsbeispiel  der Maschine wird der beim Anlaufen der  Maschine anfallende Fadenanteil gesondert  aufgewunden, so     da.ss    auf die Zwirnspindel       ledigliehvollverstrecktesMaterial    gelangt.

   Dies  wird dadurch erreicht, dass der auf und ab  gehende     Zwirnring    der Spindel, der wie       üblieli    für eine gleichmässige     Spindelbewiek-          lung    sorgt, an dem auf und ab gehenden       Ringbankträger    lösbar     befestigt    ist. Beim An  laufenlassen der Maschine wird der Zwirn  ring von der Bedienung unabhängig von der  Ringbank in seine unterste Stellung gebracht,  so dass der Faden um den Fuss der Spindel  sich herumwickelt.. Erst wenn die Maschine  auf vollen Touren läuft, wird der Zwirnring       z-on    der Bedienung in die Ringbank einge  hängt und bewickelt nun den eigentlichen  Gebrauchsteil der Spindel.

   Hiermit ist eine  unbedingte Sicherheit dafür gegeben,     da.ss       beim Abspulen des gezwirnten Garns ledig  lich     vollverstrecktes    Material     auf    die zum  Verkauf bestimmte Spule gelangt.  



  Die Vorteile des erläuterten Beispiels be  stehen vor allen Dingen in einem unerreich  ten ruhigen Lauf des     Fadens.    Dies     ermöglicht     eine erhebliche grössere Arbeitsgeschwindig  keit als bisher, so dass Fadengeschwindigkei  ten von 600     m/min.    und mehr ohne Schwie  rigkeiten erreichbar sind. Infolge der Ver  wendung des profilierten     Antriebsriemens     wird eine völlige     Schlupffestigkeit    des An  triebes erreicht, so dass das einmal einge  stellte Streckverhältnis mit Sicherheit wäh  rend des ganzen Fadenlaufes von Anfang  bis zu Ende gleich bleibt.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  diese Ausführungsform der Erfindung, -und  zwar zeigt       Fig        I    eine     schematisch    vereinfachte Sei  tenansicht der Maschine,       Fig.    2 die gleiche Maschine im Schnitt,       Fig.    3 zeigt den     Spindelfuss    in vergrö  ssertem Massstab im Schnitt,       Fig.    4 ist ein Schnitt längs der Linie       IV-IV    in     Fig.    3.  



  Am Maschinengestell 1 sind die beiden  Wellen 2 und 3 drehbar befestigt, die durch  ein gemeinsames Zahnradgetriebe 4, 4a, 4b  usw.     zwangläufig        -miteinander    gekuppelt sind.  Die Welle 2 dient zum Antrieb der Liefer  walze 5, während die Welle 3 in einer noch  näher zu beschreibenden Weise die Streck  galette 6 antreibt.

   Die     Kupplung    der beiden  Wellen 2 und 3 durch     das        Zahnradvorgelege     4,     4a    usw.     erfolgt    derart, dass     mater        Berück-          sichtigiuig    der     Umfangsgeschwindigkeiten     der Lieferwalze und der     Streckgalette    6 die  gewünschte     Verstreckung    der Fäden erreicht.  wird.

   Diese beträgt beispielsweise bei     Poly-          amidfäden    das 4fache bei Fäden     aus        Poly-          acrylnitril    oder ähnlichen     Acrylverbindungen     das 8- bis 12fache. Die     gewünschte    Streckung  kann durch Auswechseln der-     einzelnen     Zahnräder 4,     4a    usw. auf den jeweils ge  wünschten Betrag eingestellt werden.  



  Über der Welle 2 ist die feste Schwenkachse  7 angeordnet, um welche ein     Schwenkhebel    8      drehbar ist. Dieser trägt einen     Wellenstumpf     9, auf dem drehbar eine     Andrückwalze    10  sitzt, die vorteilhaft mit einem elastischen  Kunststoff, z. B.      Vulcolan ,    überzogen  sein kann.

   Am vordern Ende trägt der  Schwenkhebel 8 einen Griff 11, mit dessen  Hilfe der Hebel 8 und damit die     Andrück-          walze    10 von der darunter liegenden Liefer  walze 5 abgehoben werden kann. Über dem  Lieferwalzenwerk 5 -und 10 ist ein Faden  führer 12 angeordnet, der, wie aus     Fig.    1  ersichtlich, um einen geringen Betrag nach  links und rechts verschiebbar angeordnet ist,  um zu verhüten, dass sich die einzelnen  Fadenwindungen beim Auflaufen auf das  Lieferwalzenwerk übereinander wickeln.  



  Über der Welle 3 ist eine Achse 13 an  geordnet, um welche ein zweiarmiger Hebel  14 schwenkbar ist. Der eine Schenkel     14a     dieses Hebels trägt den     Wellenstumpf    15,  auf dem drehbar die     Schränkrolle    16 sitzt.  Weiterhin trägt der Schenkel     14a    den Wel  lenstumpf 17, der seinerseits die oben er  wähnte drehbare     Streckgalette    6 trägt. Die  Wellenstumpfe 15 und 17 sind um einen  ganz geringen Betrag von beispielsweise  1-20 gegeneinander geneigt. Dadurch wird  erreicht, dass der auflaufende Faden sich  in mehreren     nebeneinanderliegenden    Win  dungen um die     Streckgalette    herumwickelt.

    Die     Streckgalette    6     -und    die     Schränhrolle    16  sind durch einen Flachriemen 18 miteinander       zwangläufig    verbunden. Dieser Flachriemen  besitzt mindestens auf seiner Aussenseite       zahnartige    Erhöhungen, mit denen er in       entsprechende        zahnartige    Vertiefungen einer  auf der Welle 3 sitzenden Antriebsscheibe 19  eingreift.

   An seinem Ende läuft der Hebel  arm 14 in einen Griff 20 aus, der es ermög  licht, die     Streekgalette    6 gemeinsam mit der       Schränkrolle    16 von der Antriebsscheibe 19       abzuheben.    Für gewöhnlich wird jedoch der  Hebelarm     14a    dadurch fest gegen die An  triebsscheibe 19     angepresst,    dass der     zweite     Schenkel     14b    des doppelarmigen Hebels mit  Hilfe einer Zugfeder 21 kräftig nach oben  gezogen wird.

      Zwischen dem     Lieferwalzenwerk    und der       Streckgalette    sind zur     sicheren        Verstreekung     mindestens zwei Streckstäbe 22,     22a    ange  ordnet, die vorteilhaft um einen gemein  samen Mittelpunkt 23 drehbar sind. Dabei  kann an dem Drehpunkt 23 beispielsweise  eine Schraube oder eine ähnliche Feststell  vorrichtung angeordnet sein, die es ermög  licht, die Stellung der beiden Streckstäbe  zu     filieren.     



  Unterhalb der gesamten Streckeinrichtung  befindet sieh die Zwirnspindel 24, welcher  der Faden beispielsweise durch einen     Sa.u-          sehwanzfadenführer    25 zugeführt werden  kann. Die Zwirnspindel     trägt    wie     üblieh     einen Zwirnring 26, der auf der Ringbank  27     befestigt    ist, die wie gewöhnlich     dureh     einen auf und ab gehenden     Ringbankträger     28 in der Höhe der Zwirnspindel verschieb  bar ist und hierdurch eine gleichmässige     Be-          wicklung    der gesamten Länge der Zwirnspin  del sicherstellt.

   Die Zwirnspindel selbst kann  durch eine Fussraste     \?9    wie üblich feststell  bar sein.  



  Die Ringbank 27 (v     g1.    3 und 4) besitzt  auf . einer Seite eine durchbohrte Führung  30, die über eine     Führungsstange    31 hin  übergreift, so dass die Ringbank auf dieser       Führungsstange    auf und ab zu gleiten ver  mag. Auf der gleichen     Führtungsstange        31     gleitet auch der     Ringbankträger    28 in be  kannter Weise während des Spinnvorganges  auf und ab.  



  Die Ringbank 27 ist mit dem Ringbank  träger 28 durch eine lösbare Kupplung ver  bunden. Diese besteht im vorliegenden Fall  aus einem in der     Ringbank    verschiebbar ge  lagerten Stift 32, der unter der Wirkung  einer Druckfeder<B>33</B> für gewöhnlich über den  Rand der Ringbank 27 hinausgeschoben wird,  wobei er in ein an der Innenseite des     Ring-          bankträgers    28     angebraehtes        Widerlager        3-l,     das mit einer     entsprechenden    Vertiefung 35  versehen ist, einzugreifen vermag.

   Der Stift  32 kann gegen die Wirkung der Feder 33  durch einen Handgriff 39 in das Innere der  Ringbank hineingeschoben werden, wodurch  die Kupplung zwischen Ringbank und Ring-      bankträger gelöst wird. Wenn sich die Ring  bank am untersten Ende des     Spindelfusses     befindet, greift das vordere Ende des Kupp  hingsstiftes 32 in eine Nase 36 einer am       Spindelfuss    befestigten Blattfeder 37 ein. Die  Spindel selbst wird wie üblich durch einen  Flachriemen 38 in Umdrehung versetzt.  



  Zwischen der Streckeinrichtung     und    der  Zwirnspindel befindet sich     gegebenenfalls     der Fadenwächter. Dieser bestellt aus einem  leichten zweiarmigen um die Achse 40 dreh  baren Hebel, dessen einer Arm 41 den     Füh-          lerstift        41a    trägt, der sich an den laufenden  Faden     anlegt.    Zur sicheren     _    Führung des  Fadens können     ober-    und unterhalb des     Füh-          lerstiftes        41a    zwei     Gegenhalterstifte    52, 53  angeordnet sein.

   Der andere Arm 42 des  Hebels endet in einem Stössel 43.  



  Auf der Ringbank 27     ist    unterhalb der  eben beschriebenen     Einrichtung    ein zwei  -er Hebel 44 schwenkbar befestigt, dessen  <B>t</B>     armil,     rechter     Arm    44 für gewöhnlich durch eine  Feder 45 nach oben gedrückt wird, so dass  der Hebelarm 44b beim Auf- und Abgehen  der Ringbank für gewöhnlich nicht an den  am     Masehinengestell    1 schwenkbar befestig  ten Hebel 46 anstösst, der über eine Gelenk  verbindung 47 mit.

   der Stange 48 verbunden  ist, die     ihrerseits    an ihrem     obern.    Ende über  eine Gelenkverbindung 49 mit dem beweg  lichen Arm 50 einer im übrigen fest angeord  neten Schere 51 in     Verbindung    steht. Ausser  dem befindet sich zwischen der     Streckein          richtung    und dem Fadenwächter ausserhalb  des eigentlichen Fadenlaufes noch ein fest  stehendes Messer 54, dessen Wirkung später  näher beschrieben wird.  



  Der zu verstreckende Faden gelangt von  einer hier nicht dargestellten Vorratsrolle  über den changierenden Fadenführer 12 und  die     An.drückwalze    10 auf die Lieferwalze 5,  wird an den Streckstäben 22, 22a.,     verstreckt     und läuft um die     Streekgalette    6 und die       Sehrä.nkrolle    16 der     Zwirnspindel    24 zu.

   Die       Schrägstellung    der     Schränkrolle    16 hat den  Zweck, ein     Aufeinanderliegen    der verschie  denen Fadenwindungen auf der     Streckgalette     6 zu     verhindern    und eine leicht seitliche    Führung der verschiedenen Fadenwindungen  sicherzustellen.  



  Das Auflegen des zu verstreckenden       Fadens    geschieht in folgender Weise:  Die     Zwirnerin        führt    den Faden durch den       Fadenführer    12, hebt mit Hilfe des Griffes  11 die     Andrückwalze    10 hoch     und    führt den       unverstreckten    Faden, wie angegeben,

   um  die     Andrückwalze    und die Lieferwalze durch  die beiden     Streckstifte    22 und zunächst un  mittelbar durch den Fadenführer 25 auf das  unterste Ende der Zwirnspindel 24 oder einer  sonstigen     Aufwickelvorrichtung.    Dabei wird  mit Hilfe des Griffes 39 die Ringbank 27 vom       Ringbankträger    28 gelöst und in die unterste  Stellung gebracht. Nun wird die Maschine  angelassen und die Zwirnspindel 24 durch  die Fussraste 29 freigegeben, so dass der  Faden zunächst     unverstreckt    auf das unterste  Ende der Zwirnspindel 24 aufläuft. Nun  mehr wird die     Streckgalette    6 am Handgriff  20 hochgehoben.

   Der Faden wird von Hand  über die     Streckgalette    6     lind    die Schränk  rolle 16 mehrfach     herumgeschlungen.    Gleich  zeitig wird den Streckstäben 22,     22a    durch       Versehwenken    um die Achse 23 die     ge-           rünschte    Stellung gegeben, so dass nunmehr  ein einwandfrei     verstreckter    Faden erhalten  wird.  



  Alsdann wird die Ringbank in den Ring  bankträger 28 mit Hilfe des Kupplungsstiftes  32 eingehängt und der Faden nun     auf    dem  Gebrauchsteil der Zwirnspindel     aufgespult.     Hierdurch wird erreicht, dass auf der Zwirn  spindel lediglich einwandfrei     verstrecktes     Material aufläuft, so dass auf diese Weise       Zwirnkopse    ohne jeden Abfall     herstellbar     sind, das heisst der von der Zwirnspindel ab  gewickelte Faden ist vom Anfang bis zum  Ende gleichmässig     verstreckt.    Um jede ein  zelne Spindel unabhängig von der andern  in dieser Weise bedienen zu können,

   wird vor  teilhaft die     Ringbank    entsprechend der vor  handenen     Spindelzahl    in entsprechende Ab  schnitte     unterteilt.     



  Beim Fadenbruch innerhalb des Streck  systems fällt der     Fühlerstift    41a des Wächters  durch die beiden Gegenhalter 52 und 53 hin-      durch. Hierdurch fällt der Arm 42 nach       -unten    in die in den     Zeichnungen        gestriehelt     dargestellte Lage. Dadurch stösst der Stössel  43 beim Aufwärtsgehen der Ringbank 27  gegen den hochstehenden Arm     44a    des Hebels  44 und drückt     diesen    gegen die     Wirkung    der  Feder 45 nach     unten.    Der Arm 44b des  Hebels 44 stösst infolgedessen gegen den  Schwenkhebel 46, der hierdurch die Stange  48 herabzieht.

   Dadurch     wird    die Schere 51  geschlossen und der Faden oberhalb des Ein  laufes in die Streckeinrichtung abgeschnitten,  so dass jegliche Zulieferung weiteren Faden  materials unterbrochen wird. Eine Wickel  bildung auf der Lieferwalze oder der     Streck-          galette    ist infolgedessen nicht mehr möglich.  Die Maschine ist praktisch fadenfrei und  kann infolgedessen in kürzester Zeit wieder  neu eingefädelt werden.  



  Diese Einrichtung ist von besonderer Be  deutung, weil bei den üblichen     Streckzwirn-          maschinell    beim Fadenbruch im     Strecksystem     sich für gewöhnlich das Material auf eine der  beiden Walzen aufspult, was     besonders    bei  hohen     Abzugsgeschwindigkeiten    von etwa  600 m Fadenlauf in der Minute, wofür sich  die vorliegende Maschine in hervorragender  Weise eignet, zu unliebsamen Störungen     und          Materialverlusten    führt.  



  Das Eintreten von Fadenbruch innerhalb  der Maschine ist aber nicht die einzige Stö  rung, die bei derartigen     Hochleistungs-Streck-          zwirnv        orriehtungen    eintreten kann. So kommt  es beispielsweise beim Ausfallen des Läufers  im Zwirnring vor, dass der Faden statt auf  der Vorderseite der     Streckgalette    6, wie dar  gestellt, sich     um    diese herumwickelt     und    auf  der Rückseite der     Galette    abgezogen wird.

    In diesem Fall wird     hunmehr    von der     Streck-          galette    sowohl das vom     Lieferwalzenwerk    an  gelieferte Material als auch das bereits fertig  v erstreckte auf der     Zwirnspindel    befindliche  Material aufgewickelt, wodurch die Faden  verluste doppelt so gross werden. Aus diesem  Grunde ist unterhalb der     Streckgalette    6 die  weitere Trennvorrichtung 54 in Gestalt eines  feststehenden Messers angeordnet, das in einer  Verkleidung geschützt gelagert sein kann. So-    bald nun der Faden nicht mehr auf der Vor  derseite, sondern auf der Rückseite der       Streckgalette    6 abläuft, wird er sofort durch  das Messer 54 abgeschnitten.

   Dadurch wird  der     Fühlerstift        41@ca    des Fadenwächters frei  gegeben, der in der oben beschriebenen Weise  die weitere Materialzulieferung zur Maschine  unterbindet.  



  Mit Hilfe der dargestellten     Streckvorrich-          tung    lassen sich bei einer Fadengeschwindig  keit von durchschnittlich 600     m/min    ein  wandfrei     verstreckte    Fäden erhalten. Dabei  bietet die dargestellte Vorrichtung den Vor  teil, dass gleichzeitig mit der     Verstreckung     eine     Zwirnung    erreichbar ist. Die     verstreck-          ten    Fäden haben einen völlig gleichmässigen       Titer.    Dabei zeichnet sieh die Vorrichtung  durch einen vollständig ruhigen Lauf aus, so  dass Fadenbrüche praktisch nicht eintreten.



      Stretching machine for stretching synthetic threads The present invention relates to a stretching machine for stretching synthetic threads. The peculiarity of modern synthetic textile materials is that they only acquire the particularly noticeable strength and elongation properties that are valued in them when they are subsequently stretched after the production process has ended.

   'This applies to both polyamide threads and those of such Ge, which are derived from polyesters or from vinyl derivatives, such as. B. polyvinyl chloride, polyacrylonitrile, acrylic esters and the like be available.



  The extent of the stretching depends on the chemical nature of the material. For example, polyamide threads generally require a draw of 7: 3.5 to 1: 4, while acrylic derivatives require considerably higher draws of 1: 8 to 1:12 or more. The latter materials must generally be stretched in the heat. Heatable stretching supply lines have already been proposed for this purpose.

    



  The stretching of the textile raw materials mentioned is done either by sharply deflecting around one or more friction pins, which exert considerable braking on the running thread, but the stretching can also only take place between two rollers, of which the second by the desired amount runs faster than the first. In many cases, this stretching process has already been coupled with a subsequent twisting process of the stretched thread or Fadenbün dels.



  The main difficulty in drawing synthetic threads is to obtain a completely evenly drawn product. The stretching process should take place at the highest possible speed because the number of stretching machines required for a specific production naturally depends on the working speed of the individual machine units. In addition, the streaking process must be carried out without a thread break if possible.



  The stretching machine according to the invention corresponds to these conditions, in which at least two stretching rods and behind a stretching godet with an upstream setting roller are arranged behind a delivery roller mechanism which has a delivery cylinder and a pressure roller.

   In a preferred embodiment of the invention, the delivery roller mechanism allows a perfect fixation of the thread to be drawn, so that no thread slip occurs on the delivery roller, which ensures that the drawing is always uniform.

   The arrangement of two stretching rods, which are best made of Aehat or some other material that is particularly resistant to friction, around which the thread is deviated under strong deflection, ensures that the thread denier over the entire length of the drawn thread is full lig remains even. The two stretching rods can advantageously be arranged in such a way that they can be pivoted about a common center point, so that the looping angle of the threads can be changed as required.



  In order to allow the threads to be looped around the stretching rollers multiple times and at the same time to prevent the various thread windings from laying on top of each other, it is common to arrange a curling roller over the actual stretching roller with a certain inclination compared to the latter causes lateral displacement of the individual thread turns. Up to now, these crankshafts have been taken along by the thread to be drawn without their own drive.

   Here, however, the thread speed cannot be increased at will; rather, at high running speed, the thin individual thread cannot drive the curling roller with sufficient speed so that thread breaks occur very easily.



  According to a preferred embodiment of the invention, therefore, both the stretching godet and the associated curling roller are driven by a common drive element, with the aid of which the two rollers receive uniform speed. To drive the two rollers, a flat belt is preferably selected which can be provided with a toothing on its outside and possibly also on its inside.

   To produce this profiled belt, an appropriate plastic such. B. Vuleolan (registered trademark), which is provided with corresponding 141 metal inserts.

   The pro filing of the belt, especially on the outside, causes - especially with a corresponding profiling of the drive wheel - a completely slip-free With taking the godet. This flat belt, which drives the stretch galette and the associated wrapping roller, is placed under weight or spring loading against a corresponding drive pulley.



  The ratio of the drive speeds of the delivery roller and the stretching godet or the axes used to drive them can be regulated in various ways. In practice, it will usually be sufficient to make this ratio adjustable within the desired limits, i.e. between about 1: 3 to 1:12, using various gear ratios within the desired limits by continuously variable gears or electronically, to be coupled with each other in a specific, controllable ratio.



  In order to prevent a possible thread breakage that the yarn coming from the delivery bobbin curls up in large quantities on the stretching device and thereby causes a disruption of operation, a preferred embodiment of the stretching device according to the invention is equipped with a thread monitor. The usual thread monitors on machines of this type only work in such a way that they stop the machine as a whole if the thread breaks. However, this does not prevent tangling of the un stretched thread on the stretching roll.



  According to a preferred embodiment of the invention, a cutting device for the thread entering the machine is arranged above the entry of the thread into the drafting system.

   By a pivotable sensor lever located below the drafting system, which is conveniently located between two counterholders, a linkage is actuated with the help of a lever linked to this sensor pin, which in turn triggers the cutting device as soon as the sensor lever breaks as a result of thread breakage or any other slip of the The thread from the normal thread direction no longer finds any resistance on the thread.

   In detail, the device can be designed so that the plunger hinged to the feeler pin works together with a pivotable transmission lever attached to the ring rail of the twisting machine, which in turn strikes against a rigid angle lever attached to the linkage of the cutting device and thereby the cutting device triggers.



  If the thread stretched in this way is then wound onto a twisting spindle, the problem arises that when the machine starts up, before the thread is completely inserted into the stretching device, undrawn material inevitably first reaches the twisting spindle.

   Since the consumer cannot recognize this point, the only thing left is to lose the last part of the thread winding for safety reasons, if he does not want to accept unpleasant disturbances in the weaving and weaving of the material, especially significant color differences and the like. In the above-mentioned embodiment of the machine, the portion of the thread produced when the machine is started is wound up separately so that only fully drawn material reaches the twisting spindle.

   This is achieved in that the up and down moving twisting ring of the spindle, which, as usual, ensures a uniform spindle movement, is detachably attached to the up and down moving ring rail support. When the machine is started, the operator moves the twisting ring into its lowest position independently of the ring rail, so that the thread wraps around the base of the spindle. Only when the machine is running at full speed does the twisting ring become z-on the operator is hooked into the ring rail and now wraps the actual use part of the spindle.

   This gives absolute certainty that when the twisted yarn is unwound, only fully drawn material reaches the bobbin intended for sale.



  The advantages of the illustrated example are above all in an unreached quiet run of the thread. This enables a much higher Arbeitsgeschwindig speed than before, so that Fadengeschwindigkei th of 600 m / min. and more can be achieved without difficulty. As a result of the use of the profiled drive belt, a complete slip resistance of the drive is achieved, so that once the stretch ratio is set, it will certainly remain the same throughout the entire thread run from start to finish.



  The accompanying drawing illustrates this embodiment of the invention, namely Fig. I shows a schematically simplified Be tenansicht of the machine, Fig. 2 shows the same machine in section, Fig. 3 shows the spindle foot on an enlarged scale in section, Fig. 4 is a Section along the line IV-IV in FIG. 3.



  The two shafts 2 and 3 are rotatably attached to the machine frame 1 and are inevitably coupled to one another by a common gear mechanism 4, 4a, 4b, etc. The shaft 2 is used to drive the delivery roller 5, while the shaft 3 drives the stretch galette 6 in a manner to be described in more detail.

   The coupling of the two shafts 2 and 3 by the gear train 4, 4a, etc. takes place in such a way that, taking into account the peripheral speeds of the delivery roller and the stretching godet 6, the desired stretching of the threads is achieved. becomes.

   In the case of polyamide threads, for example, this is 4 times that in the case of threads made of polyacrylonitrile or similar acrylic compounds, 8 to 12 times. The desired stretching can be adjusted to the desired amount by replacing the individual gears 4, 4a, etc.



  The fixed pivot axis 7, about which a pivot lever 8 can be rotated, is arranged above the shaft 2. This carries a stub shaft 9 on which a pressure roller 10 rotatably sits, which is advantageous with an elastic plastic, for. B. Vulcolan, can be coated.

   At the front end of the pivot lever 8 carries a handle 11 with the aid of which the lever 8 and thus the pressure roller 10 can be lifted from the delivery roller 5 below. Above the delivery roller mechanism 5 and 10, a thread guide 12 is arranged which, as can be seen from Fig. 1, is arranged to be displaceable to the left and right by a small amount in order to prevent the individual thread windings from overlapping when running onto the delivery roller mechanism wrap.



  About the shaft 3, an axis 13 is arranged, about which a two-armed lever 14 is pivotable. One leg 14a of this lever carries the stub shaft 15 on which the rotating roller 16 is seated. Furthermore, the leg 14a carries the Wel lenstumpf 17, which in turn carries the rotatable godet 6 mentioned above. The shaft stubs 15 and 17 are inclined to one another by a very small amount of, for example, 1-20. This ensures that the running thread is wrapped around the godet in several adjacent turns.

    The stretch godet 6 and the twisting roller 16 are positively connected to one another by a flat belt 18. This flat belt has tooth-like elevations at least on its outside, with which it engages in corresponding tooth-like depressions of a drive pulley 19 seated on the shaft 3.

   At its end, the lever arm 14 runs out into a handle 20, which made it possible to lift the Streekgalette 6 together with the setting roller 16 from the drive disk 19. Usually, however, the lever arm 14a is pressed firmly against the drive pulley 19 in that the second leg 14b of the double-armed lever is pulled forcefully upwards with the aid of a tension spring 21.

      Between the delivery roller mill and the stretch godet, at least two stretching rods 22, 22a are arranged, which are advantageously rotatable about a common center point 23, for safe stretching. Here, for example, a screw or a similar locking device can be arranged at the pivot point 23, which light made it possible to fillet the position of the two stretching rods.



  Below the entire stretching device is the twisting spindle 24, to which the thread can be fed, for example by a tail thread guide 25. The twisting spindle carries, as usual, a twisting ring 26, which is attached to the ring rail 27, which can be displaced as usual by an up and down ring rail 28 in the height of the twisting spindle and thereby ensures uniform winding over the entire length of the twisting spindle .

   The twisting spindle itself can be locked as usual by means of a footrest.



  The ring rail 27 (v g1. 3 and 4) has on. one side has a drilled guide 30 which extends over a guide rod 31 so that the ring rail on this guide rod may slide up and down ver. On the same guide rod 31, the ring rail carrier 28 slides up and down in a known manner during the spinning process.



  The ring rail 27 is ver with the ring rail carrier 28 by a releasable coupling connected. In the present case, this consists of a pin 32 displaceably mounted in the ring rail, which is usually pushed out over the edge of the ring rail 27 under the action of a compression spring 33, where it is inserted into one on the inside of the ring - Bankträgers 28 attached abutment 3-l, which is provided with a corresponding recess 35, is able to intervene.

   The pin 32 can be pushed into the interior of the ring rail against the action of the spring 33 by a handle 39, whereby the coupling between the ring rail and the ring rail carrier is released. When the ring bank is at the lowest end of the spindle foot, the front end of the coupling pin 32 engages in a nose 36 of a leaf spring 37 attached to the spindle foot. As usual, the spindle itself is set in rotation by a flat belt 38.



  The thread monitor is located between the stretching device and the twisting spindle. This orders from a light two-armed lever that can be rotated about the axis 40, one arm 41 of which carries the feeler pin 41a, which rests against the running thread. Two counter-holder pins 52, 53 can be arranged above and below the feeler pin 41a for safe guidance of the thread.

   The other arm 42 of the lever ends in a tappet 43.



  A two-way lever 44 is pivotably attached to the ring rail 27 below the device just described, the right arm 44 of which is usually pressed upwards by a spring 45, so that the lever arm 44b at Going up and down the ring rail usually does not abut the lever 46 pivotally attached to the machine frame 1, which is connected via a hinge 47.

   the rod 48 is connected, which in turn at its upper. The end of a hinge connection 49 with the movable union arm 50 of an otherwise firmly angeord designated scissors 51 is in connection. In addition, there is a fixed knife 54 between the Streckein direction and the thread monitor outside the actual thread path, the effect of which will be described in more detail later.



  The thread to be stretched arrives from a supply roll, not shown here, via the traversing thread guide 12 and the pressure roller 10 onto the delivery roller 5, is stretched on the stretching rods 22, 22a., And runs around the stretching godet 6 and the viewing roller 16 of the Twisting spindle 24 closed.

   The inclination of the turning roller 16 has the purpose of preventing the various thread windings from lying on top of one another on the drawing godet 6 and to ensure that the various thread windings are guided slightly to the side.



  The thread to be drawn is placed in the following way: The twister guides the thread through the thread guide 12, lifts the pressure roller 10 with the aid of the handle 11 and guides the undrawn thread, as indicated,

   around the pressure roller and the delivery roller through the two stretching pins 22 and initially un indirectly through the thread guide 25 on the lowermost end of the twisting spindle 24 or some other winder. With the help of the handle 39, the ring rail 27 is released from the ring rail carrier 28 and brought into the lowest position. The machine is then started and the twisting spindle 24 is released by the footrest 29, so that the thread initially runs undrawn onto the lowermost end of the twisting spindle 24. Now the stretch godet 6 is lifted up on the handle 20.

   The thread is looped around by hand over the godet 6 and the cabinet roll 16 several times. At the same time, the stretching rods 22, 22a are given the desired position by pivoting them around the axis 23, so that a perfectly stretched thread is now obtained.



  Then the ring rail is hung in the ring bank carrier 28 with the aid of the coupling pin 32 and the thread is now wound onto the used part of the twisting spindle. This ensures that only perfectly stretched material runs up on the twisting spindle, so that twisting cops can be produced without any waste, i.e. the thread wound from the twisting spindle is evenly drawn from start to finish. In order to be able to operate each individual spindle independently of the other in this way,

   is divided into appropriate sections before geous the ring rail according to the existing number of spindles.



  If the thread breaks within the stretching system, the feeler pin 41a of the monitor falls through the two counterholders 52 and 53. As a result, the arm 42 falls down into the position shown in the drawings with hatched lines. As a result, when the ring rail 27 goes up, the plunger 43 pushes against the upstanding arm 44a of the lever 44 and presses it downward against the action of the spring 45. The arm 44b of the lever 44 consequently pushes against the pivot lever 46, which thereby pulls the rod 48 down.

   As a result, the scissors 51 are closed and the thread is cut above the A run into the stretching device, so that any delivery of further thread material is interrupted. As a result, lap formation on the delivery roller or the stretching godet is no longer possible. The machine is practically thread-free and can therefore be re-threaded in a very short time.



  This device is of particular importance because with the usual stretch twisting machines, when the yarn breaks in the stretching system, the material is usually wound up on one of the two rollers, which is what this machine is for, especially at high take-off speeds of around 600 m of yarn run per minute is excellently suited, leads to undesirable malfunctions and material losses.



  The occurrence of thread breakage within the machine is not the only disruption that can occur with such high-performance stretch twisting devices. So it happens, for example, when the traveler fails in the twisting ring that the thread instead of on the front of the drawing godet 6, as shown, wraps around this and is pulled off on the back of the godet.

    In this case, hundreds of the material delivered by the delivery roller mill as well as the already fully stretched material located on the twisting spindle are wound up by the draw galette, whereby the yarn losses are twice as great. For this reason, the further separating device 54 in the form of a fixed knife is arranged below the stretching godet 6, which can be stored protected in a covering. As soon as the thread no longer runs on the front side, but on the back of the drawing godet 6, it is immediately cut off by the knife 54.

   As a result, the feeler pin 41 @ ca of the thread monitor is released, which prevents the further supply of material to the machine in the manner described above.



  With the aid of the drawing device shown, a thread that is drawn without any problems can be obtained at a thread speed of an average of 600 m / min. The device shown offers the advantage that twisting can be achieved at the same time as the stretching. The drawn threads have a completely uniform titer. The device is characterized by a completely smooth run, so that thread breaks practically do not occur.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Streckmaschine zum Verstrecken syntheti scher Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einem eine Andrüekwalze (10) und einen Lieferzylinder (5) besitzenden Liefer walzenwerk mindestens zwei Streckstäbe (22, 22a) rund dahinter eine Streckgalette (6) mit vorgeschalteter Schränkrolle (16) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Stretching machine for stretching synthetic threads, characterized in that behind a delivery roller unit with a pressure roller (10) and a delivery cylinder (5) at least two stretching rods (22, 22a) are arranged around a stretching godet (6) with an upstream setting roller (16) are. SUBCLAIMS 1. Streckmaschine nach Patentanspriteli, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckgalette (6) gemeinsam mit der vorgeschalteten Schränkrolle (16) zwangläufig angetrieben wird. 2. Streckmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Streckgalette (6) und der Schränkrolle (16) durch einen Flachriemen (18) erfolgt. 3. Streckmaschine nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Flachriemen (18) mit zahnartigen Erhöhungen versehen ist, die in Vertiefungen der Antriebsseheibe (19) eingreifen. Stretching machine according to patent claims, characterized in that the stretching godet (6) is positively driven together with the upstream turning roller (16). 2. Stretching machine according to claim, characterized in that the drive of the stretch godet (6) and the turning roller (16) takes place by a flat belt (18). 3. stretching machine according to claim. characterized in that the flat belt (18) is provided with tooth-like elevations which engage in recesses in the drive pulley (19). 4. Streckmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckgalette (6) mit dem Antriebsreinen (18) gegen die Antriebsseheibe (19) anpressbar ist. 5. Streckmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckstäbe (22, 22a) um eine gemeinsame Mittelachse (23) schwenkbar sind. 6. Streckmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der eigentlichen Streckeinrichtung eine Zwirn spindel (24) geschaltet ist. 4. Stretching machine according to claim, characterized in that the stretch godet (6) with the drive unit (18) can be pressed against the drive pulley (19). 5. Stretching machine according to claim, characterized in that the stretching rods (22, 22a) are pivotable about a common central axis (23). 6. stretching machine according to claim, characterized in that a twisting spindle (24) is connected behind the actual stretching device. 7. Streckzwirzimaschine nach Patentan spruch und L nteranspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Zwirnring jeder Spin del an der dauernd auf und ab gehenden Ringbank (27) lösbar befestigt ist. B. Streckzw irnmasehine nach Patentan spruch und Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ringbank (27) in ebenso viele Abschnitte wie Spindeln vorhanden sind unterteilt ist. 9. 7. Stretch-twisting machine according to patent claim and claim 6, characterized in that the twisting ring of each spindle is releasably attached to the ring rail (27) that constantly moves up and down. B. Streckzw irnmasehine according to claim and dependent claim 6, characterized in that the ring rail (27) is divided into as many sections as there are spindles. 9. Streckmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Fadeneinlaufes in die Maschine eine Schneid vorrichtung (50, 51) angeordnet ist, die über ein Verbindungsgestänge (46, 47, 48) durch einen unterhalb des Strecksystems angeord neten schwenkbaren Fühlerhebel (41a) steuer bar ist. 10. Drafting machine according to patent claim, characterized in that a cutting device (50, 51) is arranged above the thread inlet into the machine, which can be controlled via a connecting rod (46, 47, 48) by a pivotable sensor lever (41a) arranged below the drafting system is. 10. Streckmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen zwischen zwei Gegenhaltern (52, 53) angeordneten schwenk baren Fühlerstift (41a), an welchem ein Stössel (43) starr befestigt ist, der mit einem an der Ringbank (27) befestigten schwenk baren übertragtmgshebel (44) zusammen wirkt, welcher seinerseits über ein Gestänge (48) die Schneidvorrichtung (50, 51) für den einlaufenden Faden auszulösen vermag. 11. Stretching machine according to patent claim, characterized by a pivotable sensor pin (41a) which is arranged between two counterholders (52, 53) and to which a ram (43) is rigidly attached, which is connected to a pivotable transfer lever (44) attached to the ring rail (27). acts together, which in turn is able to trigger the cutting device (50, 51) for the incoming thread via a linkage (48). 11. Streckmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass unterhalb der Streckgalette (6) an der Rückseite derselben ein feststehendes Mes ser (54) angeordnet ist, welches einen etwa auf der Rückseite der Streckgalette (6) ab laufenden Faden abzuschneiden vermag, wo durch der Fadenwächter (41, 41a usw.) in Tätigkeit tritt. Stretching machine according to claim and dependent claim 9, characterized in that below the stretch godet (6) on the back of the same a fixed knife (54) is arranged, which is able to cut a thread running approximately on the back of the stretch godet (6) from where by the thread monitor (41, 41a etc.) comes into operation.
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