Streckmaschine zum Verstrecken synthetischer Fäden Die vorliegende Erfindung betrifft eine Streckmaschine zum Verstreeken syntheti scher Fäden. Die modernen synthetischen Textilmaterialien haben die Eigentümlichkeit, dass sie erst durch ein nachträgliches Ver- streeken nach beendetem Erzeugungsvor gang die an ihnen geschätzten, besonders auf fallenden Festigkeits- und Dehnungseigen schaften erhalten.
' Es gilt dieses sowohl von Polyamidfäden als auch von derartigen Ge bilden, die aus Polyestern oder aus Vinyl- deriv aten, wie z. B. Polyvinylchlorid, Poly- acrylnitril, Acrylestern und dergleichen be stehen.
Das Ausmass der Verstrecking ist von der chemischen Beschaffenheit des Materials ab hängig. So erfordern beispielsweise Polyamid fäden in der Regel eine Verstreck2ng von 7 :3,5 bis 1:4, während Acrylderivate erheb lich höhere Verstreckungen von 1:8 bis 1:12 oder auch daräber benötigen. Die Verstrek- kung der letzteren Materialien muss im allge meinen in der Hitze erfolgen. Zu diesem Zweck hat man bereits heizbare Streckvor- rielitungen vorgeschlagen.
Die Verstreckung der genannten Textil rohstoffe erfolgt entweder durch scharfes Um lenken um einen oder mehrere Reibungsstifte, die auf den laufenden Faden eine erhebliche Bremsung ausüben, das Verstrecken kann aber auch lediglich zwischen zwei Walzen er- folgen, von denen die zweite um den ge wünschten Betrag schneller als die erste läuft. Vielfach hat man auch diesen Streckvorgang bereits mit einem anschliessenden Zwirnvor gang des gestreckten Fadens oder Fadenbün dels gekuppelt.
Die Schwierigkeit beim Verstrecken syn thetischer Fäden besteht vor allen Dingen darin, ein völlig gleichmässig v erstrecktes Er zeugnis zu erhalten. Dabei soll der Verstreck- v organg mit möglichst hoher Geschwindig keit erfolgen, weil naturgemäss die Zahl der benötigten Streckmaschinen für eine be stimmte Produktion von der Arbeitsgeschwin digkeit der einzelnen Maschinenaggregate ab hängt. Ausserdem muss der Verstreekvorgang möglichst ohne Fadenbruch erfolgen.
Diesen Bedingungen entspricht die Streck maschine gemäss der Erfindung, bei der hin ter einem Lieferwalzenwerk, das einen Liefer zylinder und eine Andrückwalze besitzt, min- destens zwei Streckstäbe und dahinter eine etreckgalette mit vorgeschalteter Schränk rolle angeordnet sind.
Bei einem bevorzug ten Ausführungsbeispiel der Erfindung er möglicht das Lieferwalzenwerk eine vollkom mene Fixierung des zu verstreckenden Fa dens, so dass keinerlei Fadenschlupf auf der Lieferwalze eintritt, wodurch eine stets gleich mässige Verstrecking gesichert ist.
Die An ordnung zweier Streckstäbe, die am besten aus Aehat oder einem andern gegen Reibung besonders widerstandsfähigen Material beste hen, um welche der Faden unter starker Um lenkung herumgeschlmigen wird, gibt dabei die Gewähr dafür, dass der Fadentiter über die ganze Länge des verstreckten Fadens völ lig gleichmässig bleibt. Dabei können die beiden Streckstäbe mit Vorteil so angeord net sein, dass sie um einen gemeinsamen Mit telpunkt schwenkbar sind, so dass der Um schlingungswinkel der Fäden je nach den Erfordernissen geändert werden kann.
Um ein mehrfaches Herumschlingen der Fäden um die Streckwalzen zu ermöglichen und gleiehzeitig zu verhindern, dass die ver schiedenen Fadenwindungen sich aufeinan- derlegen, ist es gebräuchlich, über der eigent lichen Streckwalze mit einer gewissen Nei gung gegenüber der letzteren eine Schränk rolle anzuordnen, die eine seitliche Verschie bung der einzelnen Fadenwindungen bewirkt. Diese Schränkrollen wurden bisher ohne eigenen Antrieb von dem zu verstreckenden Faden mitgenommen.
Hierbei lässt sich je doch die Fadengeschwindigkeit nicht beliebig steigern, vielmehr vermag bei hoher Laufge schwindigkeit der dünne Einzelfaden die Schränkrolle nicht mit genügender Geschwin digkeit anzutreiben, so dass sehr leicht Faden brüche auftreten.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungs form der Erfindung erfolgt daher der An trieb sowohl der Streckgalette als auch der zugehörigen Schränkrolle durch ein gemein sames Antriebsorgan, mit dessen Hilfe die beiden Walzen gleichmässige Umfangsge schwindigkeit erhalten. Zum Antreiben der beiden Walzen wird dabei vorzugsweise ein Flachriemen gewählt, der auf seiner Aussen seite und gegebenenfalls auch auf seiner Innenseite mit einer Verzahnung versehen sein kann.
Zur Herstellung dieses profilierten Riemens kann vorteilhaft ein entsprechender Kunststoff, z. B. Vuleolan (eingetragene Marke), verwendet werden, das mit entspre chenden 141.etalleinlagen versehen ist.
Die Pro filierung des Riemens, besonders auf der Aussenseite, bewirkt - insbesondere bei einer entsprechenden Profilierung des Antriebs rades - eine vollkommen schlupffreie Mit nahme der Streckgalette. Dieser die Streck- galette und die zugehörige Schränkrolle an treibende Flachriemen legt sich unter Ge wichts- oder Federbelastung gegen eine ent sprechende Antriebsscheibe.
Das Verhältnis der Antriebsgeschwindig keiten der Lieferwalze und der Streckgalette bzw. der zu ihrem Antrieb dienenden Achsen kann in verschiedener Weise geregelt werden. In der Praxis wird es meist genügen, dieses Verhältnis durch verschiedene Zahnradüber setzungen innerhalb der gewünschten Gren zen, das heisst zwischen etwa 1:3 bis 1:12 einstellbar zu machen Es steht aber natürlich nichts im Wege, die Antriebe durch andere bekannte Mittel, etwa durch stufenlos regel bare Getriebe oder auf elektronisehem Wege, in einem bestimmten, regelbaren Verhältnis miteinander zu kuppeln.
Um bei etwaigem Fadenbruch zu ver hüten, dass sich auf der Streckeinrichtung das von der Lieferspule her kommende Garn in grösserer Menge aufwiekelt und hierdurch eine Störung des Betriebes verursacht, ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel 'Streckvor- richtung gemäss der Erfindung mit einem Fadenwächter ausgerüstet. Die gewöhnlichen Fadenwächter an derartigen Maschinen ar beiten lediglich in der Weise, dass sie bei Fadenbruch die Maschine als Ganzes still setzen. Hierdurch wird jedoch ein Verwickeln des unv erstreckten Fadens auf den Streck walzen nicht verhindert.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungs form der Erfindung wird oberhalb des Ein trittes des Fadens in das Streckwerk eine Schneidv or richtung für den in die Maschine einlaufenden Faden angeordnet.
Durch einen unterhalb des Streckwerkes angeordneten schwenkbaren Fühlerhebel, der zweckmässig zwischen zwei Gegenhaltern angeordnet ist, wird mit Hilfe eines an diesem Fühlerstift angelenkten Hebels ein Gestänge betätigt, wel ches seinerseits die Schneidvorrichtimg aus löst, sobald der Fühlerhebel infolge Faden- Bruches oder bei sonstigem Abgleiten des Fadens von der normalen Fadenrichtung keinen Widerhalt am Faden mehr findet.
Im einzelnen kann die Einrichtung so getroffen sein, dass der an den Fühlerstift angelenkte Stössel mit einem an der Ringbank der Zwirn inaschine befestigten schwenkbaren Übertra gungshebel zusammenarbeitet, welcher seiner seits gegen einen am Gestänge der Schneid vorrichtung befestigten starren Winkelhebel anschlägt und hierdurch die Schneidvorrich- tung auslöst.
Wenn der auf diese Weise verstreckte Faden anschliessend auf eine Zwirnspindel aufgewickelt wird, so ergibt sieh der Übel stand, dass beim Anlaufen der Maschine, ehe der Faden vollständig in die Streckeinrich tung eingelegt ist, zwangläufig zunächst un- verstrecktes Material auf die Zwirnspindel gelangt.
Da der Verbraucher diesen Punkt nicht erkennen kann, bleibt nur übrig, aus Sicherheitsgründen den letzten Teil der Fadenwicklung verlorenzugeben, wenn er nicht unliebsame Störungen beim Verwirken und Verweben des Materials, insbesondere er hebliche Farbunterschiede und dergleichen in Kauf nehmen will. Bei dem genannten Ausführungsbeispiel der Maschine wird der beim Anlaufen der Maschine anfallende Fadenanteil gesondert aufgewunden, so da.ss auf die Zwirnspindel ledigliehvollverstrecktesMaterial gelangt.
Dies wird dadurch erreicht, dass der auf und ab gehende Zwirnring der Spindel, der wie üblieli für eine gleichmässige Spindelbewiek- lung sorgt, an dem auf und ab gehenden Ringbankträger lösbar befestigt ist. Beim An laufenlassen der Maschine wird der Zwirn ring von der Bedienung unabhängig von der Ringbank in seine unterste Stellung gebracht, so dass der Faden um den Fuss der Spindel sich herumwickelt.. Erst wenn die Maschine auf vollen Touren läuft, wird der Zwirnring z-on der Bedienung in die Ringbank einge hängt und bewickelt nun den eigentlichen Gebrauchsteil der Spindel.
Hiermit ist eine unbedingte Sicherheit dafür gegeben, da.ss beim Abspulen des gezwirnten Garns ledig lich vollverstrecktes Material auf die zum Verkauf bestimmte Spule gelangt.
Die Vorteile des erläuterten Beispiels be stehen vor allen Dingen in einem unerreich ten ruhigen Lauf des Fadens. Dies ermöglicht eine erhebliche grössere Arbeitsgeschwindig keit als bisher, so dass Fadengeschwindigkei ten von 600 m/min. und mehr ohne Schwie rigkeiten erreichbar sind. Infolge der Ver wendung des profilierten Antriebsriemens wird eine völlige Schlupffestigkeit des An triebes erreicht, so dass das einmal einge stellte Streckverhältnis mit Sicherheit wäh rend des ganzen Fadenlaufes von Anfang bis zu Ende gleich bleibt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht diese Ausführungsform der Erfindung, -und zwar zeigt Fig I eine schematisch vereinfachte Sei tenansicht der Maschine, Fig. 2 die gleiche Maschine im Schnitt, Fig. 3 zeigt den Spindelfuss in vergrö ssertem Massstab im Schnitt, Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Am Maschinengestell 1 sind die beiden Wellen 2 und 3 drehbar befestigt, die durch ein gemeinsames Zahnradgetriebe 4, 4a, 4b usw. zwangläufig -miteinander gekuppelt sind. Die Welle 2 dient zum Antrieb der Liefer walze 5, während die Welle 3 in einer noch näher zu beschreibenden Weise die Streck galette 6 antreibt.
Die Kupplung der beiden Wellen 2 und 3 durch das Zahnradvorgelege 4, 4a usw. erfolgt derart, dass mater Berück- sichtigiuig der Umfangsgeschwindigkeiten der Lieferwalze und der Streckgalette 6 die gewünschte Verstreckung der Fäden erreicht. wird.
Diese beträgt beispielsweise bei Poly- amidfäden das 4fache bei Fäden aus Poly- acrylnitril oder ähnlichen Acrylverbindungen das 8- bis 12fache. Die gewünschte Streckung kann durch Auswechseln der- einzelnen Zahnräder 4, 4a usw. auf den jeweils ge wünschten Betrag eingestellt werden.
Über der Welle 2 ist die feste Schwenkachse 7 angeordnet, um welche ein Schwenkhebel 8 drehbar ist. Dieser trägt einen Wellenstumpf 9, auf dem drehbar eine Andrückwalze 10 sitzt, die vorteilhaft mit einem elastischen Kunststoff, z. B. Vulcolan , überzogen sein kann.
Am vordern Ende trägt der Schwenkhebel 8 einen Griff 11, mit dessen Hilfe der Hebel 8 und damit die Andrück- walze 10 von der darunter liegenden Liefer walze 5 abgehoben werden kann. Über dem Lieferwalzenwerk 5 -und 10 ist ein Faden führer 12 angeordnet, der, wie aus Fig. 1 ersichtlich, um einen geringen Betrag nach links und rechts verschiebbar angeordnet ist, um zu verhüten, dass sich die einzelnen Fadenwindungen beim Auflaufen auf das Lieferwalzenwerk übereinander wickeln.
Über der Welle 3 ist eine Achse 13 an geordnet, um welche ein zweiarmiger Hebel 14 schwenkbar ist. Der eine Schenkel 14a dieses Hebels trägt den Wellenstumpf 15, auf dem drehbar die Schränkrolle 16 sitzt. Weiterhin trägt der Schenkel 14a den Wel lenstumpf 17, der seinerseits die oben er wähnte drehbare Streckgalette 6 trägt. Die Wellenstumpfe 15 und 17 sind um einen ganz geringen Betrag von beispielsweise 1-20 gegeneinander geneigt. Dadurch wird erreicht, dass der auflaufende Faden sich in mehreren nebeneinanderliegenden Win dungen um die Streckgalette herumwickelt.
Die Streckgalette 6 -und die Schränhrolle 16 sind durch einen Flachriemen 18 miteinander zwangläufig verbunden. Dieser Flachriemen besitzt mindestens auf seiner Aussenseite zahnartige Erhöhungen, mit denen er in entsprechende zahnartige Vertiefungen einer auf der Welle 3 sitzenden Antriebsscheibe 19 eingreift.
An seinem Ende läuft der Hebel arm 14 in einen Griff 20 aus, der es ermög licht, die Streekgalette 6 gemeinsam mit der Schränkrolle 16 von der Antriebsscheibe 19 abzuheben. Für gewöhnlich wird jedoch der Hebelarm 14a dadurch fest gegen die An triebsscheibe 19 angepresst, dass der zweite Schenkel 14b des doppelarmigen Hebels mit Hilfe einer Zugfeder 21 kräftig nach oben gezogen wird.
Zwischen dem Lieferwalzenwerk und der Streckgalette sind zur sicheren Verstreekung mindestens zwei Streckstäbe 22, 22a ange ordnet, die vorteilhaft um einen gemein samen Mittelpunkt 23 drehbar sind. Dabei kann an dem Drehpunkt 23 beispielsweise eine Schraube oder eine ähnliche Feststell vorrichtung angeordnet sein, die es ermög licht, die Stellung der beiden Streckstäbe zu filieren.
Unterhalb der gesamten Streckeinrichtung befindet sieh die Zwirnspindel 24, welcher der Faden beispielsweise durch einen Sa.u- sehwanzfadenführer 25 zugeführt werden kann. Die Zwirnspindel trägt wie üblieh einen Zwirnring 26, der auf der Ringbank 27 befestigt ist, die wie gewöhnlich dureh einen auf und ab gehenden Ringbankträger 28 in der Höhe der Zwirnspindel verschieb bar ist und hierdurch eine gleichmässige Be- wicklung der gesamten Länge der Zwirnspin del sicherstellt.
Die Zwirnspindel selbst kann durch eine Fussraste \?9 wie üblich feststell bar sein.
Die Ringbank 27 (v g1. 3 und 4) besitzt auf . einer Seite eine durchbohrte Führung 30, die über eine Führungsstange 31 hin übergreift, so dass die Ringbank auf dieser Führungsstange auf und ab zu gleiten ver mag. Auf der gleichen Führtungsstange 31 gleitet auch der Ringbankträger 28 in be kannter Weise während des Spinnvorganges auf und ab.
Die Ringbank 27 ist mit dem Ringbank träger 28 durch eine lösbare Kupplung ver bunden. Diese besteht im vorliegenden Fall aus einem in der Ringbank verschiebbar ge lagerten Stift 32, der unter der Wirkung einer Druckfeder<B>33</B> für gewöhnlich über den Rand der Ringbank 27 hinausgeschoben wird, wobei er in ein an der Innenseite des Ring- bankträgers 28 angebraehtes Widerlager 3-l, das mit einer entsprechenden Vertiefung 35 versehen ist, einzugreifen vermag.
Der Stift 32 kann gegen die Wirkung der Feder 33 durch einen Handgriff 39 in das Innere der Ringbank hineingeschoben werden, wodurch die Kupplung zwischen Ringbank und Ring- bankträger gelöst wird. Wenn sich die Ring bank am untersten Ende des Spindelfusses befindet, greift das vordere Ende des Kupp hingsstiftes 32 in eine Nase 36 einer am Spindelfuss befestigten Blattfeder 37 ein. Die Spindel selbst wird wie üblich durch einen Flachriemen 38 in Umdrehung versetzt.
Zwischen der Streckeinrichtung und der Zwirnspindel befindet sich gegebenenfalls der Fadenwächter. Dieser bestellt aus einem leichten zweiarmigen um die Achse 40 dreh baren Hebel, dessen einer Arm 41 den Füh- lerstift 41a trägt, der sich an den laufenden Faden anlegt. Zur sicheren _ Führung des Fadens können ober- und unterhalb des Füh- lerstiftes 41a zwei Gegenhalterstifte 52, 53 angeordnet sein.
Der andere Arm 42 des Hebels endet in einem Stössel 43.
Auf der Ringbank 27 ist unterhalb der eben beschriebenen Einrichtung ein zwei -er Hebel 44 schwenkbar befestigt, dessen <B>t</B> armil, rechter Arm 44 für gewöhnlich durch eine Feder 45 nach oben gedrückt wird, so dass der Hebelarm 44b beim Auf- und Abgehen der Ringbank für gewöhnlich nicht an den am Masehinengestell 1 schwenkbar befestig ten Hebel 46 anstösst, der über eine Gelenk verbindung 47 mit.
der Stange 48 verbunden ist, die ihrerseits an ihrem obern. Ende über eine Gelenkverbindung 49 mit dem beweg lichen Arm 50 einer im übrigen fest angeord neten Schere 51 in Verbindung steht. Ausser dem befindet sich zwischen der Streckein richtung und dem Fadenwächter ausserhalb des eigentlichen Fadenlaufes noch ein fest stehendes Messer 54, dessen Wirkung später näher beschrieben wird.
Der zu verstreckende Faden gelangt von einer hier nicht dargestellten Vorratsrolle über den changierenden Fadenführer 12 und die An.drückwalze 10 auf die Lieferwalze 5, wird an den Streckstäben 22, 22a., verstreckt und läuft um die Streekgalette 6 und die Sehrä.nkrolle 16 der Zwirnspindel 24 zu.
Die Schrägstellung der Schränkrolle 16 hat den Zweck, ein Aufeinanderliegen der verschie denen Fadenwindungen auf der Streckgalette 6 zu verhindern und eine leicht seitliche Führung der verschiedenen Fadenwindungen sicherzustellen.
Das Auflegen des zu verstreckenden Fadens geschieht in folgender Weise: Die Zwirnerin führt den Faden durch den Fadenführer 12, hebt mit Hilfe des Griffes 11 die Andrückwalze 10 hoch und führt den unverstreckten Faden, wie angegeben,
um die Andrückwalze und die Lieferwalze durch die beiden Streckstifte 22 und zunächst un mittelbar durch den Fadenführer 25 auf das unterste Ende der Zwirnspindel 24 oder einer sonstigen Aufwickelvorrichtung. Dabei wird mit Hilfe des Griffes 39 die Ringbank 27 vom Ringbankträger 28 gelöst und in die unterste Stellung gebracht. Nun wird die Maschine angelassen und die Zwirnspindel 24 durch die Fussraste 29 freigegeben, so dass der Faden zunächst unverstreckt auf das unterste Ende der Zwirnspindel 24 aufläuft. Nun mehr wird die Streckgalette 6 am Handgriff 20 hochgehoben.
Der Faden wird von Hand über die Streckgalette 6 lind die Schränk rolle 16 mehrfach herumgeschlungen. Gleich zeitig wird den Streckstäben 22, 22a durch Versehwenken um die Achse 23 die ge- rünschte Stellung gegeben, so dass nunmehr ein einwandfrei verstreckter Faden erhalten wird.
Alsdann wird die Ringbank in den Ring bankträger 28 mit Hilfe des Kupplungsstiftes 32 eingehängt und der Faden nun auf dem Gebrauchsteil der Zwirnspindel aufgespult. Hierdurch wird erreicht, dass auf der Zwirn spindel lediglich einwandfrei verstrecktes Material aufläuft, so dass auf diese Weise Zwirnkopse ohne jeden Abfall herstellbar sind, das heisst der von der Zwirnspindel ab gewickelte Faden ist vom Anfang bis zum Ende gleichmässig verstreckt. Um jede ein zelne Spindel unabhängig von der andern in dieser Weise bedienen zu können,
wird vor teilhaft die Ringbank entsprechend der vor handenen Spindelzahl in entsprechende Ab schnitte unterteilt.
Beim Fadenbruch innerhalb des Streck systems fällt der Fühlerstift 41a des Wächters durch die beiden Gegenhalter 52 und 53 hin- durch. Hierdurch fällt der Arm 42 nach -unten in die in den Zeichnungen gestriehelt dargestellte Lage. Dadurch stösst der Stössel 43 beim Aufwärtsgehen der Ringbank 27 gegen den hochstehenden Arm 44a des Hebels 44 und drückt diesen gegen die Wirkung der Feder 45 nach unten. Der Arm 44b des Hebels 44 stösst infolgedessen gegen den Schwenkhebel 46, der hierdurch die Stange 48 herabzieht.
Dadurch wird die Schere 51 geschlossen und der Faden oberhalb des Ein laufes in die Streckeinrichtung abgeschnitten, so dass jegliche Zulieferung weiteren Faden materials unterbrochen wird. Eine Wickel bildung auf der Lieferwalze oder der Streck- galette ist infolgedessen nicht mehr möglich. Die Maschine ist praktisch fadenfrei und kann infolgedessen in kürzester Zeit wieder neu eingefädelt werden.
Diese Einrichtung ist von besonderer Be deutung, weil bei den üblichen Streckzwirn- maschinell beim Fadenbruch im Strecksystem sich für gewöhnlich das Material auf eine der beiden Walzen aufspult, was besonders bei hohen Abzugsgeschwindigkeiten von etwa 600 m Fadenlauf in der Minute, wofür sich die vorliegende Maschine in hervorragender Weise eignet, zu unliebsamen Störungen und Materialverlusten führt.
Das Eintreten von Fadenbruch innerhalb der Maschine ist aber nicht die einzige Stö rung, die bei derartigen Hochleistungs-Streck- zwirnv orriehtungen eintreten kann. So kommt es beispielsweise beim Ausfallen des Läufers im Zwirnring vor, dass der Faden statt auf der Vorderseite der Streckgalette 6, wie dar gestellt, sich um diese herumwickelt und auf der Rückseite der Galette abgezogen wird.
In diesem Fall wird hunmehr von der Streck- galette sowohl das vom Lieferwalzenwerk an gelieferte Material als auch das bereits fertig v erstreckte auf der Zwirnspindel befindliche Material aufgewickelt, wodurch die Faden verluste doppelt so gross werden. Aus diesem Grunde ist unterhalb der Streckgalette 6 die weitere Trennvorrichtung 54 in Gestalt eines feststehenden Messers angeordnet, das in einer Verkleidung geschützt gelagert sein kann. So- bald nun der Faden nicht mehr auf der Vor derseite, sondern auf der Rückseite der Streckgalette 6 abläuft, wird er sofort durch das Messer 54 abgeschnitten.
Dadurch wird der Fühlerstift 41@ca des Fadenwächters frei gegeben, der in der oben beschriebenen Weise die weitere Materialzulieferung zur Maschine unterbindet.
Mit Hilfe der dargestellten Streckvorrich- tung lassen sich bei einer Fadengeschwindig keit von durchschnittlich 600 m/min ein wandfrei verstreckte Fäden erhalten. Dabei bietet die dargestellte Vorrichtung den Vor teil, dass gleichzeitig mit der Verstreckung eine Zwirnung erreichbar ist. Die verstreck- ten Fäden haben einen völlig gleichmässigen Titer. Dabei zeichnet sieh die Vorrichtung durch einen vollständig ruhigen Lauf aus, so dass Fadenbrüche praktisch nicht eintreten.
Stretching machine for stretching synthetic threads The present invention relates to a stretching machine for stretching synthetic threads. The peculiarity of modern synthetic textile materials is that they only acquire the particularly noticeable strength and elongation properties that are valued in them when they are subsequently stretched after the production process has ended.
'This applies to both polyamide threads and those of such Ge, which are derived from polyesters or from vinyl derivatives, such as. B. polyvinyl chloride, polyacrylonitrile, acrylic esters and the like be available.
The extent of the stretching depends on the chemical nature of the material. For example, polyamide threads generally require a draw of 7: 3.5 to 1: 4, while acrylic derivatives require considerably higher draws of 1: 8 to 1:12 or more. The latter materials must generally be stretched in the heat. Heatable stretching supply lines have already been proposed for this purpose.
The stretching of the textile raw materials mentioned is done either by sharply deflecting around one or more friction pins, which exert considerable braking on the running thread, but the stretching can also only take place between two rollers, of which the second by the desired amount runs faster than the first. In many cases, this stretching process has already been coupled with a subsequent twisting process of the stretched thread or Fadenbün dels.
The main difficulty in drawing synthetic threads is to obtain a completely evenly drawn product. The stretching process should take place at the highest possible speed because the number of stretching machines required for a specific production naturally depends on the working speed of the individual machine units. In addition, the streaking process must be carried out without a thread break if possible.
The stretching machine according to the invention corresponds to these conditions, in which at least two stretching rods and behind a stretching godet with an upstream setting roller are arranged behind a delivery roller mechanism which has a delivery cylinder and a pressure roller.
In a preferred embodiment of the invention, the delivery roller mechanism allows a perfect fixation of the thread to be drawn, so that no thread slip occurs on the delivery roller, which ensures that the drawing is always uniform.
The arrangement of two stretching rods, which are best made of Aehat or some other material that is particularly resistant to friction, around which the thread is deviated under strong deflection, ensures that the thread denier over the entire length of the drawn thread is full lig remains even. The two stretching rods can advantageously be arranged in such a way that they can be pivoted about a common center point, so that the looping angle of the threads can be changed as required.
In order to allow the threads to be looped around the stretching rollers multiple times and at the same time to prevent the various thread windings from laying on top of each other, it is common to arrange a curling roller over the actual stretching roller with a certain inclination compared to the latter causes lateral displacement of the individual thread turns. Up to now, these crankshafts have been taken along by the thread to be drawn without their own drive.
Here, however, the thread speed cannot be increased at will; rather, at high running speed, the thin individual thread cannot drive the curling roller with sufficient speed so that thread breaks occur very easily.
According to a preferred embodiment of the invention, therefore, both the stretching godet and the associated curling roller are driven by a common drive element, with the aid of which the two rollers receive uniform speed. To drive the two rollers, a flat belt is preferably selected which can be provided with a toothing on its outside and possibly also on its inside.
To produce this profiled belt, an appropriate plastic such. B. Vuleolan (registered trademark), which is provided with corresponding 141 metal inserts.
The pro filing of the belt, especially on the outside, causes - especially with a corresponding profiling of the drive wheel - a completely slip-free With taking the godet. This flat belt, which drives the stretch galette and the associated wrapping roller, is placed under weight or spring loading against a corresponding drive pulley.
The ratio of the drive speeds of the delivery roller and the stretching godet or the axes used to drive them can be regulated in various ways. In practice, it will usually be sufficient to make this ratio adjustable within the desired limits, i.e. between about 1: 3 to 1:12, using various gear ratios within the desired limits by continuously variable gears or electronically, to be coupled with each other in a specific, controllable ratio.
In order to prevent a possible thread breakage that the yarn coming from the delivery bobbin curls up in large quantities on the stretching device and thereby causes a disruption of operation, a preferred embodiment of the stretching device according to the invention is equipped with a thread monitor. The usual thread monitors on machines of this type only work in such a way that they stop the machine as a whole if the thread breaks. However, this does not prevent tangling of the un stretched thread on the stretching roll.
According to a preferred embodiment of the invention, a cutting device for the thread entering the machine is arranged above the entry of the thread into the drafting system.
By a pivotable sensor lever located below the drafting system, which is conveniently located between two counterholders, a linkage is actuated with the help of a lever linked to this sensor pin, which in turn triggers the cutting device as soon as the sensor lever breaks as a result of thread breakage or any other slip of the The thread from the normal thread direction no longer finds any resistance on the thread.
In detail, the device can be designed so that the plunger hinged to the feeler pin works together with a pivotable transmission lever attached to the ring rail of the twisting machine, which in turn strikes against a rigid angle lever attached to the linkage of the cutting device and thereby the cutting device triggers.
If the thread stretched in this way is then wound onto a twisting spindle, the problem arises that when the machine starts up, before the thread is completely inserted into the stretching device, undrawn material inevitably first reaches the twisting spindle.
Since the consumer cannot recognize this point, the only thing left is to lose the last part of the thread winding for safety reasons, if he does not want to accept unpleasant disturbances in the weaving and weaving of the material, especially significant color differences and the like. In the above-mentioned embodiment of the machine, the portion of the thread produced when the machine is started is wound up separately so that only fully drawn material reaches the twisting spindle.
This is achieved in that the up and down moving twisting ring of the spindle, which, as usual, ensures a uniform spindle movement, is detachably attached to the up and down moving ring rail support. When the machine is started, the operator moves the twisting ring into its lowest position independently of the ring rail, so that the thread wraps around the base of the spindle. Only when the machine is running at full speed does the twisting ring become z-on the operator is hooked into the ring rail and now wraps the actual use part of the spindle.
This gives absolute certainty that when the twisted yarn is unwound, only fully drawn material reaches the bobbin intended for sale.
The advantages of the illustrated example are above all in an unreached quiet run of the thread. This enables a much higher Arbeitsgeschwindig speed than before, so that Fadengeschwindigkei th of 600 m / min. and more can be achieved without difficulty. As a result of the use of the profiled drive belt, a complete slip resistance of the drive is achieved, so that once the stretch ratio is set, it will certainly remain the same throughout the entire thread run from start to finish.
The accompanying drawing illustrates this embodiment of the invention, namely Fig. I shows a schematically simplified Be tenansicht of the machine, Fig. 2 shows the same machine in section, Fig. 3 shows the spindle foot on an enlarged scale in section, Fig. 4 is a Section along the line IV-IV in FIG. 3.
The two shafts 2 and 3 are rotatably attached to the machine frame 1 and are inevitably coupled to one another by a common gear mechanism 4, 4a, 4b, etc. The shaft 2 is used to drive the delivery roller 5, while the shaft 3 drives the stretch galette 6 in a manner to be described in more detail.
The coupling of the two shafts 2 and 3 by the gear train 4, 4a, etc. takes place in such a way that, taking into account the peripheral speeds of the delivery roller and the stretching godet 6, the desired stretching of the threads is achieved. becomes.
In the case of polyamide threads, for example, this is 4 times that in the case of threads made of polyacrylonitrile or similar acrylic compounds, 8 to 12 times. The desired stretching can be adjusted to the desired amount by replacing the individual gears 4, 4a, etc.
The fixed pivot axis 7, about which a pivot lever 8 can be rotated, is arranged above the shaft 2. This carries a stub shaft 9 on which a pressure roller 10 rotatably sits, which is advantageous with an elastic plastic, for. B. Vulcolan, can be coated.
At the front end of the pivot lever 8 carries a handle 11 with the aid of which the lever 8 and thus the pressure roller 10 can be lifted from the delivery roller 5 below. Above the delivery roller mechanism 5 and 10, a thread guide 12 is arranged which, as can be seen from Fig. 1, is arranged to be displaceable to the left and right by a small amount in order to prevent the individual thread windings from overlapping when running onto the delivery roller mechanism wrap.
About the shaft 3, an axis 13 is arranged, about which a two-armed lever 14 is pivotable. One leg 14a of this lever carries the stub shaft 15 on which the rotating roller 16 is seated. Furthermore, the leg 14a carries the Wel lenstumpf 17, which in turn carries the rotatable godet 6 mentioned above. The shaft stubs 15 and 17 are inclined to one another by a very small amount of, for example, 1-20. This ensures that the running thread is wrapped around the godet in several adjacent turns.
The stretch godet 6 and the twisting roller 16 are positively connected to one another by a flat belt 18. This flat belt has tooth-like elevations at least on its outside, with which it engages in corresponding tooth-like depressions of a drive pulley 19 seated on the shaft 3.
At its end, the lever arm 14 runs out into a handle 20, which made it possible to lift the Streekgalette 6 together with the setting roller 16 from the drive disk 19. Usually, however, the lever arm 14a is pressed firmly against the drive pulley 19 in that the second leg 14b of the double-armed lever is pulled forcefully upwards with the aid of a tension spring 21.
Between the delivery roller mill and the stretch godet, at least two stretching rods 22, 22a are arranged, which are advantageously rotatable about a common center point 23, for safe stretching. Here, for example, a screw or a similar locking device can be arranged at the pivot point 23, which light made it possible to fillet the position of the two stretching rods.
Below the entire stretching device is the twisting spindle 24, to which the thread can be fed, for example by a tail thread guide 25. The twisting spindle carries, as usual, a twisting ring 26, which is attached to the ring rail 27, which can be displaced as usual by an up and down ring rail 28 in the height of the twisting spindle and thereby ensures uniform winding over the entire length of the twisting spindle .
The twisting spindle itself can be locked as usual by means of a footrest.
The ring rail 27 (v g1. 3 and 4) has on. one side has a drilled guide 30 which extends over a guide rod 31 so that the ring rail on this guide rod may slide up and down ver. On the same guide rod 31, the ring rail carrier 28 slides up and down in a known manner during the spinning process.
The ring rail 27 is ver with the ring rail carrier 28 by a releasable coupling connected. In the present case, this consists of a pin 32 displaceably mounted in the ring rail, which is usually pushed out over the edge of the ring rail 27 under the action of a compression spring 33, where it is inserted into one on the inside of the ring - Bankträgers 28 attached abutment 3-l, which is provided with a corresponding recess 35, is able to intervene.
The pin 32 can be pushed into the interior of the ring rail against the action of the spring 33 by a handle 39, whereby the coupling between the ring rail and the ring rail carrier is released. When the ring bank is at the lowest end of the spindle foot, the front end of the coupling pin 32 engages in a nose 36 of a leaf spring 37 attached to the spindle foot. As usual, the spindle itself is set in rotation by a flat belt 38.
The thread monitor is located between the stretching device and the twisting spindle. This orders from a light two-armed lever that can be rotated about the axis 40, one arm 41 of which carries the feeler pin 41a, which rests against the running thread. Two counter-holder pins 52, 53 can be arranged above and below the feeler pin 41a for safe guidance of the thread.
The other arm 42 of the lever ends in a tappet 43.
A two-way lever 44 is pivotably attached to the ring rail 27 below the device just described, the right arm 44 of which is usually pressed upwards by a spring 45, so that the lever arm 44b at Going up and down the ring rail usually does not abut the lever 46 pivotally attached to the machine frame 1, which is connected via a hinge 47.
the rod 48 is connected, which in turn at its upper. The end of a hinge connection 49 with the movable union arm 50 of an otherwise firmly angeord designated scissors 51 is in connection. In addition, there is a fixed knife 54 between the Streckein direction and the thread monitor outside the actual thread path, the effect of which will be described in more detail later.
The thread to be stretched arrives from a supply roll, not shown here, via the traversing thread guide 12 and the pressure roller 10 onto the delivery roller 5, is stretched on the stretching rods 22, 22a., And runs around the stretching godet 6 and the viewing roller 16 of the Twisting spindle 24 closed.
The inclination of the turning roller 16 has the purpose of preventing the various thread windings from lying on top of one another on the drawing godet 6 and to ensure that the various thread windings are guided slightly to the side.
The thread to be drawn is placed in the following way: The twister guides the thread through the thread guide 12, lifts the pressure roller 10 with the aid of the handle 11 and guides the undrawn thread, as indicated,
around the pressure roller and the delivery roller through the two stretching pins 22 and initially un indirectly through the thread guide 25 on the lowermost end of the twisting spindle 24 or some other winder. With the help of the handle 39, the ring rail 27 is released from the ring rail carrier 28 and brought into the lowest position. The machine is then started and the twisting spindle 24 is released by the footrest 29, so that the thread initially runs undrawn onto the lowermost end of the twisting spindle 24. Now the stretch godet 6 is lifted up on the handle 20.
The thread is looped around by hand over the godet 6 and the cabinet roll 16 several times. At the same time, the stretching rods 22, 22a are given the desired position by pivoting them around the axis 23, so that a perfectly stretched thread is now obtained.
Then the ring rail is hung in the ring bank carrier 28 with the aid of the coupling pin 32 and the thread is now wound onto the used part of the twisting spindle. This ensures that only perfectly stretched material runs up on the twisting spindle, so that twisting cops can be produced without any waste, i.e. the thread wound from the twisting spindle is evenly drawn from start to finish. In order to be able to operate each individual spindle independently of the other in this way,
is divided into appropriate sections before geous the ring rail according to the existing number of spindles.
If the thread breaks within the stretching system, the feeler pin 41a of the monitor falls through the two counterholders 52 and 53. As a result, the arm 42 falls down into the position shown in the drawings with hatched lines. As a result, when the ring rail 27 goes up, the plunger 43 pushes against the upstanding arm 44a of the lever 44 and presses it downward against the action of the spring 45. The arm 44b of the lever 44 consequently pushes against the pivot lever 46, which thereby pulls the rod 48 down.
As a result, the scissors 51 are closed and the thread is cut above the A run into the stretching device, so that any delivery of further thread material is interrupted. As a result, lap formation on the delivery roller or the stretching godet is no longer possible. The machine is practically thread-free and can therefore be re-threaded in a very short time.
This device is of particular importance because with the usual stretch twisting machines, when the yarn breaks in the stretching system, the material is usually wound up on one of the two rollers, which is what this machine is for, especially at high take-off speeds of around 600 m of yarn run per minute is excellently suited, leads to undesirable malfunctions and material losses.
The occurrence of thread breakage within the machine is not the only disruption that can occur with such high-performance stretch twisting devices. So it happens, for example, when the traveler fails in the twisting ring that the thread instead of on the front of the drawing godet 6, as shown, wraps around this and is pulled off on the back of the godet.
In this case, hundreds of the material delivered by the delivery roller mill as well as the already fully stretched material located on the twisting spindle are wound up by the draw galette, whereby the yarn losses are twice as great. For this reason, the further separating device 54 in the form of a fixed knife is arranged below the stretching godet 6, which can be stored protected in a covering. As soon as the thread no longer runs on the front side, but on the back of the drawing godet 6, it is immediately cut off by the knife 54.
As a result, the feeler pin 41 @ ca of the thread monitor is released, which prevents the further supply of material to the machine in the manner described above.
With the aid of the drawing device shown, a thread that is drawn without any problems can be obtained at a thread speed of an average of 600 m / min. The device shown offers the advantage that twisting can be achieved at the same time as the stretching. The drawn threads have a completely uniform titer. The device is characterized by a completely smooth run, so that thread breaks practically do not occur.