Verfahren zur Herstellung von Einzel-Reissverschlüssen gleichbleibend eingestellter Länge und Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Ein- zel-ReissverschlÜssen gleichbleibend eingestell ter Länge aus einer ununterbrochenen Reiss- versehlusskette.
Bei der laufenden Fabrikation von Klei dungsstücken, wie z. B. Hosen, deren Latz durch Reissverschluss geschlossen werden soll, inüssen die Leisten des Latzes fortlaufend mit dem Reissverschluss verbunden werden, und zu diesem Zweck hat man schon vorge schlagen, die einzelnen Reissverschlüsse von einer meist auf einer Trommel aufgerollten, fortlaufenden Kette abzuziehen, um sie ent weder vor oder nach der Abtrennung auf den betreffenden Artikel aufzunähen oder auch für künftige Verwendung auf Lager zu neh men.
Dieses Verfahren bietet die Schwierigkeit, dass die aufgerollte Kette von miteinander ge- kuppelten Elementen, die in bekannter Weise auf Bändern aufsitzen, keine elementenfreien Stellen aufweist, wie sie zur Anbringung von Endanschlägen oder zum Annähen des Arti kels an ein Kleidungsstück erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Verfahren zür Herstellang von Einzel-Reissverschlüssen gleichbleibend eingestellter Länge aus einer ununterbroche nen Kette vorzusehen, wobei Kettenstücke gleichbleibender Länge schrittweise abgezo- ,cren und unter Spannung an zwei im Abstand <B>3</B> voneinander angeordneten Schnittstempeln vorbeigeführt werden, von denen der eine zwischen je zwei Abzugsbewegungen eine An zahl von Elementen entfernt und der andere gleichzeitig die Kette durchschneidet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel. der Erfin dung schlägt aber besonders vor, einige Ele mente dicht hinter den vordersten Elementen wegzunehmen, wobei die ganz vorn angeord- rteten Elemente miteinander verhakt bleiben und als Endanschlag dienen können. Dies kann nach Wunsch gleichzeitig mit der Bil dung einer elementenfreien Stelle am hintern Ende des vorangehenden Einzelverschlusses erfolgen.
Ausführungsbeispiele der- Erfindung wer den an Hand der beiliegenden Zeichnung er läutert, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> ein von der Rolle abgezogenes Stück einer Reissversehlusskette mitden zur Bildung des<B>f</B> ertigen Reissverschlusses bearbeiteten Stellen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine zur Fertigstellung einzelner Reissverschlüsse, Fig. <B>3</B> eine Draufsicht von Fig. 2 unter Fortlassung der :
Schnittstössel und der obern Führangsrollen für die Kette, Fig. 4 eine Teil#Seitenansicht des die Ele mente entfernenden Sehnittstössels, gesehen von rechts von Fig. 2, Fig.c <B>5</B> eine Seitenansicht der Maschine, gesehen von rechts in Fig. 2, Fig. <B>6</B> eine Vorderansicht der Mittel für den einstellbaren Antrieb,
und Fig. <B>7</B> eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Fertigang eines Reissverschlus ses mit besonders angeordneten elementfreien Stellen.<B>-</B> In Fig. <B>1</B> bezeichnet<B>C</B> ein#Von einer fort laufenden Kette abgezogenes Stück eines Reiss verschlusses, FC' eine abgemessene Länge vor ihrer Trenn-Luig an der Schnittlinie X' und <B>PC</B> eine Einzelkette, die an der Linie X ab getrennt ist.
Das Stüel-, <B>C</B> besteht aus mit Element-en <B>19-, 13</B> besetzten Bändern<B>10, 11,</B> wobei die, Elemente auf die Wülste 14,<B>1:5</B> aafgeklemmt sind. Um elementenfreie:Stellen zu bilden<B>-</B> in dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel am Ende eines jeden Reissver schlusses<B>-</B> müssen die, Elemente bei a und.<B>W</B> entfernt werden.
Wie in Fig. -2 gezeigt ist, ruht auf einem Tisch<B>16,</B> der von Beinen<B>17</B> unterstützt wird, ein Rahmen<B>118,</B> auf dem ein im allgemeinen mit<B>19</B> bezeichneter Stössel zur Entfernung der Elemente an den gewünschten Stellen montiert ist sowie ein Schnittstempel 201 und ein einstellbarer Antrieb 2,1 mit Sätzen von Führungsrollen<B>292</B> bis<B>27.</B> Die Rollensätze 22,<B>23</B> -und 24,<B>2,5</B> sind zwischen den Stösseln <B>19</B> -tuid 20 angeordnet; der dritte Satz<B>26, 27</B> befindet sieh auf der andern Ate des Stö ssels<B>19.</B>
Die FührungsWalzen 22 bis<B>27</B> ziehen die Kette C von einerTrommel <B>'28</B> ab und führen sie durch eine Öse<B>29</B> und eine Führungshülse <B>30</B> zum Stössel.<B>19.</B> Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Amboss <B>3,1</B> in einem Pfosten <B>32</B> befestigt. Der Amboss ist an seiner Ober fläche mit einer Aussparang <B>33</B> für die, ge- kuppelten Elemente versehen, der Pfosten mit -einer Öffnung 34.
Der eigentliche mir Ele- mentenentfern-Ling dienende Stössel ist mit<B>35</B> bezeichnet. Auf- -und Abbewegung wird dem Stössel 35 durch einen Exzenter<B>36</B> verliehen, der am vordern Ende einer quer gelagerten Welle 36a sitzt, die durch ein Schneekenrad <B>3,7</B> angetrieben wird. Die Schneidkantg 35a des Stössels<B>3:5</B> ist in Längsrichtung der Kette C angeordnet, und seine Länge entspricht der Länge des elementenfreien Stückes a, im allgemeinen etwa<B>6</B> bis<B>8</B> Elemente.
Da der Stempel<B>315</B> die Elemente nicht an den Schenkeln durchschneiden kann, weil hier durch die Bandwülste 14,<B>15</B> beschädigt wer den könnten, ist seine Breite so bemessen, dass er nur die Klipplungsköpfe der Ele mente durchschneidet. Die an den Bändern verbleibenden Reste der Elemente werden zu nächst mit der Kette weiter geführt und spä ter entfernt.
Wie am besten aus Fig. <B>5</B> ersichtlich, hat der wirksame Teil 4,0 des Sehnittstempels 20 die Form einer Klinge, deren Schneidkante 40a quer zur Kette angeordnet ist, damit die Kette in ihrer ganzen Breite durchschnitten wird. Schneidstempel. 40 erhält Auf- und Ab- bewegung durch einen Exzenter 41 am Vor derende einer quer angeordneten Welle 41a, die durch ein Schneckenrad, 42 angetrieben wird.
Sehneekenräder <B>37</B> und 492 werden von der Hauptwelle 43 angetrieben, die ihrerseits von einem Elektromotor 44 durch Riemenseheiben 415, 46 und Riemen 47 betätigt wird, -wobei die Schneckenräder 48, 49 in Sehneckenräder <B>37,</B> 42 eingreifen. Exzeuter <B>36,</B> 41 sind so ein gerichtet, dass die Stössel<B>35,</B> 40 gleichzeitig bewegt werden, so dass die Entfernung der <B>Ei</B> lemente und das Abschneiden der Kette gleichzeitig erfolgen.
Die Kette<B>C</B> wird von der Trommel<B>28</B> schrittweise duirch nunmehr zu beschreibende Mittel abgezogen. Wie in Fig. 2 und<B>6</B> dar gestellt ist,' ist das gleichmässig angetrieben(, Schneckenrad 42* mit einer rückwärts ange ordneten Scheibe oder Platte<B>50</B> versehen, die mit der quer gelagerten Welle 41a verbLmden ist. Scheibe<B>510</B> träat einen Kurbelarm<B>52,</B> der mit ihr rotiert.
Die wirksame Länge des Kar- belarmes <B>52</B> und damit der Drehradius des Kurbelzapfens<B>55</B> ist durch eine Stellschraube <B>56</B> einstellbar gemacht, die in der Gleitbahn <B>53</B> angeordnet ist und Gewindeverbindung mit dem Gleitbock,54 hat. Durch Drehen des Kop fes<B>57</B> der Sehraube<B>56</B> wird daher Gelenk zapfen<B>55,</B> näher oder weiter zu der Achse eingestellt, um die,Scheibe <B>50</B> rotiert. Mit Kurbelzapfen <B>5,5</B> ist eine Zahnstange <B>58</B> verbunden, deren freies Ende in ein Zahn rad<B>:60</B> eingreift, das auf einer #Querwelle <B>61</B> gelagert ist.
Eine auf Welle #61 aufsitzende Führungsleiste<B>62</B> drückt auf Z ahnstange <B>58</B> und hält sie, in allen Stellungen in Eingriff mit Zahnrad<B>6,0.</B> Es ergibt sieh daraus, dass durch Veränderung der Stellung des Kurbel zapfens<B>55</B> der Weg der Zahnstange<B>58</B> und damit der Drehwinkel des Zahnrades<B>60</B> variiert werden kann.
Querwelle<B>61</B> ist iin Rahmen<B>18</B> gelagert und ebenso Wellen 64,<B>65, 66,</B> an denen die untern Führungsrollen<B>23, 25</B> und27 montiert sind. An diesen Wellen sind die Antriebs räder 6'7, <B>68, 69</B> befestigt, die diese Füh rungswalzen antreiben. Zahnräder<B>67</B> und<B>6,8,</B> die die Walzen<B>23,</B> 215 antreiben, werden un mittelbar von einem Zahnrad<B>71</B> betEtigt., wäh rend Zahnrad<B>69</B> durch ein Zwischenracl <B>72</B> getrieben wird.
Die obern Walzen 22, 24 und 216 werden durch Reibung mitgenommen und durch (nicht dargestellte) Federn auf die Reissverschlussbänder aufgedrückt.
Das von der Zahnstange<B>58</B> angetriebene Rad<B>60</B> ist mit der Welle<B>61</B> durch eine ein seitig wirkende Kupplung 74 verbunden, wel- ehe die Welle,61 in Ruhestellung hält, wenn Zahnstange<B>58</B> ihre Rückbewegung ausführt. Demgemäss steht das Getriebe<B>71, 66, 68, 72</B> und<B>69</B> und somit Führungswalzen<B>23, 25, 27</B> während dieser Rückbewegung der Zahnstange <B>58</B> still. Die Konstruktion ist so gewählt, dass Stössel<B>1,9</B> und 20 ihre, Abwärtsbewegung aus führen, während die WeIllen <B>23,</B> '25 und<B>27</B> in RLihestellung sind.
Zum richtigen Funktionieren der Maschine ist es erforderlich, dass die Kette<B>C</B> während ihres ganzen Weges von Trommel<B>28</B> bis hinter das letzte Rollenpaax <B>26, 27</B> gespannt gehalten wird. Normale Spannung wird der Kette durch Öse<B>2,9</B> und die letzten Rollen<B>26, 27</B> verliehen. Die untere Walze<B>27</B> wird dabei etwas schneller angetrieben, indem Zahnrad <B>69</B> mit etwas kleinerem Durchmesser ausgebil det wird als die, übrigen Getrieberäder.
Die hierdurch verliehene Spannung reicht aus, wenn der herzustellende Reissverschluss eine Länge hat, die der Entfernung der bei-den ,Stössel <B>19</B> und 20 voneinander oder eineni.# Bruchteil dieser Entfernung entspricht. An ders ist es aber, wenn die Länge des fertigen Verschlusses in einem andern Verhältnis zu dieser Entfernung zwischen den beiden Stö sseln stellt. Wenn z. B. diese Entfernung! <B>9</B> Zoll beträgt und die gewünschte Länge des Reissverschlusses<B>9</B> oder 4,5 oder<B>3</B> Zoll betragen soll, so genügen die für, die Span nung der Kette vorgesehenen Mittel. Wenn aber eine Länge von z.
B.<B>15</B> Zoll gewünscht wird, dann müssen besondere Mittel. vorgese hen werden, um die zusätzlichen<B>6</B> Zoll auf zunehmen und unter Spannung'zu halten. Das Gleiche gilt, wenn die gewünschte Länge kleiner ist als die fragliche Entfernung, aber, nicht genau ein Bruchteil von<B>9</B> Zoll. Denn auch dann muss die Länge der Kette zwischen den Stösseln über diese Entfernung hinaus gehen, und zwar um ein Mass, das der Diffe renz zwischen dem nächst höheren Vielfachen der gewünschten Länge und der Entfernung zwischen den:Stösseln gleich ist. Angenommen, die gewünschte Länge sei<B>6</B> Zoll. Das nächste Vielfache dieser Länge, das über die Entfer nung von<B>9</B> Zoll hinausgeht, ist<B>12</B> Zoll.
Wenn man hiervon die Entfernung von<B>9</B> Zoll ab zieht, so erhält man<B>3</B> Zoll. Diese<B>3</B> Zoll sind der Überschuss, der aufgenommen werden muss, um die Kette unter Spannung zu halten.
Die Mittel zam Ausgleich einer solchen zu sätzlichen Spannung bestehen aus einer Walze <B>75,</B> die auf einer Schienenführung<B>76"</B> gebil det durch parallele Schienen<B>77,</B> 77a, eiiistell- bar beweglich ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Sehienenführung <B>76</B> zwischen den beiden Rollensätzen 22,<B>23</B> und 24,<B>25</B> ange ordnet. Offenbar hängt die Länge der in der Kette zwischen den beiden Stösseln gebildeten Schleife von der Stellung der Rolle<B>7,5</B> auf der Führung<B>76</B> ab.
Dies entspricht der ge., wün,schten Länge des fertigen Verschlusses, die somit durch entsprechende Einstellung der Rolle<B>75</B> unter Spannung gehalten werden kann.
Zwecks Entfernung der auf den Reissver- schlussbändern verbleibenden Elementenreihe ist zwischen dem Stössei <B>19</B> und dem Rollen satz<B>2,9-, 23</B> ein Gehäuse<B>80</B> vorgesehen, durch das die Kette wandert. In diesem Gehäuse richten Düsen<B>81, 82</B> einen Luftstrahl gegen die Ober- und Unterfläche der Kette, der ausreichend stark ist, um diese Reste zu ent fernen, so dass sie in den Behälter<B>39</B> fallen. An Stelle der Düsen<B>8-1, 82</B> können Bürsten oder ähnliche Mittel verwendet werden.
Im Betrieb wird zunächst der Kurbelzap- fen55 in der Gleitbahn<B>-53</B> eingestellt, so dass mittels der Zahnstange<B>58</B> die gewünschte Länge von der Trommel abgezogen wird. Wenn die Entfernung zwischen Stösseln<B>19</B> und 20<B>9</B> Zoll beträgt und die gewünschte Länge des Endproduktes gleichfalls<B>9</B> Zoll sein soll, wird<U>die</U> Spann-Lmgswalze'715 in eine neutrale Stellung gebracht, da die normale, durch die verschiedenen genannten Mittel er zeugte Spannung ausreicht. Wird eine grö ssere Länge gewünscht, so wird durch ent sprechende Einstellung des Kurbelzapfens<B>5,5</B> die gewünschte grössere Länge abgezogen.
Rolle<B>7.5</B> wird dann in der Gleitführung <B>76</B> so weit gesenkt, dass auch die<B>9</B> Zoll über steigende Länge die richtige Spannung erhält. Wird eine kleinere Länge gewünscht als <B>9</B> Zoll, so wird der Kurbelzapfen in Gleitbahn <B>53</B> weiter nach oben bewegt-, so dass der Weg der Zahnstange<B>58</B> entsprechend kürzer wird. Wenn die Länge in<B>9</B> teilbar ist, also bei<B>3</B> oder 41/_9 Zoll, dann 'bedarf es wiederum keiner besonderen Einstellung der Spannrolle<B>7-5.</B> Beträgt aber die gewünschte Länge z. B. 4 Zoll, so muss verfahren werden, wie oben ausgeführt. Das Vielfache von 4 nächst über <B>9</B> ist 12.
Wenn man davon die Entf ernung von <B>9</B> Zoll abzieht, so erhält man 3#. Es muss also zusätzlich eine Schleife von<B>3</B> Zoll durch ent sprechende Verstellung der Rolle<B>75</B> aufge nommen werden.
Aus dem Vorstehenden folgt, dass die Reiss- verschlusslänge, die jeweils von der fortlau fenden Kette durch den Schnittstempel, 20 abgetrennt wird, nicht nur genau der von der Rolle'228 abgezogenen Länge gleichkommt, son dern auch, dass die Schnittlinie zwischen der elementenfreien Stelle am hintern Ende des -vordersten Reissverschlusses und der nächst folgenden Reissverschlusslänge liegt.
Das er gibt sich daraus, dass die Reissverschlussele- mente von der Kette auf einer kurzen Strecke entfernt werden, deren Abstand vom freien Ende der Kette ein Mehrfaches der gewünsch ten Länge des Einzel-Reissversehlusses be trägt. Daher ist der Vorschub der Kette in der richtigen Lage und im richtigen Zeitmass gesichert, um Einzel-Reissverschlüsse der ge wünschten Länge mit der elementenfreien Stelle an einem Ende des Reissverschlusses mit äusserster Geschwindigkeit herzustellen.
Es können jedoeh auch elemen tenfreie Stellen an beiden Enden des fertigen Reiss verschlusses gebildet werden. Das -erfolgt am besten auf die, Weise, dass man Elemente auf einer Strecke entfernt, die der doppelten Länge der element#enfreien Stelle entspricht, und die Kette in der Mitte dieser Strecke trennt, so dass gleichzeitig eine elementenfreie Stelle am untern Ende der einen und am obern Ende der folgenden Kette gebildet wird. Ein bevorzugtes Verfahrensbeispiel führt zu der in Fig. <B>7</B> dargestellten Anordnung.
Es ist erwünscht, an der Stelle, an der der mit dem Reissverschluss versehene Artikel am Klei dungsstück angenäht wird (z. B. eine Hosenleiste am Hosenbund), der Nadel einen möglichst ungehinderten Zutritt zum Stoff zu versehaf- fen und zu verhindern, dass sie auf ein Ele ment auftrifft, -was den Bruch der Nadel zur Folge haben kann. Anderseits ist es bei Hand habung des Reissverschlusses und des mit ihm versehenen Artikels störend, wenn der Reiss- verschluss am obern Ende offen ist. Es soll daher ein Schutz der Nadel erfolgen, ohne dass der erwähnte Nachteil eintritt.
Das ge schieht dadurch, dass im Reissverschluss eine Lücke angebracht wird, die hinter einigen Elementen am obersten Ende des Reissver schlusses liegt, wobei diese obersten Elemente miteinander gekuppelt bleiben. Die Elemente bilden dann eine Art von Brücken-Endan- sehlag. Dadureh wird die genaue Zuführung des Reissverschlusses während des Annähens erleichtert, indem die obersten Elemente z. t. längs einer im Nälimaseliinenbett angeord neten Leiste geführt werden können, wodurch die genaue Lage der Lücke zur Nadel gesi chert werden kann.
Am vorteilhaftesten ist es hierbei, diese die Lücke bildenden zwei oder drei Elemente. gleichzeitig mit der elementenfreien Stelle am untern Ende des vorangehenden Reissverschlus ses zu bilden, wie es in Fig. <B>7</B> dargesteät ist. In dieser Figur bezeichnet FC1 das abge trennte Stück einer in gleichmässigen Längen X abgezogenen Kette, die mit Elementen 12, <B>13</B> versehen ist.
Dieses den fertigen Reissver- schluss bildende Stück FCx hat hinter den obersten Elementen eine Lücke<B>g</B> und am un tern Ende eine elementenfreie Stelle<B>0.</B> Die Entfernung der Elemente an den Stellen<B>g</B> und ax kann durch einen einheitlichen Schnitt stempel erfolgen, der zwei voneinander im Abstand angeordnete Sehnitteile <B>D</B> und Dx aufweist,
wobei der Abstand den am äussersten obern Ende des Reissverschlusses stehen blei benden Elementen entspricht.<B>DA</B> in solcher Schnittstempel bearbeitet somit gleichzeitig das untere Ende des Stückes C und die Lücke nahe dem obern Ende der nachfolgenden Reissverschlusslänge, während zur selben Zeit das Abtrennen durch den Schneidstössel <B>E</B> er folgt.
Method for the production of single zippers with a constant set length and machine for the implementation of this method The present invention relates to a method for the production of single zippers with a constant set length from an uninterrupted zip chain.
In the ongoing manufacture of clothing items such. B. Pants whose bib is to be closed with a zipper, the strips of the bib must be continuously connected to the zipper, and for this purpose it has already proposed to pull the individual zippers from a continuous chain that is usually rolled up on a drum they can either be sewn onto the item in question before or after being detached or kept in stock for future use.
This method presents the difficulty that the rolled-up chain of interconnected elements, which sit on belts in a known manner, does not have any element-free locations, as are required for attaching end stops or for sewing the article onto an item of clothing.
The object of the present invention is to provide a method for the production of single zippers of a constant set length from an uninterrupted chain, with chain pieces of constant length being gradually pulled off, cren and under tension on two at a distance <B> 3 </ B > mutually arranged cutting punches are passed, one of which removes a number of elements between each two trigger movements and the other simultaneously cuts the chain.
A preferred embodiment. However, the invention particularly suggests removing some elements just behind the foremost elements, with the elements arranged at the very front remaining hooked with one another and being able to serve as an end stop. If desired, this can be done simultaneously with the formation of an element-free area at the rear end of the preceding individual lock.
Exemplary embodiments of the invention are explained with the aid of the accompanying drawing, namely: FIG. 1 shows a piece of a zip fastener chain pulled off the roll with the zip fastener made to form the <B> f </B> machined areas, FIG. 2 a side view of the machine for finishing individual zippers, FIG. 3 A top view of FIG. 2 omitting the:
Sectional ram and the upper guide rollers for the chain, Fig. 4 is a partial side view of the sectional ram removing the elements, seen from the right of Fig. 2, Fig.c <B> 5 </B> a side view of the machine, seen from the right in Fig. 2, Fig. 6 </B> a front view of the means for the adjustable drive,
and FIG. 7 shows a schematic representation of a method for manufacturing a zipper with specially arranged element-free areas. In FIG. 1, <B> denotes C </B> a # piece of a zipper pulled off a continuous chain, FC 'a measured length in front of its separating luig on the cutting line X' and <B> PC </B> a single chain, which is on the line X from is separated.
The piece, <B> C </B> consists of strips <B> 10, 11, </B> filled with elements <B> 19-, 13 </B> with the, elements on the beads 14 , <B> 1: 5 </B> are clamped. In order to create element-free: places <B> - </B> in the illustrated exemplary embodiment at the end of each zip <B> - </B>, the elements at a and. <B> W </B> must be removed will.
As shown in FIG. -2, a frame <B> 118 </B> rests on a table <B> 16 </B> which is supported by legs <B> 17 </B> generally with <B> 19 </B> designated ram for removing the elements is mounted at the desired locations as well as a cutting punch 201 and an adjustable drive 2, 1 with sets of guide rollers <B> 292 </B> to <B> 27. The roller sets 22, 23 and 24, 2.5 are arranged between the tappets 19 tuid 20; the third set <B> 26, 27 </B> is on the other side of the plunger <B> 19. </B>
The guide rollers 22 to <B> 27 </B> pull the chain C off a drum <B> '28 </B> and guide it through an eyelet <B> 29 </B> and a guide sleeve <B> 30 < / B> to the ram. <B> 19. </B> As best shown in FIG. 4, an anvil <B> 3,1 </B> is fastened in a post <B> 32 </B> . The surface of the anvil is provided with a recess <B> 33 </B> for the coupled elements, and the post with an opening 34.
The actual plunger used to remove elements is labeled <B> 35 </B>. Up and down movement is given to the ram 35 by an eccentric <B> 36 </B>, which sits at the front end of a transversely mounted shaft 36a, which is driven by a snow wheel <B> 3,7 </B>. The cutting edge 35a of the ram <B> 3: 5 </B> is arranged in the longitudinal direction of the chain C, and its length corresponds to the length of the element-free piece a, generally approximately <B> 6 </B> to <B> 8 </B> elements.
Since the punch <B> 315 </B> cannot cut through the elements at the legs because it could be damaged here by the band beads 14, <B> 15 </B>, its width is dimensioned so that it only has the Clipping heads of the elements cuts through. The remnants of the elements remaining on the belts are first carried on with the chain and later removed.
As can best be seen from FIG. 5, the active part 4, 0 of the cutting die 20 has the shape of a blade, the cutting edge 40a of which is arranged transversely to the chain, so that the chain is cut across its entire width. Cutting punch. 40 receives up and down movement by an eccentric 41 at the front end of a transversely arranged shaft 41 a, which is driven by a worm wheel 42.
Chord gears 37 and 492 are driven by the main shaft 43, which in turn is actuated by an electric motor 44 through pulleys 415, 46 and belt 47, the worm gears 48, 49 in chord gears 37, < / B> 42 intervene. Excessors <B> 36, </B> 41 are set up in such a way that the plungers <B> 35, </B> 40 are moved simultaneously so that the <B> egg </B> elements can be removed and cut off the chain at the same time.
The chain <B> C </B> is withdrawn from the drum <B> 28 </B> step by step by means that are now to be described. As shown in Fig. 2 and <B> 6 </B> is shown, 'is evenly driven (, worm wheel 42 * with a rearwardly arranged disc or plate <B> 50 </B> provided with the transverse The disk <B> 510 </B> would have a crank arm <B> 52 </B> which rotates with it.
The effective length of the karbel arm <B> 52 </B> and thus the turning radius of the crank pin <B> 55 </B> can be adjusted by means of an adjusting screw <B> 56 </B>, which is located in the slide path <B > 53 </B> is arranged and threaded connection with the sliding block 54 has. By turning the head <B> 57 </B> of the vision hood <B> 56 </B>, the pivot pin <B> 55 </B> is therefore set closer or further to the axis in order to move the disc <B > 50 </B> rotates. A toothed rack <B> 58 </B> is connected to the crank pin <B> 5,5 </B>, the free end of which engages in a toothed wheel <B>: 60 </B> which is mounted on a #transverse shaft <B > 61 </B> is stored.
A guide bar <B> 62 </B> sitting on shaft # 61 presses on rack <B> 58 </B> and holds it in engagement with gear wheel <B> 6.0. </B> It in all positions This shows that by changing the position of the crank pin <B> 55 </B> the path of the toothed rack <B> 58 </B> and thus the angle of rotation of the gear wheel <B> 60 </B> can be varied.
Cross shaft <B> 61 </B> is mounted in frame <B> 18 </B> and also shafts 64, <B> 65, 66, </B> on which the lower guide rollers <B> 23, 25 </ B> and 27 are mounted. The drive wheels 6'7, <B> 68, 69 </B>, which drive these guide rollers, are attached to these shafts. Gears <B> 67 </B> and <B> 6, 8, </B> which drive the rollers <B> 23, </B> 215 are directly driven by a gear <B> 71 </B> actuated. while gear <B> 69 </B> is driven by an intermediate gear <B> 72 </B>.
The upper rollers 22, 24 and 216 are carried along by friction and pressed onto the zipper tapes by springs (not shown).
The wheel <B> 60 </B> driven by the toothed rack <B> 58 </B> is connected to the shaft <B> 61 </B> by a coupling 74 acting on one side, which the shaft 61 stops when the rack <B> 58 </B> executes its return movement. Accordingly, the gear <B> 71, 66, 68, 72 </B> and <B> 69 </B> and thus guide rollers <B> 23, 25, 27 </B> stand during this return movement of the rack <B> 58 </B> still. The construction is chosen so that the plungers <B> 1, 9 </B> and 20 perform their downward movement, while the shafts <B> 23, </B> '25 and <B> 27 </B> in R position are.
For the machine to function correctly, it is necessary that the chain <B> C </B> is tensioned all the way from drum <B> 28 </B> to behind the last pair of rollers <B> 26, 27 </B> is held. The chain is given normal tension by the eyelet <B> 2,9 </B> and the last rollers <B> 26, 27 </B>. The lower roller <B> 27 </B> is driven somewhat faster in that the gear wheel <B> 69 </B> is designed with a somewhat smaller diameter than the other gear wheels.
The tension thus imparted is sufficient if the zip fastener to be produced has a length which corresponds to the distance between the two plungers 19 and 20 from one another or a fraction of this distance. But it is different when the length of the finished closure is in a different relationship to this distance between the two plungers. If z. B. this distance! <B> 9 </B> inches and the desired length of the zipper should be <B> 9 </B> or 4.5 or <B> 3 </B> inches, the tension of the Chain provided means. But if a length of z.
B. <B> 15 </B> inches is desired, then special means are required. be provided to take up the extra 6 inches and keep it under tension. The same is true if the desired length is less than the distance in question, but not exactly a fraction of <B> 9 </B> inches. Because even then the length of the chain between the tappets must go beyond this distance by an amount equal to the difference between the next higher multiple of the desired length and the distance between the tappets. Assume the desired length is <B> 6 </B> inches. The next multiple of this length beyond the distance of <B> 9 </B> inches is <B> 12 </B> inches.
If you subtract the distance of <B> 9 </B> inches from this, you get <B> 3 </B> inches. Those <B> 3 </B> inches are the excess that needs to be absorbed to keep the chain under tension.
The means to compensate for such additional tension consist of a roller <B> 75 </B> which is formed on a rail guide <B> 76 "</B> by parallel rails <B> 77, </B> 77a As can be seen from FIG. 2, the linear guide <B> 76 </B> is between the two roller sets 22, <B> 23 </B> and 24, <B> 25 </ B Obviously, the length of the loop formed in the chain between the two rams depends on the position of the roller <B> 7.5 </B> on the guide <B> 76 </B>.
This corresponds to the desired length of the finished closure, which can thus be kept under tension by setting the roller 75 accordingly.
A housing <B> 80 </B> is provided between the joint <B> 19 </B> and the roller set <B> 2,9-, 23 </B> in order to remove the row of elements remaining on the zipper strips through which the chain moves. In this housing, nozzles <B> 81, 82 </B> direct a jet of air against the upper and lower surface of the chain, which is strong enough to remove these residues so that they enter the container <B> 39 </ B> fall. Instead of the nozzles <B> 8-1, 82 </B>, brushes or similar means can be used.
During operation, the crank pin 55 is first set in the slide path <B> -53 </B> so that the desired length is drawn off the drum by means of the toothed rack <B> 58 </B>. If the distance between the rams is <B> 19 </B> and 20 <B> 9 </B> inches and the desired length of the end product should also be <B> 9 </B> inches, <U> the < / U> Spann-Lmgswalze'715 brought into a neutral position, since the normal tension generated by the various means mentioned is sufficient. If a greater length is required, the desired greater length can be deducted by setting the crank pin accordingly <B> 5,5 </B>.
Roll <B> 7.5 </B> is then lowered in the sliding guide <B> 76 </B> so that the <B> 9 </B> inches also receive the correct tension over the increasing length. If a length smaller than <B> 9 </B> inches is desired, the crank pin is moved further up in slide way <B> 53 </B> - so that the path of the rack <B> 58 </B> becomes correspondingly shorter. If the length can be divided into <B> 9 </B>, i.e. <B> 3 </B> or 41 / _9 inches, then no special adjustment of the tensioning pulley <B> 7-5 is required. </ B> But is the desired length z. B. 4 inches, then proceed as described above. The multiple of 4 next to <B> 9 </B> is 12.
If you subtract the distance of <B> 9 </B> inches, you get 3 #. A loop of <B> 3 </B> inches must also be picked up by adjusting the roller <B> 75 </B> accordingly.
It follows from the foregoing that the length of the zip fastener, which is separated from the continuous chain by the cutting punch 20, is not only exactly the same as the length removed from the roll 228, but also that the cutting line between the element-free point at the rear end of the front zipper and the next following zipper length.
This results from the fact that the zip fastener elements are removed from the chain over a short distance, the distance from the free end of the chain to a multiple of the desired length of the individual zip fastener. Therefore, the feed of the chain is secured in the correct position and in the correct amount of time in order to produce individual zippers of the desired length with the element-free point at one end of the zipper with extreme speed.
However, elemen-free locations can also be formed at both ends of the finished zipper. The best way to do this is to remove elements on a path that is twice the length of the element-free position and to cut the chain in the middle of this path, so that at the same time there is an element-free position at the lower end of the one and is formed at the top of the following chain. A preferred example of the method leads to the arrangement shown in FIG. 7.
It is desirable to provide the needle with as unimpeded access to the fabric as possible and to prevent it from being sewn onto the item of clothing at the point at which the article provided with the zipper is sewn (for example a trouser bar on the waistband) hits an element, which can break the needle. On the other hand, when handling the zip fastener and the article provided with it, it is bothersome if the zip fastener is open at the top. The needle should therefore be protected without the disadvantage mentioned occurring.
This is done by creating a gap in the zipper that lies behind some elements at the top end of the zipper, with these uppermost elements remaining coupled to one another. The elements then form a type of bridge end stop. This facilitates the precise feeding of the zipper during sewing by the top elements z. t. can be guided along a bar angeord in the Nälimaseliinenbett, whereby the exact position of the gap to the needle can be secured.
It is most advantageous here to have these two or three elements forming the gap. to be formed simultaneously with the element-free point at the lower end of the preceding zipper, as shown in FIG. 7. In this figure, FC1 denotes the severed piece of a chain drawn off in uniform lengths X, which is provided with elements 12, 13.
This piece of FCx, which forms the finished zipper, has a gap <B> g </B> behind the uppermost elements and an element-free area <B> 0. </B> at the bottom end > g </B> and ax can be made using a uniform cutting punch which has two string parts <B> D </B> and Dx arranged at a distance from one another,
The distance corresponds to the elements remaining at the very top end of the zipper. <B> DA </B> in such a cutting die thus simultaneously processes the lower end of the piece C and the gap near the top end of the subsequent zipper length, while at the same time Time the separation by the cutting ram <B> E </B> follows.