CH330582A - Schneidewerkzeug für Hochglanzpolitur - Google Patents

Schneidewerkzeug für Hochglanzpolitur

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Publication number
CH330582A
CH330582A CH330582DA CH330582A CH 330582 A CH330582 A CH 330582A CH 330582D A CH330582D A CH 330582DA CH 330582 A CH330582 A CH 330582A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cutting tool
cutting
tool according
axis
angle
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Application number
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English (en)
Inventor
Wirz Erwin
Original Assignee
Diamantschleiferei Voegeli & W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/06Face-milling cutters, i.e. having only or primarily a substantially flat cutting surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Schneidewerkzeug für Hochglanzpolitur    Von     'Werkstücken,    welche mit span  abhebenden -Werkzeugen, insbesondere     Dia.-          mantwerkzeugen,    bearbeitet werden, verlangt  man heute vielfach Oberflächengüten, wie  man sie nur durch eine fein     regulierbare     Einstellung des Freiwinkels erreichen kann.  Bisher verwendete man zu, diesem Zwecke  Mikrometerschrauben, doch hat dieses System  im Betrieb den Nachteil, dass die Einstel  lung zeitraubend und nicht immer mit. der       gewünschten    Genauigkeit und     Reproduzier-          barkeit    möglich ist.

   Zudem lässt die     Starrheit     der Einspannung des     Schneideorgans    öfters  zu wünschen übrig, mit der unerwünschten  Folge,     dass    kein kontinuierlicher Schnitt ent  stellt.  



  Das erfindungsgemässe Schneidewerkzeug  bezweckt nun, diese Nachteile zu beheben,  indem eine fein regulierbare,     reproduzierbare     Einstellung der Schneide ermöglicht wird  und das Werkzeug eine kompakte, starre  Einheit bildet.. Die Erfindung betrifft ein  Schneidewerkzeug für Hochglanzpolitur, mit  einem, in einem eine Rotationsfläche aufweisen  den Schneideträger festgehaltenen. Schneide  organ, vorzugsweise einem Diamanten, dessen  Freifläche mit einer senkrecht zur Achse  der Rotationsfläche gelegten Ebene einen  Winkel a einschliesst. Das     Schneidewerkzeug     ist     nach    der Erfindung dadurch gekennzeich  net, dass der Schneidenträger relativ zu  einem drehbaren.

   Werkzeughalter dreh- und  feststellbar gehalten ist, wobei er mit seiner    Rotationsfläche von ,einer an diesem ange  brachten Rotationsfläche geführt wird, und  dass die gemeinsame Achse der Rotations  flächen gegenüber der Achse des Werkzeug  halters um einen Winkel ss geneigt ist, der  zumindest annähernd gleich dem Winkel a  ist.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel der Erfindung ein Diamantfräser zur  Herstellung hochglanzpolierter, ebener Flä  chen dargestellt.  



  Fig. 1 ist eine Ansieht des Fräsers.  



  Fig. la ist .eine Ansicht mit Blick in  Richtung des Pfeils I der Fig. 1.  



  Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende  Ansicht des Fräsers, wobei der Schneideträ  ger gegenüber der dort     gezeigten    Stellung  um 180  im Werkzeughalter verdreht ist.  



  Fig. 2a ist eine Ansicht mit Blick in Rich  tung des Pfeils II der Fig. 2.  



  Ein Schneideorgan 1, im Ausführungs  beispiel ein Diamant, ist so in ,einem rota  tionssymmetrischen, im Ausführungsbeispiel  zylindrischen     Schneident.räger    2     gefass.t,    dass  seine der Schneide la beim Fräsen nachlau  fende Fläche (Freifläche) mit ,einer senk  recht zur Achse     13-B    des vom .Schneiden  träger 2 gebildeten Zylinders gelegten Ebene  einen Winkel a einschliesst. Der Schneiden  träger 2 ist in einer zylindrischen Bohrung  eines als Zylinder mit der Achse     C-C    aus  gebildeten Werkzeugträgers 3 dreh- und fest  stellbar gehalten -und mit     seiner    Zylinder-      fläche in der Bohrung geführt.

   Die Achse  <I>B -B</I> der zylindrischen Bohrung ist. gegen  über der Achse C-C um einen Winkel ge  neigt, der zumindest annähernd gleich a ist.  Die Winkel a und     ss    betragen je     etwa.    30' bis  2 . Der Deutlichkeit halber sind sie in  der Zeichnung übertrieben dargestellt. Der  Schneidenträger 2 liegt mit seiner der  Schneide 1 gegenüberliegenden, ebenen und  kreisförmigen Endfläche auf einer in einer  Ebene A-A liegenden Anschlagfläche im  Grunde der zylindrischen Bohrung des Werk  zeugträgers 3 auf. Die Ebene A -A steht  senkrecht auf der Achse B-B und ist folg  lich gegenüber der zur Achse C-C senkrech  ten Ebene, welche hier parallel zur Bearbei  tungsfläche ist, um den Winkel ss geneigt.  



  Um den Schneidenträger 2 in seiner Lage  gegenüber dem Werkzeughalter 3 führen und  fixieren zu können, ist der Schneidenträger  2 mit einer rings um seinen Umfang herum  laufenden Keilnut 4 versehen, in welche eine  im Werkzeughalter 3 sitzende Feststell  schraube 5 ragt. Die Einstellung des Schnei  denträgers 2 relativ zum Werkzeughalter 3  lässt sich an einer Skala 6 ablesen, welche im  Ausführungsbeispiel rings um die     Bohrung     des Werkzeughalters 3 herum um letzteren  angebracht ist und- nach welcher Skala 6 sich  nach einer Verdrehung des Schneidenträgers  2 die frühere Lage reproduzieren lässt.  



  Zum Gebrauch des Werkzeuges wird der  Werkzeughalter 3 so     auf    die Arbeitsspindel  einer Fräsmaschine aufgesetzt, dass er mit  dieser um die Achse C-C rotieren kann. Je  nachdem, in welche Stellung der Schneiden  halter 2 gegenüber dem Werkzeugträger  gebracht wurde, kann die der Schneide la,  nachlaufende Freifläche verschiedene Frei  winkel mit der beim Fräsen am Werkstück  entstehenden, zu C-C senkrechten Ebene  bilden, und zwar kann der Freiwinkel zwi  schen den in den Fig. 1 und 2 gezeigten  Grenzwerten variieren.

   Im Falle der Fig. 1  hat der Freiwinkel seinen als Differenz \der  Winkel a und 3 sieh ergebenden Kleinstwert  und ist gleich Null, wenn a     =,3.    In der in  Fig. 2 gezeigten Grenzlage, in welcher der    Schneidenträger '-) gegenüber der in Fig. 1  gezeigten Stellung um 180  im Werkzeughal  ter 3 gedreht ist, .erreicht der Freiwinkel sei  nen Höchstwert, welcher durch die     Summe     der Winkel a und     ss    gegeben ist. Zwischen  den beiden Grenzlagen lässt sieh der Frei  winkel beliebig und     stetig-    einstellen, wobei  jede Stellung an der Skala. 6 ablesbar und  reproduzierbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schneidewerkzeug für Hochglanzpolitur, mit einem in einem eine Rotationsfläche auf weisenden Schneidenträger festgehaltenen Schneideorgan, dessen Freifläche mit. einer senkrecht .zur Achse der Rotationsfläche ge legten Ebene einen Winkel a einschliesst, da durch gekennzeichnet, dass der Schneiden träger relativ zu .einem drehbaren Werkzeug halter dreh- und feststellbar gehalten ist, wo bei er mit seiner Rotationsfläche von einer an diesem angebrachten Rotationsfläche ge führt wird, und dass die gemeinsame Achse der Rotationsflächen gegenüber der Achse des Werkzeughalters (3) um einen Winkel ss geneigt ist, der zumindest annähernd gleich dem Winkel a ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schneidewerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeug halter auf einer Arbeitsspindel. aufsetzbar ist. ?. Schneidewerkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnei denträger als Rotationskörper ausgebildet ist. 3. Schneidewerkzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet. durch eine am Werkzeug halter (3) angebrachte Skala, an welcher die Einstellung des Schneidenträgers ablesbar ist. 4.
    Schneidewerkzeug nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnei- denträ.ger ein Zylinder ist, dessen eine, dem Schneideorgan geggenüberliegende Endfläche eine. zur Zylinderachse senkrechte ebene Fläche ist, und dass die Bohrung im Werk- zeughalter eine zu ihrer Achse senkrechte, ebene Auflagerfläche aufweist. .5. Schneidewerkzeug nach Unteranspruch \?, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnei denträger konisch ist. 6. Schneidewerkzeug nach- Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine Keilnut, in welche ein am Werkzeughalter angebrachtes, lösbares Festhalteorgan eingreift.
    7, Schneidewerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, der Winkel a höchstens 2 beträgt. B. Schneidewerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide nach aussen gekrümmt ist.
CH330582D 1955-02-11 1955-02-11 Schneidewerkzeug für Hochglanzpolitur CH330582A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178628A2 (de) * 1984-10-17 1986-04-23 Röhm Gmbh Vorrichtung zum Kantenfräsen an Kunststoffwerkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178628A2 (de) * 1984-10-17 1986-04-23 Röhm Gmbh Vorrichtung zum Kantenfräsen an Kunststoffwerkstücken
EP0178628A3 (en) * 1984-10-17 1988-04-20 Rohm Gmbh Trimming device for plastic work pieces

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