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Einrichtung zur Beeinflussung des klimatischen Zustandes in einem Raum Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beeinflussung des klimatisehen Zustandes in einem Raum, mit. einem Frisehluftaufneh- mer, der naeh Bedarf mit, einer einstellbaren, auf geeigneten Zustand konditionierten und atif einen über dem Atmosphärendruck liegenden Druck gebrachten Frischluftmenge gespeist ztt werden bestimmt ist, ferner mit einer Mehrzahl von Entspannungsdüsen,
durch welche die Frisehluft aus dem Aufnehmer in eine oberhalb des Aufnehmers angeordnete Miseh- 1#:ammer strömt, in welcher sie sich mit unter dem Finfluss der-Entspannungsströmun- ans, dem Raum angesaugter Raumluft vermischt, wid schliesslich mit. einem im Strömungsweg der Raumluft vor der 11Iiscltkammer angeordneten Wärtneaustauseher zur Heizung bzw. liiililung der Raumluft.
Einrichtungen der geschilderten Art fin- iIen in stei;-endem Masse Anwendung in sol- elien Gebäuden, bei denen das Unterbringen der Lüftungskanäle Schwierigkeiten bereitet oller einen im Verhältnis zum Grundriss des Gebäudes untragbaren Platzbedarf bedingt. 1V < ihrend in einer Lüftungsanlage der bisher ain meisten verbreiteten Art ein Teil der Luft in (lein ztt klimatisierenden Raum dauernd iltireli L\mluftkanäle in eitle
zentrale Konclit.io- nieranlage abgesaugt, hier zusammen mit einer gewissen Frisehluftmenge auf geeignete Tem.- peralttr und Feuchtigkeit gebracht und anschliessend zusammen mit der Frischluft wieder in den Raum zurückgeführt wird, wobei eine der zugeführten Frischluftmenge entsprechende Raumluftmenge durch irgendwelche Schlitze, öffnungen usw. aus dem Raum entweichen kann, gestaltet sieh der Betrieb einer Anlage mit mehreren Einrichtungen der obenerwähnten Art beispielsweise wie folgt:
Eine zentrale Konditionier anlage saugt Frischluft aus der Atmosphäre an und bringt diese Luft auf geeignete Temperatur und Feuchtigkeit. Die so behandelte Frischluft wird unter erhöhtem Druck den genannten Einrichtungen zur Beeinflussung des klimatisehen Zustandes in einzelnen Räumen des Gebäudes zugeführt. In diesen Einrichtungen entspannt sich die Frisehluft, wobei unter dem Einfluss der Entspannungsströmung eine Ejektorwirkung zustande kommt, welche Raumluft in die Ein- riehtung ansaugt.
Diese Raumluft wird mit Hilfe des Wärmeausta.uschers nach Bedarf geheizt bzw., gekühlt und vermischt sich mit der entspannten Frischluft, wonach das entstandene Gemisch in den Raum ausströmt. Auch hier entweieht eine der zugeführten, Frischluftmenge entsprechende Luftmenge aus dem Raum, und eine Rückführung von Raumluft zur Konditionsanlage ist nicht vorgesehen.
Die geschilderte Anlage zeichnet sich also durch den Wegfall von Lüftungskanälen aus, durch welehe Raumluft in die Konditionieranlage zurückgeführt wird. Als einzigen Luftkanal wird die in die Einrichtung mündende Frisehluftzuführleitung benötigt. Diese Einrichtung kann im Vergleich zu den Lüftungs-
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anlagen konventioneller Bauart sehr klein bemessen werden. Einerseits stellt, die einem Raum zugeführte Frischluft nur einen Bruchteil des ganzen Luftgemisches aus Raumluft und Frischluft dar, welches durch die im Raume aufgestellte Einrichtung umgewälzt wird.
Anderseits wird .die Frischluft mit höherem Druck der Einrichtung zugeführt, womit durch die dadurch ermöglichte grössere Geschwindigkeit der Leitungsquerschnitt der Zuführkanäle noch weiter verringert werden kann. Hieraus ergeben sieh die Vorteile, dass ein Clebäude mit einer erheblichen Anzahl von Stockwerken aus einer einzigen zentralen Kon- ditionieranlage mit Frischluft versorgt werden kann, ohne da.ss die Lüftungskanäle einen untragbaren Anteil des Grundrisses eines Stockwerkes beanspruchen.
Gleichzeitig kann der klimatische Zustand in verschiedenen, an die zentrale Konditionieranlage angeschlossenen Räumen individuell den Bedürfnissen angepasst werden; die in den einzelnen Räumen aufgestellten Einrichtungen können sowohl zum Kühlen als auch zum Heizen dienen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass bei bisher bekannten Einrichtungen der geschilderten Art mit einseitig vom Wä.rmeaustauscher flankierter Mischkammer die von den Entspannungsdüsen weiter entfernten Durchtrittskanäle nur in verschwindendem Masse zur Heizung bzw. Kühlung der umgewälzten Raumluft beitragen können. Die Erfindung ist dadurch gelzennzeiehnet, dass die Mischkammer mindestens über den grö- sseren Teil ihrer Höhe auf beiden Längsseiten durch den Wärmeaustauscher flankiert ist.
Diese Anordnung macht es nun möglich, da.ss der Wärmeaustauscher über die ganze Höhe praktisch gleichmässig von Raumluft durchströmt wird, womit einerseits das Verhältnis von Frisehluftmenge zu Raumluftmenge zu- gunsten letzterer sich verbessert und anderseits die ganze Oberfläche des Wärmeaustau- sehers wirksam zur Heizung bzw. Kühlung beiträgt.
Die geschilderte, bekannte Anordnung mit einseitig vom Wärmeaustauseher flankierter Mischkammer besitzt den Nachteil, dass der Wärmeaustauseher zweelis Schaffung der nöti-- gen Attstausehfläehe in Richtung der ans den Düsen austretenden Frischluft verhältnismässig gross bemessen sein muss, da die Länge der Strömungskanäle für die Raumluft im Wärmeaustauseher im Hinblick auf einen möglichst geringen Strömungswiderstand ein ; bestimmtes Crrenzmass nicht überschreiten darf.
Da aber anderseits die Ansaugwirkung des in der llisehkammer hochsteigenden Gemisches aus Raumluft und Frischluft mit zu- nehmendem Abstand von den Austrittsöffnun- d gen der Entspannungsdüsen abnimmt, strömt der grösste Teil der angesaugten Raumluft durch die den Düsen näher gelegenen Durchtrittskanäle im Wärmeaustauseher, womit die weiter entfernten Durehtrittskanäle nur in i verschwindendem Masse zur Heizung bzw. Kühlung der umgewälzten Raumluftmenge beitragen können. Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile weitgehend auszuschalten.
Vorteilhaft sind bei einer Einrichtung nach der Erfindung im Wärmeaustauseher Durehtrittskanäle für die Baumluft gebildet, die unter einem Winkel von 30-00 zur Strömungsrichtung der aus den Düsen austretenden Frischluft gestellt sind.
Ferner empfiehlt sieh, zumindest Wärme- austauseher und 14Tischkammer in einem gemeinsamen Kasten anzuordnen, dessen dem Wärmeaustauseher gegenüberliegende Wan- dungsteile Einla.ssöffnungen für die Raumluft. aufweisen. Hierbei kann der Kasten auch zweckmässig den Frisehluftaufnehmer umschliessen, wobei zwischen der Wand des Frisehluftaufnehmers und der Kastenwand ein freier Raum vorhanden ist, durch welchen aus öffnunmen im Kastenboden eintretende Raumluft aufwärts zum Wärmeaustauseher strömen kann.
Vorteilhaft weist der Wärmeaustauseher von einem ffeiz- bzw. Kühlmedium durchströmte Rohre auf, die einen abgeflaehten Pro- filquersehnit.t besitzen und mit senkrecht zu ihnen gestellten Lamellen versehen _sind; die der Kastenwand gegenüberliegenden Lamel- lenkanten werden vorteilhaft unter einem sieh
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nach unten öffnenden spitzen Winkel zur Kastenwand gestellt.
Die Erfindung und weitere mit ihr zusam- nienhängencle Merkmale sind nachstehend an lland des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und einer Detailvariante näher erläutert. Es zeigen: Fig.l einen Querschnitt durch eine Ein- rielitung nach der Erfindung, Fig. \_' die in Fig. 1 dargestellte Einrieh- tiiiig teilweise in der Ansieht und teilweise im Schnitt durch die Mittelebene, Fig. 3 eine besondere Ausbildung des Wärmeaustauschers.
Der aus Blech gefertigte Kasten 1 (Fig.1 und 2) umschliesst in seiner Bodenpartie den Frisehluftaufnehmer 2. Im Innern des Frisch- 1 uftaufnehmers ist. der Verteilkanal 3 angeordnet, welcher an die Prisehluftzufuhrleitung 4 angeschlossen ist. Auf der innern Seite des Blechgehäuses 5 des Frischluftaufnehmers 2 sowie beidseitig der Bleelnvand des Verteilkanals a sind Filzplatten 6 zwecks (ieräuschclämp- fnng angebracht.
Die durch die Leitung 4 zugeführte, auf geeignete Temperatur und Feuchtigkeit konditionierte und auf einen über dem Atmosphärendruck liegenden Druck ;#ebraehte Frischluft strömt, durch die Off- iiung 7 des Verteilkanals 3 in den Aufnehmer '?, aus welchem in einer Reihe angeordnete Entspannungsdüsen 8 austreten, so dass die Frischluft unter Druekseilkung durch die Dii- sen 8 mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit in eine oberhalb des Aufnehmers 2 befindliche Mischkammer 9 strömt.
Das Ausströmen der entspannten Frischluft in die Mischkammer 9 erzeugt eine Ansaugwirkung, unter deren Einfluss aus dem die Einrichtung umgebenden Raum durch Öffnungen 1.0 und 11 in den Seitenwänden des Kastens und durch eine Öffnung 12 im Kastenboden Raumluft in das Innere des Kastens angesaugt und in der illischkamnier mit der Frischluft vermischt. wird. Das Gemisch aus Frischluft und Raumluft strömt hierauf aus Öffnungen 13 auf der ()beiseite des Kastens 1 in den Raum aus. Zur individuellen Einstellung des Wärmeinhaltes des in den Raum austretenden Luft- gemisches ist im Strömungsweg der durch die Öffnungen 10, 11 und 12 angesaugten Raumluft ein Wärmeaustauscher 14 angeordnet.
Ferner ist. die Leitung 4 mit einer von Hand einstellbaren Drosselklappe 15 ausgerüstet.
Erfindungsgemäss wird die Hischkammer 9 über den grössten Teil ihrer Höhe auf beiden Längsseiten durch den Wärmeaustauscher 14 flankiert. Zu diesem Zweck besteht, der Wärmeaustauscher aus zwei Elementen a bzw. b, welche im Innern des Kastens 1 den Öffnungen 10 und 11 in der Kastenseiten-wand gegenüberliegen. Jedes Element des Wärmeaust.auschers besteht aus einer Rohrschlange 16, welche mit. senkrecht zu den Rohrsträngen gestellten Lamellen 17 versehen ist. Die Rohrschlange des Elementes a des Wärmeausta.u- schers ist über ein Verbindungsrohr 18 mit der Rohrschlange des andern Wärmeaustau- scherelementes verbunden.
Die andern Enden der Rohrschlangen sind an eine Zuführleitung 19 bzw. eine Abführleitung 20 für einen flüssigen Wärme- bzw. Kälteträger angeschlossen. Die Zuführleitung 19 weist ein Durchfluss- Regelorgan 21 auf, das mit Hilfe eines ausserhalb des Kastens 1 angeordneten Handrades verstellt werden kann. Die Rohrschlangen der beiden Elemente a und b könnten auch parallel geschaltet sein.
Die Oberseite des Blechgehäuses 5 bildet ein Sammelbecken 22. Dieses dient zum Auffangen von Kondenswasser, welches allfällig bei Zirkulation eines Kälteträgers durch den Wärmeaustauscher auf den Oberflächen desselben sich niederschlägt und nach unten tropft. Das Kondenswasser kann durch eine Leitung 23 abgeführt werden. Zweckmässig sind Düsen 8 und Oberseite des Blechkanals 5 durch Tiefziehen aus einem einzigen Blechstück gebildet.
Bei der geschilderten Einrichtung ist die Mischkammer 9 auf beiden Längsseiten durch den Wärmeaustauscher 14 flankiert. Für eine gegebene, von den örtlichen Verhältnissen abhängige Wärmeaustauschfläche des Wärme- austauschers vermindert sich damit die nötige Höhe des Wärmeaustauschers bei Begrenzung der Breite des Wärmeaustauschers mit Rück-
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sieht auf möglichst günstige Kleinhaltung des Strömungswiderstandes für die angesaugte Raumluft.
Damit kann die Ausdehnung der Mischkammer 9 in Richtung der aus den Düsen austretenden Frischluft im Vergleich zu den bisher bekannten Einrichtungen sehr klein gehalten werden, womit auch die oberste Partie des Wärmeaustauschers in einen Bereich zu liegen kommt, in welchem die Turbulenz des in der Mischkammer hochsteigenden CTe- misches aus Frischluft und Raumluft sich roch nicht merkbar vermindert hat.
Diese Tatsache hat zur Folge, dass der Wärmeaus- tauscher über die ganze Höhe praktisch gleichmässig von Raumluft durchströmt wird, womit einerseits das Verhältnis von Frisehluftmenge 7u Raumluftmenge zugunsten letzterer sich verbessert und anderseits die ganze Oberfläche des Wärmeaustauschers wirksam zur Heizung bzw. Kühlung der angesaugten Raumluft beiträgt.
Gleichzeitig ermöglicht die geschilderte Anordnung von Mischkammer und Wärme- austauscher, die Bauhöhe der Einrichtung sehr klein zu halten, beispielsweise 30-35 ein. Eine solche niedrige Bauhöhe gestattet die Verwendung der Einrichtung auch in solchen Fällen, wo dies bis anhin infolge beschränkter Platzverhältnisse nicht möglich war.
Eine weitere Steigerung der durch die Einrichtung umgewälzten Raumluftmenge beruht auf einer möglichst widerstandsarmen Führung der Raumluftströmung durch den Wärmeaustausches 14. Fig. 3 zeigt hierzu ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Rohre der Rohrschlangen 16 mit abgeflachtem Profil versehen sind, wobei die durch die Rohre und die Lamellen gebildeten Durehtrittskanäle unter einem Winkel von etwa 60 zur Strömungsrichtung der aus den Düsen austretenden Frischluft gestellt sind.
Der abgeflachte Profilquerschnitt verringert den Strömungswiderstand für die Raumluft; die geneigte Stellung der gebildeten Durchtrittskanä.le ergibt günstige Umlenkverhältnisse für die durch die Öffnungen 10 und 11 eintretende Raumluft und für die durch die Öffnung 12 angesaugte und entlang der Kastenwand hochsteigenden Raumluft. Die der Kastenwand g,e ---eisüberliegende Kaute der Lamellen 17 stehen unter einem sich nach unten öffnenden spitzen Winkel zur Kastenwand. Der so gebildete freie Raum zwischen Wärmeaustauseher und Kastenwand ergibt eine widerstandsarme Führung der durch die Öffnung 12 im Kastenboden eintretenden und entlang der Kastenwand hochsteigenden Raumluft.
Diese Anordnung ermöglicht auch bei abgestellter Frischluftzufuhr bei beheiztem Wärmeaustauscher, eine gewisse Umwälzung von Raumluft durch die Einrichtung aufrechtzuerhalten und damit Wärme an den Raum abzugeben. Die. Wärmeabgabe beruht hierbei zum grössten Teil auf Konvektions- strömung.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So wäre zum Beispiel auch eine andere Ausbildung des Wärmeaustausehers möglich.
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Device for influencing the climatic condition in a room The invention relates to a device for influencing the climatic condition in a room, with. a Frisehluftaufneh- mer, which is determined to be supplied with an adjustable, conditioned to a suitable state and fed atif a pressure above atmospheric pressure, furthermore with a plurality of expansion nozzles,
through which the hairdressing air flows from the sensor into a mixer arranged above the sensor, in which it mixes with the room air sucked into the room under the flow of the relaxation currents. a waiting room exchanger arranged in the flow path of the room air in front of the ice chamber for heating or cooling the room air.
Facilities of the type described are increasingly being used in such buildings where the accommodation of the ventilation ducts is difficult or requires an unbearable space requirement in relation to the floor plan of the building. In a ventilation system of the type most widespread up to now, part of the air in a room which is air-conditioned is permanently iltireli air ducts in vain
central conditioning system is extracted, brought to a suitable temperature and humidity together with a certain amount of hairdressing air and then returned to the room together with the fresh air, whereby an amount of room air corresponding to the amount of fresh air supplied is passed through any slots, openings, etc. can escape from the room, the operation of a system with several devices of the above-mentioned type is as follows, for example:
A central conditioning system sucks in fresh air from the atmosphere and brings this air to a suitable temperature and humidity. The fresh air treated in this way is fed under increased pressure to the devices mentioned to influence the air-conditioned condition in individual rooms of the building. In these facilities, the hairdressing air relaxes, with an ejector effect occurring under the influence of the relaxation flow, which sucks room air into the facility.
This room air is heated or cooled as required with the help of the heat exchanger and mixes with the relaxed fresh air, after which the resulting mixture flows out into the room. Here too, an amount of air corresponding to the amount of fresh air supplied escapes from the room, and there is no provision for room air to be returned to the conditioning system.
The system described is characterized by the absence of ventilation ducts through which room air is returned to the conditioning system. The only air duct required is the hairdressing air supply line opening into the device. Compared to the ventilation
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systems of conventional design are very small. On the one hand, the fresh air supplied to a room represents only a fraction of the total air mixture of room air and fresh air that is circulated through the device installed in the room.
On the other hand, the fresh air is supplied to the device at a higher pressure, whereby the line cross-section of the supply channels can be reduced even further by the greater speed made possible thereby. This results in the advantages that a building with a considerable number of floors can be supplied with fresh air from a single central conditioning system without the ventilation ducts taking up an intolerable proportion of the floor plan of a floor.
At the same time, the climatic condition in various rooms connected to the central conditioning system can be individually adapted to requirements; the facilities set up in the individual rooms can be used for both cooling and heating.
The invention is based on the knowledge that in previously known devices of the type described with a mixing chamber flanked on one side by the heat exchanger, the passage channels further away from the expansion nozzles can only contribute negligibly to heating or cooling the circulated room air. The invention is characterized in that the mixing chamber is flanked by the heat exchanger on both longitudinal sides, at least over the greater part of its height.
This arrangement now makes it possible for room air to flow through the heat exchanger practically evenly over the entire height, which on the one hand improves the ratio of hairstyling air to room air volume in favor of the latter and, on the other hand, the entire surface of the heat exchanger is effective for heating or cooling .Cooling contributes.
The described, known arrangement with a mixing chamber flanked on one side by the heat exchanger has the disadvantage that the heat exchanger has to be relatively large in order to create the necessary attainment area in the direction of the fresh air exiting the nozzles, since the length of the flow channels for the room air in the heat exchanger with a view to the lowest possible flow resistance; must not exceed a certain limit.
But since, on the other hand, the suction effect of the mixture of room air and fresh air rising in the air chamber decreases with increasing distance from the outlet openings of the expansion nozzles, the greater part of the room air that is drawn in flows through the passage channels in the heat exchanger closer to the nozzles, which further distant passage channels can only contribute to the heating or cooling of the circulated room air volume to a negligible extent. The invention enables these disadvantages to be largely eliminated.
Advantageously, in a device according to the invention, through-ducts for the tree air are formed in the heat exchanger, which are placed at an angle of 30-00 to the flow direction of the fresh air emerging from the nozzles.
It also recommends arranging at least the heat exchanger and table chamber in a common box, the wall parts of which are opposite the heat exchanger and have inlet openings for the room air. exhibit. Here, the box can also suitably enclose the frying air receiver, with a free space between the wall of the frying air receiver and the box wall through which room air entering from openings in the box floor can flow up to the heat exchanger.
The heat exchanger advantageously has pipes through which a heating or cooling medium flows, which have a flattened cross-sectional profile and are provided with lamellae positioned perpendicular to them; the lamella edges opposite the box wall are advantageously under one see
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downwardly opening acute angle to the box wall.
The invention and further features related to it are explained in more detail below on the basis of the exemplary embodiment shown in the drawing and a detailed variant. They show: FIG. 1 a cross-section through an installation line according to the invention, FIG. 1 shows the installation shown in FIG. 1 partly in view and partly in section through the central plane, FIG. 3 shows a special embodiment of the Heat exchanger.
The box 1 made of sheet metal (FIGS. 1 and 2) encloses the frying air receiver 2 in its bottom part. Inside the fresh air receiver is 1. the distribution channel 3 is arranged, which is connected to the price air supply line 4. On the inner side of the sheet metal housing 5 of the fresh air receiver 2 and on both sides of the sheet metal wall of the distribution channel a, felt plates 6 are attached for the purpose of noise dampening.
The supplied through line 4, conditioned to a suitable temperature and humidity and to a pressure above atmospheric pressure; fresh air flows through the opening 7 of the distribution channel 3 into the transducer, from which expansion nozzles 8 arranged in a row exit, so that the fresh air flows under pressure through the nozzles 8 at a relatively high speed into a mixing chamber 9 located above the sensor 2.
The outflow of the relaxed fresh air into the mixing chamber 9 creates a suction effect, under the influence of which room air is sucked into the interior of the box and into the box through openings 1.0 and 11 in the side walls of the box and through an opening 12 in the box bottom from the space surrounding the device mixed with the fresh air. becomes. The mixture of fresh air and room air then flows out of openings 13 on the side () of the box 1 into the room. A heat exchanger 14 is arranged in the flow path of the room air sucked in through the openings 10, 11 and 12 for the individual adjustment of the heat content of the air mixture emerging into the room.
Furthermore is. the line 4 is equipped with a manually adjustable throttle valve 15.
According to the invention, the heating chamber 9 is flanked by the heat exchanger 14 over most of its height on both longitudinal sides. For this purpose, the heat exchanger consists of two elements a and b, which in the interior of the box 1 are opposite the openings 10 and 11 in the box side wall. Each element of the Wärmeaust.auschers consists of a coil 16, which with. is provided perpendicular to the pipe strings slats 17. The coil of the element a of the heat exchanger is connected to the coil of the other heat exchanger element via a connecting pipe 18.
The other ends of the pipe coils are connected to a supply line 19 and a discharge line 20 for a liquid heat or cold carrier. The feed line 19 has a flow control element 21 which can be adjusted with the aid of a handwheel arranged outside the box 1. The coils of the two elements a and b could also be connected in parallel.
The upper side of the sheet metal housing 5 forms a collecting basin 22. This serves to collect condensation water which, if a refrigerant circulates through the heat exchanger, is deposited on the surfaces of the same and drips downwards. The condensed water can be discharged through a line 23. The nozzle 8 and the top of the sheet metal channel 5 are expediently formed by deep drawing from a single sheet metal piece.
In the device described, the mixing chamber 9 is flanked on both longitudinal sides by the heat exchanger 14. For a given heat exchange surface, which depends on the local conditions, the required height of the heat exchanger is reduced when the width of the heat exchanger with back
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seeks to keep the flow resistance as low as possible for the room air drawn in.
Thus, the expansion of the mixing chamber 9 in the direction of the fresh air exiting the nozzles can be kept very small compared to the previously known devices, so that the top part of the heat exchanger also comes to lie in an area in which the turbulence of the rising in the mixing chamber C the mixture of fresh air and room air has not noticeably reduced the smell.
This fact has the consequence that the heat exchanger is flowed through practically evenly over the entire height of the room, whereby on the one hand the ratio of hairstyling air quantity to the room air quantity is improved in favor of the latter and on the other hand the entire surface of the heat exchanger is effective for heating or cooling the sucked in room air contributes.
At the same time, the described arrangement of mixing chamber and heat exchanger makes it possible to keep the overall height of the device very small, for example 30-35. Such a low overall height allows the device to be used even in cases where this was previously not possible due to limited space.
A further increase in the amount of room air circulated by the device is based on a low-resistance guidance of the room air flow through the heat exchanger 14. FIG Lamellas formed through channels are placed at an angle of about 60 to the flow direction of the fresh air emerging from the nozzles.
The flattened profile cross-section reduces the flow resistance for the room air; the inclined position of the passage channels formed results in favorable deflection conditions for the room air entering through the openings 10 and 11 and for the room air sucked in through the opening 12 and rising along the box wall. The cheeks of the lamellae 17 lying over the box wall g, e --- are at an acute angle to the box wall that opens downwards. The free space thus formed between the heat exchanger and the box wall results in a low-resistance guidance of the room air entering through the opening 12 in the box bottom and rising along the box wall.
This arrangement makes it possible, even when the fresh air supply is switched off when the heat exchanger is heated, to maintain a certain circulation of room air through the device and thus to give off heat to the room. The. The heat dissipation is largely based on convection currents.
The invention is not restricted to the exemplary embodiments described. For example, a different design of the heat exchanger would also be possible.