CH328452A - Sammelmappe - Google Patents

Description

      Sammelmappe       Die     Erfindung        betrifft    eine Sammelmappe  mit     Heften,    die durch Stäbe, welche von  unten     bis    oben längs     ihres    Rückens verlaufen,       wegnehmbar    an     einem        Einbanddeckel    ange  bracht     sind.     



  Bei bekannten Sammelmappen dieser Art  sind die Stäbe am Rücken des Einband  deckels befestigt, z. B.     mittels-Fahrradspei-          chen-Nippeln.    Der Rücken ist steif und kann  sich nicht einer veränderlichen Dicke des  Inhaltes der Sammelmappe anpassen.  



  Diesen Nachteil behebt die     Eründung,     gemäss welcher die beiden Enden jedes Stabes  Haken bilden, welche den obern bzw. untern  Rand des zugehörigen Heftes und zugleich je       eines    von zwei federnden Bändern umgreifen,  welche, den biegsamen Rücken des Einband  deckels überbrückend, frei verschiebbar und  herausnehmbar in Schlitzen der Einband  deckelklappen eingeschoben     sind.     



       Beiliegende    Zeichnung stellt     ein    Aus  führungsbeispiel des     Eründungsgegenstan-          des    dar.  



  Die einzige Figur zeigt diese Ausführung  der Sammelmappe in     perspektivischer    An  sicht, wobei ein Heft aus dem Verband gelöst  ist.  



  Die dargestellte Sammelmappe weist ei  nen Umschlagdeckel auf, der aus zwei steifen       Klappen    1 und 2 und einem biegsamen  Rücken 3 besteht. Beide Klappen haben an  ihrem     obern    und an ihrem untern Rand     einen          beim        Aufeinanderleimen    der Kartonlagen    dieser     Klappen    gebildeten     Schlitz    4, der  gegen den Rücken 3 ausmündet; in jedem  Paar von einander     gegenüberliegenden    Schlit  zen sind die beiden Endteile eines federnden  Metall- oder Kunststoffbandes 5 frei ver  schiebbar und herausnehmbar eingeschoben.  



  Die Sammelmappe weist als Inhalt eine  Anzahl von Heften 6 auf. Längs der Innen  seite des Rückens jedes dieser Hefte verläuft       ein    aus Metalldraht hergestellter Stab 7, der  dadurch     wegnehmbar    am     Einbanddeckel     angebracht ist, dass seine beiden Enden zu  Haken     7a    umgebogen sind, welche den obern  bzw. untern Rand des zugehörigen Heftes  und zugleich je eines der beiden Metallbänder  5 umgreifen.  



  Zum Herausnehmen oder Einfügen eines  Heftes in die Sammelmappe muss nur     eines     der Enden eines der Bänder 5 aus dem ent  sprechenden Schlitz 4 herausgenommen wer  den, worauf beide Haken     7a    des Stabes 7 des  betreffenden Heftes von den beiden Metall  bändern 5 gelöst bzw. auf dieselben aufge  steckt werden     können.    Nachher muss nur das  eben erwähnte     Metallbandende    wieder     in    den  freien     Schlitz        eingeschoben    werden.  



  Dank der an sich bekannten freien     Ver-          schiebbarkeit    der Metallbänder 5     in    den       Schlitzen    4 und dank der Biegsamkeit der  Metallbänder und des Rückens 3     kann    sich  letzterer stets der     jeweiligen    Gesamtdicke  sämtlicher Hefte 6 anpassen.

   Bei     offenem     Einbanddeckel wölben sich die     Metallbänder         nach oben, woraus sich ergibt, dass, welche  Seite man auch aufschlägt, dieselbe fast     flach     liegt.     Beim    Umschlagen ganzer Hefte können  die Stäbe 7 samt ihren Haken auf den Metall  bändern leicht kippen, ohne am Rücken 3  des Einbanddeckels anzustossen.

   Dieser Vor  teil fällt meistens bei einer an sich möglichen       Ausführungsvariante    dahin, bei welcher die  Stäbe     mit    den hakenförmigen Enden aus  federndem,     dünnem    Blech oder aus     einem     verhältnismässig     steifen    Kunststoff herge  stellt     sind.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Sammelmappe mit Heften, die durch Stäbe, welche von unten bis oben längs ihres Rückens verlaufen, wegnehmbar an einem Einbanddeckel angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden jedes Stabes Haken bilden, welche den obern bzw. untern Rand des zugehörigen Heftes und zugleich je eines von zwei federnden Bändern umgreifen, welche, den biegsamen Rücken des Einbanddeckels überbrückend, frei ver schiebbar und herausnehmbar in Schlitzen der Einbanddeckelklappen eingeschoben sind.

   UNTERANSPRUCH Sammelmappe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stäbe aus Metalldraht gebildet sind, deren Enden so umgebogen sind, dass sie die Haken bilden.