CH325217A - Verfahren zum Abdichten von Betonrohrdruckleitungen - Google Patents

Verfahren zum Abdichten von Betonrohrdruckleitungen

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CH325217A
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CH
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pipe
concrete
plastic
cylinder
sealing
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English (en)
Inventor
Leopold Dipl-Ing Widmer Hans
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Int Siegwartbalken Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
    • F16L58/10Coatings characterised by the materials used by rubber or plastics
    • F16L58/1009Coatings characterised by the materials used by rubber or plastics the coating being placed inside the pipe
    • F16L58/1027Coatings characterised by the materials used by rubber or plastics the coating being placed inside the pipe the coating being a sprayed layer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


  Verfahren zum Abdichten von     Betonrohrdruckleitungen       Rohrleitungen, aus Beton werden seit Jahr  zehnten verwendet. Die neueste Entwicklung       (Yelit    dahin, den Nachteil der kleinen     Zue,-          fessti-,-keit    des Betons dadurch auszuschalten.       (lass    vibrierte, geschleuderte oder Rohre aus  Beton irgendeiner     and#ern        Herstüllungsart     mit vorgespannten     Armierun-en    in Form von       Sehraubenlinien    und Längsstäben ausgerüstet  werden.

   Dadurch können Betonrohrleitungen  bei     Bedingun,-en        (Betriebsdriiek)    Verwen  dung finden, welche bis vor kurzer Zeit     mir     von Rohren     aus        Gusseisen    oder Stahl erfüllt  werden konnten.  



       Boton,d-riiel"rohre    müssen mit der     notwen-          di.-en    Sorgfalt fabriziert werden, damit die       Wandun-eil    absolut dicht sind. Dieses Ziel in  der laufenden Fabrikation durch     entspre-          ehenile        Zusammensetzun-    der     Zusehla-,stoffe,          oder        Beig        Gabe        von        Diehtungsmitteln        irgendwel-          eher    Art, dauernd zu erreichen, ist ausser  ordentlich schwierig und kostspielig.

   Die in  der praktischen Fabrikation     unvermeidlieheu     ,Streuungen bezüglich     Diehtigkeit    der     Wan-          cluncen    bei Betonrohren sind trotz     wirt-          sehaftliehen    Vorteilen, welche das Betonrohr       # & -enüber    dem     -iNl#etalilrohr    bietet, einer der       Haupt,gründe    für die Ablehnung von     Beton-          (Irnekleitungen.        Naeliteilig    wirkt sieh auch  die Tatsache aus,

       dass    Betonrohre     rasd-Lireh-          und    gegen Säuren und Sulfate     empfind-          lieh    sind.  



  Ein weiterer     sehwerwie-ender    Nachteil  <B>C</B>       vaii        Betondraekleit-Lingen    (armierte oder vor-    gespannt armierte) liegt in der Tatsache"     dass     ,es bis heute nicht gelungen ist, eine absolut.  zuverlässige,     wirtsehaftlieh    tragbare     Muffen-          ausbildung,    die allen     AnGprüchen    gewachsen  ist,     n-[    konstruieren. Die ;einzelnen     Ro-hrstösse     können bei Betonrohren im allgemeinen     nui     mit einer Maximallänge von 4 m     hergestelft     werden.

   Die Einhaltung von     Massteleranzen,     welche für weitaus die meisten     Muffendieh-          tungen    absolute Voraussetzung ist, ist in der  Fabrikation von Betonrohren     ausserordent-          lieh    schwer. Im allgemeinen können nur Tole  ranzen eingehalten worden,     die    ein Mehr  faches derjenigen sind, welche bei Metall  rohren und bei auf der Drehbank bearbeiteten       Asbestzementrohren    selbstverständlich sind.  Die Zuverlässigkeit.     und-der    Preis einer     Muf-          fendichtung    ist jedoch direkt proportional  der kleinen, Masstoleranz des Rohrmaterials.  



  Die     nachstehende    Erfindung überbrückt  die oben genannten Schwierigkeiten und ge  stattet es,     Betonrohrileitungen    mit, billiger       Muffenkonstraktion    auch für hohe Drucke  und für Gas, vollkommen dicht     und    gegen  chemische Einflüsse unempfindlich zu     m#aehen.     



  Nach der Erfindung ist ein Verfahren  zum     Abdiehten    von     BetonrohrdTnekleit.Unge'r,          dadurel-i    gekennzeichnet,     dass    an jedem     Mui-          fenstoss    inwendig ein die Stossfuge     üb-erbrük-          kender    Rohrzylinder eingebracht wird,     und          dass    die ganze     InnenWandfliiehe,    mit einem       fliisssigkeit,s-    und,     gasandurehlässigen,

          gainn-ii-          elastischen        Futtersehla-Lieh    bedeckt wird, wel-      eher gegen das     För#jergtit    chemisch     unemp-          findlich    ist.  



       -Nl-#aeh    dem Verlegen der     Betonrohrleit-Lin,--v,     sofern dieselbe     bea,    bar ist, kann     z.        B.    die       Innenflä,e,he    mit einem Kunststoffilm, der       ohne        Lösungsmittel        aufa        gebraeht        -wird,        verse-          hen    werden.

   Bedingung dabei ist,     dass    dieser       ZD     Film nicht mit der     BetonunterIage        bzw.    dem       St   <B>,</B>     ützz.vlinder        an        den        Muffenstössen        bindAt     und nach der Erhärtung     e-inen    -unabhängigen  Schlauch darstellt. Der Film hat     ineehani"seh     keine Kräfte     züi    übernehmen, denn er wird  nach     -Unterdi-tiel,#set-ziing    der Leitung voll ab  gestützt.

   Er dient nur dazu, den     Anstritt        von     Flüssigkeit oder     Gas    aus dem Leitung  bei porösen Stellen oder bei der Muffe     zu    ver  hindern.  



  Der gleiche Effekt kann erzielt werden,  wenn bei kleinkalibrigen Rohren ein Futter  in Form eines Schlauches aus Kunststoff oder  Gummi eingesetzt wird. Bei dieser Methode       mussdafür        gesorggt    werden,     dass    der     Sehlauph     zweckmässig durch mit ihm verbundene Draht  ringe,     welehe    in entsprechende Vertiefungen  in der     Rohrinnenwand    sitzen, gegen     den    Zug,  der durch die     dürehlaufende    Flüssigkeit ent  steht, abgestützt wird.  



       Den        erwünsehten    Abdichtungseffekt kann  man     al-issli    erhalten, wenn beim Verlegen von       Betonrohrleitungen,    welche an den     Muffen-          stössen        die    entsprechenden Abstützungen aus       Stahlbleehz#Iindern    aufweisen,     Sehliätiehe        au:i     Kunststoff,     die    miteinander verbunden sind,       eingeschohen    werden.

   Der     Aussendurehmesser     dieser     Kuriststoffschläuthe        ist    vorteilhaft     Liri.     einige Millimeter kleiner als der     Innendureli-          messer    des Betonrohres. Der Schlauch     muss     zweckmässig     bezüglieh    Elastizität so dimen  sioniert sein,     dass    er sieh     selion    bei einem  kleinen     Innendrtiek    derart dehnt,     dass    er  sieh auf die Betonleitung abstützt.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele von     erlindun""gemä.ss    abgedichteten       Betonrohrleit.ungen    dargestellt.  



  Gemäss     Fig.   <B>1</B> ist an jedem     Muffenstoss.    von       aneinandergefügten    Betonrohren<B>22, 22'</B> inwen  dig<B>je</B> ein die     Stossluge    Überbrückender     Blech-          7vIinder   <B>2</B>     und    in die Leitung     ein        Gumini-          #n       oder     IZLiiistharzse-lilaiieli    4 eingesetzt, der an       seiner        Aussenseite        Ringrippen   <B>5</B>     träg,

          gt        die     dazu bestimmt. sind, in     Rin,-nuten   <B>6</B>     der          Rohrinnenwandu-ng        eiii7ii-reifen        und    den  Schlauch gegen     L#ngsversehiebung    unter  der 'Wirkung der durchströmenden     Flüssil--          ]zeit    zu sichern. Ein solcher Gummi- oder       Kimr,t.harzsehliaLieli    kann nach     Perti.-verle-          gung    der Rohrleitung eingezogen werden.  



  <B>C C</B>  Gemäss     Fig.    2 ist vorgesehen,     dass    beim  Verlegen einer     Betonrolirleitung    elastische  Gummi- oder     K-tinsthaii-7sehläuehe   <B>7, 7'</B> ein  gesetzt, werden,     die    an den Stossstellen<B>8</B> dicht  verschweisst- werden, wonach im Sinne des  Pfeils<B>9</B> das     näebste    Betonrohr über die     Nallt-          stelle        8:der    Gummi- oder     l#:Linstharzsehläiiche     <B>7</B>     und   <B>7'</B> geschoben wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren zum Abdiehten von Beton- rohrdruckleitungen', dadurch gekennzeichnet dass an jedem Muffenstoss inwendig ein die Stossfuge überbrückender Rohrz71inder ein gebracht wird-, und dass die ganze Innen- wandfläe,he mit einem flüssigkeits- und gas- undurehlüssigen,
    '-ummiel#astisehen Futter- schlaueh bedeckt wird, welcher gegen das Fördergut chemisch unempfindlich ist.. IL Nach dem Verfahren nach Pa.tentan- sprueh d,adureh I abgedichtete gekennzeichnet, Betonrafirdnie.kleit-Lin-- dass die Stossfugen <B>'</B> auf der Innenseite von einem. Bleeh7,yliiidei- überbrückt. sind.
    UNTERANSPRÜCIIE <B>1.</B> Verfahren naeh Patentansprueh I zum Abdiehten von begehbaren Betonrohrleitun gen, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- flä,c,he der Rohrleitung nach deren Verlegungg mit einem Kunststo-ffilm, versehen wird, der ssieh nicht mit. der Betonunterlage und dem Stütmylinder an den Muffenstössen bindet. 2.
    Verfahren nach Patentansprueh I zum Abdiehten von kleinkalibrigen Leitungen, da durch gekennzeichnet, dass ein Schlauch ati.g Kunststoff von gleicher Länge wie die Rohr leitung in diese eingezogen wird.
    <B>C</B> el <B>3.</B> Verfahren nach Unteranspriieh '2, dp- durch "-eizennzeiehnet-, cluss der verwendete Ptittei-.sehl,aueh auf seiner Aussenseite Ring rippen trägt, welehe dazu bestimmt sind, in Ringunten der Rohrinnenwandung einZUgrei- fen und den ein,
    -esetzten Schlauch gegen <B>C kn</B> Längswersehiebung unter der Einwirkung der d-nrehströmenden Flüssigkeit<B>zu</B> siehern. 4. Verfahren nach Patentanspruell <B>1,</B> da durch -el-enn7ei,eh-net, dass beim Verlegen der Rohrleitung Futtersehiläuehe eingezogen und dicht miteinander verbunden werden. <B>5.</B> Verfahren nach Patentangrueh I, da durch gekennzeichnet, dass der Rohrzylindeer aus Blech besteht.
    <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Rohrzylindier aus Kunststoff besteht.
CH325217D 1954-11-05 1954-11-05 Verfahren zum Abdichten von Betonrohrdruckleitungen CH325217A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502310A1 (fr) * 1981-03-18 1982-09-24 Novelerg Joint d'assemblage etanche pour capteurs solaires a air
US4624486A (en) * 1982-11-12 1986-11-25 Hitachi Zosen Corporation Structure at resin pipe connections
DE4127992A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Huels Troisdorf Beton-kunststoff-verbundrohr, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als vortriebsrohr

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2502310A1 (fr) * 1981-03-18 1982-09-24 Novelerg Joint d'assemblage etanche pour capteurs solaires a air
US4624486A (en) * 1982-11-12 1986-11-25 Hitachi Zosen Corporation Structure at resin pipe connections
DE4127992A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Huels Troisdorf Beton-kunststoff-verbundrohr, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als vortriebsrohr

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