CH323708A - Einrichtung zur selbsttätigen Anpassung der geförderten Kühlluftmenge eines Lüfters an den Kühlluftbedarf eines Kühlers - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Anpassung der geförderten Kühlluftmenge eines Lüfters an den Kühlluftbedarf eines Kühlers

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CH323708A
CH323708A CH323708DA CH323708A CH 323708 A CH323708 A CH 323708A CH 323708D A CH323708D A CH 323708DA CH 323708 A CH323708 A CH 323708A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cooling air
fan
pump
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cooler
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Application number
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English (en)
Inventor
Frank Willy
Caroli Gerhard Ing Dipl
Original Assignee
Sueddeutsche Kuehler Behr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/044Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using hydraulic drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Einrichtung     zur    selbsttätigen Anpassung der geförderten     Kühlluftmenge    eines Lüfters  an den     Kühlluftbedarf    eines Kühlers    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur selbsttätigen Anpassung der geförderten       Kühlluftmenge    eines Lüfters an den Kühlluft  bedarf eines Kühlers, insbesondere bei     Brenn-          kraftmasehinen.     



  Häufig ist es, beispielsweise aus räum  lichen     Gründen,    nicht möglich, den Lüfter  für den Kühler einer     Brennkraftmaschine     direkt. mit dieser zu kuppeln. Man pflegt in  solchen Fällen die     Brennkraftmaschine    mit  einem     Stx,omerzeuger    zu kuppeln und den er  zeugten Strom zum Antrieb des oder der  Lüfter zu verwenden. Abgesehen von den sich  dabei ergebenden Leistungsverlusten, ist. eine  selbsttätige Anpassung der     Kühlluftmenge    an  den     Kühlluftbedarf    allenfalls mit     umfangrei-          ehen        verwickelten    Einrichtungen möglich.

    Man     verwendet    deshalb auch     polumschaltbare     Elektromotoren, um wenigstens eine grobge  stufte     Anpassung    zu erreichen.  



       Ferner    hat man schon vorgeschlagen, für  den Antrieb der Lüfter     Sy        nchron-1Vlotoren     zu     verwenden,    deren Drehzahl von einem       Synehron-G.enerator    gesteuert wird und in  Abhängigkeit von der Drehzahl der     Brenn-          kraftmaschine    steht. Man erreicht jedoch nur  eine proportionale Anpassung, die den     Er-          fordernissen    nicht völlig entspricht.  



       Schliesslich    hat, man zur     Kühlluftregelung     auch schon Flüssigkeitskupplungen verwendet,    bei denen jedoch ein     grosser    Teil der aufge  wendeten Energie vernichtet werden muss, zu  mal auch diese Kupplungen gekühlt werden  müssen.  



  Es ist der Zweck der Erfindung, eine Ein  richtung zur selbsttätigen Anpassung der ge  förderten     Kühlluftmenge    eines Lüfters an den       Kühlluftbedarf    eines Kühlers zu schaffen, die  die Nachteile der bekannten Einrichtungen  nicht aufweist und eine wirtschaftliche Aus  nutzung der aufgewendeten Energie gewähr  leistet.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch er  reicht, dass der dem Kühler zugeordnete Lüf  ter von einem Flüssigkeitsmotor angetrieben  wird, zu dessen Betrieb eine von dem Kühl  mittel verschiedene Druckflüssigkeit verwen  det wird und dessen Drehzahl in Abhängig  keit von der Temperatur des Kühlmittels ge  regelt wird.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.l    ein erstes Ausführungsbeispiel mit  regelbarer Förderleistung der Flüssigkeits  pumpe und       Fig.    2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit  regelbarem     Nebenschluss    zum Flüssigkeits  motor.      Bei dem in     Fig.    1 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist die     Brennkraftmaschine    1  mit der Flüssigkeitspumpe 2 mittels einer  starren Kupplung 12 kraftschlüssig gekuppelt.  Von der Pumpe 2 führt eine Druckleitung 3  zu dem Flüssigkeitsmotor 4 und von diesem  eine     Rüekflussleitung    13 zur Pumpe. Dem  Motor 4 treibt den Lüfter 5 des Kühlers 6 an.

    In die     Kühlmittelleitungen    7 des Kühlers 6  ist ein Thermostat 8 eingebaut, von dem eine  Steuerleitung 9 zur Regeleinrichtung 10 führt.  



  Die Drehzahl des Flüssigkeitsmotors kann  dabei in einfacher Weise dadurch geregelt  werden, dass die von der Pumpe 2 geförderte  Flüssigkeitsmenge durch die     thermostatisch     gesteuerte Regeleinrichtung 10 geändert wird.  Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen,  dass bei fester Kupplung 12 der Pumpe 2  mit der     Brennkraftmaschine    1 durch diese  Regeleinrichtung 10 das Hubvolumen der  Pumpe 2 geändert wird.  



  In diesem Falle wird beispielsweise eine  Kolbenpumpe mit zur Pumpenantriebswelle  schwenkbarem     Pumpengehäuse        verwendet,    so  dass bei gleichbleibender Pumpendrehzahl die       Fördermenge    durch     Versehwenken    des Pum  pengehäuses entsprechend geändert werden  kann. Der     Lüftermotor    4     würde    dann       ebenfalls    seine Drehzahl in Abhängigkeit.  der geförderten     ölinenge    ändern.

   Die Regel  einrichtung 10 besteht in diesem Falle  aus einem Gestänge, das das Gehäuse der  Pumpe 2 um     eine,    feste Achse v     erschw        enkt.     Das Gestänge selbst. wird vom Thermostat 8  in an sich bekannter Weise, z. B. mittels eines  vom     Thermostat    gesteuerten     Servomotors,    be  tätigt. -Man könnte aber auch bei konstantem  Hubvolumen die Drehzahl der Pumpe     \?    ge  genüber der Drehzahl der Brennkraft 1 durch  ein     zwisehengeschaltetes,    nicht. dargestelltes  Getriebe     ändern,    das ebenfalls vom Thermo  stat. 8 gesteuert wäre.  



  Bei dem in     Fig.2    dargestellten     Ausfüh-          rungsbeispiel        führt    von dem Thermostat 8  eine Steuerleitung 11 zu dem Regelventil 14,  das in eine die     Dr-Liekmittelleitungen    3 und    13 miteinander verbindende     Nebenschlusslei-          tung    15 eingebaut ist.  



  Die Anpassung der Drehzahl des Flüssig  keitsmotors 4 an den     Kühlluftbedarf    wird  dadurch bewirkt, dass die von der Flüssig  keitspumpe 2 geförderte Flüssigkeitsmenge  nur teilweise dem Flüssigkeitsmotor 4 zuge  leitet wird und der übrige Teil der von der  Pumpe     \?    geförderten Flüssigkeitsmenge durch  die     Nebensehlussleitung    15 mit dem     thermo-          statiseh    gesteuerten Ventil 14 zur Pumpe 2       zurüekgeleitet    wird.  



  Die beschriebene Einrichtung ermöglicht  bei einem hohen Wirkungsgrad eine selbst  tätige stufenlose Drehzahlregelung des Lüf  ters, der genau auf die erforderliche Kühl  leistung abgestimmt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur selbsttätigen Anpassung der geförderten Kühlluftmenge eines Lüfters an den Kühlluftbedarf eines Kühlers, insbe sondere bei Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Kühler zugeord nete Lüfter von einem Flüssigkeitsmotor an getrieben wird, dessen Betiiebsflüssigkeit von dem Kühlmittel verschieden ist und dessen Drehzahl in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlmittels regelbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspr-Lieh, da durch gekennzeichnet, dass die Förderleistung der Flüssigkeitspumpe durch eine von einem in die Kühlmit.telleitung eingebauten Thermo stat gesteuerte Regeleinriehtung regelbar ist.
    2, Einrichtung nach Patentanspruieh, da durch gekennzeichnet, dass die Zuflussleitung von der Pumpe zum Motor mit. der Rüekfluss- leitung vom Motor zur Pumpe über eine Nebensehlussleitung verbunden ist, in der ein von einem Thermostaten gesteuertes Regel - entil eingebaut. ist.
CH323708D 1952-12-15 1953-10-09 Einrichtung zur selbsttätigen Anpassung der geförderten Kühlluftmenge eines Lüfters an den Kühlluftbedarf eines Kühlers CH323708A (de)

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CH323708D CH323708A (de) 1952-12-15 1953-10-09 Einrichtung zur selbsttätigen Anpassung der geförderten Kühlluftmenge eines Lüfters an den Kühlluftbedarf eines Kühlers

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137904B (de) * 1958-06-18 1962-10-11 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Hydraulischer Kuehlventilatorantrieb einer Brennkraftmaschine
DE102004028354A1 (de) * 2004-06-11 2006-01-05 Siemens Ag Vorrichtung zum Betreiben eines Lüfters
EP1726801A1 (de) * 2005-05-21 2006-11-29 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Kühlvorrichtung und Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1137904B (de) * 1958-06-18 1962-10-11 Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo Hydraulischer Kuehlventilatorantrieb einer Brennkraftmaschine
DE102004028354A1 (de) * 2004-06-11 2006-01-05 Siemens Ag Vorrichtung zum Betreiben eines Lüfters
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