CH323617A - Verfahren und Vorrichtung zur Entsäuerung, Enteisenung und Entmanganung von Gebrauchswasser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entsäuerung, Enteisenung und Entmanganung von Gebrauchswasser

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CH323617A
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CH
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Moll Bernhard Ing Dipl
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Union Rheinische Braunkohlen
Kriegbaum Otto
Diem Albert Dr
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/58Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
    • C02F1/62Heavy metal compounds
    • C02F1/64Heavy metal compounds of iron or manganese
    • C02F1/645Devices for iron precipitation and treatment by air

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur     Entsäuerung,        Enteisenung    und     Entmanganung     von Gebrauchswasser    Die mechanische     Entsäuerung    von Wässern,  die viel überschüssige freie Kohlensäure ent  halten, oder die Belüftung von Wässern, die  infolge eines hohen Eisen- und     Mangan-          e,        (rehaltes        einer        Sauerstoffzufuhr        bedürfen,     wurde bisher in der Regel durch eine feine  Verteilung des Wassers in strömender, durch       Exhauster    bewegter Luft, durch     Verdüsen,     Verspritzen,

   Verregnen oder     Verrieseln    vor  genommen. Dieses Sprühverfahren wird so  durchgeführt,     dass    das Wasser in     Sprüh-          türmün        hoehgepumpt    wird und dann über  Kaskaden oder dergleichen     herabrieselt,    wobei  es aus den     züm    Teil offenen,     jalousieartig          durehbroehenen    Seitenwänden die     erforder-          lielie    Luft aufnimmt. Diese Sprühverfahren  benötigen verhältnismässig grosse Reaktions  räume     und    veranlassen daher erhebliche Bau  kosten.

   Das Heben des Wassers auf<B>5</B> bis<B>10</B> m  hohe Türme erfordert erheblichen Energie  aufwand. Durch die aufwendigen Bauten ist  eine gewisse Leistungskapazität bedingt. Da  durch ist eine gewisse Starrheit gegeben, weil  ein geringerer     Wasserdurehsatz    sofort eine  erhebliche     Unwirtschaftliehkeit    des Ver  fahrens zur Folge hat.     Eine,elastisehe    Anpas  sung des     Luft-Wasser-Verhältnisses    an ver  änderte Wasserqualitäten -und Reinheitsgrade    ist nicht möglich. Die Besonderheit der ver  wendeten Wässer führt aber zu unterschied  lichen Ergebnissen. Während z.

   B. zur     Ent-          säuerung    eines Wassers und zur Erzielung  eines pH-Wertes von<B>7,5</B> ein     Wasse-r-Luft-Ver-          hältnis    von<B>1: 10</B> erforderlich ist, genügte bei  einem andern Wasser ein Verhältnis von nur  <B>1:</B> 4. Auch sind die Sprühanlagen wegen  ihrer offenen Arbeitsweise empfindlich gegen  Witterungsänderungen.

   Ferner     Lst,    die in das  Verfahren eintretende Luft, namentlich bei  in Industriewerken liegenden Anlagen, in<B>hy-</B>  gienischer Hinsicht nicht befriedigend,  Die bei den Sprühverfahren notwendigen  Isolierungen sind kostspielig, und die infolge  der ständigen     Durchfeuchtung    eintretenden  Gebäudeschäden, die unter Umständen bis  zur Gefährdung der Standfestigkeit gehen  können, sind sehr nachteilig.  



  Es wurde nun gefunden,     dass    man die     Ent-          säuerung,        Enteisenung    und     Entmanganung     von Gebrauchswasser durch in das Wasser  eingeblasene Luft vorteilhaft so durchführt,       dass    das Wasser dazu gebracht wird, in steti  gem Strom über eine Anzahl in der     Strö-          inungsriehtung    hintereinander angeordnete,  porige     Luftverteilvorrichtungen    zu fliessen,  durch welche dem Wasser Luft in Form      feiner Blasen zugeführt wird,

   wobei die Höhe  des Wasserstromes über den     Luftverteilvor-          richtungen    so niedrig gehalten wird,     dass    die  Luftblasen keine, Gelegenheit finden, sieh in  nennenswertem Ausmass zu grösseren Blasen  zu vereinigen.

   Dies kann zweckmässig dadurch  erfolgen,     dass    mindestens ein Behälter von  dem zu behandelnden Wasser kontinuierlich       durchstHmt    wird und durch im Behälter an  geordnete     l'ilt.era"-"12"regate    die, Luft in feinster  Verteilung in das Wasser     eingepresst    wird,  wobei von Rühr-,     Umwälz-    und     Durehwirbe-          lungsvorrichtungen    zweckmässig Abstand ge  nommen wird. Die     Feinbelüftung    kann sieh  den vorhandenen Verhältnissen vollkommen  anpassen.

   Zweckmässig ist     #dureh    jeweilige       Untersuehung    des Roh- und     Reinwassers    auf  freie Kohlensäure die günstigste Porenweite  der     Luftverteilungskörper,        dieFliessgesehwin-          digkeit    des kontinuierlichen Wasserstromes,  die günstigste Wasserhöhe sowie die     erfor-          derliehe    Luftmenge zu ermitteln und der  optimale     Entsäuerungseffekt    festzustellen.  



  Bei der Entfernung von Eisen und Man  gan     muss    das Wasser anschliessend an die Be  lüftung filtriert werden, um die gebildeten  Niederschläge wieder zu entfernen.  



  Es besteht bei der beschriebenen Arbeits  weise auch die Möglichkeit, die filtrierte und  gegebenenfalls sterilisierte Luft in abgedeck  ten Behältern in das Wasser einzuleiten. Man  kann z. B. auch ein keimtötendes Gas, z. B.  Ozon, in den letzten Belüftungsaggregaten       beimisehen.    Wichtig ist die     Aufrechterlial-          tung,der    feinen Verteilung der Bläschen. Es       muss    verhindert werden,     dass    die feinen     Bläs-          ehen    wieder zu grossen Blasen zusammen  treten.

   Das kann man dadurch erreichen,     dass     die Behälter     na-eh    oben     koniseh    erweitert wer  den, so     dass        die    Bläschen nicht durch An  stossen an Gefässwänden zu grossen Blasen  zusammengeschlossen werden.

   Man hält des  halb vorteilhaft die Reaktionsgefässe     niö"--          liehst    frei von Einbauten, insbesondere auch  von Rühr-,     Umwälz;-    und     Durchwirbelungs-          vorrichtungen.    Auch die Höhe des kontinuier  lich die Behälter     durehfliessenden        Flüssi.-.            keitsstromes    wird möglichst beschränkt, um  den Gasblasen nicht die Möglichkeit zur     Wie-          dervereinighng    zu -eben.

   Man kann die Ver  einigung der kleinen Gasblasen zu grösseren  auch dadurch verhindern,     dass    man den Luft  strom     kurzzeitic    in     remelmässigen        _Abständen     unterbricht, was z. B. unter voller Wahrung  der Kontinuität durch pulsierendes Ein  pressen der Luft erreicht werden kann. Es  ist aber immer eine möglichst lange Berüh  rungszeit des Gases mit der Flüssigkeit     wün-          sehenswert,    was     dureh    entsprechende Füh  rung des Flüssigkeitsstromes unter     Aufrecht-          #erhaltung    der vorher erwähnten Massnahmen,  erreicht werden kann.  



  Es hat sieh auch gezeigt,     dass    die Wir  kung in manchen Fällen eine bessere     bzw.     schlechtere war, wenn in der Flüssigkeit ge  wisse Verunreinigungen<B>-</B> auch in sehr  kleinen Mengen<B>-</B> vorhanden     wa-ren,    die die       Oberfläehenspannung    beeinflussen.

   Da diese       Verunreiniguneen        oft    nicht, entfernt werden  können, kann durch Zusatz von geringen       Men-en    von     Benetzungsmitteln        bzw.    deren  Gegenmitteln die Oberflächenspannung der  Flüssigkeit so     beeinflusst    werden,     dass        das     Optimum der Wirkung erreicht wird.     Die     Netzmittel, wie     a-lkylierte        Naphthalinsiilfo-          saure,    z.

   B.      Nekal     (eingetragene Marke),  bewirken     #dureh    die Herabsetzung der     Ober-          fläehen,-,pannung    der Flüssigkeit eine Auf  spaltung in feinste Tröpfchen. Eine zu starke  Wirkung, die z. B. zu einer unvorteilhaften       Sehaumbildung    führen     l-#,önnte,    kann durch  entsprechende Dosierung     bzw.    durch Zugabe  von     Antisehaummitteln,    z. B. höhere Alko  hole, vermieden werden.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele einer     Vorriehtung    zur 'Durch  führung des erfindungsgemässen Verfahrens  dargestellt.  



  In der einfachsten Ausführung braucht  man zur     Du#rehfühi-ting    des Verfahrens nur  einen flachen Kasten, auf dessen Boden kera  mische Filter, durch welche, die Luft     einge-          presst    wird, aufliegen und den das Wasser der  Länge nach     #dlirehströmt.    Es hat sich aber ge-      zeigt,     dass    hier der Luftverbrauch verhältnis  mässig hoch ist und eine genügende     Ent-          karbonisierung    schlecht erreicht werden kann.

    Eine bessere Wirkung wird erzielt, wenn in  den Kasten Einbauten (Schikanen) derart er  folgen,     dass    über jedem Filter ein nach oben  weiter werdender Raum entsteht, in dem die  Luftperlen frei nach oben strömen können  und durch den das Wasser     zwangläufig    ge  führt wird.  



  In der     Fig.   <B>1</B> bedeutet<B>1</B> den Kasten, der       init    einem Zulauf 2     und    einem Ablauf<B>3</B> ver  sehen ist.     Beidesind        naüh    Art eines     Gerinnes     gehalten, so     dass    das Wasser auf der ganzen  Breite gleichmässig einströmt.

      In     Fig.    2 sind 4 die Filter aus     kerami-          sehem    Material,     gefrittetem    Glas oder der  gleichen.<B>5</B> sind Trennwände     (Sehikanen),     die über die     Wasseroberfliiehe    hinausgehen  und dem Wasser nur unten eine     Durehfluss-          mögliehkeit    lassen. Im Gegensatz hierzu sind  <B>6,</B> Schikanen, die unten mit dem Boden ver  bunden sind und dem Wasser nur oben eine       Durehflussmögliehkeit    lassen.

   Durch diese  Anordnung ist das Wasser gezwungen, wie  in der Zeichnung durch die Pfeile angedeutet  ist, jeweils direkt über     die    Filter     hinwe,-          zuströmen,    wobei es mit der aus dem Filter  ausströmenden Luft intensiv in Berührung  kommt und seine Kohlensäure abgibt. Die  Filter können auch schräg, parallel der  Wasserströmung, gestellt werden, wie Filter  4a in     Fig.    2.

   Weitere     apparative.        DUrehfüh-          rungsformender    Stromführung zeigen     Fig.    3a  bis<B>3d,</B> wobei Gleichstrom, Gegenstrom, Quer  strom oder Kombination dieser<B>je</B> nach     Ver-          sehiedenheit    des Ausgangsmaterials und nach  gewünschtem Endzustand angewandt werden  können.

       Fig.   <B>3c</B> und     3d    sind zum     Unter-          sehied        vonden        Vertikalsehnitte    darstellenden       Fig.    3a     und   <B>3b</B>     Draufsichten    und     veransehau-          liehen    beide das Einpressen von Luft im  Querstrom zum Flüssigkeitsstrom.

   Durch  Ziffer 4 werden die am Boden     befindlichen     Filterkörper dargestellt.     Na-eh        Fig.   <B>3d</B> läuft  das Wasser ohne Umlenkung durch den ge  samten Belüftungsapparat, während nach 3c    jeweils an den Seiten eine Umlenkung des  gesamten Flüssigkeitsstromes vermittels     der     in den Apparat eingestellten Querbleche er  folgt.  



  In     Apparaturender        vorbeschriebenen    Art  war es möglich, ein Wasser von<B>25</B> mg freier  Kohlensäure im Liter     mitetwa    der vierfachen  Menge Luft von geringer Pressung auf<B>8</B> mg  freier Kohlensäure im Liter herunterzubrin  gen, wobei der Apparat für die Verarbeitung  von<B>100</B> m3<B>je</B> Stunde kein grösseres Fassungs  vermögen als 1-2     m3    zu haben braucht.

   In  den bisher üblichen Apparaturen zur     Ent-          karbonisierung    von Wasser     muss    beispiels  weise der Belüftungsraum für diese     Men(    gen  400     m,3    betragen, und ausserdem müssen  <B>1.00</B>     ins    Wasser zusätzlich<B>5-10</B>     in    hoch ge  drückt werden, Der Bedarf an elektrischer  Energie kann durch das Verfahren gemäss  Erfindung auf<B>1/3</B> bis 1/4 der bisher     erfor-          ,derlichen    Mengen herabgedrückt werden.  



  Die Belüftung des Wassers ist bei dein  Verfahren gemäss Erfindung so intensiv,     dass          nieht    nur die überschüssige freie Kohlen  säure, sondern auch die     sogenannte    zugehö  rige freie Kohlensäure beseitigt werden kann,  wobei das     Kalk-Kohl#ensäure-C"leieligewicht     gestört wird, und es dadurch zu Kalkausschei  dungen kommt. Bei     karbonatharten    Wässern  kann dadurch in wirtschaftlich tragbarer  Weise eine     Teilenthärtung        (Entkarbonisie-          rung)    erreicht werden. Das kann z. B. bei  der     Entkarbonisierung    von Brauwässern von  Bedeutung sein.  



  Das Verfahren gemäss Anmeldung ist also  sehr variationsfähig und auch für kleine, An  lagen geeignet. Eine leichte Steigerungsmög  lichkeit der Leistung und     einfaebss        Erweite-          rungsmögliehkeiten.    gestatten die Anpassung  an verschiedenartigste Verhältnisse.  



  Während bei den Sprühverfahren nur in  den seltensten Fällen eine völlige     Entsäue-          rung    des Wassers erreicht wird und dadurch  meist noch eine chemische     Nachentsäuerung     -erforderlich ist, kann mit den neuen Ver  fahren die aggressive Kohlensäure stets rest  <B>los</B> beseitigt     werd.941         In hygienischer Hinsicht besonders vor  teilhaft ist es, wenn die Behandlung des  Wassers in einem abgedeckten     (gesehlosse-          nen)    Behälter erfolgt und die eingeführte  Luft gereinigt und auch nötigenfalls entkeimt  wird. Auch können dadurch Störungen durch  starken Frost vermieden werden.

   Als     wirt-          sehaftlicher    Vorteil ist noch einmal hervor  zuheben,     dass    das Wasser nicht gehoben wer  den     muss    und gegenüber den Sprühverfahren  ,ein wesentlich geringer Energiebedarf     erfor-          derlieh    ist.    <I>Beispiel</I>  Ein weiches Wasser mit einer     Karbonat-          härte    von<B>2,90,</B> die z.

   T. aus     Magnesiumhärte     besteht, und einem pH-Wert von<B>6,2,</B> wurde  durch eine<B>3</B> Minuten währende Belüftung  gemäss Erfindung bis auf einen     Grehalt    von  <B>5</B>     mg/Liter    Kohlensäure     bzw.    einen pH-Wert  von<B>7,5</B> entsäuert.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausführungs  form des Verfahrens besteht darin,     dass        man     das zu entsäuernde Wasser mit einer     ent-          kohlensäuerten    Luft (vermittels     Natronkalk-          filter    oder gebrannten Kalks oder     derglei-          ehen)    behandelt.

   Es gelingt dann,     aus    dem  genannten Wasser, das nach bisherigen Ar  beitsweisen überhaupt nicht in befriedigender  Weise entsäuert werden konnte, innerhalb<B>3</B>  Minuten Behandlungsdauer die freie Kohlen  säure vollständig zu entfernen und einen     pH-          Wert    von<B>8</B> zu erreichen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> I Verfahren zur Entsäuerung, Enteisenuing, -und Entmanganung von Gebrauchswasser durch in das Wasser eingeblasene Luft, da durch gekennzeichnet, dass das Wasser dazu gebracht wird, in stetigem Strom über eine Anzahl in der Strömungsriehtung hinterein ander angeordnete, porige Luftverteilvorrich- tungen zu fliessen, durch welche dem Wasser Luft in Form feiner Blasen zugeführt wird, wobei die Höhe des Wasserstromes über den Luftverteilvorrichtungen so niedrig gehalten wird,
    dass die Luftblasen keine Gelügenheit finden, sieh in nennenswertem Ausmass zu grösseren Blasen zu vereinigen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprueh <B>1,</B> da- dareh gekennzeichnet, dass das Wasser durch in einem Behälter vermittels Sperrwände ge bildete Zellen, in denen die Luftverteilvor- richtungen angeordnet sind, in wirbelfreier Strömung geführt wird, wobei es zellenweise immer mit neuer Frisehluft behandelt., je- ,
    doch nach den einzelnen Belüftungsstufen<B>je-</B> weils durchmischt wird. 2. Verfahren nach Patentansprueli I und Unteranspraeh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet dass durch Vermeidung von Einbauten in den Behältern, in denen die Laftverteiler angeord net, sind, dafür Sorge getragen wird, dass die- leinen Laftbläschen erhalten bleiben.
    <B>3.</B> Verfahren nach Patentansprueh <B>1</B> und Unteransprüchen<B>1</B> und<B>21,</B> dadurch gekenn- zei#ehnet, dass #dureh konisehe Ausbildung der Behälter #dafür Sorge getragen wird, dass die leinen Luftbläschen erhalten bleiben. 4.
    Verfahren nach Patentanspi-iieh I und Unteransprüehen <B>1-3</B> unter Anwendung mehrerer hintereinander angeordneter Be- lüft.ungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sterilisierung des zu behandelnden Wassers der in die letzten Belüftungsbehälter eingeführten Luft ein keimtötendes Gas, wie Ozon, beigemischt wird.
    <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspriieh,en 1-4, dadurch gekennzeieh- net, dass,durch Zusatz von Benetzungsmitteln die Oberflächenspannung des Wassers be- einflusst wird.
    <B>PATENTANSPRUCH</B> II Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspriieh I, dadurch -,e- kennzeichnet, dass sie mindestens einen Be hälter aufweist, in welehern. wenigstens am Boden Filteraggregate angeordnet, sind, durch welche Luft in feinster Verteilung in die den Behälter durehströmende Flüssigkeit einge- presst werden kann,
    UNTERANSPRUCH <B>6.</B> Vorriehtung naeh Patentansprueh II, dadureh gekennzeiehnet, dass im Behälter über den am Boden angeordneten Filteraggre gaten Sehikanen derart eingebaut sind, dass dureli die Sehikanen über jedem Filteraggre- gat ein naeh oben sich erweiternder Rainn <B>ge-</B> bildet ist.
CH323617D 1952-09-01 1953-08-06 Verfahren und Vorrichtung zur Entsäuerung, Enteisenung und Entmanganung von Gebrauchswasser CH323617A (de)

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