CH323229A - Process for the preparation of new derivatives of 4,4'-diaminostilbene-disulfonic acid- (2,2 ') - Google Patents

Process for the preparation of new derivatives of 4,4'-diaminostilbene-disulfonic acid- (2,2 ')

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CH323229A
CH323229A CH323229DA CH323229A CH 323229 A CH323229 A CH 323229A CH 323229D A CH323229D A CH 323229DA CH 323229 A CH323229 A CH 323229A
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disulfonic acid
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Inventor
Emil Dr Siegrist Adolf
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Ciba Geigy
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung neuer Derivate der     4,4'-Diaminostilben-disulfonsäure-(2,2')       Die vorliegende Erfindung betrifft Derivate der     -1,4'-        Diaminostilben    -     disulfonsäure-          (?,?')    der allgemeinen Formel  
EMI0001.0006     
    worin v, w, x, y und z je den Rest eines pri  mären oder sekundären     Amins    bedeuten, das  mit dem     Stiekstoffatom    an den     Triazinring          1-,ebunden    ist.

      Zu den Verbindungen der erwähnten all  gemeinen Formel gelangt man, wenn man  nach dem Verfahren des vorliegenden Paten  tes eine Verbindung der Formel  
EMI0001.0011     
    worin w, x, y und z die oben     angegebene    Be  deutung haben, mit einem Amin kondensiert.  



  Die neuen Verbindungen der angeführter.  Formel (1) sowie deren Salze haben keinen       Farbstoffeharakter    im engeren Sinne, besitzen  aber je nach ihrer Konstitution eine mehr  oder weniger     ausgesproehene    Affinität zu     ver-          sehiedensten    Substraten, wie vegetabilischen  Fasern. Auf diesen Substraten     fluoreszieren     sie im ultravioletten Licht blau bis violett.    Dank dieser Eigenschaft sind die erfindungs  gemässen Erzeugnisse befähigt, bei ungefärb  tem Material den Weissgehalt und bei gefärb  tem Material die Reinheit der     Färbungen    zu  verbessern.  



  Zum Aufbau der Ausgangsstoffe der For  mel     (\?)    kondensiert man zweckmässig 1     Mol          Cyanurchlorid    mit. 1     Mol    einer Verbindung  der Formel    
EMI0002.0001     
    und 1     Mol    einer Verbindung der Formel  
EMI0002.0003     
    worin w, x, y und z die angegebene Bedeu  tung haben. Durch Kondensation von 1     Mol          Cy        anurchlorid    mit 2     Mol    einer Verbindung  der Formel (3) bzw. (4) erhält man sym  metrische Verbindungen der Formel (2). Die  Verbindungen der Formeln (3) und (4) kön  nen nach an sich bekannten Methoden her  gestellt werden.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Lösung von 18,5 Teilen     Cya.nurchlo-          rid    in 100 Teilen Aceton wird in eine Mi  schung aus 100 Teilen Eis und 100 Teilen  Wasser eingerührt und zu der erhaltenen Sus  pension bei 0 bis 5  innerhalb von 10 bis 20  Minuten eine mit     Natriumcarbonat    neutral  gestellte Lösung von 120 Teilen     4-Amino-4'-          [    2 -     (ss-oxyäthylamino)    - 4 -     anilino    -1, 3,     5-triaz-,##1-          (6)-amino]-stilbendisulfonsäure-(2,2')

      in 1000  Teilen Wasser unter Rühren     zugetropft.    Hier  auf lässt man zu dem erhaltenen Reaktions  gemisch innerhalb von einer Stunde eine Lö  sung von 5,5 Teilen     Natriumcarbonat    in 50  Teilen Wasser in der Weise     zutropfen,    dass  das Gemisch immer neutral bis schwach sauer  reagiert. Anschliessend steigert man die Tem  peratur innerhalb einer Stunde auf 30 bis 35   und rührt 3 bis 4 Stunden bei dieser Tem  peratur, wobei man während der ganzen Zeit  die entstandene Salzsäure durch allmähliches       Zutropfen    einer Lösung von 5,5 Teilen Na  triumcarbonat in 50 Teilen Wasser neutrali  siert.

   Man erhält, eine klare,     aminfreie    und    annähernd neutral     rea-ierende    Lösung. Nun  fügt man noch 23,2 Teile Anilin zu dem Reak  tionsgemisch, steigert die Temperatur innert  einer Stunde auf 80  und rührt während 6  bis 8 Stunden bei 80 bis 85 .  



  Das gebildete     Kondensationsprodukt    wird  durch Zugeben von     Natriumehlorid    abgeschie  den, filtriert, mit     Natriumehloridlösung    ge  waschen und getrocknet.  



  Die eingangs erwähnte     4-Amino-4'-[2-(ss-          oxyä.thylamino)    - 4 -     anilino    -1,3,5 -     triazy    1- (6)     -          amino]-stilbendisulfonsäure-(2,2')        wird.durch     Kondensation von 1     DIol        Cvanurehlorid    mit  1     Mol        4'-Nitro-4-aminostilben-disulfonsäure     (2,2'), 1     Mol        Monoäthanolamin    und 1     Mol     Anilin und anschliessende Reduktion nach       Bechamps    hergestellt.  



  <I>Beispiel</I>  Eine Lösung von 18,5 Teilen     Cy        anurehlo-          rid    in 100 Teilen Aceton wird in eine     Mi-          #4chung    aus 100 Teilen Eis und<B>1.00</B> Teilen  Wasser eingerührt und zu der erhaltenen Sus  pension bei 0 bis 5  innerhalb von 10 bis 20  Minuten eine mit.

       Natriumearbonat    neutral  gestellte Lösung von 1,14 Teilen 4-Amino-4'       [2,4-di-(ss-oxyäthyla.mino)-1,3,5-triazyl-(6)-          amino]    -     stilbendisulfonsäure    - (2,2') in 1000  Teilen     \Vasser    unter Rühren     zugetropft.    Hier  auf lässt man zu dem erhaltenen Reaktions  gemisch innerhalb von einer Stunde eine Lö  sung von 5,5 Teilen     Natriumcarbonat    in 50      Teilen Wasser in der Weise     zutropfen,    dass  das     Gemisch    immer neutral bis schwach sauer  reagiert.

   Anschliessend steigert man die Tem  peratur innerhalb einer Stunde auf 30 bis 35   und rührt 3 bis 4 Stunden bei dieser Tempera  tur, wobei man während der ganzen Zeit die  entstandene Salzsäure durch allmähliches Zu  tropfen einer Lösung von 5,5 Teilen     Na.trium-          carbonat    in 50 Teilen Wasser neutralisiert.  Hau erhält eine klare,     aminfreie    und an  nähernd neutral reagierende Lösung. Nun  fügt. man noch 15,2 Teile     Monoäthanolamin     zu dem Reaktionsgemisch, steigert die Tem  peratur innert, einer Stunde auf 80  und rührt  während 6 bis 7 Stunden bei 80 bis 90 .  



  Das gebildete Kondensationsprodukt wird  durch Zugeben von     Natriumchlorid    abgeschie  den, filtriert, mit     Natriumehloridlösung    ge  waschen und getrocknet.  



  Das eingangs erwähnte     4-Amino-4'-[2,4-di-          (f'    -     oxyäthylamino)    -1, 3, 5 -     triazyl    - (6) -     amino    ]     -          @tilbenclisulfonsäure-(2,2')    wird durch Kon  densation von 1     Mol        Cy        anurehlorid    mit.

       1.        Mol          4'-Nitro    -4-     aminostilben        -disulfonsäure    - (2,2' )  und 2     Mol        Monoäthanolamin    und anschlie  ssende Reduktion nach     Beehamps    gewonnen.

    <I>Beispiel 3</I>  Eine Lösung von 18,5 Teilen     Cyanurchlo-          rid    in 100 Teilen Aceton wird in eine Mi  schung aus 100 Teilen Eis und 100 Teilen  Wasser eingerührt und zu der erhaltenen Sus  pension bei 0 bis 5  innerhalb von 10 Minuten  eine mit     Natriumearbonat    neutral gestellte  Lösung von 60 Teilen     4-Amino-4'-[2-(/3-oay-          iithyIamino)-4-anilino-1.,3,5-triazyl-(6)-amino]        -          stilbendisu@fonsäure-(2,2')

      (hergestellt durch  Kondensation von I     lbtol        Cyanurchlorid    mit  1     Mol    4-     Amino-4'-nitrostilbendisulfonsäure-          (2,2'),    1     ',Hol        Monoäthanolamin    und 1.

       Mol     Anilin und anschliessende Reduktion nach       Wehamps),    in 500 Teilen Wasser unter Rüh  ren     zuget.ropft.    Hierauf lässt man zu dem     er-          ljaltenen    Reaktionsgemisch innerhalb von einer       Stunde    eine Lösung von 5,5 Teilen     Natrium-          earbona.t    in 50 Teilen Wasser in der Weise       zutropfen,

      dass das Gemisch immer neutral  bis schwach sauer     reagiert.    Zu der nun keine    freien     Aminogruppen    mehr enthaltenden Sus  pension werden bei 10 bis 15  innerhalb von  <B>10</B> Minuten eine mit     Natriumcarbonat    neutral  gestellte Lösung von 53,6 Teilen     4-Amino-4'-          [        2,4-diäthy        lamino-1,3,5-triazyl-    (6)     -amino    ]     -stil-          bendisulfonsäure-(2,2')

      (erhalten durch Kon  densation von 1     Mol        Cvanurchlorid    mit 1     Mol     4 -     Amino    -4' -     nitrostilbendisulfonsäure    -     (2,2')     und 2     Mol        Monoäthanolamin    und anschlie  ssende     Reduktion    nach     Bechamps),    in 500 Tei  len Wasser unter Rühren     zugetropft.    An  schliessend     steigert    man die Temperatur inner  halb einer Stunde auf 30 bis 35  und     rührt     3 bis 4 Stunden bei dieser Temperatur,

   wobei  man während der ganzen Zeit die entstandene  Salzsäure durch allmähliches     Zutropfen    einer  Lösung von 5,5 Teilen     Natriumcarbonat    in  50 Teilen Wasser neutralisiert. Man erhält  eine klare,     aminfreie    und annähernd neutral.  reagierende Lösung. Nun fügt, man noch 16,1  Teile wässerige     70a/aige        Monoäthylaminlösung     hinzu, steigert die Temperatur innerhalb einer  Stunde auf 80  und     rührt    6 Stunden bei die  ser Temperatur.  



  Das gebildete Kondensationsprodukt wird  durch Zufügen von     Natriumehlorid    abgeschie  den, filtriert, mit     Natriumchloridlösung    gewa  schen und     getrocknet.     



  <I>Beispiel 4</I>  Eine Lösung von 18,5 Teilen     Cyanurchlo-          rid    in<B>100</B> Teilen Aceton wird in eine Mi  schung aus 100 Teilen Eis und 100 Teilen  Wasser eingerührt und zu der erhaltenen Sus  pension bei 0 bis 5  innerhalb von 10 Minuten  eine mit     Natriumcarbonat    neutral gestellte  Lösung von 58,3 Teilen     4-Amino-4'-[2-äthyl-          a        mino-4-anilino)    -1, 3,     5-triazyl    - (6) -     amino    ]     -stil-          bendisulfonsäure-(2,2')

      in 500 Teilen Wasser  unter Rühren     zugetropft.    Hierauf lässt man  zu dem erhaltenen     Reäktionsgemisch    inner  halb von einer Stunde eine Lösung von 5,5  Teilen     Natriumearbonat    in 50 Teilen Wasser  in der Weise     zutropfen,    dass das Gemisch  immer neutral bis schwach sauer reagiert.

   In  der nun     keine    freien     Aminogruppen    mehr ent  haltenden Suspension werden bei 10 bis 15   innerhalb von 10 Minuten eine mit Natrium-           carbonat    neutral gestellte Lösung, von 61,3  Teilen     4-Amino-4'-[?-bis-(ss-oxyätliyiamino)-          4-        (ss-oxy        äthy        lamino)    -1,3,     5-triazyl    - (6) -     amino    ]     -          stilbendisulfonsäure-(2,2')

      in 500 Teilen Was  ser     -unter    Rühren     zugetropft.    Anschliessend  steigert man die Temperatur innerhalb einer  Stunde auf 30 bis 35  und rührt 3 bis 4 Stun  den bei dieser Temperatur, wobei man wäh  rend der ganzen Zeit die entstandene Salz  säure durch allmähliches     Zutropfen    einer Lö  sung von 5,5 Teilen     Natriumearbonat    in 50  Teilen Wasser neutralisiert.     AIan    erhält eine  klare,     aminfreie    und annähernd neutral rea  gierende Lösung.

   Nun     fügt,    man noch 21,8  Teile     llorpholin    zu dein Reaktionsgemisch,  steigert die     Temperatur    innert einer     Stunde     auf 80  und rührt während 6 bis 8 Stunden  bei 80 bis 85 . Das gebildete Kondensations  produkt wird durch Zufügen von Natrium  chlorid abgeschieden, filtriert, mit Natrium  chloridlösung gewaschen und getrocknet.

   Die    eingangs erwähnte     4-        Amino-4'-[2-(äthy-lamino-          4-anilino)    -1,3,     5-triazy    1- (6) -     a.mino-]        -stilbensul-          fonsäure-(2,2')    wird durch     Kondensation    von  1     Mol        Cyanurehlorid    mit.

   1     Mol        4-Amino-4-          nitrostilben-disulfonsäure-(2,2'),    1     llol        lIono-          äthylamin    und 1     Mol    Anilin und anschlie  ssende Reduktion nach     Beehamps    erhalten.  



  Die oben genannte     4-Amino-4'-[2-bis-(ss-          oxyäthy        lamino)    - 4 -     (ss-oxyäthylamino-1,3,5-t        ri-          azyl-    (6)     -amino]    -     stilbendisulfonsäure    - (2,2')  wird durch     Umsetzung    von 1 '.Hol     Cyanur-          chlorid    mit.

   1     'llol        Diäthanolamin    und 1 -.Hol       3lonoätlianolamin    und 1     ilol        4-Amino-4'-nitro-          stilbendisulfonsäui-e-(2,?')    und anschliessende       Reduktion    des     Nitrokörpers    zum Amin her  gestellt..



  Process for the preparation of new derivatives of 4,4'-diaminostilbene-disulfonic acid- (2,2 ') The present invention relates to derivatives of -1,4'-diaminostilbene-disulfonic acid- (?,?') Of the general formula
EMI0001.0006
    where v, w, x, y and z each represent the radical of a primary or secondary amine which is bonded to the triazine ring 1-, with the nitrogen atom.

      The compounds of the general formula mentioned are obtained if a compound of the formula is used by the process of the present patent
EMI0001.0011
    wherein w, x, y and z have the meaning given above, condensed with an amine.



  The new connections of the listed. Formula (1) and its salts have no dye character in the narrower sense, but, depending on their constitution, have a more or less pronounced affinity for a wide variety of substrates, such as vegetable fibers. On these substrates they fluoresce blue to violet in ultraviolet light. Thanks to this property, the products according to the invention are able to improve the whiteness of the uncoloured material and the purity of the colors in the case of dyed material.



  To build up the starting materials of the formula (\?), 1 mol of cyanuric chloride is expediently condensed with. 1 mole of a compound of the formula
EMI0002.0001
    and 1 mole of a compound of the formula
EMI0002.0003
    where w, x, y and z have the meaning given. Symmetrical compounds of the formula (2) are obtained by condensing 1 mol of cyano chloride with 2 mol of a compound of the formula (3) or (4). The compounds of the formulas (3) and (4) can be prepared by methods known per se.



  <I> Example 1 </I> A solution of 18.5 parts of Cya.nurchlo- rid in 100 parts of acetone is stirred into a mixture of 100 parts of ice and 100 parts of water and the suspension obtained at 0 to 5 within from 10 to 20 minutes a solution of 120 parts of 4-amino-4'- [2 - (ss-oxyäthylamino) - 4 - anilino -1, 3, 5-triaz -, ## 1- (6), made neutral with sodium carbonate -amino] -stilbene disulfonic acid- (2,2 ')

      added dropwise in 1000 parts of water with stirring. Here, a solution of 5.5 parts of sodium carbonate in 50 parts of water is added dropwise to the resulting reaction mixture over the course of one hour in such a way that the mixture always reacts neutrally to slightly acidic. The temperature is then increased to 30 to 35 within an hour and the mixture is stirred at this temperature for 3 to 4 hours, the hydrochloric acid formed being neutralized over the entire time by gradually adding dropwise a solution of 5.5 parts of sodium carbonate in 50 parts of water sated.

   A clear, amine-free and approximately neutral solution is obtained. 23.2 parts of aniline are now added to the reaction mixture, the temperature is increased to 80 within one hour and the mixture is stirred at 80 to 85 for 6 to 8 hours.



  The condensation product formed is deposited by adding sodium chloride, filtered, washed with sodium chloride solution and dried.



  The 4-amino-4 '- [2- (ss-oxyä.thylamino) -4-anilino -1,3,5-triazy 1- (6) -amino] -stilbenedisulfonic acid- (2,2') mentioned at the beginning . By condensation of 1 DIol of Cvanurehlorid with 1 mol of 4'-nitro-4-aminostilbene-disulfonic acid (2.2 '), 1 mol of monoethanolamine and 1 mol of aniline and subsequent reduction according to Bechamps.



  <I> Example </I> A solution of 18.5 parts of cyanuric chloride in 100 parts of acetone is stirred into a mixture of 100 parts of ice and 1.00 parts of water and added to the resulting solution Suspend with 0 to 5 within 10 to 20 minutes.

       Sodium carbonate neutral solution of 1.14 parts of 4-amino-4 '[2,4-di- (ss-oxyäthyla.mino) -1,3,5-triazyl- (6) - amino] - stilbene disulfonic acid - (2, 2 ') was added dropwise in 1000 parts of water with stirring. Here, a solution of 5.5 parts of sodium carbonate in 50 parts of water is added dropwise to the resulting reaction mixture over the course of one hour in such a way that the mixture always reacts neutrally to slightly acidic.

   The temperature is then increased to 30 to 35 within an hour and the mixture is stirred at this temperature for 3 to 4 hours, during which the hydrochloric acid formed is gradually added dropwise to a solution of 5.5 parts of sodium carbonate in 50 parts of water neutralized. Hau receives a clear, amine-free and almost neutral solution. Well adds. 15.2 parts of monoethanolamine are added to the reaction mixture, the temperature is increased within one hour to 80 and the mixture is stirred at 80 to 90 for 6 to 7 hours.



  The condensation product formed is deposited by adding sodium chloride, filtered, washed with sodium chloride solution and dried.



  The 4-amino-4 '- [2,4-di- (f' - oxyäthylamino) -1, 3, 5 - triazyl - (6) - amino] - @ tilbenclisulfonsäure- (2,2 ') mentioned at the beginning is by Condensation of 1 mol of Cy anurehlorid with.

       1. Mole of 4'-nitro -4- aminostilbene-disulfonic acid - (2.2 ') and 2 moles of monoethanolamine and subsequent Beehamps reduction obtained.

    <I> Example 3 </I> A solution of 18.5 parts of cyanuric chloride in 100 parts of acetone is stirred into a mixture of 100 parts of ice and 100 parts of water and added to the suspension obtained at 0 to 5 within 10 Minutes a solution of 60 parts of 4-amino-4 '- [2 - (/ 3-oay- iithyIamino) -4-anilino-1., 3,5-triazyl- (6) -amino] - stilbene disu made neutral with sodium carbonate @ fonsäure- (2.2 ')

      (produced by condensation of 1 lbtol cyanuric chloride with 1 mol of 4-amino-4'-nitrostilbenedisulfonic acid- (2,2 '), 1', Hol monoethanolamine and 1.

       Mol of aniline and subsequent reduction according to Wehamps), added dropwise in 500 parts of water with stirring. A solution of 5.5 parts of sodium earbona in 50 parts of water is then added dropwise to the reaction mixture obtained in the course of one hour in the manner that

      that the mixture always reacts neutrally to slightly acidic. A solution of 53.6 parts of 4-amino-4'- [2,4-diethy, which is neutralized with sodium carbonate, is added to the suspension, which now no longer contains any free amino groups, at 10 to 15 minutes within 10 minutes lamino-1,3,5-triazyl- (6) -amino] -stilbenedisulfonic acid- (2,2 ')

      (Obtained by condensation of 1 mol of Cvanurchlorid with 1 mol of 4 - amino -4 '- nitrostilbene disulphonic acid - (2.2') and 2 mol of monoethanolamine and subsequent reduction according to Bechamps), added dropwise in 500 parts of water with stirring. The temperature is then increased to 30 to 35 within an hour and stirred for 3 to 4 hours at this temperature,

   during the whole time the hydrochloric acid formed is neutralized by the gradual dropwise addition of a solution of 5.5 parts of sodium carbonate in 50 parts of water. A clear, amine-free and approximately neutral one is obtained. reactive solution. Now you add 16.1 parts of 70% aqueous monoethylamine solution, increase the temperature to 80 within one hour and stir for 6 hours at this temperature.



  The condensation product formed is deposited by adding sodium chloride, filtered, washed with sodium chloride solution and dried.



  <I> Example 4 </I> A solution of 18.5 parts of cyanuric chloride in 100 parts of acetone is stirred into a mixture of 100 parts of ice and 100 parts of water and added to the suspension obtained at 0 to 5 within 10 minutes a solution of 58.3 parts of 4-amino-4 '- [2-ethyl- a mino-4-anilino) -1, 3, 5-triazyl - (6) made neutral with sodium carbonate - amino] -stilbenedisulfonic acid- (2,2 ')

      added dropwise in 500 parts of water with stirring. A solution of 5.5 parts of sodium carbonate in 50 parts of water is then added dropwise to the reaction mixture obtained within one hour in such a way that the mixture always reacts neutrally to slightly acidic.

   In the suspension, which no longer contains any free amino groups, a solution made neutral with sodium carbonate, of 61.3 parts of 4-amino-4 '- [? - bis- (ss-oxyätliyiamino), is added within 10 minutes at 10 to 15 - 4- (ss-oxy äthy lamino) -1,3,5-triazyl - (6) - amino] - stilbene disulfonic acid- (2,2 ')

      in 500 parts of water - added dropwise with stirring. The temperature is then increased to 30 to 35 within an hour and the mixture is stirred for 3 to 4 hours at this temperature, the hydrochloric acid formed by gradually adding dropwise a solution of 5.5 parts of sodium carbonate in 50 parts of water during the whole time neutralized. Alan receives a clear, amine-free and almost neutral reacting solution.

   Now, 21.8 parts of chloropholine are added to the reaction mixture, the temperature is increased to 80 within one hour and the mixture is stirred at 80 to 85 for 6 to 8 hours. The condensation product formed is separated off by adding sodium chloride, filtered, washed with sodium chloride solution and dried.

   The 4-amino-4 '- [2- (äthy-lamino-4-anilino) -1,3,5-triazy 1- (6) - a.mino-] -stilbene sulfonic acid- (2.2 ') is obtained by condensation of 1 mol of cyanuric chloride with.

   1 mol of 4-amino-4-nitrostilbene-disulphonic acid- (2,2 '), 1 llol of ionoethylamine and 1 mol of aniline and subsequent Beehamps reduction.



  The above-mentioned 4-amino-4 '- [2-bis- (ss- oxyäthy lamino) - 4 - (ss-oxyäthylamino-1,3,5-triacyl- (6) -amino] - stilbene disulfonic acid - ( 2.2 ') is obtained by reacting 1' .Hol with cyanuric chloride.

   1 'llol diethanolamine and 1-hol 3lonoätlianolamin and 1 ilol 4-amino-4'-nitro-stilbene disulfonic acid (2,?') And subsequent reduction of the nitro body to the amine produced ..

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen De rivaten der 4,4'-Diaminostilben-disulfonsätire- (2,2'), dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0004.0060 worin w, x, y und z je den. Rest. eines primären oder sekundären Amins bedeuten, das mit den) Stickstoffatom an den Triazinring gebunden ist, mit einem Amin kondensiert. PATENT CLAIM Process for the preparation of new derivatives of 4,4'-diaminostilbene-disulfonsätire- (2,2 '), characterized in that a compound of the formula EMI0004.0060 where w, x, y and z each the. Radical. Of a primary or secondary amine which is bonded to the triazine ring with the nitrogen atom, condensed with an amine.
CH323229D 1951-09-13 1951-09-13 Process for the preparation of new derivatives of 4,4'-diaminostilbene-disulfonic acid- (2,2 ') CH323229A (en)

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