CH323125A - Dynamomaschine - Google Patents

Dynamomaschine

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Publication number
CH323125A
CH323125A CH323125DA CH323125A CH 323125 A CH323125 A CH 323125A CH 323125D A CH323125D A CH 323125DA CH 323125 A CH323125 A CH 323125A
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CH
Switzerland
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conductors
longitudinal channels
rotor
radial
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Norman Kilner William
Original Assignee
Vickers Electrical Co Ltd
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Filing date
Publication date
Priority claimed from GB30557/52A external-priority patent/GB731299A/en
Application filed by Vickers Electrical Co Ltd filed Critical Vickers Electrical Co Ltd
Publication of CH323125A publication Critical patent/CH323125A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/24Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


  Dynamomaschine    Diese Erfindung     betrifft    eine Dynamo  maschine und findet ein wichtiges Anwen  dungsgebiet in grossen     Turbo-Wechse        @stroin-          generatoren.     



       Bekanntlich    ist einer der Hauptfaktoren  für die:     Leistungsbegrenzung    einer grossen     Dy-          iiamomaschine,    z. B. eines     Turbo-Weehselstrom-          generators,    der Temperaturanstieg, der seiner  seits von der     Wärmeabfuhr        abhängt.        Als    be  grenzend wirkt natürlich der     Temperaturan-          Ftieg    irgendeines Einzelteils. Beiden     üblichen     Kühlverfahren, z.

   B. beim     Durchlassen    von  Luft durch die Maschine, werden nur die       Kernaussenflächen    ausreichend gekühlt, nicht.  aber die Innenteile wie z. B. die eingebetteten  Teile der Stromleiter selbst.  



  Die vorliegende Erfindung zielt nun auf  eine Verbesserung der Kühlung der Strom  leiter im Läufer. Die Dynamomaschine     nach     der vorliegenden     Erfindung    ist, dadurch ge  kennzeichnet,     dass    die die Läuferwicklung bil  denden Stromleiter wenigstens     längs    den bloss  gelegten Wicklungsköpfen Längskanäle und  in den     radialen    Seitenflächen der Wicklungs  köpfe Öffnungen aufweisen, die mit. den  Längskanälen in Verbindung stehen.  



  Der Läufer kann zudem Unternuten     auf-          weisen,    d. h. unter den     Wieklungsnuten    lie  <U>gende,</U>     Axialkanäle,    die an den Enden mit.  Gras     gespiesen    werden und dieses durch radiale       Auslassöffnungen    abgeben, die durch die ein  gebetteten Teile der Stromleiter führen.    Das Gas kann Luft, Wasserstoff oder ein  anderes geeignetes Gas sein.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    :des Erfindungs  gegenstandes und zwei Varianten sind in der  Zeichnung     dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1. einen     Längsschnitt    einer Läufer  wicklungsnut nach der Linie     I-I    der     Fig.    2,  der auch die     Wickltmgsköpfe    am Kernende  zeigt.

   und an den blossgelegten Teilen der  Leiter zwecks klarerer Darstellung dieser An  ordnung gebrochen ist,       Fig.    2 einen Querschnitt durch eine Wick  lungsnut nach der Linie     II-II    der     Fig.1.        Fig.3    eine     perspektivische        Ansicht    der.  



  blossgelegten Wicklungsköpfe und     Fig.4    und       .5    je eine Ansicht, ähnlich der     Fig.    3, anderer  Ausführungsformen für die Wicklungsköpfe.  



  Beim     Beispiel    nach     Fig.1-3    befinden  sich in jeder Nut vier Leiter     A-D,    von denen  jeder ein Paar von Kanalteilen 1 und 2 auf  weist, die übereinander angeordnet sind, um.  so je einen Längskanal 3     zu    bilden. Die Ein  zelleiter werden     inner-    und ausserhalb der  Nuten durch Isolierstreifen 4     (die    in     Fig.2     angedeutet, aber in .den     Fig.    3-5 weggelassen  sind) voneinander getrennt und     dureh    Metall  keile 5 in den Nuten     festgehalten.     



  Wie aus     Fig.    2     hervorgeht,    sind auf beiden  Seiten der Nut Zähne 6     angeordnet.    8 bezeich  net den     Läuferhauptkern    und 9 eine Unter  nut,     d,.    h. eine unter der Hauptnut liegende  Längsnut. Radiale     Auslassöffnungen    10 durch-      setzen die Leiter in jeder Nut in gleichen  Abständen längs des Kerns. Gas strömt in  die Läuferkanäle 3 durch     Einlassöffnungen    11,  die in den Seiten der Leiter entlang den  blossgelegten Wicklungsköpfen     angeordnet.     sind.

   Das Gas     strömt    durch die Kanäle 3       und    aus diesen     durch    die radialen     Auslass-          kanäle    10 heraus. Ausserdem strömt das Gas  an den Enden der Unternut 9 in diese hinein  und weiter durch die     Auslassöffnungen    10  wieder heraus.

   In     Fig.1,    die das Läuferende  zeigt., sind die beiden letzten     Auslasskanäle    10  bei den Unternuten 9 durch einen Isolierstrei  fen 12     geschlossen,    während für die übrigen  Schlitze     Durchlässe    13 in die Isolierstreifen 1.2  geschnitten sind, so dass das Gas aus den  Unternuten 9 durch die Kanäle 10     indirekter     Verbindung ausströmen kann, während das  über die radialen     Auslasskanäle    10, die durch  Isolierstreifen 12 geschlossen sind,

   ausströ  mende Gas nur über die     Einlassöffnungen   <B>1.1</B>  und die Leiterkanäle 3 oder über die Unter  nut 9 und ein Stück der Leiterkanäle 3     zuge-          führt    sein kann. Dabei können die Leiter  kanäle 3 sich     längs    den Wicklungsköpfen und  eine kurze Strecke längs den Leitern     A-D     in den Nuten erstrecken und dann     gewünsch-          tenfalls    endigen, wobei ein Rest der Länge  des     Leiters    in der Nut axial in der Mitte  des Läufers liegend voll ausgebildet sein kann.  



  14 und 15 bezeichnen in     Fig.1    die nor  malen     Läuferendringe    und 16 einen     Einla        ss          zur    Unternut 9. Das Gas kann z. B. durch  ein an der Läuferwelle angebrachtes Gebläse  durch die Unternut     gedrückt.    werden. Falls  erwünscht, können in den     Leiterendabsehnit-          t:en        Vertikalkanäle    zur Bildung von Gasein  lässen     zusätzlich    zu den Seitenöffnungen     11     vorgesehen sein.  



  In der Praxis sind natürlich mehr als  vier Leiter in jeder Nut angeordnet, doch sind  im vorliegenden     Beispiel        mir        Vereinfachung,     nur deren vier gezeigt.  



  Bei einer ersten Variante, nämlich der in       Fig.4        dargestellten    Anordnung der Wick  lungsköpfe, sind noch     Radialdurchlässe    17     zii-          sätzlieh    zu den     Leiterlängskanälen    3 und den       Seitenöffnungen    11 vorgesehen.

   Diese Durch-         lässe    17 durchsetzen den ganzen     Leiterstapel,          ausgenommen    den radial äussersten Leiter 1,  d. h. in     Fig.        4,den    obersten Leiter.     Diese        Durch-          lässe    17 sind mit den Seitenöffnungen 11 aus  gerichtet.  



  Bei der zweiten Variante nach     Fig.    5 sind  die     Radialdurchlässe    17' gegenüber den Öff  nungen 11     versetzt,    stehen aber mit diesen  durch     Zwischenlängen    des     Längskanals    3 in  Verbindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dynamomaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die die Läuferwicklung bildenden Strom leiter wenigstens längs den blossgelegten Wick lungsköpfen Längskanäle (3) und in den ra dialen Seitenflächen der Wicklungsköpfe Öff nungen (11) aufweisen, die mit den Läng:s- kanälen (3) in Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die blossgelegten Wick lungsköpfe des Läufers zusätzliche R.adial- durchlässe (17) aufweisen, die mit den Öff nungen (11) in den radialen Seitenwänden der Längskanäle in Verbindung stehen. 2.
    Maschine nasch Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., dass die Radialdiueh- läcse (17) die Längskanäle (3) an den glei chen Stellen schneiden, an denen die Seiten öffnungen (11.) angeordnet sind, so dass eine direkte Verbindung besteht. 3. Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., dass die Radialdurch- lässe (17) längs der Leiter gegenüber den Seitenöffnungen (11) versetzt sind und mit letzteren durch Abschnitte der Längskanäle (3) in Verbindung stehen. 4.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanäle sich längs den Leitern in den blossgelegten Wick lungsköpfen und ein Stück von jedem Ende weg auch längs den Leitern innerhalb der Nuten erstrecken und die Leiterzwischenlän- gen in den Nuten massiv sind, mit Ausnahme von Kühlkanälen, die die Leiter radial zwi- sehen Zuführungskanälen im Läuferkern und Auslassöffnungen im Läuferumfang durch setzen.
    5. nach Unteranspruch 4, da- dureli gekennzeichnet, dass die Kanalzuleitun gen in den Kern, die die Radialöffnungen in den übrigen massiven Leiterteilen speisen, axial unter den Nuten liegen und. Einlass- öffnungen an jedem Kernende aufweisen.
CH323125D 1952-12-02 1953-11-30 Dynamomaschine CH323125A (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB323125X 1952-12-02
GB1088856X 1952-12-02
GB30557/52A GB731299A (en) 1952-12-02 1952-12-02 Improvements relating to dynamo electric machines
GB2755395X 1952-12-02
GB1011048X 1952-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH323125A true CH323125A (de) 1957-07-15

Family

ID=27516308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH323125D CH323125A (de) 1952-12-02 1953-11-30 Dynamomaschine

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CH (1) CH323125A (de)
DE (1) DE1011048B (de)

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DE1011048B (de) 1957-06-27

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