Einrichtung für Geflügel und Eleintierhaltung
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung für Geflügel-und Kleintierhaltung. Bis jetzt wurden zum Beispiel die Hühner vielfach auf ungenügenden Rasenflächen ausgelassen. Pro Huhn ist eine gut bewachsene Rasenfläche von 8 bis 12 m2 erforderlich. Es zeigt sich aber in der Praxis immer wieder, dass wegen Platzmangel diesem Erfordernis nach genügend Grünfläche für die lIülmer zu einem grossen Teil nicht entsprochen werden kann.
Vielfaeh kann man beobachten, dass die Hühner nur kleine Auslaufflächen zur Verfügung haben, diese aber kein Graswachstum oder dergleichen mehr aufweisen, weil der Rasen (Grasnarbe) nach einiger Zoit von den Tieren vollständig zertreten und oft sogar mit Exkrementen überzogen ist.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekennzeichnet durch mindestens einen zum Teil von undurehbrochenen und zum Teil von durchbrochenen Wandelementen begrenzten, zum Aufenthalt und zur Bewegung mehrerer Tiere dienenden Auslaufraum, welcher mit einem Gitterboden versehen ist, um die Exkremente der Tiere durch ihn nach unten fallen zu lassen. Die Einrichtung kann, in zweck- entsprechenden Ausführungsformen erstellt, z. B. für die Geflügelhaltung, Geflügelzucht und Geflügelaufzucht verwendet werden.
Bei der erfindungsgemässen Einrichtung sind die Tiere weitgehend den schädlichen I : inflüssen eines nassen und zu gewissen Zeiten kalten Bodens, des Schmutzes, der Exkremente usw. entzogen. Die Erfindung bezweckt auch vor allem, dass die Tiere nach Möglich- keit nicht mehr mit ihren Exkrementen in Berührung kommen. Damit ist ein bedeutender Schritt für die Reinhaltung und Gesundhaltung der Tiere getan.
Die Entwicklung von Krankheitserregern, wie Kozidienoozysten und Darmwurmeier, deren Ursache gewöhn- lich schlechte, schmutzige, unbewachsene, nasse Ausläufe sind, können bei der erfindungsgemässen Einrichtung kaum mehr vorkommen, indem der Kot nach dem Durchfal- len durch das Drahtgefleeht nicht mehr mit den Tieren in Kontakt kommen kann. Wich- tige Voraussetzung ist allerdings dabei, dass die Tiere die richtige Futterzusammensetzung und möglichst friches oder gedörrtes Grün- futter (eventuell zerkleinert) erhalten.
Die Einrichtung ermöglicht auch die Ge flügelzucht und-haltung ohne grünbewachsene Auslaufflächen, wodurch sich grosse Platzeinsparungen ergeben, was zu einer besseren Wirtschaftlichkeit beizutragen vermag.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in versehiedenen Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
Es zeigt :
Fig. 1 das erste Beispiel mit gedeekten Auslaufräumen und einem Geflügelhaus,
Fig. 2 den Querschnitt durch ein Geflügelhaus mit Drahtgeflechtboden,
Fig. 3 den Querschnitt durch den Frontabsehluss eines Auslaufraumes,
Fig. 4 ein Beispiel mit Zuchtstammetagen, die in einem passenden Stallgebätlde unterzubringen sind,
Fig. 5 eine sechseckige Einrichtung für Kücken, mit künstlicher Glucke,
Fig. 6 eine Einrichtung für Kückenaufzucht, mit Schlafraum,
Fig. 7 eine Einrichtung mit mehreren Etagen, für Kückenaufzucht, und
Fig. 8 einen Querschnitt zu Fig. 7.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Auslaufräume je beidseitig eines Doppelhühnerhauses angeschlossen. An den Pfosten 1 sind Querträger 2 befestigt. Auf der Rückseite sind Längsträger 3 angebracht. Auf den Querträgern 2 sind Bretter 4 und 5 befestigt. Der Boden der Auslaufräume wird durch das Drahtgeflecht 6 gebildet, welches an den Querträger 2, den Längsträger 3 und den Brettern 4 befestigt ist. Die Rückwand des Auslaufraumes wird durch die undurchbrochene Bretterverschalung 7 gebildet. Auf der Frontseite oben ist ein Längsträger 8 angeordnet, auf dem die Dachbretter 9 vorderseits und auf derRückwand-Bretterverschalung 7 hinterseits abgestützt sind. Die Dachbretter sind zum Schutz gegen Witterungseinflüsse mit Flachblech 10 überdeckt.
Wie aus Fig. 1 und 3 er sichtlich ist, sind am vorderseitigen obern Längsträger 8 mittels Scharnieren 11 sich nach oben öffnende Drahtgeflechttüren 12 befestigt. Auf der Frontseite unterhalb den Dra. htgeflechttiiren 12 sind die Fressgitterrahmen 13 angeordnet. Ausserhalb den Fressgittern 13 sind in der Mitte die Wassertroge 14 angeordnet, und unten bei den Fressgittern 13, ebenfalls ausserhalb, sind die Futtertröge 1. 5 auf die Bretter 5 aufgelegt. Die Anordnung der Futter-und Fresstroge, welche leicht wegnelhmbar sind zum Reinigen, hat sich als sehr zweckmässig erwiesen und erleichtert die Fütterung und Reinigungsarbeiten.
Zum Schutz des Futters vor fremden Tieren wie Vögeln usw. können die Auslaufräume mit einem Frontabschlussgitter 16 (in Fig. l nur gestrichelt dargestellt) versehen werden, welche mittels Scharnieren 17a an einer besonderen Leiste 17 befestigt sind (Fig. 3).
Das Frontabschlussgitter kann sich auch über die gesamte Fronthöhe des Auslaufraumes erstrecken, wie in Fig. 3 durch die punktierte Linie 16'dargestllt ist, und sich nach oben offnen. Bei dieser Anordnung des Frontabschlussgitters kann dasselbe während der heissen Jahreszeit, nach aussen gestellt, mit Stoff bespannt, als Sonnenstore verwendet werden. Für die kältere Jahreszeit kann das Frontabschlussgitter mit Gitterglas (flexibles Drahtgewebeglas) oder Fensterglas versehen werden, um die Tiere vor kalter Zugluft zu schützen.
Ganz aussen sind bei den Auslaufräumen überdeckte Kästen 28 angebracht, welche staubigen Sand enthalten und den Hüh- nern a. ls Staubbad dienen. In dieses Staub- had werden insektentötende Substanzen eingestreut zur Bekämpfung der Hühnerläuse und Milben. Die Auslaufetagen sind mit der Frontseite der Sonne zugekehrt. Die Tiere haben so Licht, Luft, Sonne, sind unter Dach und von der Unbill der Witterung weitgehend geschützt. Der Kot der Tiere kann durch den Drahtgeflechtbogen hindurch nach unten abfallen, wodurch die Hühnerhaltung viel sauberer ist.
Im Auslaufraum ist eine Sitzstange 18 angebracht. Der durch den Drahtgeflechtboden 6 hindurch nach unten abgefallene Hühnerkot 29 kann alle Tage oder in entsprechenden Zeitabständen mit geringer oder ohne Einstreu leicht entfernt werden. Während der kalten Jahreszeit können bei den Auslaufetagen unten an den Pfosten 1 wegnehmbare Verschalungen angebracht werden, wodurch die Tiere vor kalter Zugluft von unten geschützt sind. Es können auch zum gleichen Zwecke unter dem Drahtgeflechtboden direkt Kästen angebracht werden zum Öffnen und Entleeren des Kotes nach der Frontseite hin.
Diese Auslaufetagen haben den Vorteil, dass mehr Hühner auf einer kleineren Fläche gehalten werden können als bei den bisher üblichen Freiland-Ausläufen, die oftmals schmutzig und unhygienisch waren. Bei der Hühnerhaltung in solchen Auslaufetagen ergeben sich in jeder Beziehung gute Leistungen der Tiere. Allerdings ist wichtigste Vor aussetzung, dass den Hühnern zusätzlich kurz gesehnittenes GTrünfutter verabreicht wird.
Beispielsweise können auf einer solehen Auslaufetage von etwa 6 m Länge und 1,5 m Breite = 9 m2 etwa 20 Hühner gehalten werden. Für einen genügend bewachsenen Fref- land-Auslauf wäre für 20 Hühner eine Flä- che von 160 bis 240m2 erforderlich. Daraus ist ersichtlich, welche Platzeinsparung durch die beschriebene Einrichtung möglich ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Hühnerhaus ist doppelt bzw. in der Mitte unterteilt. Fig. 2 ist ein Quersehnitt mit Innenansicht des Hühner- hauses. Der Boden des Hühnerhauses wird ebenfalls durch Drahtgeflecht 6 gebildet, wel elles an den Rahmenbalken 19 befestigt und auf dem Querträger 30 aufliegt In passendem Abstand über dem Drahtgeflecht 6 sind Sitzstangen 18 angebraeht. Das Hühnerhaus ist unten mit einer Umwandung versehen, welche zubleich den Kotkasten 31 bilden. Die Exkremente der Tiere können durch den Drahtgefle'chtboden 6 hindurch auf den Boden 32 des Kotkastens abfallen.
Die Vorderseite des Kotkastens 31 ist mit nach aussen gegen oben sieh öffnenden Klappen 33 versehen, durch welche Öffnungen die Heraus r. ahme des Kotkastens erfolgen kann. Der Zugang zum Hühnerhaus für den Geflügel- halter zu Kontroll-und Reinigungszwecken usw. erfolgt durch die an den Frontseiten angebrachten Fenstertüren 20. Der obere Teil der Fenster 21 kann für Lüftungszweeke durch Ausstellen nach aussen offengehalten werden. Oberhalb der Fenstertüren 20 sind die Legenester 22 angeordnet, welche nach aussen geöffnet werden können, wonach die Eier entnommen werden können.
Die Legenester kön- nen aueh auf der Vorderseite zwischen den beiden Fenstertüren angeordnet sein. In der Decke des Hühnerhauses ist eine Entlüftung (Fig. 2) 23 angeordnet, welche sowohl auf der Rüekseite wie auch auf der Frontseite durch Klappen 24 (Fig. 1) reguliert werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, dient für den Ein-und Ausgang der Hühner zum Hühnerhaus die #ff- nung 25, welche mittels Schieber 26 und Drahtzug 27 versehliessbar ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Einrichtung, die Zuchtstammetagen aufweist, welche in einem geeigneten Raum, dem Licht zugewendet, un tergebracht werden können. Die einzelnen Etagen besitzen Längslatten 1, welche durch Querverbindungen 2 und Frontstützen 3 zu einem langen rechteekigen Gerüst zusammengebaut sind. Die Oberseite und der Boden werden durch Drahtgeflechte 6 gebildet, welche an den Längslatten 1 und den Querverbindungen 2 befestigt sind. Der Hühnerkot kann durch das Drahtgeflecht 6 hindurch auf den Boden 16 des Lokals fallen. Dadurch herrscht in den Zuchtstammetagen bessere Reinlichkeit.
Bei jeder Etage ist auf der Oberseite eine Drahtgeflechttüre 7 angeordnet für das Hineingeben und Herausnehmen der Hühner. Die Rüekwände der Etagen bestehen aus an den Leisten 8 befestigten, undurchbrochenen Brettern 9. Auf der Frontseite aussen ist unten der Futtertrog 10 und auf halber Hoche der Wassertrog 11 angebracht, welche für die Tiere vom Innern der Etage her leicht zu gänglich sind. An beiden Enden der Etagen sind je zwei Legenester 12 angeordnet, welche von den Hühnern aus dem Innern der Etagen betreten werden können. Auf der Frontseite nach aussen ist bei jedem Legenest ein Türchen 13 angeordnet.
Bei Fallennester-Kontrolle können die Hühner, nachdem sie gelegt haben, jeweils durch ein solches Türchen 13 dem Nest entnommen, kontrolliert und bei der Drahtgeflechttüre 7 wieder in die Etage eingebracht werden. Die Zuehtstammetagen sind hintereinander der Reihe nach höhersteigend angeordnet. Vorn sind sie auf den Stützen 14 und hinten auf dem Gestell 15 abgestützt.
Die Exkremente der Tiere können durch die Drahtgeflechtböden 6 hindurch frei nach unten auf den Stallboden 16 fallen und täglich entfernt werden.
Die Zuchtstammetagen können auch direkt übereinander angeordnet werden, wobei jedoeh zwischen der Oberseite der darunter be findlichen Etage und dem Drahtgefleehtboden der darüber befindlichen Etage ein entspre chender Zwischenraum für das Einlegen eines Kotauffangbrettes oder Bleches vorgesehen werden muss.
In einer solchen einzelnen Zuchtstamm- etage (etwa 5 m lang) werden etwa zwölf auserlesene Hennen und ein Hahn gehalten. Die gelegten Eier können als Bruteier verwendet werden.
Die Vorteile solcher Zuchtstammetagen bestehen vor allem in der jederzeit leichten Xbersieht und der Kontrolle sowie der Sauberkeit der Tiere. Mit dieser Einrichtung ist es möglieh, auf relativ sehr kleinem Platz ein wandfrei kontrollierbare Bruteier zu erhalten. In jeder Etage kann für sich eine besondere Rasse Hühner mit Hahn untergebracht sein. Diese Einrichtung ermöglicht die H#h- nerzucht ohne Auslaufflächen.
Wichtigste Voraussetzung ist, dass die Einrichtung in einem passenden, dem Sonnenschein zugewen deten, mit hellen Fenstern versehenen, zweekmässigen Stallgebäude untergebracht ist und die Tiere vor allem die richtige Futterzusammensetzung erhalten.
Wie Fig. 5 zeigt, kann die Einrichtung auch als sog. K#ckenbatterie mit einer künst liehen Glucke ausgebildet sein. Die Kücken- batterie besitzt sechs Umfassungsgitter 1, welche unten mit #ffnungen (Fressgitter 2) versehen sind. Die Umfassungsgitter 1 sind zu einem Sechseck zusammengestellt. Die Draht geflechtbespannung der Umfassungsgitter I ist zur besseren Ubersichtlichkeit nicht gezeichnet.
Der Vorteil des sechseckigen Grund- risses der Kückenbatterie liegt darin, dass im Zentrum eine von allen Seiten zugängliche Wärmequelle angeordnet werden kann und im Verhältnis zur Grundfläche genügend Platz für die Anordnung der Futtertröge vorhanden ist. Ausserhalb der Umfassungsgitter 1 bzw. ausserhalb der Fressgitter 2 sind Futterkästen 3 angebracht. Der Boden dieser Kük- kenbattelrie wird durch engmaschiges Drahtgeflecht 6 gebildet, welches an dem Umfassungsgitter 1 befestigt ist und auf den Ver strebungen 4 aufliegt. Der Kot der Tierchen kann durch das Drahtgeflecht hindureh nach unten fallen.
Damit ist der Boden, auf welchem sich die Tierchen bewegen und aufhal- ten, immer rein, was sich günstig auf deren Gesundheitszustand auswirkt. Der durch den Drahtgeflechtboden 6 hindurchgefallene Kot kann bei den Umfassungsgittern unten durch die Klappen 5 entfernt werden. Die Küekenbatterie ist mit einer künstlichen Glucke versehen, welche einen Metallsehirm 7 und eine Stoffumrandung 8 besitzt. Der Metallsehirm 7 ist am Gestell 9 durch das Drahtseil 10 aufgehängt, welches über zwei Rollen 11 und 12 geführt und am andern Ende mit einem Gegengewicht 13 versehen ist. Die kiinstliche Glueke kann so mit Leichtigkeit jederzeit gehoben und wieder heruntergelassen werden.
Der Metallsehirm 7 ist innen im Zentrum mit einem elektrischen Heizelement oder einer In frarotlampe als Wärmequelle versehen. Die Kücken können durch die Stoffumrandung unten durch unter diese künstliehe Glucke sehlüpfen, sich so in die Wärme begeben und jederzeit ein und aus gehen. Die Futterauf- nahme der Küeken erfolgt durch die Fressgitter 2 hindurch aus den Futterkästen 3, welche ausserhalb den Umfassungsgittern 1 angebracht sind.
Das Futter ist damit vor der Verunreinigung durch die Tiere geschützt, und anderseits ergibt sich durch die Anordnung der Futtertröge ausserhalb der Umfassungsgitter eine reichliche Fressgelegenheit, das hei#t genügend Platz für die Küeken beim Fressen. Zudem können während des Fressens die Tiere beziiglich des Gedeihens und des Gesundheitszustandes immer beobachtet werden. Es kann zweckmässig sein, wenn diese Küekenbatterie in einem hellen Raum mit etwa 16--24# C Raumtemperatur untergebracht ist.
Fig. 6 zeigt eine Küekenbatterieetage in Ansicht und Querschnitt. Auf den Pfosten 1 sind flaehliegende Bretter 2 aufgelegt und zu einem Rahmen gebildet, auf welchem die beiden äussern, undurchbrochenen Querwände 3 und die Zwischenwand 4 abgestützt ist. Zwischen den Wänden 3 und 4 sind die Gitterrahmen 5 eingesetzt, welche oben an die Längslatten 7 und unten an die Längslatten 8 anschliessen.
Die Gitterrahmen 5 sind auf der Hoche unterteilt. Beim untern Teil 9 sind die Gitterstäbe enger, beim obern Teil 10 weiter auseinandergesetzt. Sobald die Kiieken fiir die Futter aufnalime nicht mehr durch die eng gesetzten Stäbe hiWureh können (nach etwa 3 bis 4 Wochen), kann der Gitterrahmen gewendet werden, so dass die weiter auseinandergesetzten Gitterstäbe nach unten und die enggesetzten nach oben zu stehen kommen. Ausserhalb des Gitterrahmens 5 befinden sich die Futter troge 13. Durch diese Anordnung bleibt das Futter rein. Die Futtertroge 13 werden über die ganze Front durch ein Abschlussgitter 14 gegen aussen abgeschlossen.
Einerseits dient dies zum Schutze gegen tremde, von aussen koniniende Tiere ; anderseits verhindert es das Herausfallen von Kücken, welche eventuell durch die Gitterstäbe hindurch konnten. Der Boden der Küekenaufzuchtetage wird durch gespanntes engmaschiges Drahtgeflecht 6 gebildet, welches an den untern Längslatten 8 befestigt ist. Durch den Drahtgeflechtboden 6 hindurch können die Exkremente der Tiere nach unten in den Blechbehälter 11 fallen.
Die Blechbehälter 11 können bei den auf der vordern Seite angebraehten Klappenöffnun gen 12 herausgenommen und entleert werden.
I) er Aufenthalts-und Bewegungsraum der Tiere. ist somit praktisch immer frei von Ex krementen und sauber, was sich günstig auf den Gesundheitszustand und auf das Gedeihen der Tiere auszuwirken vermag. Durch die Zwischenwand 4 wird ein kleinerer Raum begrenzt, welcher mit einem elektrischen Heizkörper oder einer Infrarotlampe versehen werden kann und speziell zum Aufenthalt der Rüeken während der Nacht vorgesehen ist.
Mehrere derartige Kückenbatterien (bis zu vier Stück) können übereinandergestellt werden, wobei nur die unterste mit Stützen 1 versehen ist, während die je darüber befindliche zugleich mit den Brettern 2 die darunter be findliche Etage überdeckt und nur die oberste mit einer Abschlussdecke versahen ist.
Fig. 7 zeigt die Ansicht und Fig. 8 den Quersehnitt einer Küekenbatterie mit vier Etagen übereinander. Wie im Querschnitt Fig. 8 ersichtlieb ist, wird der Boden der ein zelnen Etagen durch Drahtgeflecht 1 gebildet.
Unterhalb des Drahtgeflechtbodens 1 sind Auffangbleche 2 für den Kot angeordnet. Die Futterkästen 3 befinden sich aussen ausserhalb des eigentlichen Aufenthaltsraumes der Tiere. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird die Frontseite der Küekenbatterie durch Frontteile 4 gebildet, welche durch einfache Holzreiber 5 an der Batterie befestigt sind. Die Küekenbatterie ist unterteilt in die Fress-und Aufenthaltsräume 6 und in die Schlafräume 7 (für den Nachtaufenthalt der Tiere) mit nach aussen aufgehenden Glastürehen 8. Im Innern sind die Sehlafräume mit Wärmequellen, elektrischen Heizelementen oder Infrarotlampen versehen.
Wie bei den Aufenthalts- und Fressräumen 6 sind auch bei den Schlaf- räumen 7 die B#den aus Drahtgeflecht, und darunter sind Auffangbleche für die Exkremente angeordnet, welche durch das Drahtgeflecht hindurchfallen können. Die Frontteile 4 sind mit nach aussen aufgehenden Tür-' chen 9 versehen. Darunter befinden sich die Fresstroge 10, welche den Tieren aus dem Innern der Batterie durch Gitterstäbe hindurch zugänglieh sind. Die beiden obern Türehen sind mit Drahtgefleeht überspannt, während die beiden untern zum Wärmeschutz aus Glas bestehen. Die Batterie kann auch alles nur Glastiirchen oder alles nur Drahtgeflechttiirchen aufweisen.
Sofern die Batterie aussen oder in einem untemperierten Raum aufge- stellt wird, empfiehlt es sich, zum Wärme- schutz die Türehen aus Glas herzustellen. Die Fresstroge 10 sind mit einem Abschlussgitter 11 versehen zum Schutze von fremden Tieren von aussen. Unter den Fresströgen 10 befinden sich Klappen 12 für die Herausnahme der Auffangbleche 2. Auf der Breitseite der Batterie sind die Wassertroge angeordnet, welche mit einem Schutzgitter bzw. Glas 1'3 von aussen überdeckt sind. Die Oberteile 14 über den Wassertrögen sind verglast und kön- nen für die Liiftung nach aussen aufgeklappt werden.
Die Anordnung der Futtertröge ausserhalb des Bewegungs-und Aufenthaltsraumes der Tiere sowie die Einrichtung der Draht gefleeEtböden und die Verwendung geeigneter Wärmequellen in den gezeigten Küekenbatterien ermögliehen eine erfolgreiehe und ge- sunde Aufzucht der Jungtiere.
Facility for poultry and elephant husbandry
The present invention relates to a device for keeping poultry and small animals. Up until now, for example, the chickens were often left out on insufficient lawns. A well-vegetated lawn of 8 to 12 m2 is required per chicken. In practice, however, it has been shown time and again that due to a lack of space, this requirement for enough green space for the residents cannot be met to a large extent.
In many cases, one can observe that the chickens only have small run-out areas available, but these no longer show any grass growth or the like, because the lawn (sward) is completely trampled by the animals after a few zoits and is often even covered with excrement.
The device according to the invention is characterized by at least one run-out space, partly bounded by unbroken wall elements and partly by pierced wall elements, used to stay and move several animals, which is provided with a grid floor to allow the animal's excrement to fall down through it. The device can, created in appropriate embodiments, z. B. be used for poultry farming, poultry farming and poultry rearing.
With the device according to the invention, the animals are largely withdrawn from the harmful effects of a wet and at certain times cold floor, dirt, excrement etc. The main purpose of the invention is that the animals no longer come into contact with their excrement as far as possible. This is an important step towards keeping animals clean and healthy.
The development of pathogens such as cozidial oocysts and intestinal worm eggs, the cause of which are usually bad, dirty, uncultivated, wet outlets, can hardly occur with the device according to the invention, as the feces no longer with the animals after falling through the wire mesh can come into contact. An important prerequisite, however, is that the animals receive the correct feed composition and, if possible, fresh or dried green feed (possibly chopped up).
The facility also enables poultry to be raised and kept without green run-out areas, which results in great space savings, which can contribute to better economic efficiency.
The subject matter of the invention is shown in various exemplary embodiments in the accompanying drawings.
It shows :
Fig. 1 the first example with covered exercise areas and a poultry house,
2 shows the cross section through a poultry house with a wire mesh floor,
3 shows the cross section through the front closure of an outlet space,
Fig. 4 shows an example with breeding stock floors that are to be accommodated in a suitable stable area,
5 shows a hexagonal device for chicks, with an artificial hen,
6 shows a device for rearing chicks, with a bedroom,
7 shows a facility with several floors, for rearing chicks, and
FIG. 8 shows a cross section to FIG. 7.
As Fig. 1 shows, the two run-out spaces are each connected on both sides of a double hen house. Cross members 2 are attached to the post 1. Longitudinal beams 3 are attached to the rear. Boards 4 and 5 are attached to the cross members 2. The bottom of the outlet spaces is formed by the wire mesh 6, which is attached to the cross member 2, the longitudinal member 3 and the boards 4. The rear wall of the outlet space is formed by the uninterrupted board cladding 7. A longitudinal beam 8 is arranged on the front side above, on which the roof boards 9 are supported on the front side and on the rear board shuttering 7 on the rear side. The roof boards are covered with flat sheet metal 10 to protect against the effects of the weather.
As it can be seen from FIGS. 1 and 3, wire mesh doors 12 which open upward are attached to the front upper longitudinal member 8 by means of hinges 11. On the front below the Dra. The feed fence frames 13 are arranged with braided tiers 12. Outside the feed fences 13, the water troughs 14 are arranged in the middle, and below the feed fences 13, also outside, the feed troughs 1. 5 are placed on the boards 5. The arrangement of the feeding and eating troughs, which can be easily removed for cleaning, has proven to be very useful and makes feeding and cleaning work easier.
To protect the feed from foreign animals such as birds, etc., the run-out spaces can be provided with a front end grille 16 (only shown in dashed lines in FIG. 1), which are attached to a special bar 17 by means of hinges 17a (FIG. 3).
The front end grille can also extend over the entire front height of the outlet space, as shown in FIG. 3 by the dotted line 16 ', and open upwards. With this arrangement of the front end grille, it can be placed outside, covered with fabric and used as a sun blind during the hot season. For the colder months of the year, the front grille can be fitted with mesh glass (flexible wire mesh glass) or window glass to protect the animals from cold drafts.
On the very outside of the run-out spaces, covered boxes 28 are attached, which contain dusty sand and give the chickens a. Serve as a dust bath. Insecticidal substances are sprinkled into this dust to combat chicken lice and mites. The discharge days are facing the sun with the front. The animals have light, air and sun, are sheltered and largely protected from the bad weather. The faeces of the animals can fall down through the wire mesh arch, which makes keeping chickens much cleaner.
A perch 18 is attached in the outlet space. The chicken droppings 29 which have fallen down through the wire mesh base 6 can easily be removed every day or at corresponding time intervals with little or no litter. During the cold season, removable casings can be attached to the post 1 at the bottom of the run-out floors, so that the animals are protected from cold drafts from below. Boxes can also be attached directly under the wire mesh floor for the same purpose to open and empty the manure towards the front.
These open-air floors have the advantage that more chickens can be kept in a smaller area than with the previously common outdoor runs, which were often dirty and unhygienic. When keeping chickens on such open-air days, the animals perform well in every respect. However, the most important prerequisite is that the chickens are also given short-length green feed.
For example, about 20 chickens can be kept on such an open-air floor of about 6 m length and 1.5 m width = 9 m2. An area of 160 to 240m2 would be required for 20 chickens for a sufficiently overgrown freeland run. This shows the space savings that are possible with the device described.
The chicken house shown in Fig. 1 is divided twice or in the middle. Fig. 2 is a cross-sectional view of the inside of the chicken house. The bottom of the chicken house is also formed by wire mesh 6, wel elles attached to the frame beam 19 and rests on the cross member 30 At a suitable distance above the wire mesh 6 perches 18 are attached. The chicken house is provided with a wall at the bottom, which also forms the excrement box 31. The excrement of the animals can fall through the wire mesh floor 6 onto the floor 32 of the manure box.
The front of the manure box 31 is provided with outwardly upwardly opening flaps 33, through which openings the out r. can take place in the excrement box. Access to the chicken house for the poultry keeper for control and cleaning purposes etc. is through the window doors 20 attached to the front sides. The upper part of the windows 21 can be kept open for ventilation purposes by being exposed to the outside. The laying nests 22 are arranged above the window doors 20 and can be opened to the outside, after which the eggs can be removed.
The laying nests can also be arranged on the front between the two French doors. In the ceiling of the chicken house a ventilation (Fig. 2) 23 is arranged, which can be regulated both on the back and on the front side by flaps 24 (Fig. 1).
As FIG. 1 shows, the opening 25, which can be closed by means of a slide 26 and wire pull 27, is used for the entry and exit of the chickens to the chicken house.
Fig. 4 shows a further device, the breeding stock floors, which can be accommodated in a suitable room facing the light, un. The individual floors have longitudinal slats 1, which are assembled by cross connections 2 and front supports 3 to form a long, rectangular frame. The top and bottom are formed by wire meshes 6 which are attached to the longitudinal slats 1 and the cross connections 2. The chicken droppings can fall through the wire mesh 6 onto the floor 16 of the establishment. As a result, there is better cleanliness in the breeding line.
A wire mesh door 7 is arranged on the top of each floor for the insertion and removal of the chickens. The back walls of the floors consist of uninterrupted boards 9 attached to the strips 8. On the outside of the front, the feeding trough 10 is attached below and halfway up the water trough 11, which are easily accessible for the animals from the inside of the floor. At both ends of the floors two laying nests 12 are arranged, which the chickens can enter from inside the floors. A door 13 is arranged on the outside of each laying nest.
In the case of trap nests control, the chickens can be removed from the nest through such a door 13 after they have laid, checked and brought back into the floor at the wire mesh door 7. The Zuehtstammetagen are arranged one behind the other in a higher ascending order. At the front they are supported on the supports 14 and at the rear on the frame 15.
The excrement of the animals can freely fall down through the wire mesh floors 6 onto the stable floor 16 and be removed daily.
The breeding stock floors can also be arranged directly on top of each other, but between the top of the floor below it and the wire mesh floor of the floor above, a corresponding space for inserting a manure collecting board or sheet must be provided.
In such a single breeding floor (about 5 m long) about twelve selected hens and one rooster are kept. The eggs laid can be used as hatching eggs.
The main advantages of such breeding days are the easy oversight at all times and the control and cleanliness of the animals. With this device it is possible to obtain a perfectly controllable hatching egg in a relatively small space. A special breed of chickens with a rooster can be housed on each floor. This facility enables chickens to be raised without running out.
The most important requirement is that the facility is housed in a suitable two-dimensional stable building with bright windows and facing the sun, and that the animals receive the right feed composition.
As FIG. 5 shows, the device can also be designed as a so-called chick battery with an artificially borrowed hen. The chick battery has six enclosure grids 1, which are provided with openings at the bottom (feed fence 2). The surrounding grids 1 are put together to form a hexagon. The wire mesh covering of the enclosing grids I is not shown for better clarity.
The advantage of the hexagonal floor plan of the chicken battery is that a heat source that is accessible from all sides can be arranged in the center and that there is enough space in relation to the base area for the arrangement of the feed troughs. Feed boxes 3 are attached outside of the enclosing grid 1 or outside of the feeding fence 2. The bottom of this Kük- kenbattelrie is formed by close-meshed wire mesh 6, which is attached to the surrounding grid 1 and struts 4 rests. The feces of the animals can fall down through the wire mesh.
This means that the floor on which the animals move and stay is always clean, which has a positive effect on their state of health. The droppings that have fallen through the wire mesh base 6 can be removed through the flaps 5 at the bottom of the enclosing grids. The chick battery is provided with an artificial mother hen which has a metal screen 7 and a fabric border 8. The metal screen 7 is suspended from the frame 9 by the wire rope 10, which is guided over two rollers 11 and 12 and is provided with a counterweight 13 at the other end. The artificial glue can easily be lifted and lowered again at any time.
The metal screen 7 is provided inside in the center with an electric heating element or an In infrared lamp as a heat source. The chickens can slip through the fabric border underneath this artificial hen, get into the warmth and go in and out at any time. The chicks take up feed through the feeding fences 2 from the feed boxes 3, which are attached outside the surrounding fences 1.
The feed is thus protected from contamination by the animals, and on the other hand, the arrangement of the feed troughs outside the enclosure grids provides ample feeding opportunity, i.e. enough space for the chicks to eat. In addition, the animals can always be observed with regard to their thriving and health status while they are eating. It can be useful if this plug battery is housed in a bright room with a room temperature of around 16-24 ° C.
Fig. 6 shows a chick battery level in view and cross section. Flat boards 2 are placed on the post 1 and formed into a frame on which the two outer, uninterrupted transverse walls 3 and the intermediate wall 4 are supported. The lattice frames 5 are inserted between the walls 3 and 4 and adjoin the longitudinal slats 7 at the top and the longitudinal slats 8 at the bottom.
The grid frames 5 are divided on the high. In the lower part 9 the bars are narrower, in the upper part 10 they are further apart. As soon as the kicks for the food can no longer get through the closely set bars (after about 3 to 4 weeks), the lattice frame can be turned so that the bars that are further apart come to the bottom and the bars that are closer to each other come up. Outside the lattice frame 5 are the feed trough 13. With this arrangement, the feed remains clean. The feed trough 13 are closed off from the outside over the entire front by a closing grille 14.
On the one hand, this serves to protect against tremde animals coning from the outside; on the other hand, it prevents chicks from falling out, which could possibly pass through the bars. The floor of the chick rearing floor is formed by a tight, close-meshed wire mesh 6 which is attached to the lower longitudinal slats 8. The excrement of the animals can fall down through the wire mesh base 6 into the sheet metal container 11.
The sheet metal container 11 can be removed and emptied at the Klappenöffnun conditions 12 attached to the front side.
I) the living and movement space of the animals. is therefore practically always free of excrement and clean, which can have a beneficial effect on the state of health and the thriving of the animals. The partition 4 delimits a smaller space, which can be provided with an electric heater or an infrared lamp and is specially provided for the stay of the backs during the night.
Several such chick batteries (up to four pieces) can be stacked, with only the lowest one being provided with supports 1, while the one above it at the same time with the boards 2 covers the underlying floor and only the top one is provided with a ceiling.
FIG. 7 shows the view and FIG. 8 shows the cross section of a chick battery with four floors one above the other. As can be seen in the cross-section of FIG. 8, the bottom of the individual floors is formed by wire mesh 1.
Underneath the wire mesh base 1, collecting plates 2 are arranged for the manure. The feed boxes 3 are located outside the actual living room of the animals. As can be seen from FIG. 7, the front side of the chick battery is formed by front parts 4 which are attached to the battery by simple wooden pens 5. The chick battery is subdivided into the eating and recreation rooms 6 and the sleeping rooms 7 (for the night stay of the animals) with outwardly opening glass doors 8. Inside the visual sleeping areas are provided with heat sources, electrical heating elements or infrared lamps.
As in the living and eating rooms 6, the bedrooms 7 are also made of wire mesh, and underneath there are collecting plates for the excrement, which can fall through the wire mesh. The front parts 4 are provided with outwardly opening doors 9. Below there is the feeding trough 10, which the animals can access from inside the battery through bars. The two upper rows of doors are covered with wire mesh, while the two below are made of glass for thermal protection. The battery can also have everything only glass doors or everything just wire mesh doors.
If the battery is set up outside or in a room with no temperature, it is recommended that the doors be made of glass for thermal protection. The feeding trough 10 are provided with a grille 11 to protect foreign animals from the outside. Flaps 12 for removing the collecting trays 2 are located under the scavenging troughs. The water troughs are arranged on the broad side of the battery and are covered from the outside by a protective grille or glass 1'3. The upper parts 14 above the water troughs are glazed and can be opened outwards for ventilation.
The arrangement of the feed troughs outside of the animals' movement and recreation room as well as the establishment of the wire-fleece floors and the use of suitable heat sources in the chick batteries shown enable successful and healthy rearing of the young animals.