Tisch mit in der Höhe versteHbarer Tischplatte Die Erfindung betrifft einen Tisch mit in der Höhe verstellbarer Tisehplatte, bei wel- eliein mindestens eine an der Tisehplatte be festigte Stange -,leitend in einern säulenarti- n gen Soekel geführt. ist und mit Hilfe einer am Sockel befestigten Arretiervorrichtung auf einer (rewünsehten Höhe fixiert, werden kann.
<I>n</I> Vielfach besteht in modernen Wohnungen mit einer beschränkten Anzahl Wohnräumen der Bedarf nach einem Tisch mit in der Hölle verstellbarer Tisehplatte. Ein solcher Tisch kann mit in tiefster Lage, befindlieher 'Tisch platte als Klubtiseh verwendet, werden, dient aber gleichzeitig bei nach oben verstellter Tiseliplatte als Esstisch oder Arbeitstiseh filr mannigiaehe Zwecke.
Bisher bekannte Tiselie dieser Art können vielfach den gestellten All- forderungen nicht genügen. Einerseits zeieh- nen sie sieb durch sehwerfällige und kompli zierte Verstellmechanismen nachteilig aus, an derseits lässt die sichere Fixierung der'Tisch- platte in der gewünschten Höhenlage zu wün- sehen übrig-.
Vorliegende Erfindung ermög- lielit, diese Nachteile weitgehend, auszusehal- ZD teil. Die Erfindung ist gekennzeichnet- durch eine ini Sockel angeordnete, zur Führun,- der all der Tisehplatte befesti#gten'Stange dienende Schiene, welche zwei parallel zür Stangen- aehse und im Winkel zueinander stehende Wände aufweist,
auf denen die Stange in fixierter Lage der Tischplatte -unter dem Ein- fluf.') einer von der Arretierungsvorriehtung <B>C</B> auf die Stange ausgeübten Kraft unter Druck aLifliegt.
Die Erfindungs- und weitere vorteilhafte Merkmale sind nachstehend an Hand der in der Zeichnung veransehauliellten Ausfäh- rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen: Fig."l einen teilweise im Längsschnitt dar gestellten Tisch, Fig. 2 denselben Tisch in einem senkrecht zur Zeichenebene durch die Linie I-I der Fig. <B>1</B> gelegten Schnitt, Fig. <B>3</B> im Detail die mit der Stange züi- sammenarbeitende Arretiervorrichtung des in Fig. <B>1</B> und 2 dargestellten 'Tisches,
Fig. 4 in vergrössertem Massstab die iSok- kelpartie des in Fig. 2 gezeichneten Schnittes, Fig. <B>5</B> eine weitere Ausführungsform der Soekelpartie.
Fig. <B>6</B> zeigt im Detail eine weitere Ausfüh rungsform der Arretierungsvorriehtung. ,Gleiche Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Auf der Grundplatte<B>1</B> sind zwei säulen artige Sockel 2 befestigt, welche in ihrem In nern einen Hohlraum, zur Aufnahme der Füh rungsschiene<B>3</B> aufweisen. Diese Führungs schiene<B>3</B> dient zur Führung der an der Tisch platte 4 befestigten Stange<B>5</B> beim Verstellen der Tischplatte in der Höhe, Die ;Schiene besitzt zwei parallel zur;Stangenaehse und im Winkel zueinander stehende Wände<B>6</B> und<B>7</B> (Fig. 4), auf denen die Stange<B>5</B> in fixierter Lage der Tischplatte 4 unter dem Einfluss der von der Arretierungsklinke, <B>8</B> auf die Stange ausgeübten Kraft unter Druck auf liegt.
Die Führungsschienc <B>3</B> besteht aus einem am Sockel 2 befestigten W.Inkeleisen, während dieStange <B>5</B> als Rohr mit kreisrundem Quer schnitt ausgebildet ist. Die Klinke<B>8</B> ist inner halb des Öffnungswinkels der Sehienenwände <B>6</B> und<B>7</B> angeordnet und schwenkbar am Sockel 2 befestigt.
In fixierter Lage der Tischplatte greift sie in eine der sehlitzartigen Ausneh- mungen <B>9</B> (Fig. <B>3)</B> ein, welche in die Wan- di,mg der Stange<B>5</B> gefräst sind, und verhirt- dert so eine Abwärtsbewegung der Tisch platte aus der gewünssehten Höhenlage.
Unter dem Einfluss des auf ihr lastenden Gewichtes der Tischplatte übt die Klinke 8,eine Druck kraft auf die Stange<B>5</B> aus und presst diese ge gen die Führungswände der Schiene<B>3.</B> Hier bei kommt eine sichere Fixierung der Tisch platte in der Höhenlage zustande, die der<B>je-</B> weils, mit der Klinke zusammenarbeitenden Ausnehmung entspricht.
Der rechte Sockel des 'Tisches ist auf gleiche Art ausgebildet. Soll die Tiseliplatte beispielsweise aus der gezeichneten Lage in eine höhere Lage verstellt werden, genügt es, die Tisehplatte anzuheben. Hierbei wird die Klinke<B>8</B> aus ihrer Eingriffsstellung heraus gedrückt und kann entsprechend der ge wünschten Höhenlage der Tiseliplatte mit einer näher dem untern Ende der Stange<B>5</B> gelegenen Ausnehmung <B>9</B> erneut in Eingriff kommen. Wird hierauf eine fiefere, Lage der Tischplatte gewünscht, muss die Tischplatte auf grösstmögliche Höhe verstellt werden.
Hierbei wird die Klinke<B>8</B> durch den an d--,;T Stange<B>5</B> befestigten Dorn<B>10</B> ausgeseihwenkt und durch eine nicht gezeichnete Haltefeder in ausgeschwenkter Lage gehalten, so dass sie nicht mehr auf der Wandung der Stange aufliegt, womit die Tisehplatte nach unten ge senkt werden kann. In Fig. <B>3</B> ist die Klinke<B>8</B> zusammen mit dem Dorn 10, durch strich punktierte Linien in ausgesehwenkter Lage dargestellt.
Vor Erreichen der tiefsten Lage bewirkt die ebenfalls an der Stange 15 be, festigte Blattfeder<B>11</B> (Fig, <B>3)</B> ein Zurück- schwenken der Klinke<B>8</B> in Arbeitsstellung, wobei sie mit. der der Tisehplatte zunächst liegenden Ausnehmung <B>9</B> in Eingriff kommt.
Um jegliehes Klemmen zu vermeiden, muss eine möglichst translatorisehe Bewegung der Tis,ehplatte bei Verstellung ihrer Höhen lage gewährleistet sein. Zu diesem. Zweck ist im Bereich der Oberkante der Sockel 2 eine drehbar gelagerte Welle<B>122</B> vorgesehen.
Diese trägt an ihren Enden Zahnräder 13; und 1.4, welche in Eingriff mit einem aus der Wan dung der Stange #5 gefrästen Zahnstangen- profil <B>15</B> stehen. Auf diese Weise wird eine zwangläufige Parallelführung derTisehplatte erzielt.
Fig. <B>5</B> zeigt, eine Ausführungsform der Er findung, in weleiher die Stange<B>5</B> zwei unter demselben Winkel wie, die Wände<B>6</B> und<B>7</B> der Schiene<B>3</B> zueinanderstehende, Wände<B>1.6</B> und<B>17</B> besitzt, welche auf<B>je</B> einer Wand der Führungssehiene3zurAuflagekommen. Diese Ausführungsform eignet sieh besonders für solche Tische, welche nur einen einzigen, zen tralen Sockel aufweisen. Hierbei empfiehlt es sich, die Schiene<B>3</B> als Vierkantprofileisen aus zubilden, dessen Innenwände die Stange<B>5</B> mit kleinem Spiel umschliessen; damit wird ein Kippen des 'Tisches verhindert.
Es wäre aber auch möglich, an Stelle. der in Filg. <B>5</B> ge zeichneten Stange eine solche mit kreisrun- dem Querschnitt nach Fig. 4 zu verwenden.
Fig. <B>6</B> zeigt im Detail eine weitere Aus führungsform einer ArTetierungsvorrichtunIg. Hier ist am Sockel 2 ein Träger<B>18</B> befestigt, in welchem eine Exzenterseheibe <B>119</B> drehbar innerhalb des öffnLingswinkels der zür Füh rung der Stange<B>5</B> dienenden Sehienenwände gelagert ist.
Die Scheibe<B>19</B> liegt in fixierter Lage der Tisehplatte derart auf der Stangen wandung auf, dass unter dem Einfluss der vom Gewicht der Tisehplatte zwisehen Stan genwand und Scheibe erzeugten. Reibungs- #raft die Scheibe die zur Fixierung der Tisehplatte nötige Druekkraft auf die Stange <B>5</B> ausübt.
Die Erfindung ist, nicht auf die gezeich neten Ausführungsbeispiele beschränkt. Viel mehr könnten auch andere, nicht beschriebene! Quersehnittsformen der Stange<B>5</B> vorgesehen sein. Auch. wäre es möglich, die, zur Führung <B>,der</B> Stange dienenden Wände der #Sehiene <B>3</B> iiii Quersehnitt leicht gekrümmt züi formen, oder für die Schiene<B>3</B> Winkeleisen mit einem Profilwinkel von mehr oder weniger als<B>900</B> zu verwenden.
Schliesslich wären auch anders ausgebildete Arretierungsvorriehtungen mög_ lieh, welehe eine zür Fixierung der Tisch- 1 )Iatte ausreichende, Kraft auf die in der Sehiene <B>3</B> gleitend geführte, Stange<B>5</B> aus üben.
Table with a vertically adjustable table top The invention relates to a table with a vertically adjustable table top, in which at least one rod attached to the table top is guided in a conductive manner in a column-like base. and can be fixed at a desired height with the help of a locking device attached to the base.
<I> n </I> In many modern apartments with a limited number of living rooms there is a need for a table with a table top that can be adjusted in hell. Such a table can be used as a club table with the table top in its lowest position, but at the same time serves as a dining table or work table for various purposes when the table top is adjusted upwards.
Previously known Tiselie of this type can often not meet the general requirements. On the one hand, they are disadvantageous due to cumbersome and complicated adjustment mechanisms, on the other hand, the secure fixing of the table top in the desired height position leaves something to be desired.
The present invention makes it possible to largely avoid these disadvantages. The invention is characterized by a rail which is arranged in a base and is used for guiding the rod which is fastened to the table plate and which has two walls parallel to the rod axis and at an angle to one another,
on which the rod rests under pressure in the fixed position of the table top - under the influence of a force exerted on the rod by the locking device <B> C </B>.
The invention and further advantageous features are explained in more detail below with reference to the exemplary embodiments illustrated in the drawing.
There are shown: FIG. 1 a table partially shown in longitudinal section, FIG. 2 the same table in a section perpendicular to the plane of the drawing through the line II in FIG. 1, FIG. 3 / B> in detail the locking device working together with the rod of the table shown in FIGS. 1 and 2,
4 shows, on an enlarged scale, the base part of the section drawn in FIG. 2, FIG. 5 shows a further embodiment of the base part.
Fig. 6 shows in detail a further embodiment of the locking device. Identical parts are provided with the same reference symbols in all figures.
On the base plate <B> 1 </B> two column-like sockets 2 are fastened, which have a cavity in their interior for receiving the guide rail <B> 3 </B>. This guide rail <B> 3 </B> is used to guide the rod <B> 5 </B> attached to the table top 4 when adjusting the table top in height. The; rail has two parallel to the; rod axis and at an angle walls <B> 6 </B> and <B> 7 </B> (FIG. 4), on which the rod <B> 5 </B> in the fixed position of the table top 4 under the influence of the Locking pawl, <B> 8 </B> the force exerted on the rod is under pressure.
The guide rail <B> 3 </B> consists of an inclined iron attached to the base 2, while the rod <B> 5 </B> is designed as a tube with a circular cross-section. The pawl <B> 8 </B> is arranged within the opening angle of the rail walls <B> 6 </B> and <B> 7 </B> and is attached to the base 2 in a pivotable manner.
In the fixed position of the table top, it engages in one of the seat-like recesses <B> 9 </B> (FIG. <B> 3) </B>, which in the wall, mg of the rod <B> 5 </B> are milled, thus preventing the table top from moving downwards from the desired height.
Under the influence of the weight of the tabletop on it, the pawl 8 exerts a pressure force on the rod <B> 5 </B> and presses it against the guide walls of the rail <B> 3. </B> Here the table top is securely fixed at the height that corresponds to the recess that cooperates with the latch.
The right base of the table is designed in the same way. If, for example, the table top is to be moved from the position shown to a higher position, it is sufficient to lift the table top. Here, the pawl <B> 8 </B> is pressed out of its engaged position and can, according to the desired height of the table top, with a recess <B> 9 </ located closer to the lower end of the rod <B> 5 </B> B> engage again. If a lower position of the table top is then required, the table top must be adjusted to the greatest possible height.
Here, the pawl <B> 8 </B> is swiveled out by the mandrel <B> 10 </B> attached to the d - ,; T rod <B> 5 </B> and in the swiveled-out position by a retaining spring (not shown) held so that it no longer rests on the wall of the rod, so that the table top can be lowered down. In Fig. 3, the pawl 8 together with the mandrel 10 is shown in a swiveled-out position by dash-dotted lines.
Before reaching the lowest position, the leaf spring <B> 11 </B> (Fig, <B> 3) </B> also fastened to the rod 15 causes the pawl <B> 8 </B> to pivot back in working position, being with. the recess <B> 9 </B> lying next to the table plate comes into engagement.
In order to avoid any jamming, the table plate must move as translationally as possible when its height is adjusted. To this. For this purpose, a rotatably mounted shaft 122 is provided in the area of the upper edge of the base 2.
This has gears 13 at its ends; and 1.4, which are in engagement with a toothed rack profile <B> 15 </B> milled from the wall of rod # 5. In this way a positive parallel guidance of the table top is achieved.
Fig. 5 shows an embodiment of the invention, in which the two rods 5 are at the same angle as the walls 6 and B 7 </B> of the rail <B> 3 </B> has walls <B> 1.6 </B> and <B> 17 </B> which stand on top of one another, which on <B> each </B> of a wall of the Guide rails 3 to be published. This embodiment is particularly suitable for tables that have only a single, central base. It is recommended here to design the rail <B> 3 </B> as a square profile iron, the inner walls of which enclose the rod <B> 5 </B> with little play; this prevents the table from tipping over.
But it would also be possible in place. the one in Filg. <B> 5 </B> ge drawn rod to use one with a circular cross-section according to FIG.
Fig. 6 shows in detail a further embodiment of a locking device. Here, a carrier <B> 18 </B> is attached to the base 2, in which an eccentric disk <B> 119 </B> is rotatably mounted within the opening angle of the guide walls serving to guide the rod <B> 5 </B> is.
The disk <B> 19 </B> rests in the fixed position of the table plate on the rod wall in such a way that, under the influence of the weight of the table plate, between the rod wall and disk are generated. Frictional # force the disc exerts the pressure required to fix the table top on the rod <B> 5 </B>.
The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. Others, not described, could do much more! Cross-sectional shapes of the rod <B> 5 </B> may be provided. Also. it would be possible to shape the walls of the #Sehiene <B> 3 </B> iiii cross section serving for guiding <B> the </B> rod in a slightly curved shape, or for the rail <B> 3 </B> Use angle irons with a profile angle of more or less than <B> 900 </B>.
Finally, differently designed locking devices would also be possible, which exert sufficient force to fix the table 1) lath on the rod <B> 5 </B> which is slidably guided in the rail <B> 3 </B>.