CH319046A - Autogenbrenner mit Wärmeschutzmantel - Google Patents

Autogenbrenner mit Wärmeschutzmantel

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CH319046A
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Adolf Messer Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Autogenbrenner mit Wärmeschutzmantel    Um das Abknallen von- Autogenbrennern  zu verhüten, hat. man neben der Erhöhung der  Ausströmgeschwindigkeit des Brenngases über  die     Zündgeschwindigkeit    auch die     Wärmeiso-          lierung    der Brenner gegen die vom     Werkstück     abstrahlende Wärme. vorgeschlagen, um die  Erhitzung     des        Brenngases        bis    zur Zündtem  peratur zu verhindern.

   Derartige Brenner mit  einer Wärmeschützhülle haben sich aber auf       dein    Markte nicht.     :durchgesetzt.,    weil es mit  den erwähnten Massnahmen nicht gelang,  einen wirklich abknallfreien Brenner zu erzie  len. Eingehende Untersuchungen des Abknal  len. haben zu der Erkenntnis geführt, dass  der Rückschlag der Autogenbrenner weniger  auf der Erhitzung des Brenngases bis zur  Zündtemperatur als auf einem exothermen  Zerfall des     Azetylens        beruht,    der schon er  heblich unter der Zündtemperatur, nämlich  bei maximal etwa. 250  eintritt.

   Die Auslösung  dieses Zerfalles     ist    nicht nur von der Tempe  ratur, :sondern auch von dem Druck, der Strö  mungsgeschwindigkeit des Brenngases und der  Vermeidung jeglicher Wirbelbildung in der       Gasströmung    abhängig. Ein     Rückschlag    der  Brenner kann nur     vermieden    werden, wenn  bei ihrer Anwendung die folgenden     Bedingun-          gen        eingehalten    werden:

         a)    die Temperatur     des        Brenngases    im  Brenner darf zu keinem     Zeitpunkt    und an  keiner Stelle des     Brenners    2500 C     erreichen     oder     überschreiten,       b) der     Druckdes        Brenngases    darf nirgends  den Betrag von etwa 1,2 ata überschreiten,  c) die Strömrungsgeschwindigkeit des     Brenn-          gases    muss unter etwa 110     m/sec    bleiben,  d) die Strömung des Brenngases muss völ  lig wirbelfrei sein, wobei die unter     a),    b)

       und     c) genannten Grenzwerte     gegenseitig    bedingt       sind.        und,    innerhalb     gewisser    Grenzen einzeln  überschritten werden können, wenn gleich  zeitig andere     unterschritten    werden.  



  Die Erfindung betrifft einen Brenner, der  die     Einhaltung    dieser     Bedingungen    ermög  licht. Er     zeichnet    sich dadurch     aus,    dass der  Wärmeschutzmantel, mit zunehmender Stärke       bis        zur        Austrittsdüse        des        Brenngases    vorge  zogen     ist.,

      dass der     Metallquerschnitt    des Gas  zuführungsrohres von der Brennerspitze nach  dem Mischrohr hin     stetig        zunimmt    und der  Innenquerschnitt des Gaszuführungsrohres  von der     Austrittsdüse    des     Brenngases        bis    zum       Mischrohr    etwa im     Verhältnis    1 :10     stetig        ver-          grössert,    ist und das Gasführungsrohr und. die       Austrittsdüse    aus einem Stück mit glatter       Innenfläche    besteht.  



  Derartige Brenner erreichen nach kurzer  Betriebsdauer einen     thermischen        Beharrungs-          zustand,    bei welchem die kritische     Zerfalltem-          peratur    auch bei     umunterbrochener    Betriebs-,       dauer        bis    zu 12 Stunden und bei     Aussentem-          peraturen    von etwa 1100  nicht erreicht  wurde.

   Daher     ist.    ein solcher Brenner vollkom  men     rückschlagfrei,         Die     Zeichnung        zeigt-    ein     Ausführungsbei-          spiel    des Erfindungsgegenstandes.

   Das     Gas-          zaführungsrohr    1 gemäss Fig.1 besteht von  seinem kurzen, zylindrischen Düsenende 2 bis  zu dem in Fig. 2 gezeichneten Mischrohr aus  einem Stück     und    erweitert sich stetig     konisch     auf etwa, das Zehnfache des     Düsenquerschnit-          tes.    Bei der     Herstellung    durch Hämmern und  Stauchen     ist    dafür     gesorgt,    dass der Metall  querschnitt des Gasführungsrohres vom Düsen  ende aus stetig zunimmt. Das Gaszuführungs  rohr ist in seinem vordern Teil von einer  Wärmeisolierhülle 3 aus Kieselgur oder einer  geschichteten Isolierung, z.

   B. aus Glimmer,  umgeben, die nach der Brennerspitze hin an  Stärke zunimmt. Über dieser Hülle     liegt-        ein          Schutzmantel    aus hitzebeständigem Metall 4,  beispielsweise Chromnickel. Am     hintern    Teil  des Gaszuführungsrohres kann die Isolierung  beispielsweise aus     Asbestfaser    5 bestehen.  



  Um auch jede Unstetigkeit zu vermeiden,  in welche sieh Gasteilchen     festsetzen    können,  ist das Gaszuführungsrohr mit dem Mischrohr  8 nicht in üblicher Weise, sondern     mittels     eines     Zwischenstückes    6 verschraubt, das mit  dem Gaszuführungsrohr gewindelos, z. B. durch  Schrumpfen verbunden ist. Die Fig.2 zeigt  eine derartige Kupplung. Auf das Gaszufüh  rungsrohr 1 ist das zylindrische Messingstück  6 aufgeschrumpft. Das kegelförmig, erweiterte  Ende 7 des Gaszuführungsrohres ragt. in den  Raum hinein, der das     Mischrohr    8 aufnimmt  und wird durch das konische Vorderteil 9 des    Mischrohres gegen das Zwischenstück 6 ge  presst, so dass hierdurch eine sichere Abdich  tung gegen das Gewinde     entsteht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Autogenbrenner mit. Wärmeschutzmantel um die Brennerspitze und das Gaszuführungs rohr, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme schutzmantel mit zunehmender Stärke bis zur Austrittsdüse des Brenngases vorgezogen ist., dass der Metallquerschnitt des Gaszuführungs rohres von der Brennerspitze nach dem Mischrohr hin stetig zunimmt und der Innen querschnitt. des Gaszuführungsrohres von der Austrittsdüse des Brenngases bis zum Misch rohr etwa. im Verhältnis 1 :10 stetig vergrö ssert isst und das Gasführungsrohr und die Austrittsdüse aus einem Stück mit glatter Innenfläche besteht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Autogenbrenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf das hintere Ende des Brennerrohres ein Zwischenstück gewindelos befestigt. ist, in welches das Misch rohr eingeschraubt. ist-. ?. Autogenbrenner nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass Gaszufüh- rungsrohr an seinem hintern Ende eine kegel förmige Erweiterung besitzt, in welche sieh das konisch verjüngte Ende des Mischrohres einsetzt.
CH319046D 1952-10-17 1953-08-07 Autogenbrenner mit Wärmeschutzmantel CH319046A (de)

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