CH318694A - Nabenbremse - Google Patents

Description

      Nabenbremso       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Naben-          bremse,    insbesondere     lür    Motorräder, bei der  das Bremsgehäuse, die Radnabe und die  Bremstrommel Einzelteile darstellen, die starr  miteinander verbunden sind.  



  Bei den heute in Verwendung     befind-          liehen        Nabenbremsen    ist die Bremstrommel in  das vorzugsweise aus Leichtmetall bestehende  Bremsgehäuse eingezogen und z. B. mit diesem  vernietet. Vielfach sind dabei Radnabe und       Brenisgehä-Lise    aus einem Stück hergestellt  und beide Teile über einen gemeinsamen Steg  verbunden, oder die Radnabe weist einen Steg       auf,    mit dem das Bremsgehäuse z. B. vernietet  ist.

   Bei beiden Ausführungen     muss    der  Steg, insbesondere bei Leichtmetallbremsen,       zar    Aufnahme von erheblichen     meehani-          sehen    Beanspruchungen -während des Betrie  bes, vor allem beim     Brenisvorgang,    kräftig,  das heisst starkwandig ausgebildet sein, was  einen erheblichen Materialaufwand, verbunden  mit einem höheren Gewicht, notwendig macht.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nach  teil zu beheben. Die Erfindung besteht daher  bei einer     Nabenbremse,    bei der die Bremstrom  mel in das Bremsgehäuse eingezogen und mit  diesem starr verbunden ist und das Brems  gehäuse einen tellerförmigen Steg     aufweisL,     durch den es mit der Radnabe fest verbunden  ist, darin,     dass    die Bremstrommel sowohl mit    dem     Breinsaehäuse    als auch mit der Radnabe  starr verbunden ist.  



  Dank der doppelten     Verbindang,    die prak  tisch gesehen einen Dreiecksverband zwischen  dem     BremsgehäLise        -Lu-id    der Radnabe herstellt,  wird eine in sich äusserst starre und biege  steile Konstruktion erzielt. Durch die     zusätz-          liehe    Einbeziehung der vorzugsweise aus Stahl  bestehenden Bremstrommel als tragendes und       kraftaufnehmendes    Teil können der teller  förmige Steg des Bremsgehäuses und die  Bremstrommel verhältnismässig dünnwandig  ausgebildet sein, und das Gewicht der gesamten  Konstruktion ist deshalb geringer als bei den  bis jetzt bekannten     Auisführungen.     



       In    der beigefügten Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die     Nabenbremse    im Längs  schnitt, und       Fig.    2 ist ein Schnitt     dareh    ein     unverripp-          tes    Bremsgehäuse.  



  Das Bremsgehäuse<B>1</B> weist einen tellerför  migen, axial nach aussen     kegelig    ausgeweiteten  und mehrfach     durelibrochenen    Steg 2 auf,  dessen Fuss<B>3</B> mit einem Bund 4 der Radnabe  <B>5</B> starr verbunden, z. B. verschraubt ist. Die  in<B>.</B> das     BremsgehäLise   <B>1</B> eingezogene Brems  trommel<B>6</B> ist aussen mit dem senkrechten Teil  <B>7</B> des Bremsgehäuses starr verbunden, z. B,      vernietet, während die     Brenistrommel    innen  mit ihrem Fuss<B>8</B> mit einem weiteren Bund<B>9</B>  der Radnabe<B>5</B> ebenfalls starr verbunden,  z. B. vernietet ist. Das Bremsgehäuse<B>1</B> ist  beidseitig mit eingearbeiteten Taschen<B>10</B> zur  Aufnahme der     Speichenbefestigungsköpfe,    ver  sehen.

   Die Längsachsen der Speichenbohrun  gen<B>11</B> verlaufen zur Aufnahme von     Gerad-          speichen    12 entsprechend schräg.  



  Das Bremsgehäuse<B>1</B> kann dabei, wie aus       Fig.   <B>1</B> hervorgeht, an seinem Aussenumfang  mit Kühlrippen<B>13</B> versehen, oder das     Brems-          ge#äuse   <B>l'</B> kann, wie in     Fig.    2 dargestellt,     un-          verrippt    ausgeführt     bzw.    nur mit Versteifungs  höckern 14 versehen sein.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Nabenbremse, insbesondere lür Motorräder, bei der die Radnabe, das Bremsgehäuse und die Bremstrommel Einzelteile sind, wobei die Bremstrommel in das Bremsgehäuse ein gezogen und mit diesem starr verbunden ist und das Bremsgehäuse einen tellerförmigen Steg aufweist, durch den es mit der Radnabe verbunden ist, dadurch gekern eichnet, dass die Bremstrommel<B>(6)</B> sowohl mit dem Brems gehäuse<B>(1)</B> als auch mit der Radnabe<B>(5)</B> starr verbunden ist.

   UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Nabenbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der tellerförmige Steg (2) des Bremsgehäuses<B>(1)</B> an der der Bremstrommel<B>(6)</B> abgewandten Seite axial nach aussen kegelig ausgeweitet und mehrfach durchbrochen ist und einen Fuss<B>(3)</B> aufweist, der mit einem Bund (4) der Radnabe<B>(5)</B> verbunden ist.

   2. Nabenbrem.se nach Patentanspruch und UnteransprucU <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstrommel<B>(6)</B> aussen mit dem senkrecht verlaufenden Teil<B>(7)</B> des Brems gehäuses<B>(1)</B> und innen mit ihrem Fuss<B>(8)</B> mit einem Bund<B>(9)</B> der Radnabe<B>(5)</B> verbun den ist.