CH317585A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nichtmetallischen Schutzüberzügen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nichtmetallischen Schutzüberzügen

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CH317585A
CH317585A CH317585DA CH317585A CH 317585 A CH317585 A CH 317585A CH 317585D A CH317585D A CH 317585DA CH 317585 A CH317585 A CH 317585A
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/02Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by baking

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nichtmetallischen Schutzüberzügen    In der     Anstrichtechnik        wird    Wärme bei  der Verarbeitung kalt- und heissflüssiger nicht  metallischer     Schutzstoffe    häufig angewandt.  Man braucht Wärme beispielsweise zum  Trocknen und Vorwärmen der Streichflächen       Lind    um die aufgetragenen Schutzüberzüge in  ihren     physikalischen    oder chemischen     Eigel)-          sehaften    zu verbessern, sie z. B. zu trocknen,  zu härten, oder porenfrei zu gestalten. Die  Wärme wird den zu behandelnden Flächen  üblicherweise entweder durch unmittelbare  Flammeneinwirkung     zugeführt,    z.

   B. mittels  Lötlampe, oder mittelbar durch Heissluft  bläse oder dergleichen mehr. Diese     ge-          bräuehlichen    Arten der     Wärmeanwendung          bringen    manche Nachteile mit sich. Offene  flammen bilden in Gegenwart brennbarer  Stoffe eine Feuers- oder sogar     Explosions-          --efahr    und bei ihrer Anwendung bilden sich  häufig     Niederschläge    von Kondenswasser oder  Russ, wodurch     die    Haftung der Schutzüber  züge     bzw.    deren Güte beeinträchtigt wird.

    Ein Hauptnachteil der     gebränehlichen    Ver  fahren besteht aber darin, dass dabei die  Wärme den Schutzüberzügen von oben her  zugeführt. wird. Dadurch besteht die Gefahr;       da.ss    die Überzüge an der Oberfläche über  hitzt werden und dass in die tieferen     Sehich-          teii    nicht genügend     Wärme    gebracht. werden.  kann, um die Haftung zu     verbessern    und       schädliche    Poren sowie     Wassereinschlüsse    zu  beseitigen.

   Bei schmelzbaren Überzügen     lässt       sich     eine    kräftige Erwärmung bis zum Unter  grund in der Regel schon     deshalb    nicht durch  führen, weil dann die     Masse        flüssig    und von  geneigten Flächen ablaufen würde.  



  Man hat neuerdings auch zum Trocknen       lösungsmittelhaltiger    Lacke     vorzugsweise    auf  Massengütern, wie     Konservendosen,    Drähten.  Blechwaren     und    dergleichen mit Erfolg die  Erwärmung im     magnetischen    Wechselfeld  hoher     Frequenz    - im folgenden kurz als       Iiochfrequenzerwärmung    bezeichnet - heran  gezogen. Die zu behandelnden Teile werden  dabei durch das hochfrequente Magnetfeld  einer Spule geführt, wobei sich die Blech  unterlage in der     ganzen    Stärke und ferner,  von ihr ausgehend, der Lackfilm rasch er  wärmt..

   Die durch die     Anwendung    von     hoch-          frequenten        -.#la.gnetfeldern    gegebene günstige  Übertragung der     Wärme    atü den zu erwär  menden     Gegenstand    ermöglicht eine Verringe  rung der Wärmeverluste an die umgebende  Luft und führt zu einem besonders zweck  mässigen Ablauf der Trocknung von der       Auflagefläche    des Lackes     ausgehend'.    Die     An-          wendungsmöglichkeiten        dieses    bekannten Ver  fahrens, bei welchem die     Metallunterlage     durch und durch erhitzt.

   wird, sind jedoch  beschränkt. Eine Bearbeitung grösserer Werk  stücke oder gar ganzer Stahlbauwerke schei  det     praktisch        aus,    da eine     Durchwärmung     des Bauwerkes über die gesamte Dauer     eines          Tröcknungs-    oder chemischen Härtungsvor-           ,-anges,    die bei den     Anstrichfilmen    derartiger  Objekte     mindestens        einige    Minuten bean  sprucht, viel     zu    grosse Energiemengen erfor  dert.  



  Erfindungsgemäss wird nunmehr vorzugs  weise für     derartige    Objekte mit grösseren  metallischen     Wandstärken    ein Verfahren be  nützt, bei dem die Erwärmung auf höhere  Temperaturen auf eine möglichst dünne Me  tallschicht an der     Auflagefläe-he    des     zu    be  handelnden     1bermiges    beschränkt bleibt. Ein  solches     Verfahren    wird durch eine besondere       Aisbildiing    der     Hoehfrequenzerwärmung    er  möglicht.

   Die     Wirkung        eines    magnetischen  Wechselfeldes bleibt bekanntlich um so mehr  auf die Metalloberfläche     beschränkt,    je höher  seine     Frequenz    ist. Ähnlich     wie    in dem be  kannten Verfahren der     Hoehfreq-Lienzst.alilhär-          tu        ng    kann so durch Wahl einer entsprechen  den Frequenz des Magnetfeldes     und    Anwen  dung     hinrei.ehender    Dichte der je     Flächen-          und        Zeiteinheit        zugeführten    Energie im Me  tall 

  die     Ausbildung        eines    beträchtlichen Tem  peraturgefälles erreicht. werden,     dergestalt,          d@ass    die Berührungsfläche     zwischen    Metall  unterlage un<B>d</B> Überzug erheblich höhere Tem  peraturen annimmt als die tieferen Metall  schichten.  



  Die Anwendung     einer        derartigen    Wärme  behandlung vor, während. .oder nach dem Auf  bringen     eines        Schutzübermrges    eröffnet bei der  Erzeugung von     Schutzüberzügen    eine Reihe       neuer    fortschrittlicher Arbeitsmöglichkeiten,  die im folgenden beschrieben werden.

   Für die  Durchführung einer normalen     Lacktrocknung,     ähnlich den oben beschriebenen bekannten       Hochfrequenz-Lacktrocknungsverfahren,    ist sie  allerdings nicht zu verwenden, da die hier       angestrebte    nicht: stationäre     Temperat-irvertei-          lung    im.     Werkstück    über die Dauer eines  normalen     Lacktroeknungs-    oder     Här¯tungsvor-          ganges    nicht aufrechterhalten werden kann.  



  Demgegenüber ergeben sich aber bei der  Behandlung     lösungsmittelfrei    aufgebrachter  oder bereits getrockneter Überzüge aus     sehme1z-          ba.rem    Material neben der Energieeinsparung  noch weitere grundlegende Vorteile durch das  neue     Verfahren.    So zum Beispiel     ist    hier die         -Möglichkeit    geboten, einen bereits     aufgebraeli-          ten    und keine wesentlichen trocknenden     Be-          enthaltenden        Überzug    kurzzeitig an  L,

    der     Aufla.gefläehe        aufzusehmelzen    und die  Dauer des     Aufsehmelzungsvorga.nges    scharf  zu     begrenzen.    Während bei     gleichmässig    er  wärmten     dickwandigen    Metallen die darin       aufgespeicherte        Wärme        das        Erstarren    des ge  schmolzenen Überzuges nach     dem        Aufhören     der     Energiezufuhr        verzögert,

          führt    bei be  vorzugter     Erwärmung    der     -letalloberfläelie     der     Wärineausgleieh    im     -Metall    zu einem be  schleunigten     Teniperaturrüekgang.    Die Gefahr  des     Abtropfens    oder     Absehwimmens    der auf  geschmolzenen     Überzüge    wird dadurch     be-          trächtIieh        herabgesetzt.     



       Voraussetzung    für das Eintreten des oben  beschriebenen vorteilhaften     Ernv        ärmungsv        or-          ganges        ist.,

      dass die     elektrische    Leitfähigkeit  des     Schutzüberzuges    erheblich niedriger liegt  als die des zu erhitzenden     Untergrundes.    Der  Ausdruck      nichtmeta.lliselie        Überziige     ist des  halb im vorliegenden Zusammenhang in     elek-          trisehem    Sinne     zu    verstehen und soll     zuin     Beispiel auch metallisch     pigmentierte    nicht-  metallische Massen     -umfassen,    sofern sie die       erwähnte        Voraussetzung    erfüllen,

   was selbst  bei hohem     Metallgehalt    infolge der isolieren  den Wirkung des     Bindemittels    zwischen den  P     igmentt.cillchen    meist. ohne weiteres der  Fall ist.  



  Infolge der starken Energiekonzentration,  die -durch das neue Verfahren möglich ist,  kann es mit Erfolg in manchen Fällen an  gewandt werden, wo die üblichen Arbeits  weisen versagen. Es ist     beispielsweise    von  grosser     Bedeutung    für die Aufbringung von  nichtmetallischen     Seliutzüberzügen    auf     Dle-          tallfläehen,    bei denen ähnliche Verhältnisse  vorliegen, wie bei in     Betrieb    befindlichen  Druckleitungen von     Wasserkraftwerken,    deren  Temperatur in vielen     Fällen        zu    fast.

   allen  .Jahreszeiten unter dem     Taupunkt    der umge  benden Luft liegt und die deshalb meist mit       Schwitzwasser    beschlagen sind. Ein Vorwär  men     derartiger    Flächen mit der Flamme     führt     deshalb nicht- zum Erfolg, weil sieh auf der  kalten Fläche sofort     Verbrennungswasser         niederschlägt. Durch     Wärmestrahlung    oder  Heissluft kann eine ausreichende Wärmezufuhr  nicht herbeigeführt werden.

   Mit den     bisheri-          gen    Mitteln konnten deshalb     Rostschutzarbei-          ten    an     derartigen    Objekten nur an wenigen  Wochen des Jahres mit Erfolg durchgeführt       werden.    Durch das neue Verfahren ist es     mög-          lieh,    unmittelbar vor oder während     deal    Auf  bringens des     Überzuges    die Temperatur der  Metalloberfläche über den Taupunkt zu heben       und    sie somit zu trocknen.  



  Durch die Möglichkeit einer wirkungs  vollen     nachträglichen    Wärmebehandlung erge  ben sieh besondere Vorteile bei Überzügen aus       niehtmetallischen    Stoffen, die nach Art des       Metallspritzverfahrens        hergestellt    werden.

         Dieses    durch     seine    einfache und bequeme       Durehführung    ausgezeichnete Verfahren hat  bekanntlich den Nachteil, dass eine     z-Liverläs-          sige    Verschmelzung der durch Heissluft oder  Flammengase aufgeschleuderten     Massetröpf-          chen    untereinander und mit, dein Untergrund  nicht gewährleistet ist..

   Um die     Überziigsmasse     möglichst warm auf die zu überziehende Fläche  zu bringen, muss mit     unverhältnismässig    hohen  Spritztemperaturen gearbeitet. werden, wo  durch leicht eine     Beeinträchtigung    des Über  zugsmaterials eintritt.     Entsprechendes    gilt bei  allen Verfahren, bei denen ein     Überzug    durch  Aufspritzen, Aufschleudern oder     Aufblasen     feinverteilten     sehmelzflüssigen    Ü     berzugsmate-          rials    hergestellt wird.

   Bei Anwendung des       erfindungsgemässen    Verfahrens kann nun  die Arbeitstemperatur beim     Aufbringen    des       L'berm        iges    so weit, herabgesetzt werden,     d@ass     die einzelnen Teilchen der Ü     berzugsmasse    beim  Auftreffen auf das Metall nur Temperaturen  unter oder wenig über dem Schmelzpunkt  besitzen und erst in der anschliessenden       Wärmebehandilung    mittels des     magnetischen          Weeliselfeldes    untereinander und mit der  Unterlage verschmolzen werden.

      In gleicher Weise     lä.sst    sieh das Verfahren  zur     Trocknung    und Verdichtung von Ü     ber-          zügen    anwenden, welche aus     Emulsionen,          Suspensionen    und Dispersionen hergestellt       Sind.        Emulsionsanstriehe        beispielsweis    e stellen    je nach dem     verwendeten        Emulgator    und  Bindemittel selbst in getrocknetem Zustand  ein verhältnismässig undichtes Gefüge dar.

    Durch die     erfindungsgemässe    Wärmebehand  lung kann dieses lockere Gefüge in eine dichte  homogene     Masse    verwandelt und mit der Unter  lage verschmolzen werden. Ebenso     ist    es mög  lich, ein     schmelzbares        Überzugsmaterial    in  Pulverform, mit einer zweckmässig schnell  trocknenden     Flüssigkeit    und     gegebenenfalls          einem    Bindemittel     angeteigt,

          in    kaltem     Zinstand     aufzubringen     und    dann durch     Hochfrequenz-          Erhitzung    der     Met.allunterlageeine        Trocknung     herbeizuführen und die Teilchen in sich und  mit dem     Metall    zu verschmelzen. Auf diese       Weise        lassen    sich zum Beispiel auch Überzüge  aus verhältnismässig hochschmelzenden Stof  fen herstellen, wie sie für bestimmte Zwecke,  beispielsweise in Behältern für heisses     Füllgut.,     benötigt werden.  



  Sofern in bestimmten Fällen eine     meeha-          nisch    e Verarbeitung auf dem Untergrund ähn  lich dein Einreiben mit dem Pinsel     verlangt     wird, kann das     Verfahren    gemäss der Erfin  dung in der     Weise    durchgeführt werden, dass  während der     Einwirkung    des     Magnetfeldes     oder in     unmittelbarem        Anschluss    daran das  schmelzbare     Überzugsmaterial    in festem. Zu  stand, z. B. in Stangenform, auf die erhitzte  Metallfläche aufgerieben und so auf ihr auf  geschmolzen wird.

   Das Auftragen des Schutz  überzuges kann mit der     Wärmebehandlung    so  gekoppelt werden,     da.ss    die     Hochfrequenzbe-          handlung    praktisch vor oder während des       Auftragens        durchgeführt    werden kann.

   Es  wird zum Beispiel in einem handlichen     Ind-Lik-          tionsgerä.t,    das vorn Bedienungsmann über die  zu     behand'elndien    Flächen geführt wird, auch  die     Überzugsmasse        in        Stangenform        eingesetzt,     so     da.ss    diese unmittelbar nach der     Erhitzung     im     magnetischen    Wechselfeld über die er  wärmten Flächen geführt und auf diese auf  gedrückt wird,

   wobei die Nasse abschmilzt  und den     ge dinschten        Überzug        ergibt.    Das  Verfahren ist also sehr wohl auch dann durch  führbar, wenn das nichtleitende Material wäh  rend oder kurz nach der     Wärmeeinwirkung     aufgebracht wird,      Besonders     dielite    Überzüge werden in der  Weise erzielt, dass der Werkstoff in Folien  form, gegebenenfalls mit Hilfe     zusätzliehei-          sehmelzbarer    Bindemittel auf die zu über  ziehende Metallfläche aufgeschmolzen wird.

    Die Verwendung zusätzlicher     sehm-elzbarer     Bindemittel. kommt insbesondere dann in  Frage, wenn die     aufzubringende    Folie ans  einem     Werkstoff    besteht, der selbst. entweder       nicht    schmelzbar     ist.    oder sich mit einem Me  talluntergrund schlecht. verbindet. Das Binde  mittel kann dabei auf der Folie angebracht.  oder als     Grundanstrich    auf der     Metallunter-          lage        aufgetragen    werden.  



  Bei der     Herstellung    von     nichtmetallischen          Schutzüberzügen    in bekannter Weise mittels  heissflüssiger Massen     ma.eht    man häufig die  Erfahrung,     da.ss    der kalte. Metalluntergrund  eine     Ahschreekwirkung    ausübt, so dass eine  ungenügende     Haftfestigkeit,        zwischen        ÜTber-          zugsmasse    und Metallfläche     erziel-,    wird.

   In  solchen Fällen kann mit dem neuen Verfah  ren durch     naeht.rägliehe        Erhitming    des Über  zuges von der     1Tetallfläehe    her eine Verbesse  rung der Haftung erzielt werden.  



  Für die Durchführung des     Verfahrens     werden zweckmässig transportable     Hoehfre-          quenzerzeuger,    vorzugsweise Röhrengenerato  ren oder gittergesteuerte     Quecksilberdampf-          weehselrichter    benützt, an die eine     Induktions-          heizspule    über ein     bev-egliehes    Kabel ange  schlossen ist.

   Die     Indahtionsheizspule    muss  dabei     weitgehend:    der Form der zu erwärmen  den     Werkstücke        angepasst    werden; sie ist des  halb mit     dein.        Hoclifrequenzkabel    leicht     aus-          zu        verbinden.    Bei der Durchfüh  rung     de.s    Verfahrens ergeben sieh unter Um  ständen dadurch Schwierigkeiten,

   dass die In  duktivität der an das zu erhitzende     qtüek        a.n-          P.enäherten        3lagnetspule    je nach Abstand zwi  schen Spule und     MTerkstück    und nach Form  des letzteren v     ersehiedene    Werte annimmt. Mit       Riieksicht    auf     günstige        Leistungsübertragung          mit    ss die Spule durch     Zuschaltung        entspre-          ehend    er Kapazitäten auf die Frequenz des       Hoehfrequenzerzeugers    abgestimmt werden.

    Diese Abstimmung ist. dann aber von der An  ordnung der Spule am     Werkstück    abhängig, so    dass eine fortlaufende Kontrolle und       regnlierung    erforderlich wird.  



       Eilindtin,Ys,o,eniäss    wird diese     Sehwierig-          keit        dadürch    behoben, dass im     IIoehfrequenz-          er7euger    selbständig wirkende     Abstimmittel     angeordnet werden, die bei     Veränderung    der       Induktivität    die     Resonanzabstimmun-        auf-          reeliterhalten.     



  Eine     besonders    einfache     Anordnung    erhält  man     beispielsweise    unter Verwendung eines  selbsterregten     Hoehfrequenzerzeurers,    z.     E.     in     Rfickkoppliuigssehaltun",    bei dem die       zwangläufige    Abstimmung     durch    selbsttätige  Beeinflussung der     Induktivitä.t    der     TnJuktions-          spuleund    der     Eigen:sehwingtina:szahl    des     Hoch-          frequ        enzerzeugers    erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von nicht metallischen Schutzübermigen, welche nach ihrer Fertigstellung an stromleitenden Fläelien anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die stromleitenden Körper der Wirkung eines mag-metischen Wechselfeldes von solcher Fre quen7 und Dichte der je Flächen- und Zeit einheit zugeführten Energie ausgesetzt wer den, dass die Berührungsflä.ehen zwischen stromleitendem Körper und Überzug kurz zeitig erheblich höhere Temperatur erreichen als die tieferen Schichten.
    1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einen, fIoclifrequenzerzeuger und einer an diesen a ngesehlossenen Induktionsspule für die Er ging des magnetischen Wechselfeldes sowie mit Kondensatoren zur Kompensation der Mindleistun g der Indulztionsspule, gekenn zeichnet durch selbstUtig wirkende Abst.imm- mittel,
    die bei Veränderung, der Induktivität die Resonanzabstimmun;- sufreehterhalten. 'C?@'TER.A@TSPRI"CIIE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass (las Material des Überzu-es zuerst a.ufgebraeht und hierauf mit Hilfe der Hochfrequenzei--äimiung vorn Unter grund, her aufgeschmolzen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Überzugsmate- rial in fein verteilter Form derart. auf den K.romleitenden Körper aufgebracht wird, dass es beim Auftreffen auf diesen eine Tempera tur besitzt, die unterhalb des Schmelzpunktes des Ü berzugsmateria@ls liegt.
    j3. Verfahren nach Pa.tentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass das Überzugsmate- rial in Form einer Dispersion kalt aufgetraogen uncl dann durch Hochfreqirenz-Erhitzung der I?nterlage in sich und mit der Körperober fläche verschmolzen wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- drtreh gekennzeichnet, d'ass während der Ein wirkung des Magnetfeldes das überzugsmate- rial in festem Zustand auf die Oberfläche des Körpers aufgerieben und so auf ihr aufge schmolzen wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, da dnreh gekennzeichnet, d'a.ss unmittelbar nach der Anwendung dhes Magnetfeldes das über- zugsma,terial in festem Zustand auf die Ober fläche des Körpers aufgerieben und so auf ihr aufgeschmolzen wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Schutzüberzug in Form von Folien aufgetragen und mit- Hilfe zusätzlicher schmelzbarer Bindemittel mit der Körperoberfläche verschmolzen wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss der Schutzüberzug in Form von. Folien aufgetragen und mit der Körperoberfläche verschmolzen wird.
    ä. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, mit einem selbsterregten Hochfrequenzerzeu- ger, gekennzeichnet durch Mittel, welche eine zwangsläufige Abstimmung mittels selbsttätiger Beeinflussung der Induktivität der Induk tionsspule und der Eigenschwingungszahl des Hoehfrequenzerzeugers bewirken.
CH317585D 1953-01-12 1953-01-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nichtmetallischen Schutzüberzügen CH317585A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220765B (de) * 1958-07-18 1966-07-07 Knapsack Ag Verfahren zum Beschichten von Gegenstaenden aus hitzeempfindlichen Werkstoffen mit einem schmelzbaren Pulver durch Wirbelsintern

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DE1220765B (de) * 1958-07-18 1966-07-07 Knapsack Ag Verfahren zum Beschichten von Gegenstaenden aus hitzeempfindlichen Werkstoffen mit einem schmelzbaren Pulver durch Wirbelsintern

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