CH317585A - Method and device for the production of non-metallic protective coatings - Google Patents

Method and device for the production of non-metallic protective coatings

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CH317585A
CH317585A CH317585DA CH317585A CH 317585 A CH317585 A CH 317585A CH 317585D A CH317585D A CH 317585DA CH 317585 A CH317585 A CH 317585A
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Schmid Eberhard Ing Dr
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Lechler Paul Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/02Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by baking

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

       

  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nichtmetallischen Schutzüberzügen    In der     Anstrichtechnik        wird    Wärme bei  der Verarbeitung kalt- und heissflüssiger nicht  metallischer     Schutzstoffe    häufig angewandt.  Man braucht Wärme beispielsweise zum  Trocknen und Vorwärmen der Streichflächen       Lind    um die aufgetragenen Schutzüberzüge in  ihren     physikalischen    oder chemischen     Eigel)-          sehaften    zu verbessern, sie z. B. zu trocknen,  zu härten, oder porenfrei zu gestalten. Die  Wärme wird den zu behandelnden Flächen  üblicherweise entweder durch unmittelbare  Flammeneinwirkung     zugeführt,    z.

   B. mittels  Lötlampe, oder mittelbar durch Heissluft  bläse oder dergleichen mehr. Diese     ge-          bräuehlichen    Arten der     Wärmeanwendung          bringen    manche Nachteile mit sich. Offene  flammen bilden in Gegenwart brennbarer  Stoffe eine Feuers- oder sogar     Explosions-          --efahr    und bei ihrer Anwendung bilden sich  häufig     Niederschläge    von Kondenswasser oder  Russ, wodurch     die    Haftung der Schutzüber  züge     bzw.    deren Güte beeinträchtigt wird.

    Ein Hauptnachteil der     gebränehlichen    Ver  fahren besteht aber darin, dass dabei die  Wärme den Schutzüberzügen von oben her  zugeführt. wird. Dadurch besteht die Gefahr;       da.ss    die Überzüge an der Oberfläche über  hitzt werden und dass in die tieferen     Sehich-          teii    nicht genügend     Wärme    gebracht. werden.  kann, um die Haftung zu     verbessern    und       schädliche    Poren sowie     Wassereinschlüsse    zu  beseitigen.

   Bei schmelzbaren Überzügen     lässt       sich     eine    kräftige Erwärmung bis zum Unter  grund in der Regel schon     deshalb    nicht durch  führen, weil dann die     Masse        flüssig    und von  geneigten Flächen ablaufen würde.  



  Man hat neuerdings auch zum Trocknen       lösungsmittelhaltiger    Lacke     vorzugsweise    auf  Massengütern, wie     Konservendosen,    Drähten.  Blechwaren     und    dergleichen mit Erfolg die  Erwärmung im     magnetischen    Wechselfeld  hoher     Frequenz    - im folgenden kurz als       Iiochfrequenzerwärmung    bezeichnet - heran  gezogen. Die zu behandelnden Teile werden  dabei durch das hochfrequente Magnetfeld  einer Spule geführt, wobei sich die Blech  unterlage in der     ganzen    Stärke und ferner,  von ihr ausgehend, der Lackfilm rasch er  wärmt..

   Die durch die     Anwendung    von     hoch-          frequenten        -.#la.gnetfeldern    gegebene günstige  Übertragung der     Wärme    atü den zu erwär  menden     Gegenstand    ermöglicht eine Verringe  rung der Wärmeverluste an die umgebende  Luft und führt zu einem besonders zweck  mässigen Ablauf der Trocknung von der       Auflagefläche    des Lackes     ausgehend'.    Die     An-          wendungsmöglichkeiten        dieses    bekannten Ver  fahrens, bei welchem die     Metallunterlage     durch und durch erhitzt.

   wird, sind jedoch  beschränkt. Eine Bearbeitung grösserer Werk  stücke oder gar ganzer Stahlbauwerke schei  det     praktisch        aus,    da eine     Durchwärmung     des Bauwerkes über die gesamte Dauer     eines          Tröcknungs-    oder chemischen Härtungsvor-           ,-anges,    die bei den     Anstrichfilmen    derartiger  Objekte     mindestens        einige    Minuten bean  sprucht, viel     zu    grosse Energiemengen erfor  dert.  



  Erfindungsgemäss wird nunmehr vorzugs  weise für     derartige    Objekte mit grösseren  metallischen     Wandstärken    ein Verfahren be  nützt, bei dem die Erwärmung auf höhere  Temperaturen auf eine möglichst dünne Me  tallschicht an der     Auflagefläe-he    des     zu    be  handelnden     1bermiges    beschränkt bleibt. Ein  solches     Verfahren    wird durch eine besondere       Aisbildiing    der     Hoehfrequenzerwärmung    er  möglicht.

   Die     Wirkung        eines    magnetischen  Wechselfeldes bleibt bekanntlich um so mehr  auf die Metalloberfläche     beschränkt,    je höher  seine     Frequenz    ist. Ähnlich     wie    in dem be  kannten Verfahren der     Hoehfreq-Lienzst.alilhär-          tu        ng    kann so durch Wahl einer entsprechen  den Frequenz des Magnetfeldes     und    Anwen  dung     hinrei.ehender    Dichte der je     Flächen-          und        Zeiteinheit        zugeführten    Energie im Me  tall 

  die     Ausbildung        eines    beträchtlichen Tem  peraturgefälles erreicht. werden,     dergestalt,          d@ass    die Berührungsfläche     zwischen    Metall  unterlage un<B>d</B> Überzug erheblich höhere Tem  peraturen annimmt als die tieferen Metall  schichten.  



  Die Anwendung     einer        derartigen    Wärme  behandlung vor, während. .oder nach dem Auf  bringen     eines        Schutzübermrges    eröffnet bei der  Erzeugung von     Schutzüberzügen    eine Reihe       neuer    fortschrittlicher Arbeitsmöglichkeiten,  die im folgenden beschrieben werden.

   Für die  Durchführung einer normalen     Lacktrocknung,     ähnlich den oben beschriebenen bekannten       Hochfrequenz-Lacktrocknungsverfahren,    ist sie  allerdings nicht zu verwenden, da die hier       angestrebte    nicht: stationäre     Temperat-irvertei-          lung    im.     Werkstück    über die Dauer eines  normalen     Lacktroeknungs-    oder     Här¯tungsvor-          ganges    nicht aufrechterhalten werden kann.  



  Demgegenüber ergeben sich aber bei der  Behandlung     lösungsmittelfrei    aufgebrachter  oder bereits getrockneter Überzüge aus     sehme1z-          ba.rem    Material neben der Energieeinsparung  noch weitere grundlegende Vorteile durch das  neue     Verfahren.    So zum Beispiel     ist    hier die         -Möglichkeit    geboten, einen bereits     aufgebraeli-          ten    und keine wesentlichen trocknenden     Be-          enthaltenden        Überzug    kurzzeitig an  L,

    der     Aufla.gefläehe        aufzusehmelzen    und die  Dauer des     Aufsehmelzungsvorga.nges    scharf  zu     begrenzen.    Während bei     gleichmässig    er  wärmten     dickwandigen    Metallen die darin       aufgespeicherte        Wärme        das        Erstarren    des ge  schmolzenen Überzuges nach     dem        Aufhören     der     Energiezufuhr        verzögert,

          führt    bei be  vorzugter     Erwärmung    der     -letalloberfläelie     der     Wärineausgleieh    im     -Metall    zu einem be  schleunigten     Teniperaturrüekgang.    Die Gefahr  des     Abtropfens    oder     Absehwimmens    der auf  geschmolzenen     Überzüge    wird dadurch     be-          trächtIieh        herabgesetzt.     



       Voraussetzung    für das Eintreten des oben  beschriebenen vorteilhaften     Ernv        ärmungsv        or-          ganges        ist.,

      dass die     elektrische    Leitfähigkeit  des     Schutzüberzuges    erheblich niedriger liegt  als die des zu erhitzenden     Untergrundes.    Der  Ausdruck      nichtmeta.lliselie        Überziige     ist des  halb im vorliegenden Zusammenhang in     elek-          trisehem    Sinne     zu    verstehen und soll     zuin     Beispiel auch metallisch     pigmentierte    nicht-  metallische Massen     -umfassen,    sofern sie die       erwähnte        Voraussetzung    erfüllen,

   was selbst  bei hohem     Metallgehalt    infolge der isolieren  den Wirkung des     Bindemittels    zwischen den  P     igmentt.cillchen    meist. ohne weiteres der  Fall ist.  



  Infolge der starken Energiekonzentration,  die -durch das neue Verfahren möglich ist,  kann es mit Erfolg in manchen Fällen an  gewandt werden, wo die üblichen Arbeits  weisen versagen. Es ist     beispielsweise    von  grosser     Bedeutung    für die Aufbringung von  nichtmetallischen     Seliutzüberzügen    auf     Dle-          tallfläehen,    bei denen ähnliche Verhältnisse  vorliegen, wie bei in     Betrieb    befindlichen  Druckleitungen von     Wasserkraftwerken,    deren  Temperatur in vielen     Fällen        zu    fast.

   allen  .Jahreszeiten unter dem     Taupunkt    der umge  benden Luft liegt und die deshalb meist mit       Schwitzwasser    beschlagen sind. Ein Vorwär  men     derartiger    Flächen mit der Flamme     führt     deshalb nicht- zum Erfolg, weil sieh auf der  kalten Fläche sofort     Verbrennungswasser         niederschlägt. Durch     Wärmestrahlung    oder  Heissluft kann eine ausreichende Wärmezufuhr  nicht herbeigeführt werden.

   Mit den     bisheri-          gen    Mitteln konnten deshalb     Rostschutzarbei-          ten    an     derartigen    Objekten nur an wenigen  Wochen des Jahres mit Erfolg durchgeführt       werden.    Durch das neue Verfahren ist es     mög-          lieh,    unmittelbar vor oder während     deal    Auf  bringens des     Überzuges    die Temperatur der  Metalloberfläche über den Taupunkt zu heben       und    sie somit zu trocknen.  



  Durch die Möglichkeit einer wirkungs  vollen     nachträglichen    Wärmebehandlung erge  ben sieh besondere Vorteile bei Überzügen aus       niehtmetallischen    Stoffen, die nach Art des       Metallspritzverfahrens        hergestellt    werden.

         Dieses    durch     seine    einfache und bequeme       Durehführung    ausgezeichnete Verfahren hat  bekanntlich den Nachteil, dass eine     z-Liverläs-          sige    Verschmelzung der durch Heissluft oder  Flammengase aufgeschleuderten     Massetröpf-          chen    untereinander und mit, dein Untergrund  nicht gewährleistet ist..

   Um die     Überziigsmasse     möglichst warm auf die zu überziehende Fläche  zu bringen, muss mit     unverhältnismässig    hohen  Spritztemperaturen gearbeitet. werden, wo  durch leicht eine     Beeinträchtigung    des Über  zugsmaterials eintritt.     Entsprechendes    gilt bei  allen Verfahren, bei denen ein     Überzug    durch  Aufspritzen, Aufschleudern oder     Aufblasen     feinverteilten     sehmelzflüssigen    Ü     berzugsmate-          rials    hergestellt wird.

   Bei Anwendung des       erfindungsgemässen    Verfahrens kann nun  die Arbeitstemperatur beim     Aufbringen    des       L'berm        iges    so weit, herabgesetzt werden,     d@ass     die einzelnen Teilchen der Ü     berzugsmasse    beim  Auftreffen auf das Metall nur Temperaturen  unter oder wenig über dem Schmelzpunkt  besitzen und erst in der anschliessenden       Wärmebehandilung    mittels des     magnetischen          Weeliselfeldes    untereinander und mit der  Unterlage verschmolzen werden.

      In gleicher Weise     lä.sst    sieh das Verfahren  zur     Trocknung    und Verdichtung von Ü     ber-          zügen    anwenden, welche aus     Emulsionen,          Suspensionen    und Dispersionen hergestellt       Sind.        Emulsionsanstriehe        beispielsweis    e stellen    je nach dem     verwendeten        Emulgator    und  Bindemittel selbst in getrocknetem Zustand  ein verhältnismässig undichtes Gefüge dar.

    Durch die     erfindungsgemässe    Wärmebehand  lung kann dieses lockere Gefüge in eine dichte  homogene     Masse    verwandelt und mit der Unter  lage verschmolzen werden. Ebenso     ist    es mög  lich, ein     schmelzbares        Überzugsmaterial    in  Pulverform, mit einer zweckmässig schnell  trocknenden     Flüssigkeit    und     gegebenenfalls          einem    Bindemittel     angeteigt,

          in    kaltem     Zinstand     aufzubringen     und    dann durch     Hochfrequenz-          Erhitzung    der     Met.allunterlageeine        Trocknung     herbeizuführen und die Teilchen in sich und  mit dem     Metall    zu verschmelzen. Auf diese       Weise        lassen    sich zum Beispiel auch Überzüge  aus verhältnismässig hochschmelzenden Stof  fen herstellen, wie sie für bestimmte Zwecke,  beispielsweise in Behältern für heisses     Füllgut.,     benötigt werden.  



  Sofern in bestimmten Fällen eine     meeha-          nisch    e Verarbeitung auf dem Untergrund ähn  lich dein Einreiben mit dem Pinsel     verlangt     wird, kann das     Verfahren    gemäss der Erfin  dung in der     Weise    durchgeführt werden, dass  während der     Einwirkung    des     Magnetfeldes     oder in     unmittelbarem        Anschluss    daran das  schmelzbare     Überzugsmaterial    in festem. Zu  stand, z. B. in Stangenform, auf die erhitzte  Metallfläche aufgerieben und so auf ihr auf  geschmolzen wird.

   Das Auftragen des Schutz  überzuges kann mit der     Wärmebehandlung    so  gekoppelt werden,     da.ss    die     Hochfrequenzbe-          handlung    praktisch vor oder während des       Auftragens        durchgeführt    werden kann.

   Es  wird zum Beispiel in einem handlichen     Ind-Lik-          tionsgerä.t,    das vorn Bedienungsmann über die  zu     behand'elndien    Flächen geführt wird, auch  die     Überzugsmasse        in        Stangenform        eingesetzt,     so     da.ss    diese unmittelbar nach der     Erhitzung     im     magnetischen    Wechselfeld über die er  wärmten Flächen geführt und auf diese auf  gedrückt wird,

   wobei die Nasse abschmilzt  und den     ge dinschten        Überzug        ergibt.    Das  Verfahren ist also sehr wohl auch dann durch  führbar, wenn das nichtleitende Material wäh  rend oder kurz nach der     Wärmeeinwirkung     aufgebracht wird,      Besonders     dielite    Überzüge werden in der  Weise erzielt, dass der Werkstoff in Folien  form, gegebenenfalls mit Hilfe     zusätzliehei-          sehmelzbarer    Bindemittel auf die zu über  ziehende Metallfläche aufgeschmolzen wird.

    Die Verwendung zusätzlicher     sehm-elzbarer     Bindemittel. kommt insbesondere dann in  Frage, wenn die     aufzubringende    Folie ans  einem     Werkstoff    besteht, der selbst. entweder       nicht    schmelzbar     ist.    oder sich mit einem Me  talluntergrund schlecht. verbindet. Das Binde  mittel kann dabei auf der Folie angebracht.  oder als     Grundanstrich    auf der     Metallunter-          lage        aufgetragen    werden.  



  Bei der     Herstellung    von     nichtmetallischen          Schutzüberzügen    in bekannter Weise mittels  heissflüssiger Massen     ma.eht    man häufig die  Erfahrung,     da.ss    der kalte. Metalluntergrund  eine     Ahschreekwirkung    ausübt, so dass eine  ungenügende     Haftfestigkeit,        zwischen        ÜTber-          zugsmasse    und Metallfläche     erziel-,    wird.

   In  solchen Fällen kann mit dem neuen Verfah  ren durch     naeht.rägliehe        Erhitming    des Über  zuges von der     1Tetallfläehe    her eine Verbesse  rung der Haftung erzielt werden.  



  Für die Durchführung des     Verfahrens     werden zweckmässig transportable     Hoehfre-          quenzerzeuger,    vorzugsweise Röhrengenerato  ren oder gittergesteuerte     Quecksilberdampf-          weehselrichter    benützt, an die eine     Induktions-          heizspule    über ein     bev-egliehes    Kabel ange  schlossen ist.

   Die     Indahtionsheizspule    muss  dabei     weitgehend:    der Form der zu erwärmen  den     Werkstücke        angepasst    werden; sie ist des  halb mit     dein.        Hoclifrequenzkabel    leicht     aus-          zu        verbinden.    Bei der Durchfüh  rung     de.s    Verfahrens ergeben sieh unter Um  ständen dadurch Schwierigkeiten,

   dass die In  duktivität der an das zu erhitzende     qtüek        a.n-          P.enäherten        3lagnetspule    je nach Abstand zwi  schen Spule und     MTerkstück    und nach Form  des letzteren v     ersehiedene    Werte annimmt. Mit       Riieksicht    auf     günstige        Leistungsübertragung          mit    ss die Spule durch     Zuschaltung        entspre-          ehend    er Kapazitäten auf die Frequenz des       Hoehfrequenzerzeugers    abgestimmt werden.

    Diese Abstimmung ist. dann aber von der An  ordnung der Spule am     Werkstück    abhängig, so    dass eine fortlaufende Kontrolle und       regnlierung    erforderlich wird.  



       Eilindtin,Ys,o,eniäss    wird diese     Sehwierig-          keit        dadürch    behoben, dass im     IIoehfrequenz-          er7euger    selbständig wirkende     Abstimmittel     angeordnet werden, die bei     Veränderung    der       Induktivität    die     Resonanzabstimmun-        auf-          reeliterhalten.     



  Eine     besonders    einfache     Anordnung    erhält  man     beispielsweise    unter Verwendung eines  selbsterregten     Hoehfrequenzerzeurers,    z.     E.     in     Rfickkoppliuigssehaltun",    bei dem die       zwangläufige    Abstimmung     durch    selbsttätige  Beeinflussung der     Induktivitä.t    der     TnJuktions-          spuleund    der     Eigen:sehwingtina:szahl    des     Hoch-          frequ        enzerzeugers    erfolgt.



  Process and device for the production of non-metallic protective coatings In painting technology, heat is often used when processing cold and hot liquid non-metallic protective materials. You need heat, for example, to dry and preheat the coating surfaces and to improve the applied protective coatings in their physical or chemical egg yolk) - sehaften, they z. B. to dry, harden, or make pore-free. The heat is usually supplied to the surfaces to be treated either by direct exposure to the flame, e.g.

   B. by blowtorch, or indirectly by hot air blower or the like more. These common types of heat application have some disadvantages. In the presence of flammable substances, open flames create a risk of fire or even explosion, and when they are used, condensation or soot often forms, which impairs the adhesion of the protective coatings or their quality.

    A main disadvantage of the usual methods is that the heat is supplied to the protective coatings from above. becomes. This creates the danger; that the coatings on the surface are overheated and that not enough heat is brought into the deeper areas of vision. will. can to improve adhesion and remove harmful pores and water inclusions.

   In the case of fusible coatings, vigorous heating down to the subsurface is generally not possible because the compound would then be liquid and run off sloping surfaces.



  Recently, paints containing solvents have also been used for drying, preferably on bulk goods such as cans and wires. Sheet metal goods and the like have successfully used the heating in the high frequency alternating magnetic field - referred to below as high frequency heating for short. The parts to be treated are guided through the high-frequency magnetic field of a coil, whereby the sheet metal base is in full thickness and further, starting from it, the paint film quickly heats up ..

   The favorable transfer of heat to the object to be heated, which is provided by the use of high-frequency gnet fields, enables heat losses to be reduced to the surrounding air and leads to a particularly expedient drying process for the surface on which the paint is applied outgoing '. The possible uses of this known method, in which the metal substrate is heated through and through.

   will, however, are limited. Processing of larger work pieces or even entire steel structures is practically ruled out, since heating the structure through the entire duration of a drying or chemical hardening process, which takes at least a few minutes to paint films on such objects, requires far too much energy required.



  According to the invention, a method is now preferably used for such objects with greater metallic wall thicknesses, in which the heating to higher temperatures is limited to the thinnest possible metal layer on the support surface of the excess material to be treated. Such a method is made possible by a special design of the high frequency heating.

   As is well known, the effect of an alternating magnetic field remains restricted to the metal surface, the higher its frequency. Similar to the well-known method of high frequency-Lienzst.alilhär- ng, by selecting a corresponding frequency of the magnetic field and using a sufficient density of the energy supplied per unit area and time unit in the metal

  the formation of a considerable temperature gradient is achieved. in such a way that the contact surface between the metal base and the coating takes on considerably higher temperatures than the deeper metal layers.



  The application of such heat treatment before, during. . or after a protective cover has been applied, a number of new, progressive work options are opened up in the production of protective coverings, which are described below.

   However, it cannot be used to carry out normal paint drying, similar to the known high-frequency paint drying process described above, since the one not aimed at here: stationary temperature distribution in the. Workpiece cannot be maintained for the duration of a normal paint drying or hardening process.



  On the other hand, in the treatment of solvent-free or already dried coatings made of sehme1zba.rem material, in addition to energy savings, the new process also offers other fundamental advantages. For example, it is possible here to apply a coating that has already been applied and which does not dry significantly to L,

    the support surface and to sharply limit the duration of the Aufsehmelzungsvorga.nges. While thick-walled metals are heated evenly, the heat stored in them delays the solidification of the molten coating after the energy supply has ceased,

          With preferential heating of the -letal surface, the heat balance in the -metal leads to an accelerated return of the temperature. This considerably reduces the risk of the coatings that have melted on them dripping off or floating away.



       The prerequisite for the occurrence of the advantageous warming process described above is.,

      that the electrical conductivity of the protective coating is considerably lower than that of the surface to be heated. The term non-metallic coatings is therefore to be understood in the present context in an electrical sense and should also include, for example, metallic pigmented non-metallic compounds, provided that they meet the mentioned requirement,

   which is mostly due to the isolating effect of the binding agent between the pigments, even with a high metal content. is readily the case.



  As a result of the high concentration of energy that is possible with the new process, it can be used successfully in some cases where the usual ways of working fail. It is, for example, of great importance for the application of non-metallic self-adhesive coatings on metal surfaces where conditions are similar to those in the pressure pipes of hydropower plants in operation, the temperature of which in many cases is too close.

   is below the dew point of the surrounding air in all seasons and is therefore usually fogged up with condensation. A preheating of such surfaces with the flame does not lead to success, because combustion water immediately precipitates on the cold surface. A sufficient supply of heat cannot be brought about by radiant heat or hot air.

   With the means available up to now, rust protection work on such objects could only be carried out successfully on a few weeks of the year. The new process makes it possible to raise the temperature of the metal surface above the dew point immediately before or during the application of the coating and thus to dry it.



  The possibility of an effective subsequent heat treatment results in special advantages for coatings made of non-metallic materials that are produced using the metal spraying method.

         This method, which is characterized by its simple and convenient execution, is known to have the disadvantage that a non-fusing fusion of the mass droplets thrown up by hot air or flame gases with one another and with the subsurface is not guaranteed.

   In order to bring the coating material as warm as possible to the surface to be coated, disproportionately high spraying temperatures must be used. be, where by easily an impairment of the überzugsmaterials occurs. The same applies to all processes in which a coating is produced by spraying on, spinning on or blowing on finely dispersed coating material made of clay.

   When using the process according to the invention, the working temperature when applying the excess can now be reduced to such an extent that the individual particles of the coating compound only have temperatures below or just above the melting point when they hit the metal and only at the subsequent point Heat treatment by means of the magnetic Weeliselfeld are fused with each other and with the base.

      In the same way, the method for drying and compacting coatings can be used which are produced from emulsions, suspensions and dispersions. Emulsion paints, for example, represent a relatively leaky structure, depending on the emulsifier and binder used, even when dried.

    With the inventive heat treatment, this loose structure can be transformed into a dense homogeneous mass and fused with the base. It is also possible, please include a fusible coating material in powder form, made into a paste with an expediently quick-drying liquid and optionally a binder,

          to apply in cold tin and then by high-frequency heating of the metal substrate to bring about a drying and to fuse the particles in themselves and with the metal. In this way, for example, coatings of relatively high-melting materials can be produced, as are required for certain purposes, for example in containers for hot filling material.



  If, in certain cases, mechanical processing on the substrate similar to rubbing in with a brush is required, the method according to the invention can be carried out in such a way that the meltable coating material is applied during the action of the magnetic field or immediately after it in solid. To stand, e.g. B. in rod form, rubbed on the heated metal surface and so melted on her.

   The application of the protective coating can be coupled with the heat treatment in such a way that the high-frequency treatment can be carried out practically before or during the application.

   For example, in a handy ind-liking device that the operator guides over the surfaces to be treated, the coating compound is also used in the form of a stick, so that it can be applied immediately after heating in the alternating magnetic field heated surfaces and pressed onto them,

   whereby the wet melts and gives the ge dinned coating. The method can therefore also be carried out if the non-conductive material is applied during or shortly after the exposure to heat. Particularly dielite coatings are achieved in such a way that the material is in the form of foils, if necessary with the aid of additional binding agents that can be heated to be melted over the drawn metal surface.

    The use of additional visible binders. comes into question in particular when the film to be applied consists of a material which itself is either not fusible. or bad with a metal underground. connects. The binding medium can be attached to the film. or be applied as a primer on the metal base.



  When producing non-metallic protective coatings in a known manner using hot-liquid compounds, one often has the experience that the cold one. Metal substrate exerts an Ahschreek effect so that insufficient adhesive strength between the coating compound and the metal surface is achieved.

   In such cases, the new process can be used to improve the adhesion by increasing the overhang from the metal surface.



  To carry out the method, it is useful to use portable high frequency generators, preferably tube generators or grid-controlled mercury vapor converters, to which an induction heating coil is connected via a similar cable.

   The Inahtionsheizspule must largely: the shape of the workpieces to be heated; she is half with yours. Easy to disconnect hi-frequency cable. When carrying out the procedure, difficulties may arise as a result

   that the inductivity of the 3-layer coil that is approximated to the qtüek a.n- P. to be heated assumes different values depending on the distance between the coil and the workpiece and the shape of the latter. With a view to favorable power transmission with ss the coil can be matched to the frequency of the high frequency generator by switching on according to capacities.

    This vote is. But then it depends on the arrangement of the coil on the workpiece, so that continuous monitoring and regulation is necessary.



       Eilindtin, Ys, o, this problem is remedied by arranging independently acting tuning means in the low frequency generator which maintain the resonance tuning when the inductance changes.



  A particularly simple arrangement is obtained, for example, using a self-excited high frequency generator, e.g. E. in feedback coupling ", in which the inevitable coordination takes place by automatically influencing the inductance of the induction coil and the inherent vibration number of the high-frequency generator.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von nicht metallischen Schutzübermigen, welche nach ihrer Fertigstellung an stromleitenden Fläelien anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die stromleitenden Körper der Wirkung eines mag-metischen Wechselfeldes von solcher Fre quen7 und Dichte der je Flächen- und Zeit einheit zugeführten Energie ausgesetzt wer den, dass die Berührungsflä.ehen zwischen stromleitendem Körper und Überzug kurz zeitig erheblich höhere Temperatur erreichen als die tieferen Schichten. PATENT CLAIMS I. A process for the production of non-metallic protective excesses which, after their completion, rest on electrically conductive surfaces, characterized in that the electrically conductive bodies are exposed to the action of an alternating magnetic field of such frequency and density of the energy supplied per unit area and time The fact that the contact areas between the conductive body and the coating briefly reach a considerably higher temperature than the deeper layers. 1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einen, fIoclifrequenzerzeuger und einer an diesen a ngesehlossenen Induktionsspule für die Er ging des magnetischen Wechselfeldes sowie mit Kondensatoren zur Kompensation der Mindleistun g der Indulztionsspule, gekenn zeichnet durch selbstUtig wirkende Abst.imm- mittel, 1I. Device for carrying out the method according to claim 1, with a flifrequency generator and an induction coil connected to this for the generation of the alternating magnetic field and with capacitors to compensate for the minimum power of the induction coil, characterized by automatically acting tuning means, die bei Veränderung, der Induktivität die Resonanzabstimmun;- sufreehterhalten. 'C?@'TER.A@TSPRI"CIIE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass (las Material des Überzu-es zuerst a.ufgebraeht und hierauf mit Hilfe der Hochfrequenzei--äimiung vorn Unter grund, her aufgeschmolzen wird. 2. which, when the inductance changes, the resonance tuning is maintained. 'C? @' TER.A@TSPRI "CIIE 1. The method according to patent claim I, characterized in that (the material of the excess is first sprayed on and then melted on with the help of the high-frequency signal from the underground will. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Überzugsmate- rial in fein verteilter Form derart. auf den K.romleitenden Körper aufgebracht wird, dass es beim Auftreffen auf diesen eine Tempera tur besitzt, die unterhalb des Schmelzpunktes des Ü berzugsmateria@ls liegt. Method according to claim I, characterized in that the coating material in finely divided form in such a way. is applied to the K.romleitenden body that when it hits it has a temperature that is below the melting point of the Überzugsmateria @ ls. j3. Verfahren nach Pa.tentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass das Überzugsmate- rial in Form einer Dispersion kalt aufgetraogen uncl dann durch Hochfreqirenz-Erhitzung der I?nterlage in sich und mit der Körperober fläche verschmolzen wird. 4. j3. Method according to patent claim I, characterized in that the coating material is applied cold in the form of a dispersion and then melted into itself and with the body surface by high-frequency heating of the liner. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da- drtreh gekennzeichnet, d'ass während der Ein wirkung des Magnetfeldes das überzugsmate- rial in festem Zustand auf die Oberfläche des Körpers aufgerieben und so auf ihr aufge schmolzen wird. Method according to patent claim I, characterized in that, during the action of the magnetic field, the coating material in a solid state is rubbed onto the surface of the body and thus melted onto it. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da dnreh gekennzeichnet, d'a.ss unmittelbar nach der Anwendung dhes Magnetfeldes das über- zugsma,terial in festem Zustand auf die Ober fläche des Körpers aufgerieben und so auf ihr aufgeschmolzen wird. 6. 5. The method according to claim I, characterized as dnreh, d'a.ss immediately after the application of the magnetic field, the coating material in a solid state is rubbed onto the surface of the body and thus melted onto it. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Schutzüberzug in Form von Folien aufgetragen und mit- Hilfe zusätzlicher schmelzbarer Bindemittel mit der Körperoberfläche verschmolzen wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss der Schutzüberzug in Form von. Folien aufgetragen und mit der Körperoberfläche verschmolzen wird. Method according to claim 1, characterized in that the protective coating is applied in the form of foils and is fused to the body surface with the aid of additional fusible binders. 7. The method according to claim I, characterized in that the protective coating in the form of da.ss. Foils are applied and fused with the body surface. ä. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, mit einem selbsterregten Hochfrequenzerzeu- ger, gekennzeichnet durch Mittel, welche eine zwangsläufige Abstimmung mittels selbsttätiger Beeinflussung der Induktivität der Induk tionsspule und der Eigenschwingungszahl des Hoehfrequenzerzeugers bewirken. Ä. Device according to claim 1I, with a self-excited high frequency generator, characterized by means which bring about an inevitable tuning by automatically influencing the inductance of the induction coil and the natural frequency of the high frequency generator.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220765B (en) * 1958-07-18 1966-07-07 Knapsack Ag Process for coating objects made of heat-sensitive materials with a meltable powder by means of whirl sintering

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1220765B (en) * 1958-07-18 1966-07-07 Knapsack Ag Process for coating objects made of heat-sensitive materials with a meltable powder by means of whirl sintering

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