CH317113A - Process for the preparation of oximes by reducing nitro compounds of aliphatic or cycloaliphatic hydrocarbons - Google Patents

Process for the preparation of oximes by reducing nitro compounds of aliphatic or cycloaliphatic hydrocarbons

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CH317113A
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aliphatic
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Kaarsemaker Sjoerd
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Stamicarbon
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2601/00Systems containing only non-condensed rings
    • C07C2601/12Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
    • C07C2601/14The ring being saturated

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  

  



  Verfahren zur Herstellung von Oximen durch Reduktion von Nitroverbindungen aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasserstoffe
Die   Erfindung bezieht sieh auf ein Verfah-    ren zur Herstellung von Oximen   dureh    Re  iuktion primärer    oder sekundärer Nitroverbindungen aliphatischer oder   eyeloaliphati-    scher Kohlenwasserstoffe in Anwesenheit eines Katalysators mittels Wasserstoff.



   Die Reduktion dieser Nitroverbindungen zu Oximen wird für gewöhnlich in der Flüssigkeitsphase ausgeführt, unter Verwendung von Reduktionsmitteln, beispielsweise von Zinnehlorür in   salzsaurer Losung.   



   Bekanntlich kann Nitroeyelohexan in der   Plüssigkeitsphase    in Anwesenheit von   Kata-    lysatoren mittels Wasserstoff zu Cyclohexa  nonoxim reduziert    werden.



   Beim Durchführen diese Reduktion soll man dafür sorgen,   dass sieh ein guter Kon-    takt mit dem Katalysator und dem Wasser  itolí    ergibt. Hierzu löst man häufig das   Xitroeyelohexan    in einem Lösungsmittel auf und   führt die Redtlktion lmter    intensivem Rühren in einem druckfesten Reaktionsgefäss aus. Der Vorkehrungen wegen, die man   wu    ilirem   Behufe    treffen   mu#,      verlockt    die Re  duktion    in der erörterten Ausführungsform nicht zu ihrer   Anwendung im Gro#betrieb.   



     Ais weiterer Mangel    ist anzumerken, dass   leieht    die Reduktion zu weit geht und somit, anstatt des Oxims, Amin gebildet wird, und zwar in beträchtlicher Menge.



   Es wurde nun gefunden, dass man die Herstellung von Oximen durch katalytische Reduktion primärer oder sekundärer Nitroverbindungen aliphatischer oder cycloalipha   t. iseher Kohlenwasserstoffe mittels Wasser-    stoff in sehr einfacher Weise dadurch ausführen kann, dass man die Nitroverbindung in Dampfform bei einer Temperatur von 90 bis   300     C in Anwesenheit eines Katalysators mit  tels Wasserstoff    reduziert.



   Führt man die Reduktion in dieser Weise aus, so erhält man vorwiegend das entspre  chende    Oxim, währencl eine nur sehr geringe Menge Nitroverbindungen eine weitere Re  duktionzu    Amin erfährt. Je höher man innerhalb des erwähnten Temperaturbereiches die   Temperatur wählt, um so grö#er wird    die Menge   Nitroverbindwg sein,    die sich an der   Reduktion beteiligt. Allerdi. ngs bildet sieh    bei Anwendung einer   solehen    höheren Temperatur aueh mehr Amin.



   Vorzugsweise wird das erfindungagemässe Verfahren bei   atmosphärisehem Drllek dureh-    geführt, und eine druckfeste Apparatur ist demnach nicht erforderlich. Führt man die Reduktion bei einer Temperatur aus, die   vmterhalb    des Siedepunktes der Nitroverbindung liegt, so kann man die Verdampfung der Nitroverbindung beispielsweise dadurch bewerkstelligen, daB man kontinuierlieh einen Strom der Nitroverbindung in   einen Verdamp-      fungsraum einleitet,    in den man ebenfalls Wasserstoff einleitet.

   Dadurch, dass bei einer Temperatur verdampft wird, die annähernd derjenigen Temperatur entspricht, bei der man die Reduktion durehführt, kann man auf Verwendung einer gesonderten Vorwärmevor  riehtung,    die dem Dampf die Reaktionstem  peratur    vermitteln soll, verziehten.



   Die   Verd. ampfung    der Nitroverbindung    lässt sich durch Ermässigung des Druckes för-    dern, während aueh die Reduktion bei einem herabgesetzten Druck stattfinden kann.   Aueh    ist es möglich, die Reduktion bei gesteigertem Druck durchzuführen. Dies hat aber keine besonderen Vorteile, da man in diesem Falle eine   druekfeste      Apparatur verwenden mu#.   



   Das Mengenverhältnis Wasserstoff zu Ni  troverbindung    kann durch Zusatz von Was  serstoff    zum Gasgemisch variiert werden.



  Weiterhin braucht man die Reduktion nieht notwendigerweise mit reinem Wasserstoff auszuführen, da auch Gasgemische angewandt werden können, welche, ausser Wasserstoff, andere Gase, beispielsweise Stickstoff oder Wasserdampf, enthalten.



   Als Katalysator können die bekannten Hydrogenierungskatalysatoren, beispielsweise die in Gruppe VIII des   periodisehen Systems       uubrizierten Metalle angewendet werden, ins-    besondere Nickel, Kobalt und Eissen. Auch    Platin-und Kupferkatalysatoren kommen in    Betracht, weiterhin Katalysatoren, die aus    Aletallen und Metalloxyden zusammengesetzt    sind, unter anderem kupfer/cadmium-, calcium/    silber/zink-oder silber/chromha. ltige Katalysa-    toren. Es empfiehlt   sieh,    für jeden   anzuwen-    denden Katalysator einzeln die zugehörige g   Reaktionstempera. tur zu ermitteln.   



   Es wurde gefunden, dass insbesondere mit Zinkoxyd als Katalysator sehr   günstige Re-    sultate erzielt werden. Diese. r Katalysator weist den Vorteil auf,   daPJ    bei Anwendung einer hohen Reaktionstemperatur, vorzugsweise einer von 185 bis   260     C, eine grössere Menge Nitroverbindung reduziert wird ; die    Aminbildung ist bei diesem. Vorgang nur sehr    gering, und man erhält eine hohe Oximausbeute.



   Bei   Anwendung des erfindungsgemä#en    Verfahrens lassen sich mittels einer einfachen Apparatur   alipliatische    und cycloaliphatische Oxime   gewinnen,welchewichtigsind,da    sie Ausgangserzeugnisse zur Herstellung wertvoller chemischer Produkte darstellen. Nitroverbindungen, die in dieser Weise reduziert   wer-    den können, sind.   beispielsweise Nitroäthan,    sekundäres Nitropropan,   Nitroeyelohexan,    Methylnitrocyclohexan und Nitrocycloheptan, aus denen man die entspreehenden Oxime erhält.



   Das   erfindungsgemä#e Verfahren hat sich    als besonders   wiehtig    fiir die Reduktion von   Nitroeyelohexan    erwiesen, aus welehem man Cyclohexanonoxim erhält, das in Form des    ProdukteseineransehliessendenUmwandlung    in Caprolactam als Ausgangserzeugnis für die Herstellung von   Polymerisationsprodnkten      client,    die insbesondere in der Kunstfaserindustrie   Anwendung    finden.



   Die Erfindung soll an Hand einiger Beispiele   näher erlä. utert werden.   



   Beispiel 1
Durch Erhitzung von Zinkearbonat bei einer Temperatur von etwa   400     C wurde ein   Zinkoxydkatalysator hergestellt.    Das Reak  tionsprodukt,dasausZinkoxyd    besteht, wurde zu Tabletten mit einem   Durchmesservon    3 mm verarbeitet. Mit diesem Katlaysator wurde eine   Reaktionssäule gefüllt, die anschliessend    mittels eines Heizmantels bis ru einer Temperatur von 250  C erhitzt wurde.



   In einem bis   etwa, 200  C vorgewärmten      Verdampfungsraum    wurde Wasserstoff durch einen   kontinuierlichen Strom Nitroeyelohexan    hindurchgeleitet. Hierbei wurde ein Gemisch erhalten, das aus Nitrocyclohexandampf und    Wasserstoff bestand. Durch Wasserstoffzu-    satz wurde der Nitroeyclohexangehalt des Gasgemisches bis zu 13 bis   14    Volumprozenten verringert.

   Das so erhaltene Gasgemisch wurde anschliessend bis zu der Reaktionstemperatur vorgewärmt und durch die erwähnte   katalysatorbesehickte      Reaktionssäule    hin  durehgeleitet.    Beim   Durchleitenwurdewäh-    rend der   Dauer des Reduktionsvorganges eine     Temperatur von   250     C aufrechterhalten.

   Die Geschwindigkeit, mit der das Gasgemisch   dureli    den katalysatorbesehiekten Raum hin  durehgeleitet    wurde, belief sich auf 350 Liter pro Stunde je Liter   katalysatorbeschickten    Raumes.   Die Reduktion wurde bei atmosphäri-    sehem   Druckdurchgeführt.Anschliessend    an seinen Austritt aus dem Reaktionsraum wurde das Gasgemisch in einen Kondensationsraum eingeleitet, in welehem ein Gemisch, das   s ans       nnverwandeltem Nitrocyclohexan und bereits gebildetem Cyclohexanonoxim bestand, kon-    densiert wurde, wobei das Restgas   aussehied.   



  Es   wurde festgestellt, dass sieh. durch diese    Behandlung   73       /o. des Nitrocyelohexans'um-    gesetzt hatten. 76% der umgesetzten Menge waren in Cyclohexanonoxim und 4, 5% in Cyclohexlamin verwandelt.



   Aus   dem kondensierten Beaktionsprodukt    wurde durch Kühlung bis unterhalb 30  C das Oxim in kristallisierter Form ausgeschieden. Hierbei bleibt bei etwa. Zimmertempera  íur annähernd 10  /o    des Oxims aufgelöst. Die restliche Flüssigkeit kann man, nachdem man   sie zuvor von Kristallen    befreit und weiterhin   Wasser und Amin. durch Destillation    bei einer Temperatur von 130 bis 140  entfernt   hat, dem Verdampfungsraum    wieder zuleiten.



   Bei Durchführng der Reduktion in dieser Weise in einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang wirkt das Vorhandensein einer geringen    Menge Oxim in dem Nitrocyclohexan nicht    störend und die Menge Amin, die sieh bildet, wird hierbei fast nicht ! gesteigert.



   Beispiel 2
Als Ergebnis einer   Verdampfung von Ni-    trocyclohexan, die in gleicher Weise, wie in dem Beispiel   l    angegeben, mittels Wasser  stoff, jedoch bei 190     C durehgeführt worden war, wurde ein Gasgemisch erhalten, das   14    bis 15 Volumprozente Nitrocyclohexan enthielt. Dieses Gasgemisch wurde mit einer Geschwindigkeit   entspreehend    350 Liter pro Stunde   je, Liter katalysa. torbesehieliten Ra. umes    in den   Reaktiomsraum    eingeleitet. Die Redukt. ion wurde bei   190     C   wter atmosphärischem    Druck durchgeführt.



   Es zeigte sich, dass das Nitrocyclohexan zu   12  /o    umgesetzt worden war.   97  /der um-    gesetzten Menge waren in   Cycl, ohexanonoxim    und 2% in   Cyelohexylamin verwandelt.   



   Beispiel 3
Ein Katalysator, der eine komplexe Verbindung der Oxyde von Chrom, Zink, Silber und Calcium darstellt, in welcher   Verbindvng    die respektiven Elemente in atoma. ren Mengen, entsprechend einem Verhältnis von 50 : 40 : 5 : 5   vorha. nden sind, wurde dadureh    hergestellt, dass einer warmen   Ammoniumbiehro-    matlösung eine   wässrige Losung    von Zinknitrat, Silbernitrat und Calciumnitrat zugesetzt wurde ; der Niedersehlag, der sich hierbei bildete, wurde darauf bis etwa 400  C erhitzt. Das so erhaltene Produkt wurde zu Tabletten mit einem Durchmesser von 3 mm komprimiert.



   Dieser Katalysator wurde in der Weise, wie im Beispiel   1      besehrieben, zu    der   Durch-    führung der Reduktion angewandt.



   Ein Gemisch aus   Nitrocyclohexandampf    (5   Voltlmprozent), Wasserstoff    (20   Volum-    prozent) und Stickstoff (75   Volumprozent)    wurde durch Verdampfen von Nitrocyclohexan bei 103 bis   105     C bei Durchleitung eines Gemisches aus Stickstoff und Wasserstoff hergestellt. Dieses   Gasgemiseh    wurde mit einer Geschwindigkeit entsprechend 2500 Liter pro Stunde je Liter   katalysatorbesehiek-    ten Raumes durch den Reaktionsraum geleitet.



  Die Reduktion n wurde unter atmosphärisehem Druck bei einer Temperatur von 103 bis   105     C durchgeführt. Die Menge Nitrocyclohexan, die auf diese Weise umgesetzt wurde, belief sich auf 10%. Davon wurden 94 Ge  wichts, prozente    in Cyclohexanonoxim und 6 Gewichtsprozente in Cyclohexylamin verwandelt.



  



  Process for the preparation of oximes by reducing nitro compounds of aliphatic or cycloaliphatic hydrocarbons
The invention relates to a process for the production of oximes by reducing primary or secondary nitro compounds of aliphatic or eyeloaliphatic hydrocarbons in the presence of a catalyst by means of hydrogen.



   The reduction of these nitro compounds to oximes is usually carried out in the liquid phase, using reducing agents, for example tin chloride in hydrochloric acid solution.



   It is known that nitroeyelohexane can be reduced to cyclohexanoxime in the liquid phase in the presence of catalysts by means of hydrogen.



   When carrying out this reduction, care should be taken to ensure that there is good contact with the catalyst and the water itolí. To this end, the xitroeyelohexane is often dissolved in a solvent and the reduction is carried out with intensive stirring in a pressure-tight reaction vessel. Because of the precautions which one would have to take for the purpose, the reduction in the embodiment discussed does not entice it to be used on a large scale.



     A further deficiency is to be noted that the reduction goes too far and thus, instead of the oxime, amine is formed, and indeed in a considerable amount.



   It has now been found that oximes can be prepared by catalytic reduction of primary or secondary nitro compounds of aliphatic or cycloaliphatic compounds. Isher hydrocarbons can be carried out very simply by means of hydrogen by reducing the nitro compound in vapor form at a temperature of 90 to 300 ° C. in the presence of a catalyst with hydrogen.



   If the reduction is carried out in this way, the corresponding oxime is predominantly obtained, while only a very small amount of nitro compounds undergoes further reduction to amine. The higher the temperature chosen within the mentioned temperature range, the greater the amount of nitro compounds that will take part in the reduction. Allerdi. ngs also forms more amine when such a higher temperature is used.



   The method according to the invention is preferably carried out with atmospheric pressure, and pressure-resistant apparatus is therefore not required. If the reduction is carried out at a temperature which is below the boiling point of the nitro compound, the evaporation of the nitro compound can be brought about, for example, by continuously introducing a stream of the nitro compound into an evaporation space into which hydrogen is also introduced.

   The fact that vaporization takes place at a temperature which approximately corresponds to the temperature at which the reduction is carried out, can be forgiven using a separate preheating device, which is intended to convey the reaction temperature to the steam.



   The Verd. Attenuation of the nitro compound can be promoted by reducing the pressure, while the reduction can also take place at a reduced pressure. It is also possible to carry out the reduction at increased pressure. But this has no particular advantages, since in this case one must use a pressure-resistant apparatus.



   The quantitative ratio of hydrogen to nitro compound can be varied by adding hydrogen to the gas mixture.



  Furthermore, the reduction does not necessarily have to be carried out with pure hydrogen, since gas mixtures can also be used which, in addition to hydrogen, contain other gases, for example nitrogen or water vapor.



   The known hydrogenation catalysts, for example the metals listed in group VIII of the periodic system, in particular nickel, cobalt and iron, can be used as the catalyst. Platinum and copper catalysts can also be used, furthermore catalysts which are composed of aletals and metal oxides, including copper / cadmium, calcium / silver / zinc or silver / chromium. old catalysts. It is recommended to use the appropriate reaction temperature for each catalyst to be used. ture to be determined.



   It has been found that very favorable results are achieved in particular with zinc oxide as the catalyst. This. The catalyst has the advantage that when a high reaction temperature is used, preferably from 185 to 260 ° C., a larger amount of nitro compound is reduced; the amine formation is with this. Very little process and a high oxime yield is obtained.



   When using the process according to the invention, aliphatic and cycloaliphatic oximes can be obtained by means of a simple apparatus, which are important because they represent starting materials for the manufacture of valuable chemical products. Nitro compounds that can be reduced in this way are. for example nitroethane, secondary nitropropane, nitroeyelohexane, methylnitrocyclohexane and nitrocycloheptane, from which the corresponding oximes are obtained.



   The process according to the invention has proven to be particularly important for the reduction of nitroeyelohexane, from which cyclohexanone oxime is obtained, which is used in the form of the product of subsequent conversion into caprolactam as a starting material for the production of polymerization products which are used in particular in the synthetic fiber industry.



   The invention is intended to explain in more detail using a few examples. be uttered.



   example 1
A zinc oxide catalyst was produced by heating zinc carbonate at a temperature of about 400 ° C. The reaction product consisting of zinc oxide was made into tablets with a diameter of 3 mm. A reaction column was filled with this catalyst, which was then heated to a temperature of 250 ° C. by means of a heating jacket.



   Hydrogen was passed through a continuous stream of nitroeyelohexane in an evaporation room preheated to about 200 ° C. A mixture consisting of nitrocyclohexane vapor and hydrogen was obtained. By adding hydrogen, the nitroeyclohexane content of the gas mixture was reduced by up to 13 to 14 percent by volume.

   The gas mixture obtained in this way was then preheated to the reaction temperature and passed through the above-mentioned catalyst-laden reaction column. When passing through, a temperature of 250 C was maintained for the duration of the reduction process.

   The speed at which the gas mixture was passed through the catalyst-filled space was 350 liters per hour per liter of catalyst-filled space. The reduction was carried out at atmospheric pressure. Subsequent to its exit from the reaction space, the gas mixture was introduced into a condensation space, in which a mixture consisting of converted nitrocyclohexane and already formed cyclohexanone oxime was condensed, whereby the residual gas was formed.



  It was found that see. by this treatment 73 / o. des Nitrocyelohexans' had implemented. 76% of the amount converted was converted into cyclohexanone oxime and 4.5% into cyclohexlamine.



   The oxime was precipitated in crystallized form from the condensed reaction product by cooling to below 30 ° C. This remains at about. Room temperature dissolved to approximately 10 / o of the oxime. The remaining liquid can, after having been freed from crystals beforehand, and then water and amine. removed by distillation at a temperature of 130 to 140, the evaporation chamber again.



   When the reduction is carried out in this way in a continuous operation, the presence of a small amount of oxime in the nitrocyclohexane does not interfere and the amount of amine that is formed is almost not! increased.



   Example 2
As a result of evaporation of nitrocyclohexane, which had been carried out using hydrogen in the same manner as specified in Example 1, but at 190 ° C., a gas mixture was obtained which contained 14 to 15 percent by volume of nitrocyclohexane. This gas mixture was catalysed at a rate corresponding to 350 liters per hour per liter. torbesehieliten Ra. umes introduced into the reaction space. The reduct. ion was carried out at 190 C wter atmospheric pressure.



   It was found that 12 / o of the nitrocyclohexane had been converted. 97 / of the converted amount was converted into cycl, ohexanone oxime and 2% into cyelohexylamine.



   Example 3
A catalyst that is a complex compound of the oxides of chromium, zinc, silver and calcium, in which compound the respective elements in atoma. ren quantities, corresponding to a ratio of 50: 40: 5: 5. This was done by adding an aqueous solution of zinc nitrate, silver nitrate and calcium nitrate to a warm ammonium bendromate solution; the low layer that formed in the process was then heated to about 400 C. The product thus obtained was compressed into tablets with a diameter of 3 mm.



   This catalyst was used as described in Example 1 to carry out the reduction.



   A mixture of nitrocyclohexane vapor (5 volts / percent), hydrogen (20 percent by volume) and nitrogen (75 percent by volume) was produced by evaporating nitrocyclohexane at 103 to 105 ° C. while passing through a mixture of nitrogen and hydrogen. This gas mixture was passed through the reaction chamber at a rate corresponding to 2500 liters per hour per liter of catalyst-covered space.



  The reduction n was carried out under atmospheric pressure at a temperature of 103 to 105 ° C. The amount of nitrocyclohexane reacted in this way was 10%. Of these, 94 percent by weight were converted into cyclohexanone oxime and 6 percent by weight into cyclohexylamine.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Oximen dureh katalytische Reduktion primärer oder sekundärer Nitroverbindungen aliphatiseher od. er eyeloaliphatiseher Kohlenxvasserstoffe mittels Wasserstoff, dadureh gekennzeichnet, dass die Nitroverbindung in Dampfform bei einer Temperatur von 90 bis 300 C in Anwesenheit eines Ka-ta-lysators mit-tels Wasser- stoff reduziert wird !. PATENT CLAIM Process for the production of oximes by catalytic reduction of primary or secondary nitro compounds aliphatic or aliphatic or eyeloaliphatic hydrocarbons by means of hydrogen, characterized in that the nitro compound in vapor form at a temperature of 90 to 300 C in the presence of a catalytic converter with water substance is reduced!. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# die Reduktion bei atmosphärischem Druch durchgeführt wird. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that # the reduction is carried out at atmospheric pressure. 2. Verfahren nae-h Patentansprlleh nnd Unterans ruc-h 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator Zinkoxyd angewendet wird. 2. Process according to patent claims and Unterans ruc-h 1, characterized in that zinc oxide is used as the catalyst. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da. die Reduktion bei einer Temperatur von 185 bis 260 C durchgeführt. wird. 3. Method according to patent claim and Dependent claim 2, characterized in that there. the reduction is carried out at a temperature of 185 to 260 C. becomes.
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