Bügeleinheit Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bügeleinheit, insbesondere für den Haus- haltungsgebraueh, die aus einem zusammen klappbaren Bügelbrett mit einem Sitz zum Festhalten eines zum Bügelbrett gehörenden Bügeleisens in einer Lage unterhalb des Bü gelbrettes besteht.
Es sind bereits Bügeleinheiten dieser Art bekanntgeworden, die unterhalb einer Öff nung im Bügelbrett einen Korb oder eine Lade zur Unterbringung des Bügeleisens auf weisen. Dabei wird das Bügeleisen mittels eines Riegels in dem Korb bzw. in der Lade festgehalten.
Diese Art der Unterbringung des Bügel eisens ist mit dem Nachteil verbunden, dass der Bereich des Bügelbrettes, in welchem sich die Öffnung befindet, für die Benutzung des Brettes vollkommen verlorengeht. Über dies wirkt sieh das Vorhandensein der Öff nung beim Bügeln äusserst störend ausS.
Zwar könnte dieser Nachteil durch An bringung eines Deckels beseitigt werden, doch müsste in diesem Fall zum Zweck der Unter bringung des Bügeleisens bei Nichtgebraueh sowohl ein Deckel als auch eine Lade bzw. ein Korb am Bügelbrett vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu grunde, das Vorhandensein einer Lade bzw. eines Korbes zur Aufnahme des Bügeleisens in Bügeleinheiten überflüssig zu machen und eine Unterbringungsmögliehkeit für das Bii- geleisen zu schaffen, die den beim Bügeln praktisch ausnutzbaren Bereich des Bügel brettes nicht. verkleinert.
Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung der Sitz zum Festhalten des Bügeleisens an der Unterseite eines aasgelenkten Deckels ge bildet, der eine Öffnung des Bügelbrettes deckt, und dessen Oberseite als eine für das Abstellen des Bügeleisens während des Ge- brauehes geeignete Unterstützung ausgebildet ist.
Vorzugsweise weist der Deckel an seiner Unterseite an seinem freien Ende eine schräg gestellte Stütze zur Unterstützung der Spitze des Bügeleisens und an seinem aasgelenkten Ende einen Haken auf, welcher das Hinter ende des Bügeleisens umgreifen und festhalten kann. Dabei kann der Haken um ein Gelenk drehbar sein und unter dem Einfluss einer Feder stehen, die ihn in Richtung gegen das Bügeleisen drückt, wobei zur Begrenzung der Bewegung des Hakens in dieser Richtung ein Anschlag vorgesehen ist.
Zweckmässigerweise ist der Haken derart angebracht, dass er sieh in der geschlossenen Lage des Deckels nicht nach hinten bewegen kann.
Der Deckel kann an seiner Unterseite Stüt zen für den Boden des Bügeleisens aufweisen. Der Gxegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Fig. l zeigt in Seitenansicht eine Bügel einheit gemäss der Erfindung in zusammen geklappter Lage mit dem Bügeleisen in Auf bewahrungslage.
Fig. 2 stellt die zusammengeklappte Bü geleinheit in Unteransicht dar.
Fig. 3 ist ein Teillängsschnitt in grösserem Massstab durch die in den Fig. 1 und 2 ver anschaulichte Bügeleinheit und Fig. 4 ein Grundriss derselben.
Ein mit zusammenklappbaren Stützen 2 versehenes Bügelbrett 1 ist mit einem Bügel eisen 5 ständig verbunden. Das Bügeleisen 5 hat eine Stromzuführungsleitung 6, welche vom Bügeleisen aus zu dem obern Ende eines am Bügelbrett 1 angeordneten, biegsamen Pfostens 7 hinläuft. In Fig. 1 ist der Pfosten 7 in auf die Oberseite des Bügelbrettes 1 herun tergeklappter Lage gezeigt, in welcher er mit tels eines nicht gezeigten Hakens festgehalten werden kann. Vom obern Ende des Pfostens 7 verläuft die Leitung 6 am Pfosten entlang nach unten und ist in geeigneten Abständen an diesem festgeklemmt. Unter dem Tisch endet die Leitung 6 in einer freien Kabellänge 8, die, wie Fig. 2 zeigt, festgehalten werden und einen Stecker 9 tragen kann.
Das Bügelbrett ist mit einer Öffnung 29 versehen, über welche sich ein Deckel 30 er streckt, der um ein Gelenk 31 drehbar ist.. Ein Drehknopf 32 dient zum Festhalten des Deckels in geschlossener Stellung. In dieser kann der Deckel 30 als Unterlage für das heisse Bügeleisen 5 benutzt werden, wenn die ses während des Gebrauches zur Seite ge stellt wird. Es ist vorteilhaft, wenn der Dek- kel 30 zu diesem Zweck mit ausgepressten Rippen 33 versehen ist. Nach Drehung des Knopfes 32 kann der Deckel um das Gelenk 31 nach hinten geschwenkt werden, um an seiner Unterseite das Bügeleisen in umgekehrter Lage aufzunehmen.
An seiner Unterseite hat der Deckel 30 Stützen 34 und 35 für den Boden des Bügeleisens sowie eine schräg gestellte Stütze 36 zur Unterstützung der Spitze des Bügeleisens von unten. Ferner ist an der Unterseite des Deckels 30 ein Haken 38 an- ;eordnet, der das rückwärtige Ende 39 des Bügeleisens von unten umgreifen und fest halten kann. Der Haken 38 ist. um ein Ge lenk 40 drehbar und wird mittels einer Feder 41 in Richtung gegen das Bügeleisen gedrückt, wobei zur Begrenzung der Bewegung des Hakens 38 in dieser Richtung ein Anschlag 42 vorgesehen ist.
Vom Gelenk 31 aus setzt sieh der Deckel waagrecht bis zur Kante der Öffnung 29 fort. und ist dann in der Form einer Zun--e 43 dem Rand der Öffnung 29 ent lang nach unten gebogen, welche Zunge den Haken daran hindert, den Eingriff auf das Bügeleisen loszulassen, wenn der Deckel mit dem Eisen geschlossen ist. Wenn das Bügel eisen 1 in den von der Unterseite des Deckels 30 gebildeten Sitz eingesetzt werden soll, wird zunächst der Deckel geöffnet und dann die Spitze 37 des Bügeleisens zwischen die Stützen 35 und 36 eingeschoben.
Das rückwärtige Ende 39 des Bügeleisens wird mit der Stütze 34 in Berührung ge bracht; dabei kann der Haken 38 nachgeben, weil er in eine Lage im Abstand vom Rand der Öffnung 29 gebracht worden ist. Der Deckel wird nun wieder geschlossen und mit tels des Drehknopfes 32 festgehalten. Nun kann der Haken 38 nicht mehr federnd zu- Kiekweiehen, weil er unmittelbar am Rand der Öffnung 29 anliegt, und das Bügeleisen wird somit im Sitz an der Unterseite des Deckels sicher festgehalten.
Wie aus den Zeichnungen erkennbar, ist der Deckel mit sieh in Längsrichtung erstrek- kenden Seitenwänden 44 versehen. Eine dieser Wände hat einen Einschnitt 45 für den Durch gang der Leitung 6, wenn das Bügeleisen sich in Aufbewahrungslage an der Unterseite des Deckels befindet.
Ironing unit The present invention relates to an ironing unit, in particular for household use, which consists of a foldable ironing board with a seat for holding an iron belonging to the ironing board in a position below the ironing board.
Ironing units of this type have already become known that have a basket or a drawer for accommodating the iron below an opening in the ironing board. The iron is held in place in the basket or in the drawer by means of a latch.
This type of accommodation of the iron is associated with the disadvantage that the area of the ironing board in which the opening is located is completely lost for the use of the board. As a result, the presence of the opening has an extremely annoying effect when ironing.
Although this disadvantage could be eliminated by attaching a lid, in this case both a lid and a drawer or basket would have to be provided on the ironing board for the purpose of bringing the iron under when not in use.
The invention is based on the object to make the presence of a drawer or a basket for receiving the iron in ironing units superfluous and to create an Aufbringungsmögliehkeit for the iron that does not board the practically usable area of the ironing board. scaled down.
For this purpose, according to the invention, the seat for holding the iron on the underside of an articulated lid is formed which covers an opening in the ironing board, and the top of which is designed as a support suitable for placing the iron during use.
Preferably, the lid has on its underside at its free end an inclined support to support the tip of the iron and at its articulated end a hook which can grip around the rear end of the iron and hold it. The hook can be rotatable about a hinge and be under the influence of a spring which presses it towards the iron, a stop being provided to limit the movement of the hook in this direction.
The hook is expediently attached in such a way that it cannot move backwards in the closed position of the cover.
The lid can have supports for the bottom of the iron on its underside. The subject matter of the invention is shown in the drawings, for example. Fig. L shows a side view of a bracket unit according to the invention in the folded position with the iron in on storage position.
Fig. 2 shows the folded Bü gel unit in a bottom view.
Fig. 3 is a partial longitudinal section on a larger scale through the ver illustrated in Figs. 1 and 2 bracket unit and Fig. 4 is a plan view of the same.
A provided with collapsible supports 2 ironing board 1 is connected to an iron 5 constantly. The iron 5 has a power supply line 6 which runs from the iron to the upper end of a flexible post 7 arranged on the ironing board 1. In Fig. 1, the post 7 is shown in tergeklappter down on the top of the ironing board 1, in which it can be held by means of a hook, not shown. From the upper end of the post 7, the line 6 runs down the post and is clamped to it at suitable intervals. The line 6 ends under the table in a free cable length 8 which, as FIG. 2 shows, can be held and a plug 9 can carry.
The ironing board is provided with an opening 29 through which a lid 30 he stretches, which is rotatable about a hinge 31 .. A knob 32 is used to hold the lid in the closed position. In this, the lid 30 can be used as a base for the hot iron 5 if the ses is placed aside during use. It is advantageous if the cover 30 is provided with pressed-out ribs 33 for this purpose. After turning the knob 32, the lid can be pivoted backwards about the hinge 31 in order to receive the iron in the reverse position on its underside.
On its underside, the cover 30 has supports 34 and 35 for the bottom of the iron and an inclined support 36 to support the tip of the iron from below. Furthermore, a hook 38 is arranged on the underside of the cover 30, which hook can grip around the rear end 39 of the iron from below and hold it firmly. The hook 38 is. about a Ge joint 40 rotatable and is pressed by means of a spring 41 in the direction against the iron, a stop 42 being provided to limit the movement of the hook 38 in this direction.
From the hinge 31, the cover continues horizontally to the edge of the opening 29. and is then bent down in the shape of a tongue 43 along the edge of the opening 29, which tongue prevents the hook from releasing the engagement on the iron when the lid with the iron is closed. When the iron 1 is to be inserted into the seat formed by the underside of the lid 30, the lid is first opened and then the tip 37 of the iron is inserted between the supports 35 and 36.
The rear end 39 of the iron is brought into contact with the support 34; the hook 38 can yield because it has been brought into a position at a distance from the edge of the opening 29. The lid is now closed again and held by means of the rotary knob 32. Now the hook 38 can no longer resiliently close because it rests directly on the edge of the opening 29, and the iron is thus securely held in the seat on the underside of the cover.
As can be seen from the drawings, the cover is provided with side walls 44 which extend in the longitudinal direction. One of these walls has an incision 45 for the passage of the line 6 when the iron is in the storage position on the underside of the lid.