CH314998A - Radial beaufschlagte Turbine - Google Patents

Radial beaufschlagte Turbine

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CH314998A
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turbine
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Buechi Alfred Dr Ing H C
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Buechi Alfred Dr Ing H C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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    • F01D9/048Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector for radial admission
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
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    • F01D1/08Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially having inward flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Radial     beaufschlagte    Turbine    Die     Eriindung    bezieht sieh auf eine radial       beaufsehlagte    Turbine, insbesondere für heisse  Gase; sie besteht darin,     dass    die     Leitvorriell-          imm)-    mindestens einen axial     zur        Turbinen-          a(Ilixe        versehiebbaren        Leitsehaufelkranz        um-          fasst,    der in den     Druel#mittelstrom    vor der       1,aufs,

  phaufelung    eines Turbinenrades     hinein-          f,Y(1.#;eliol)en    werden kann, um die     Durehfluss-          bedin-unaen    für das     Dr-Liekmittel    ändern     züi     können.  



  In den beiliegenden Zeichnungen ist der       Erfindungsgeggenstand    in einigen beispielswei  sen und schematisch dargestellten     Ausfüh-          i-iii),-sform,en    veranschaulicht. Gleiche Buch  staben und Zahlen bezeichnen gleiche oder       iihnliehen    Zwecken dienende Teile.  



  Die     Fig.   <B>1-</B> bis<B>5</B> zeigen ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes mit zwei  getrennten Eintrittsleitungen. Es ist dabei ein       versehlebbarer    und ein fest eingebauter     Leit-          vorriehtungsteil        vorgesehen.        g     Dabei ist     Fig.   <B>1.</B> ein     Vertikalsehnitt    nach  Linie<B>1-1</B> von     Fig.    2 und       Fil-.    2 eine Ansieht von oben     auf        Fig.   <B>1.</B>       Filg.   <B>3</B> stellt eine Ansieht von oben und  einen partiellen  <RTI  

   ID="0001.0039">   Sehnitt    entsprechend der       Lini(,        11--11        in        Fig.   <B>1</B> dar, und       Fig.    4 ist ein partieller Schnitt nach der  Linie     III-111    in     Fig.   <B>3.</B>  



       Fig.   <B>5</B> zeigt einen     Radialsehnitt        entspre-          eliend    der Linie     IV-IV    in     Fig.   <B>1.</B>  



  In den     Fil--.   <B>6</B> bis<B>11</B> ist ein weiteres Aus  führungsbeispiel mit vier getrennten Gasein-         trittsleitungen    dargestellt. Es ist ebenfalls ein       versehiebbarer    und ein fester     Leitvorrieh-          tungsteil    vorgesehen.  



       Fig.   <B>6</B> stellt einen Schnitt durch     Fig.   <B>7</B>  entsprechend dem Linienzug     V-V    dar.  



       Fig.   <B>7</B> ist eine Ansieht von oben auf     Fig.   <B>6.</B>       Fig.   <B>8</B> ist ein partieller Schnitt durch einen  axial     verschiebba-ren        Leitvorrichtungsteil    ent  sprechend -dem Linienzug     VI-VI    in     Fig.   <B>6,

  </B>  und       Fig.   <B>9</B> ist ein<B>'</B> Schnitt durch den     Sehaufel-          teil    eines innern     Leitvorrichtungsteils        entspre-          ehend    dem Linienzug     VII-VII    in     Fig.   <B>8.</B>  



       Fig.   <B>10</B> ist ein radialer Schnitt nach dem  Linienzug     VIII-VIII    der     Fig.   <B>6,</B> wobei aller  dings die     Schaufelung    des     versehiebbaren          Leitvorriehtungsteils    etwas anders als in       Pig.   <B>6</B> dargestellt ist.  



       Fig.   <B>11</B> stellt einen Schnitt nach dem  Linienzug     IX-IX    in     Fig.   <B>10</B> dar.  



  Die     Fig.    12 und<B>13</B> zeigen eine weitere  Ausführungsform. mit ebenfalls einem festen  und einem     verschlebbaren        Leitvorrichtungs-          teil.    Der Unterschied gegenüber einer Aus  führung entsprechend den     Fig.   <B>1</B> bis<B>5</B> be  steht darin,     dass    die     Schaufelung    des gegen  über dem festen     Leitvorriehtungsteil        ver-          sehlebbaren        Leitvorrichtungsteils    teilweise in  die feste     Schaufelung    hineinragt.

   Ferner ist  eine andere Betätigung der verschiebbaren       Leitvorrielitung,        welehe    von Hand, von Fuss  oder     sonstwie    in verschiedene Lagen verstellt,  werden kann, dargestellt.      Die     Fig.    12 stellt einen     Radialsehnitt    ent  sprechend der Linie     X-X    in     Fig.   <B>13</B> Lind       Fig.   <B>13</B> einen     Vertikalsehnitt    entsprechend  der Linie     XI-XI    von     Fig.    12 dar.  



  Die     Fig.    14 bis<B>18</B> zeigen eine andere Aus  führungsform. Bei dieser sind zwei ineinan  der axial     versehiebbare        Leitvorriehtungsteile     angeordnet, welche mit verschieden ausgebil  deten     Leitschaufelkränzen    versehen sind. Da  bei wird die Turbine von einem durch ein  einteiliges     Spiralgehäuse    zuströmenden Druck  mittel     beaufschlagt.     



       Fig.    14 zeigt dabei einen     Axialsebnitt    ent  sprechend dem Linienzug     Xll-,XII    von       Fig.        18,          Fig.   <B>15</B> einen gleichen, aber nur partiellen  Schnitt, wobei sieh jedoch die beiden     Leit-          vorriehtungsteile    in einer andern Stellung be  finden.  



       Fig.   <B>16</B> zeigt ebenfalls den gleichen Schnitt       XII-XII    entsprechend der     Fig.   <B>18.</B> Dieselbe  zeigt aber nur das innere Austrittsrohr der  Turbine.  



       Fig.   <B>17</B> stellt einen Schnitt entsprechend  dem Linienzug     XIII-XIII    von     Fig.   <B>16</B> dar,  und       Fig.   <B>18</B> veranschaulicht einen     Radialsehnitt          XIV-XIV    nach der     Fig.    14 durch die     Tur-          bineneintrittsspirale        und    die     Leitsehaufelung.     Die     Laufradschaufelung    ist hingegen in An  sieht dargestellt.  



  Die     Fig.   <B>19</B> und<B>220</B> zeigen insbesondere  weitere Details einer andern Ausführungsform  des festen     Leitvorrielltungsteils    für die     ver-          sehiebbaren        Leitvorriehtungsteile    der sonst  gleichen Bauart, wie in den     Fig.    1-4 bis<B>18</B>  dargestellt.  



       Fig.   <B>19</B> stellt den Schnitt eines im Tur  binengehäuse fest eingebauten     Leitsehaufel-          führungsringes    entsprechend der Linie       XV-XV    in     Fig.    20     da.r,    und  <B>Mg.</B> 20 zeigt eine Seitenansicht eines     so]-          ehen        Führungsringes,    in der in     Fig.   <B>19</B>     ge-          zeiehneten    Richtung gesehen.  



       Fig.    21 zeigt eine weitere Ausbildung einer       Betäti,--Lin_--svorriehtung    für einen verschieb  baren     Leitvorriehtungsteil,    teilweise im  Schnitt und teilweise in Ansieht. Die Verstel-         lung    des     versehiebbaren        Leitvorriehtungsteils     erfolgt hier mittels des     Tarbinenreglers    und  unter Zuhilfenahme einer     Oldruekste-Lierung     und eines Servomotors.  



       Fig.    22 zeigt endlich eine Ausbildung einer       Betätigungsvorriehtung    für     versehiebbare          Leitvorrichtungsteile    bei einer     Gastuirbine,     welche mit einer     Brennkraftmasehine    zusam  menarbeitet, wobei der Regler der     Brennkraft-          masehine    auch die verschiedene Einstellung  der     Leitvorriehtung    der Gasturbine betätigt.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist<B>1</B> das Turbinenrad einer von  aussen radial     beaufsehlagten    Turbine. 2 ist das  dieses     Tarbinenrad        umsehliessende        Turbinen-          eintrittsgebäuse.    Zwischen diesem und der       Laufsehaufelung   <B>8</B> des Turbinenrades<B>1</B> ist die  besonders ausgebildete     Leitvorriehtuno,    ange  ordnet. Diese besteht hier aus einem äussern fest  im Turbinengehäuse     untergebraehten    Teil<B>3</B>     und     aus einem axial zur     Turbinenaehse    verschieb  baren Teil 4.

   Im feststehenden     Leitvorrieh-          tungsteil   <B>3</B> sind     Leitsehaufeln   <B>5</B> und im axial       versebiebbaren    Teil 4     Leitsehaufeln   <B>6</B> angeord  net. Das     Turbineneintrittscyehäuse    2 wird auf  der Antriebsseite der Turbine durch das Ge  häuse<B>7</B> abgeschlossen.

   Die     Turbinenlaufsehau-          feln   <B>8</B> werden in axialer     Riehtung    durch das       Gasaustrittsrohr   <B>9</B>     begTenzt.    Dieses     Gasaus-          trittsrohr   <B>9</B> nimmt die Gase aus dem Turbinen  rad<B>1.</B> auf,     naehdem    diese seine     Sehaufelung   <B>8</B>       durehströmt    haben, und führt dieselben in das  Auspuffrohr<B>10.</B> Für die Verschiebung des  innern,

   axial     versehiebbaren        Leitvorriehtungs-          teils    4 ist entsprechend     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> eine       Verstellvorriehtun-        vor-esehen.    Diese besteht  aus einem Hebel<B>11</B> und einem Zapfen 12, der  in der     Büehse   <B>13</B> drehbar gelagert ist.

   Auf  dem Zapfen 12 befindet sieh unten eine     Nok-          kenseheibe    14     Tig.   <B>1</B>     und   <B>3).</B> Diese     Noeken-          seheibe    14 greift in einen Ausschnitt<B>15,</B>     wel-          eher    in dem     versehiebbaren        Vorriehtungsteil    4  ausgeschnitten ist, hinein.     Dureh    Drehen am  Hebel<B>11</B> kann nun der     Leitvorriehtuin-Steil.    4  entweder     naeh    rechts oder nach links     bewe--t     werden.

   Wird der Hebel<B>11</B> (siehe F!,-. 2 und  <B>3)</B> nach rechts     bewe.        gt,    so gelangt der am     Leit-          vorriehtungsteil    4 angebrachte innere Schau  felkranz<B>6</B> aus der Strömung vor der Lauf-           sehaufelun-   <B>8</B> heraus, wie dies in     Fig.   <B>1</B> auch  <B>C</B>  dargestellt ist.  



  Zur Betätigung der Vorrichtung<B>11,</B> 12,  14 ist in den     Fig.   <B>1,</B> 2 und<B>3</B> eine durch Druck       beeinflusste    Vorrichtung vorgesehen. Diese be  steht in einem Kolben<B>16,</B>     der-sieh    in einem  Zylinder<B>17</B> bewegt.

       Te    nach dem Druck in       diesem        Z-        ylinder        17        und        der        Gegenwirkung     der     auf    den Kolben<B>16</B> ebenfalls wirkenden  Feder<B>1.8</B> wird die Kolbenstange<B>19</B> und unter       Vermittlun-'-    der Stange 20 der     Ilebel   <B>11</B> und  damit auch der verschiebbare     Leitvorrieh-          tungsteil,    4 in verschiedene Stellungen     ge-          11,raeht.    Die Ausbildung kann so getroffen  sein,

       dass    im Zylinder<B>17</B> durch die Leitung  21. der Druck im     Druekstutzen    22 eines von  der Turbine angetriebenen Gebläses<B>23</B> oder  einer Pumpe herrscht.  



  Die Ausbildung kann aber auch so     getro        -          ien    sein,     dass    die Einstellung des verschieb  baren     Leitvorriclitungsteils    4 durch den im       1,#,intrittsgehäuse    2 der Turbine herrschenden  Druck erfolgt. Dies kann, wie dies in     Fig.1     punktiert dargestellt ist, durch eine Leitung       in     <U>24</U> erfolgen, welche den Eintrittsraum<B>25</B> i'       Turbineneintrittsgehäuse    2 mit dem Zylinder  <B>17</B> der     Einstellvorriehtung   <B>16, 18, 19</B> und 20  verbindet.  



  In den     Fi-.    2 und<B>3</B> sieht man die     Einstell-          vorriehtung    für den     versehiebbaren        Leitvor-          riehtun,--steil    4 und seine Teile<B>16, 17, 19,</B> 20  neben den Teilen<B>11</B> und in     Fig.   <B>3</B> auch 14,  <B>15,</B> letztere     gestriehelt,    von oben. Die     Span-          nun"-    der Feder<B>18,</B> welche auf den Kolben<B>16</B>  wirkt, kann durch verschiedene Einstellung  der Mutter<B>26</B> verändert werden.  



       In        Fi2.2    sieht     man    des weiteren die im       GelnHse    2 angeordneten zwei getrennten     Ein-          ii,ittskanäle   <B>30</B> und     131    für die Gase. In punk  tierter Darstellung sieht man von oben den  äussern Durchmesser des     versehiebbaren        Leit-          Vorrielitungsteils    4 sowie den an diesem Teil  angebrachten     Sehaufelkranz   <B>6.</B>  



  In     Fig.   <B>3</B> sieht man ebenfalls den     ver-          sehiebbaren        Vorrielltungsteil    4, teilweise im       Sehnitt.    Dieser ist als     zylindrisehe        Verlänge-          run-    des     Sehaufelkranzes   <B>6</B> ausgeführt. Beide  sind koaxial, zur     Tarbinenachse    angeordnet.

      In     Fig.    4 sieht man die Ausbildung der  Schaufeln<B>6.</B> Sie sind in diesem     A-uisiührungs-          beispiel        geradwandig    vorgesehen, an ihrem       I',intrittsende    aber dicker, das heisst keilför  mig, im Querschnitt und schärfen sich gegen  das Austrittsende vor dem Turbinenlauf  rad<B>1</B> zu.  



  In     Fig.   <B>5</B> sieht man besonders gut den  Zutritt der Gase zur Turbine, welcher durch  zwei unter sich getrennte Kanäle<B>30</B> und<B>31</B>  erfolgt. Diese Kanäle<B>30</B> und<B>31</B> sind bis zum       leststehenden        Leitvorriehtungsteil    untereinan  der durch die Zungen 34 und<B>35</B> getrennt.       ]'in    feststehenden     Leitvorrichtungsteil   <B>3</B> sind       ie    Schaufeln<B>5</B> untergebracht. Im innern,  verschiebbaren     Leitvorrichtungsteil    4 sind da  gegen die Leitschaufeln<B>6'</B> angeordnet. Es  sind doppelt so viele Schaufeln<B>6'</B> als Schau  feln<B>5</B> vorgesehen und in     Fig.   <B>5</B> dargestellt.

    ,Jedes Ende einer Schaufel<B>5</B>     passt    auf jede  zweite Schaufel<B>W,</B> so     dass    dort kein     Unter-          briieh    bei der Einströmung des Druckmittels  in die     Schaufelung   <B>6'</B> stattfindet. Es könnten  aber im verschiebbaren     Leitvorriehtungsteil    4  gleich viel     Leitsehaufeln   <B>6</B>     bzw.   <B>6'</B> wie am  äussern, feststehenden     Leitvorrichtungsteil   <B>3</B>  vorhanden sein.

   Ferner könnten auch mehr       Leitsehaufeln   <B>5</B> am äussern, festen     Leitvor-          richtungsteil   <B>3,</B> als Leitschaufeln<B>6</B>     bzw.   <B>6'</B>  am     versehiebbaren        Leitvorriehtungsteil    4 an  geordnet sind, vorgesehen sein.

   Die durch die  Kanäle<B>30, 31</B> zuströmenden     CTase    bleiben  ebenfalls in der     Schaufelung   <B>5</B> des     Leitvor-          riehtungsteils   <B>3</B>     bzw.    gewisser Schaufeln<B>6'</B>  des     Leitvorrichtungsteils    4 durch die Trenn  wände 34 und<B>35</B> untereinander getrennt. Die       Leitschaufeln   <B>6'</B> sind in diesem Ausführungs  beispiel. als relativ dünnwandige und von  durchwegs gleicher Dicke ausgeführt. In       Fig.   <B>5</B> sieht man auch die Laufschaufeln<B>8</B>       des    Turbinenrades<B>1,</B> in Ansicht.  



  In den     Fig.   <B>6</B> bis<B>11</B> ist<B>l'</B> das Turbinen  rad, 2' das     Turbineneintrittsgehäuse,   <B>3'</B> ist  ein feststehender     Leitvorrichtungsteil    und 4'  ein verschiebbarer     Leitvorriehtungsteil.    Am  feststehenden     Leitvorrichtungsteil   <B>3'</B> sind  Schaufeln<B>5'</B> angebracht, und der verschieb-      bare     Leitvorriebtungsteil    4' ist mit einer       '-Miaufelung   <B>6'</B>     aii3,-erüstet.   <B>7'</B> ist ein Gehäuse  teil,

       der    das     Turbineneintrittsgehäuse    2' gegen  die Antriebsseite der Turbine     absebliesst.   <B>8'</B>  sind die mit dem Turbinenrad     l.'    verbundenen       LaufsehaLifeln.    In     Fig.   <B>1</B> ist der     versehieb-          bare        Leitvorriehtunzsteil    4', im Gegensatz     zur     Darstellung in     Fig.   <B>1,</B> in seiner äussersten  Einstellung     reehts        gezeiehnet.    Diese Einstel  <B>lung</B> erfolgt     dureb,

      eine     ähnliehe        Vorriehtung,          wie    sie ebenfalls in     Fiz.   <B>1</B> dargestellt ist. Diese  besteht aus einem Hebel     lY,    einem     Drehzap-          2        Len        1.2',        seiner        Führung   <B>1</B>     und        einer        Noeken-          seheibe    14',     welehe,    mit dem Drehzapfen 12'       exzentriseli    verbunden ist.

   Zum     Untersehied          der        Betätigunzsvorriehtung        gemM        Fig.   <B>1</B>  wird in diesem Falle die     Noekenseheibe    14'  mit     cleiü        llebel        ll-'    von Hand oder     sonstwie     ,gedreht. Eine Feder<B>27</B> ist so angeordnet,     dass     .sie den     Ilebel   <B>11'</B> entweder in die eine oder in  die andere seiner zwei     Endlagen    zieht.

   Die  eine     En(Ilal-e        entspriellt        nun    der     reeliten        End-          stellung        der        versehiebbaren        Leitvorriehtung    4'       und    ist, in     Fiz.   <B>6</B> dargestellt.

   Die     entspre-          ehende   <U>Lage</U> des-     Noekens    14" wird in     Fig.   <B>8</B>  dargestellt. 'Man sieht, dort die Lage des       Leitvorriehtungsteils    4' und des     Sehlitzes   <B>15'</B>  in demselben.     Reehts    in der     Verlgii,ereninlo,     des Teils 4' befindet sieh ihre     Sehaufelpartie     mit den     Sebaufeln   <B>6.</B> Aus     Fi & .   <B>9</B> sieht man,  wie die     Sehaufeln   <B>6'</B> beispielsweise geformt  sein können.

   Sie haben einen last radialen  Eintritt und endigen mehr in     tan-gentialer          Riehtung.    In der     Fig.   <B>8</B> ist     noeli    die linke       Endstellung    des     Leitvorriehtungsteils        4'strieh-          punktiert        eingezeiehnet.    Bei der ebenfalls       striehpunktiert        zezeiehneten    Lage der     Nok-          kenseheibe    14' befindet sieh der     Leitvorrieh-          tunzsteil    4' ganz links,

   er wird in dieser Lage       Jureh    die Feder<B>27,</B>     welebe        auf    den Hebel     1-Ir     wirkt,<B>c</B> halten, wenn die Nase     ')8    am     Leitvor-          i#iehtiiii5zsteil    4'<U>gegen</U> den Vorsprung<B>29</B>  am     TurbineneintrittsgelAuse    2' ansteht.

       Die          reehte        Endstellunz    des     Leitvorriehtiiii-"teils     4" wird     dureh    das Anliegen der     Sehaufeln   <B>6'</B>  am     CreMuseteil   <B>7'</B> begrenzt, wobei ebenfalls  der     Zu-7    der     Peder   <B>27</B>     auf    den     Ilebel        ll-'    ihn  in dieser Lage     MIt.     



  <B>1</B>    In     Fig.7    sieht     inan        den    Hebel<B>11'</B> von  oben.     Naeh    der dort     auisgezogren        eingezeiell-          neten    Stellung befindet sieh der     Leitvorrieb-          t-uiii,-steil    4'     in    seiner     reeliten          In    F     ig.   <B>7</B> ist diese     Stellun-    des     Vorriehtun-s-          teils    4' punktiert angedeutet.

   Wird der Hebel  <B>11'</B>     auf    die andere Seite, das heisst in     (-lie     Stellung, die in     Fi',),.7        striehpunktiert:        ein-          gezeiehnet    ist, gedreht, so kommt die     Noeken-          .seheibe    14' in die in     Fig.        ',#        striehpunktiert          eingezeiehnete    Lage     und        aiieh    der     versehiel)-          bare        Leitvorriehtungsteil    4'.

       Die    innere     Sehau-          felung   <B>6'</B> wird dann axial     \-ersehobeii        und     kommt ausserhalb des     Bereiebes    der äussern  feststehenden     Sehaufelun-   <B>5'</B> zu     lieaen.    Die  Oase strömen dann nur     noeb.        cTureh    diese letz  teren     Sehaufeln   <B>5'</B>     zur        Laufradsebaufelung   <B>8',</B>       älinlieh    wie dies in     Fig.   <B>1-</B> dargestellt ist.

       lin          Flo,.   <B>7</B> sieht     man        noeh    die vier getrennten  <B>E</B>     Gintrittsstutzen    der Turbine     30'.,        31.',    c2     und     <B>33</B> im     Turbinengebluse    2.  



  Die Ausbildung     der        (',aszu",ti#öiiileit-Liii..eil     <B>M',</B>     '31",    302     und   <B>33</B> sieht man des -Nähern     aus     den     Pig.   <B>10</B> und<B>11.</B> Die Leitungen<B>30', 31'.</B>  <U>32</U> und<B>33</B> führen getrennt     za    vier     kreisbo-en-          föiTnil-en    Eintritten der vier Quadranten der  äussern     Leitradsehaufelunm#   <B>5'.</B> Diese werden       dureh    die zungenartigen Wandungen W,<B>W,</B>  <B>36</B> und<B>W</B> untereinander     ö-          1)

          -etrennt.    Die Gase  werden     dureh    die Leitungen<B>30', W, 32</B>     und     <B>33,</B> wie dies     in        F!g.   <B>1.0</B>     gezeig    ist,     züi    den       ,_t     Quadranten der     Leitsehaufelung-,   <B>5'</B> geleitet.

    Die vier     Zungen    34,<B>W, 36</B> und<B>37</B> passen  genau<B>je</B> auf eine der     Sehaufeln   <B>5'</B> des     Leit-          vorriehtungsteils   <B>W,</B> so     dass        die    vier Quadran  ten dieses     Leitvorrielitiiii,#,steils    und die vier       clurehströmenden    Gasteile untereinander bis  zum innern Ende der     Sehaufeln   <B>5'</B> getrennt  sind.  



  Im Ausführungsbeispiel     naeh        Fig.        10    ist  eine andere Art     Leitsehaufeln   <B>V</B> vorgesehen,  als wie     solehe    in den     Fig.   <B>5</B> oder<B>9</B> dargestellt  sind.

   Die     Sehaufeln   <B>V</B> ragen hier in     die        Zw!-          sehenr,#iin-le        zwisehen    den     'Sebaufeln   <B>5'</B> hinein,  so     dass    die Gase vor dem Verlassen der     Sehau-          felung   <B>5'</B> bereits in die     Sehaufelung   <B>V</B>     ein-          ,

          getr        Beten        sind.        Die        Sehaufeln        V        sind        im        Pro-          fil    von gebogener     und    aerodynamisch vorteil-           hafter    Form. Die Laufschaufeln     S'    am Tur  binenrad<B>l'</B> sind in Ansieht dargestellt.  



  In den     Fig,   <B>12</B> und<B>103</B> ist das Turbinen  rad mit<B>V'</B> Lind seine     Sehaufelung    mit     W'   <B>be-</B>  zeichnet. Das     Turbineneintrittsgehäuse    wird       in    P     ig.   <B>13</B> durch     0-"    dargestellt, der äussere       l'eststehende.        Leitvorriehtungsteil    durch<B>3"</B> und  seine daran     berestigle        Sehaufelung    durch<B>5".</B>  4" ist der innere     versehiebbare        Leitvorrich-          tiiii---steil;

          auf    demselben befindet sieh die       6"".        911    ist das Abgasrohr direkt  hinter der Turbine     und   <B>10"</B> die     Abgasfort-          leituii--".    Zur Verschiebung des     Leitvorrich-          tiiii##,stells    4" besitzt derselbe eine     Fortset-          zumr   <B>38,</B>     welehe    einen Zapfen<B>39</B> trägt, der       iii    einer Gabel 40 des Hebels 41     versehiebbar          -elagert    ist.

   Der Durchtritt der Fortsetzung  <B>3</B>     38        durch        das        Eintrittsgehäuse        wird        zweek-          mässig    nach aussen dichtend vorgesehen. Der       Ilebel   <B>-11</B> ist durch den Support 42 am     Tur-          bineneintrittsgehäuse    2" befestigt und kann  durch die Stange 43 betätigt werden. Diese  Betätigung kann durch irgendein Mittel, das  heisst von Hand oder von Fuss oder auch mit  tels eines     Servornotors,    durch das eine oder  andere Druckmittel erfolgen.  



  In     Fig.    12 sieht man noch eine andere  .Ausbildung von     Leitsehaufeln.    Die Gase tre  ten auch hier wieder durch zwei getrennte  Kanäle, die mit<B>30'</B> und     äl'    bezeichnet sind,  vor die im     Leitvorrichtungsteil        'V    fest     an-          g   <B>)-</B> ordneten Schaufeln     Y'.        Die    Kanäle<B>30'</B> und  e       ,I.'    sind durch die Zungen 34" und     V'    und       je    eine     S'eliaufel   <B>P</B> getrennt,

   so     dass    die Gase  in zwei Strömen getrennt durch<B>je</B> eine     Schau-          ielungsbälfte    der     Leitvorriehtung   <B>3"</B> fliessen.       Dep    innere     verselliebbare        Leitvorriehtungsteil     <B>l"</B>     ti.-#*i,-t    hier aber zwei Sorten von Schau  fel 11<B>6..</B> und     6"".    Im Gegensatz zu     Fig.   <B>1.0,</B>  wo     im    Teil 4'     gleiell    lange Schaufeln<B>V</B>     vor-          sind,

      sind hier unter sieh verschiedene       Sehaufelsorten,    das heisst radial längere<B>6...</B>       mid    radial kürzere<B>6 .....</B> angeordnet. Die       Sehaureln   <B>0\</B>     ri-,eii    innen in die     Zwischen-          zwischen    den Schaufeln     Y'    hinein,     und     die kürzeren Schaufeln<B>6....</B> sind nur so     lanlc,          inid    so     angeorchiet,

          dass    sie in der     eingeselio-          beneii        Lao-e    mit ihren äussern Enden mit den  <B>C</B>    innern<B>Ei</B>     nden    der Schaufeln<B>V</B> zusammen  stossen und deshalb dort eine Trennung und  durchgehende Führung für das     durehströ-          inende    Gas bilden. Die Laufschaufeln     W'    auf  dem Turbinenrad     V'    sind auch hier in An  sieht z gezeichnet.

   Die Schaufeln<B>6"'</B> lind     6""     können an ihrem sonst freien Stirnende eine       Absehlussplatte   <B>88</B> aufweisen     (Fig.   <B>13).</B>  



  In den     Fig.    14 bis<B>18,</B> wo 2<B>...</B> das     Turbinen-          eintrittsgehäuse    darstellt und     7"'    das Gehäuse,  welches dasselbe gegen die Antriebsseite der  Turbine abschliesst, ist 411' der innere, axial  verschiebbare     Leitvorriehtungsteil    mit seinen  daran angeordneten     Leitschaufeln,6   <B>.....</B> Es ist  nun ausserhalb des verschiebbaren     Leitvor-          riehtungsteils        -1..    noch ein weiterer äusserer,

    ebenfalls axial     verschiebbarer        Leitvorrich-          tungsteil    45 angeordnet mit einem Schaufel  kranz 46. Die     Leitvorrichtungsteile    4<B>...</B> und  45 werden an ihrem äussern Umfang und auch  dort, wo sich die beiden Eintrittskanten der  Schaufeln     6"""    und<B>-16</B> befinden, von einem  feststehenden Führungsring<B>V'</B> aussen ge  führt.

   Dieser im     Gaseintrittsgehäuse    2<B>...</B>     f        est-          stehende    Ring<B>3...</B> trägt aber im Gegensatz  zu den in     Fig.   <B>1</B> bis<B>13</B> gezeigten Ausfüh  rungsbeispielen keine     Leitschaufeln.    Der     Leit-          vorrichtungsteil        4"'    ist in     Fig.    14 in seiner  <B>E</B>     ndlage    links gezeichnet; in dieser Lage stösst  seine schiefe, äussere Fläche 47 am Eintritts  gehäuse 2<B>..</B> an. Der     Leitvorrichtungsteil    4<B>..</B>  kann aber nach rechts bewegt werden.

   Die  Schaufeln     6'"",    die an diesem     Leitvorrich-          tungsteil    befestigt sind, werden bei dieser  Einstellung des     Leitvorrichtungsteils    4<B>...</B> ganz  aus dem Bereich des     Gaszuströmquerschnittes     zur     Turbinenlaufradschaufelung   <B>8...</B> heraus  gezogen. Der äussere     Leitvorrichtungsteil    45  steht entsprechend der Darstellung in     Fig.    14  hingegen in seiner Endlage rechts. Dabei ste  hen seine daran befestigten Schaufeln 46 am  Gehäuseteil<B>7..</B> an.

   Die durch das Innere 48  des Gehäuses 2<B>...</B> zuströmenden Gase passie  ren deshalb     nur    die     Leitschaufeln    46, bevor  sie     auf    die     Laufsehaufelung   <B>8...</B> am Tur  binenrad     l"'    gelangen.<B>9"'</B> ist das     Gasaus-          trittsrohr,    welches die Abgase nach der Tur  bine aufnimmt, und     10""    ist die Abgasfortlei-           tung.    Der feststehende Ring a<B>...</B> ist     vorteil-          hafterweise    unabhängig vom     innern    Rohr       9"',

      könnte aber auch mit demselben ein  Stück bilden. Das Rohr<B>9...</B> wird mittels eines  losen     Flalisches    49 durch Schrauben<B>50</B> mit  dem Turbinengehäuse     2"'    verbunden.     Zur-          Einstellung    der verschiebbaren     Leitvorrieh-          tungsteile        4"'    -und<B>-15</B> werden mit diesen     ver-          bund.ene    Stangen<B>51</B> und<B>52</B> angebracht.  Diese sind mit Köpfen<B>530</B> und<B>55</B> versehen,  welche in Schlitzen 54 und<B>56</B> in den Hebeln  <B>57</B> und<B>58</B> eingreifen.

   Durch die Drehung  der Hebel<B>57</B> und<B>58</B> nach rechts     bzw.    nach  links können, wie leicht ersichtlich, die bei  den     Vorrieht-Lui-steile        4...    und 45 unabhän  gig voneinander nach rechts oder links ver  schoben werden.  



  Die Ausbildung der     Betätigungsvorrieh-          t-ung    kann aber auch so getroffen sein,     dass     dadurch der eine     Leitvorrichtungsteil,    z. B.       4"',    nach rechts bewegt wird, wenn der an  dere, 45, eine Bewegung nach links ausführt,  wie dies in     Fig.   <B>15</B> zur Darstellung gebracht  wurde. Mit der dort     eingezeielineten        Vorrieh-          tung    ist dann nur ein Betätigungshebel<B>59</B>  notwendig. In     Fig.   <B>15</B> ist ein solcher, welcher  beispielsweise von Fuss betätigt wird, einge  zeichnet.

   Durch die verschiedene Einstellung  dieses Hebels<B>59</B> gelangen die Stangen<B>K',</B>  <B>52'</B> und damit auch die     Leitvorrichtungsteile          4"'    und 45 in eine gegenseitig zueinander  verschiedene Lage. Dies geschieht dadurch,       dass    die Lage der Zapfen<B>53',</B>     54#,    welche an  den Stangen<B>51'</B> und<B>52'</B> befestigt sind, durch  den Hebel<B>59</B> verändert wird. Nach     Fig.   <B>15</B>  ist die     Leitseliaufelling   <B>6 .....</B> im Gasstrom. und  die     Leitsehaufelung    46, im Gegensatz zu       Fig.    14, daraus herausgezogen.  



       Fig.   <B>16</B> zeigt die direkt hinter der Tur  bine     befindliehe        Auspulfleitung        9"".    Diese  ist gegen die Turbine hin mit einem     Flanseh     <B>60</B> versehen. Das Äussere dieses     Plansehes    ist  mit Zacken<B>61</B> und     Ausnehmungen   <B>60</B>     zwi-          sehen    denselben versehen.

   Diese Ausbildung  ist dazu bestimmt,     dass    die Schaufeln     6""'     und 46 bei ihrer Verschiebung durch den       Planseh   <B>60</B> hindurchgehen können     (Fig.   <B>17)</B>  und dort gleichwohl geführt sind. Am Ge-         häuseabgasrohr   <B>9...</B> sieht man     auss'en    noch  Vorsprünge<B>62</B>     (Fig.16).    Diese sind dazu  bestimmt,     dass    der     Leitvorrichtungsteil        4"'     auf dem Auspuffrohr<B>9..</B> geführt wird.

   Ein  ähnliches ist der Fall mit Führungen<B>63,</B> die  sich im Innern des     Turbineneintrittsgehäu-          ses    2<B>...</B> befinden     (Fig.    14), und welche den  verschiebbaren     Leitvorrichtungsteil    45 an  seinen von der Turbine     #ve-    befindlichen Teil  führen.

   Die Führung beider     versehiebbaren          Leitvorrielitungsteile        4...    Lind 45 auf der Tur  binenseite erfolgt aber, wie bereits erwähnt,  durch den Ring     0"".    Eine Ausbildung nach       Fig.   <B>16</B> und<B>17</B> hat auch den Zweck,     dass    die  Schaufeln     6"""    und<B>-16</B> durch den am Aus  puffrohr<B>9...</B>     befindliehen        Flanseli   <B>60</B> seitlich  gegen Gasverluste wenigstens teilweise     ab-          gedielitet    werden.  



  In     Fig.   <B>18</B> sieht man das     Turbineneiii-          trittsgehäuse    2<B>...</B>     und    die Schaufeln     6"""'    Lind  46 der beiden verschiebbaren     Leitvorrieli-          tungsteile    in einem Schnitt senkrecht zur  Turbinenachse. Wenn nur die Schaufeln     6""'     in den Eintrittskanal vor dem Turbinenlauf  rad<B>1...</B>     eingesehoben    sind, entsteht ein rela  tiv grosser     Durehgaiigsquersehnitt    für die  eintretenden Gase.

   Werden hingegen. nur die  Schaufeln 46 in die     Eintrittsöffni-in(y        zür     Turbine eingeschoben, was in     Fig.   <B>18</B>     dar--ge-          stellt    ist, dann entstehen kleinere     Gasein-          trittsöffnungen.    Werden beide     Leitseliaufe-          lungen    in den Eintrittskanal vor dein Tur  binenlaufrad eingeschoben, so werden, wenn  die Ausführung entsprechend     Fig.   <B>18</B> ge  wählt ist, praktisch keine Gase auf das Tur  binenrad strömen.

   Werden die Schaufeln       6"""    in den vor dem Laufrad liegenden  Schaufelkranz mit den Schaufeln 46     allmäh-          lieh    eingeschoben, dann wird der     Durehtritt     der Gase im Masse der Einschiebung immer  stärker verengt, ohne     dass    die Strömungsver  hältnisse für den     durebtretenden        Mediumteil     verschlechtert werden. In     Fig.   <B>18</B> sieht man  das Turbinenlaufrad<B>1...</B> und seine     Sehaufe-          lung   <B>8'"</B> in Ansieht.  



  In     Fig.   <B>19</B> ist der feststehende     Leitsehau-          felführungsring        33....    an seinem Innern mit  Zacken     61-',    welche     Ausnehmungen   <B>60'</B> be-           Urellzell    ausgerüstet (siehe     Fig.    20).

   Eine  <B>C</B>     J     solche Ausbildung gegenüber einer solchen       liaeli        Fig.   <B>16</B> und<B>17</B> kann auch gewählt     wer-          den,    damit die Schaufeln<B>6 ....</B> und 46 durch  den feststellenden     Leitvorriehtungsteil   <B>3....</B>       hindurellgeschoben        und        dortgegenausserhalb          abdielltend        -,eführt    werden.

   Aus den     Fig.   <B>16</B>  bis<B>20</B> ist ersichtlich,     dass    eine radiale Wand,  die eine Fortsetzung einer Wand des fest  stehenden Leitkanals bildet, mit     Ausnehmun-          (,wn   <B>60</B>     bzw.   <B>60'</B> vorgesehen ist, derart,     dass    die       Leitsehaufeln   <B>6 ....</B> und 46 durch die     Ausneh-          imm-en    so hindurchgehen,     dass    ein Abströmen  <B>C</B>  des     1-)riiekmittels    nach aussen mindestens teil  weise verhindert wird,

   und zwar in jeder axia  len Lage der Leitschaufeln des innern     Leitvor-          viehtungsteils        4...    und<B>-15.</B>  



  In     Fig.    21 ist 2<B>...</B> das Eintrittsgehäuse  einer Gasturbine und<B>7....</B> das Gehäuse einer       #-on    der Gasturbine angetriebenen Maschine.  In der Gasturbine ist eine     versehiebbare        Leit-          %-oi-rieht,un-        4""    vorgesehen, die eine     Leit-          sebaufelung   <B>6 .....</B> trägt.

   Durch Drehung der  <B>kn</B>  Welle     1-'>"    kann, wie dies bereits in den     Fig.   <B>1.</B>  bis<B>9</B> dargestellt ist, der     Leitvorriehtungsteil     4<B>....</B> axial verschoben werden, so     dass    die       'Miaufelung   <B>6 .....</B> mehr oder weniger weit in  <B>></B>     zn     den     Gaszutrittsraum    zur     Turbinenlaufsehau-          felung    gelangt. Die Betätigung der Welle 12"       'n   <B>,</B>  erfolgt null im gegebenen     Ausfüllrungsbeispiel     <B>C,</B>  durch den Regler 64, welcher von der Gas  turbine angetrieben wird.

   Die verschiedene  Einstellung dieses Reglers wird hier durch  eine bekannte     Servomotorsteuerung    auf die  Einstellwelle 12" übertragen. Das     Driieköl    für  die     Servomotorsteuerung    wird von der Pumpe  <B>65</B> geliefert; diese Pumpe wird ebenfalls von       der    Turbinenwelle aus angetrieben. Je nach  der     Stellunc    des     Re-ulators    64 wird das       1)riieköl-Überströmventil   <B>66</B> durch das Hebel  werk<B>67</B> gesteuert.

   Dadurch gelangt das       Drueköl    entweder durch die Leitung<B>68</B>     in     den     3ervomotorz#,linder   <B>69</B> und     presst    den  Kolben<B>70</B> nach rechts, wodurch der     Leitvor-          iiehtungsteil    4<B>...</B> mit seiner     Sehaufelung   <B>6 ......</B>       iii        den    Bereich der     züm    Turbinenlaufrad ein  tretenden Gase gelangt;

   oder das im     Sehieber     <B>66</B> enthaltene     Drucköl    fliesst durch die Lei-         tung   <B>71</B>     züm    Sauggefäss<B>72)</B> der Pumpe<B>65</B>  zurück. Dadurch wird der Kolben<B>70</B> entlastet  und durch die Feder<B>73</B> nach links gedrückt.

    Dadurch wird unter Vermittlung des Gestän  ges 74 der     Leitvorriehtungsteil        4#..    ebenfalls  nach links geschoben und damit die     Schaufe-          Jung        6"""'    aus dem Bereich der zum     Turbinen-          laufracl   <B>1</B>     strölnenden    Gase gerückt. Der Servo  motor<B>70,</B> 74 kann auch mit einer     Verstellvor-          richtung   <B>75</B> ausgerüstet sein. Des ferneren  kann auch auf dem Zapfen der Welle 12" ein  Handhebel<B>76</B> angeordnet werden.  



  In     Fig.22    ist<B>80</B> eine     Brennkraftmasehine,     aus welcher die Abgase durch die Leitungen  <B>81</B> und 82 an eine Gasturbine 2<B>....</B> abgegeben  werden. Diese     Abgasturbine    2<B>.....</B> treibt ein       1#ufladegebläse   <B>7 .... 1</B> an. Dieses gibt seine     För-          derluft    durch die Leitung<B>83</B> an die     Brenn-          kraftmaschine    ab. Die     Brennkraftmasehine   <B>80</B>  ist mit einem Regler 84 ausgerüstet, welcher  sieh entsprechend der Leistungsabgabe der  Kraftmaschine verschieden einstellt.

   In die  sem     Ausiührungsbeispiel    wird nun die Ver  stellung dieses Reglers auch zur Einstellung  des verschiebbaren     Leitvorrichtungsteils    4<B>.....</B>  der Abgasturbine 2<B>.....</B> benutzt. Die     Verseliie-          bung    des     Leitvorriehtungsteils    4<B>....</B> kann bei  spielsweise auch wieder durch Verdrehen  einer Welle 12<B>...</B> erfolgen, wie dies in den       Fig.   <B>1</B> bis<B>9</B> des näheren beschrieben worden  ist. Die Verstellung des     Masehinenreglers    84  wird mittels des Gestänges<B>85</B> auf die Welle  12<B>...</B> in irgendeiner bekannten Weise übertra  gen.

   Der Regler 84 kann     selbstverständlicher-          weise    auch noch für andere Zwecke der     Brenn-          kraftmasehine,    z. B. zur Einstellung der       Brennstoffzufahr        usw.,    eingerichtet sein. Er  kann auch mit einer     Handverstellvorriehtung     <B>86</B> ausgerüstet sein, um zum Beispiel den  Drehzahlbereich der     Brennkraftmasehine    und  auch die Einstellung der     versehiebbaren        Leit-          vorriehtung    verändern zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Radial beaufsehlagte Turbine, insbeson dere für heisse Gase, dadureh gekennzeiehnet, dass die Leitvorriehtung mindestens einen axial zur Turbinenachse versehiebbaren Leit- sehaufelkranz umfasst, der in den Druekmit- telstrom vor der Laufsehaufelung eines Tur- Dinenrades hineingesehoben werden kann,
    uni die Durchflussbedingungen für das Druehmit- tel ändern zu können. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung aus zwei zueinander axial versehiebbaren Leitsehaufelkränzen mit ver- sehiedenen Durehflussbedingungen für das DruAmittel besteht, die unabhängig vonein ander verschoben werden können. 2.
    Radial beaufschlagte Turbine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorriehtung aus zwei zueinander axial verschiebbaren Leitschaufelkränzen mit, ver schiedenen Durehflussbedingungen für das Druckmittel besteht und dass die Einstellvor- rielltungen zur Einstellung der beiden ver- sehiebbaren Leitschaufelkränze derart zwang- läufig miteinander verbunden sind,
    dass ein Leitsehaufelkranz gleichzeitig in den Druck- mittelstrom zum Laufrad hineingedrüekt wird, wenn der andere daraus herausgezogen wird.
    <B>3.</B> Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa- tent,.tiispriieh, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zur Turbinenaelise axial versehiebbare Leitschaufelkranz zwecks seiner Betäti,gung von aLisserlialb mit einer Verlän gerung verbunden ist. 'n 4.
    Radial beaufsehlagte Turbine nach Un- teran-,prueli <B>0',</B> dadurch 1-gekennzeielinet, dass die Verlängerung des mindestens einen axial #n <B>kn</B> verseliiebbaren Leitsehaufelkranzes im Raum zwisehen. dem Turbineneintritts- und dein Turbinenaustrittsgehäuse nach aussen a,b--e- dielltet untergebracht ist, damit das die Tur bine beaufsehlagende, Druckmittel.
    nicht nach aussen abströmen kann. <B>5.</B> Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa- tentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorriehtung aus einem äussern,
    im TurbinengelAuse fest anueordneten Leitvor- riehtungsteil mit einem ersten äussern Leit- sehaufelkran7 und ans einem dazu axial ver- sehiebbaren Leitvorriehtungsteil mit einem zweiten innern Leitsehaufelkranz, aber mit andern Durehflussbedingungen als der erste besteht,
    wobei der innere Leitvorriehtungsteil zwecks Veränderung der Durehflussbedinglin- gen des Druekinittels mehr oder weniger weit in den Zwischenraum zwisehen dem festste- lienden Leitsehaufelkranz und dein LaLifrad hinein verselliebbar ist.
    <B>6.</B> Radial beaufsehla,te Turbine nach Un- teraii.spriieh <B>5,</B> dadurch gekenn7eiehnet, daM) ihre Ausbildung so getroffen ist, dass gleieb viele Leitschaufeln am innern, axial versehieb- baren Leitvorriehtung.Steil angeordnet sind wie am äussern, festen Leitvorriehtungsteil, wobei beide Sehaufelarten in- der Strömungs richtung aufeinander passen.
    <B>7.</B> Radial beaufsehlagte Turbine naeh Un- teransprueli 5., dadurch gekennzeichnet, dass ihre -Ausbildung so getroffen ist, dass mehr Leitsehaufeln am innern, axial versehiebbareii Leitvorrielitungsteil angeordnet sind als am äussern, festen Leitvorriehtungsteil. <B>8.</B> Radial beaufsehlagte Turbine naeh Un- teransprueli <B>5,
    </B> dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung so ausgebildet ist und die Leitsehaufeln des axial versehiebbaren Leit- vorriehtungsteils derart angeordnet sind, dass ein.
    Teil derselben, wenn der versehiebbare Leitvorriehtungsteil in die Driiekniittelströ- mung eingesehoben ist, auf die Enden der feststehenden Leitsehaufeln passt, derart, dass die Strömung längs der hintereinanderliegeii- den äussern und innern Leitsehaufein keine qtörun-- erleidet.
    <B>9.</B> Radial. beaufseblagte Turbine nach Un- 5, daJureh -elzenii7eieliiiet, (lass ihre Ausbildun-'- so -etroffen ist, dass minde stens ein Teil.
    der LeitsehaLifeln ini iiinerii, xial versehiebbaren Leitsehaufelkran7 in ra dialer Richtung eine solch grosse Länge be- dass diese Leitsehaufeln in die ZwLq e hüti- räume zwisehen den Leitsehaufeln im festste-
    heiiden Leitsehaufelteil hiiieinragen. <B>10.</B> Radial e Turbine naell Uil- leransprueli <B>5,</B> mit Lnitereinander getrennteii Druielzmittelzuleitungell züi ein und dürnselbell Turbinenrid,
    dadureh dass sO- wohl die fest eingebauten als auch die ver- sehiebbaren Leitsehaufeln in solcher Anzahl und Anordnung vorgesehen und die verschieb baren Leitsehaufeln derart einstellbar sind, (lass die Trennung der Druckmittelströme bis -iiii' die Laufradsehaufelung am Turbinenrad erhalten bleibt.
    .11. Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa,- tentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass eine radiale Wand, die eine Fortsetzung einer Wand des feststehenden Leitkanals bildet, mit ,Iii,snehnitin"#,en. versehen ist, derart, dass die 1,eitsehaufeln eines verschiebbaren Leitvor- riehtungsteils durch die Ausnehmungen so li indurehgehen, dass ein Abströmen.
    des Druck- iniffels nach aussen mindestens teilweise ver hindert wird, und zwar in jeder axialen Lage der Leitsellaufeln des verschiebbaren Leitvor- riehtungsteils. 1-2. Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa- tentanspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitsellaufeln am axial verselliebbaren lieitvorrielituingsteil als ebene Schaufeln aus geführt sind.
    <B>13.</B> Radial beaufschlagte Turbine nach Pa- tentanspriteh, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ausbildung so getroffen ist, (lass die Ein- stellun- mindestens eines axial versehiebbaren Leitvorriehtungsteils durch den in irgendeiner Stufe herrschenden Druck in der Turbine s-,elbst erfolgt. 14.
    Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa- teiitaiisprueh, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ausbildung so getroffen ist, dass die Ein- stellun-'- mindestens eines axial verschiebbaren Leitvorrichtungsteils durch eine von der Tur bine angetriebene Regelvorrichtung aus er- 1.5. Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa- tentaiisprueh, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Vorrielltung zur Einstelluing des minde stens einen versehiebbaren Leitvorriehtungs- teils so au#zgebildet ist, dass mit einer einzigen 11.ebelbewegung, der letztere zwecks Ein- bzw. Aussehaltung entweder in die eine oder in die andere seiner Endlagen bewegt wird.
    <B>16.</B> Radial beaufschlagte Turbine naeli Pa tentanspruch, welche eine Zentrilugalförder- maschine antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ansbildung so getroffen ist, dass die en Einstellung des mindestens einen verschieb baren Leitvorrichtungsteils durch den in irgendeiner Stufe der von der Turbine an getriebenen Zentrittigalfördermasell-Ine erzeug ten Druelz erfolgt.
    <B>17.</B> Radial beaufsehlagte Turbine nach Pa- tentailspriieh, welche ein Gebläse einer mit Turboaufladung arbeitenden Brennkraft- masehine antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ausbildung so getroffen ist, dass die Einstellung des mindestens einen verschieb baren Leitvorrielitungsteils durch eine von der aufgeladenen Brennkraftmaschine aus ange triebene Regelvorrichtung erfolgt,
    um seine Einstellung vom Betriebszustand der Brenn- kraftmasehine abhängig zu machen. <B>18.</B> Pladial beaufschlagte Turbine nach Un teranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, daf-' die Leitvorrichtun #- so<B>-</B>ausgebildet ist und die Leitsehauleln des axial versehiebbaren Leit- vorriehtungsteils derart angeordnet sind, dass mindestens ein,
    Teil der versehiebbaren Leit- schaufeln, wenn dieselben in die Druckmittel- strömung eingesehoben sind, auf die Enden von mindestens einem Teil der feststehenden Leitsehaufeln passt, derart, dass die Strömung längs der hintereinanderliegenden äussern und innern Leitsehaufeln keine Störung erleidet.
    <B>19.</B> Radial beaufsehlagte Turbine naeh Pa- tentaiispriieh, <B>.</B> dadurch gekenn7eiehnet, dass die Leitvorrichtung aus zwei zueinander axial verschiebbaren Leitsehaufelkränzen besteht, -wobei der eine Leitsehaufelkranz so ausgebil det ist,
    dass derselbe den Durehtritt der Gase durch den andern vor das Laufrad gesehobe- neu Leitsehaufelkranz im Masse seiner Ein- sehiebune vor das Laufrad abdeckt, derart, dass die Turbine auch bei kleinsten Driiekmit- telmengen mit gutem Wirkungsgrad arbeitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099801B (de) * 1957-07-23 1961-02-16 Dipl Masch Ing Eth Alfred J Bu Turbinengehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099801B (de) * 1957-07-23 1961-02-16 Dipl Masch Ing Eth Alfred J Bu Turbinengehaeuse

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