CH314737A - Magnetische Reibungs-Kraftübertragungsvorrichtung - Google Patents

Magnetische Reibungs-Kraftübertragungsvorrichtung

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CH314737A
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magnetic
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permanent magnet
coil
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Inventor
C Pierce William
A Mason James
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Warner Electric Brake & Clutch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/004Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with permanent magnets combined with electromagnets

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Description


  Magnetische     Reibungs-Kraftübertragungsvorrichtung       Die Erfindung betrifft, eine magnetische       Reibungs-Kraftübertragungsvorrie.litung    mit  einem unter der Wirkung des durch einen  permanenten Magneten erzeugten     magneti-          sehen    Flusses sieh an die Polflüchen eines,       Magnetkörpers    anlegenden Anker, der sieh  <B>C</B>  unter dem     Einfluss    eines durch eine Spule       verursaehten    magnetischen Flusses in ent  gegengesetzter     Riehtung    von den     Polfläehen     entfernen kann.  



  Gemäss der Erfindung ist diese     niagneti-          sehe        Kraftübertragungsvorriehtung    gekenn  zeichnet durch zwei     ringförmige    Körper aus       magnetisierbarem    Material mit, einander zu  gekehrten, zur Bildung des     Reibungsschhüsses     bestimmten Flächen, welche Körper in     bezug     aufeinander mir Herstellung und, Lösung des       Reibung;

  ssehlusses    innerhalb bestimmter Gren  zen axial     versehiebbar    sind, ferner gekenn  zeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines  magnetischen Flusses zur     Herbeiführung    des       Reibungssehlusses,    durch     federn-de    Mittel zum       Auseinanderbewegen    der ringförmigen Kör  per,

   durch einen Anschlag zur Begrenzung  der     AuGeinanderbewegung    der ringförmigen  Körper unter der Wirkung der federnden  Mittel und durch mit dem Anschlag zusam  menwirkende Mittel zur     axi#alen    Begrenzung  der Bewegung der     ringförmigen    Körper     en-t-          gegen    einem Reibungswiderstand, der zur       überwindung    der durch die federnden     Mi-t-          tel    erzeugten Kraftwirkung ausreicht, aber  kleiner ist als die magnetische Anziehungs-    kraft, zwischen den beiden ringförmigen     KÖr-          pern,

      wenn die Anziehungskraft     wirksaln    ist.  



  In der Zeichnung ist     als        AusfÜhrungsbei-          spiel        des        Erfindungso,        ,e        genstündes        eine        elektro-          magnetische    Reibungskupplung dargestellt.

   Es       zei-t:          Fig.   <B>1</B> einen Schnitt. durch die elektro  magnetische     Reibungoskupplüng    nach der  Linie<B>1-1</B> in     Fig.    2,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie 2-2  in     Figl.   <B>1</B> und       Fig.   <B>3</B> eine Einzelheit aus     Fig.   <B>1</B> im Schnitt  und in grösserem     Massstabe.     



       Fig.    4,<B>5</B> und<B>6</B> zeigen die unter den     ver-          seh#iedenen    vorkommenden     Bedi#ngungen    vor  handenen magnetischen Kreise.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt einen Teil der     Hysteresiskurve     des permanenten Magneten und die     Änderun,-          gen,        des    Haupt- und des Nebenflusses unter  den verschiedenen vorkommenden     Bedingun-          ,gen.     



       Fig.   <B>8</B> zeigt. die Änderungen des Dreh  momentes der     Kraftübertragiingsvorriehtung     als Ergebnis der Änderungen der     magneto-          motorisehen    Kräfte des Magnetkörpers.  



       Die    elektromagnetische     Reibungsk-upplung     gemäss     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> weist einen drehbar ange  ordneten Anker<B>10</B> in der Form eines flachen  magnetischen Eisenringes auf sowie     einenai-w3     magnetischem Material bestehenden Magnet  körper<B>1.1.</B> Der Magnetkörper<B>11</B> besitzt zwei  konzentrische, in radialer Richtung vonein  ander distanzierte Polkörper 12 -Lind<B>13</B> mit in      einer gemeinsamen Ebene     befindliehen    Pol  flächen 14.

   Die     Polflächen    14 liegen parallel       zür    Ebene des Ankers<B>10</B>     und    stehen in der  in     Fig.   <B>1</B> gezeichneten Lage des letzteren mit  ihm in Berührung. In der gemeinsamen Ebene  der Polflächen 14 liegen ferner die     Aussen-          fläehen    von     se,-mentförmigen    Kupplungsorga  nen<B>15,</B> die     auf    Schultern<B>16</B> der Polkörper  abgestützt sind.

   Die andern Enden der Pol  körper 12     und,   <B>13</B> sind durch einen     Endrinn#     <B>17</B> verbunden,     su        dass    der Magnetkörper<B>11</B>  einen     U-förmigen    Querschnitt erhält.

   Der       Endring   <B>17</B>     undder        ä-Lissere13,1,agnetpoll,-örper    12  sind vorzugsweise     auseinem        Stüek    hergestellt,  während der innere     Magnetpolkörper   <B>13</B> als  ein von dem Teil 12,<B>17</B> unabhängiges Stück  angefertigt     und    fest mit dem innern Rand  des Endringes<B>1-7</B> über einen     dünnten        Flanseh     <B>18</B> verbunden ist, der am ganzen Umfang  unter eine     hinterdrehte    Fläche 20 am Pol  körper<B>13</B> greift,.  



  Der     magnetisehe        Fluss    zur Herstellung der  Wirkungsverbindung zwischen dem Magnet  körper<B>11</B> und dem Anker<B>10</B> wird durch  einen permanenten Magneten     2'-)    erzeugt. Zur  Lösung der Kupplung ist eine Spule 23 vor  gesehen, die innerhalb     des        Magnetkörpers    un  tergebracht ist. und das     magnetisehe    Potential       mvisehen    den Polflächen 14 erzeugt, das dem       nian,netischen    Potential, des permanenten     Ma-          gn,eten    22 entgegenwirkt.

   Der permanente Ma  gnet 22 ist innerhalb des Magnetkörpers<B>11</B>  untergebracht, uni in Zusammenwirkung mit  dem letzteren zwei über den permanenten Ma  gneten verlaufende magnetische Kreise 24 und  <B>25</B>     (Fig.    4) zu bilden. Der     Hauptfluss    24 ver  läuft vom permanenten Magneten durch     die     Polflächen, -während der     Nebenfluss   <B>25</B> unter  Umgehung der     Polflächen    vom permanenten  Magneten aus über den Ring<B>17</B> geht.  



  Der permanente Magnet 22 ist     aus    radial  angeordneten flachen Schienen, die in<B>Ab-</B>  ständen voneinander, wie     Fig.    2 zeigt, über  den Umfang des Magnetkörpers<B>11</B> verteilt am  letzteren angeordnet. sind, gebildet. Jede       Sehiene    hat einen genau bearbeiteten äussern  Rand, der sieh satt an die ebenfalls genau  ausgedrehte innere Fläche<B>26</B> des äussern     Ma#     <B>C</B>         gnetpolkörpers    12 anlegt. Die     innern    Ränder  der Schienen liegen. satt     auf    dem äussern  Rande eines flachen Ringes<B>27</B>     aii,#"    einem  magnetischen Material, der einen Teil des  Magnetkörpers bildet, auf.

   Der Ring<B>27</B> ge  hört zum     Malonetkörper    Lind bildet eine  Brücke zwischen dein     'Magnetpolkörper   <B>13</B>  und dem     Magnetpolkörper    12 über den per  manenten Magneten 22, und dient zur Lei  tung sowohl des Hauptflusses 24 als auch des  Nebenflusses<B>25.</B> Der Ring<B>27</B> hat eine genau  bearbeitete innere Fläche, zum     Zweeke        cler     Herstellung einer praktisch     verhistfreien    Ver  bindung mit dem innern     Magnetpolkörper   <B>1.3.</B>  Die Schienen<B>des,</B> permanenten Magneten 22  sind aus     einein    geeigneten -Material,

   beispiels  weise einer     -Ailuminitim-Niel#el-Kobalt-Le.gie-          rung    hergestellt, während der     Magnetkörper     <B>11</B> und, der Ring<B>27</B> aus einem einen kleinen  magnetischen Widerstand besitzenden Mate  rial, beispielsweise aus geglühtem     Flusseisen,     <B>(Y</B>     ild#et    sind.  



       meb     An Stelle des aus einzelnen Schienen     her-          ,        ge,-        stellten        permanenten        Magneten        22        könnte     auch ein solcher verwendet werden, der aus  einem     Stliek    besteht.  



  Die Wirkungsweise     der        Reibungs-Kraft-          übertragungsvorriehtunc--,    ist in     Fi.-.7        dar,ge-          stellt"    in welcher der     Fluss    als Ordinate und  die     magnetomotorische    Kraft als Abszisse auf  getragen ist.

   Die Kurve<B>29</B> stellt einen Teil  der     H#Tsteresiskurve    des permanenten Magne  ten 22 dar, während die Kurven<B>30</B> und<B>31</B>       die    relativen Werte der Flüsse im Hauptkreis  24 und im Nebenkreis<B>9-5</B> für verschiedene,  Werte der     maopetoinotorisehen        Kraft,des        per-          maneten    Magneten sowie den relativen Wert  der     magnetomotorisehen    Kraft, erzeugt durch  die Spule 23, darstellen,

   welch letztere direkt  proportional zu dem die Spule     durehfliessen-          den    Erregerstrom     i"st.    Uni die Vorrichtung     züi     magnetisieren, wird eine grosse     magnetomotori-          sehe    Kraft     anye-#veildet    und ein     Kraftlinien-          feld    durch die     Polfliiehen    14 erzeugt.

   Wird  diese     magnetomotorisehe    Kraft weggenommen,  vermindert     sIeh        die        Magnetisierting    durch     den          pernianenten    Magneten entsprechend dem  Verlauf der Kurve<B>29</B> bis zum Punkt<B>32,</B>           weleh    letzterer der maximalen Leistung des  Magneten durch die     elektromotorisehen    Kraft  entspricht, die sieh bei den nachstehend ge  nannten     Abmes.sungen    das     perrnanenten        Ma-          gneteli    und dem magnetischen Widerstand er  gibt.

   Hat, die     magnet.omotorisehe    Kraft     auf     einen dem Punkt<B>32</B>     entspree        henden    Wert ab  genommen, wird der Anker vom     Magnethör-          per    wegbewegt Lind der grösste Teil des     Flus-          se,;    des     pernianenten    Magneten geht durch       (len        'Nebenkrels,    während praktisch keine       Kraftlinien    die     Polfliiehen    durchsetzen, da  sieh zwischen den letzteren und. dem Anker  ein Luftspalt 46 gebildet hat.  



  Wird der magnetische Widerstand des,       Ilauptkreises    24 durch     die        Bewegning    des     An-          kens   <B>1.0</B> in Richtung     auf    die     Polfläehen    14       %-ei,niin(lei,t,    ändert sieh die Charakteristik des       pernianenten        Magmeten    längs einer     Neben-          33.    Hat der     Fluss    den dem       Ptinkt   <B>35</B> entsprechenden Wert erreicht, geht.

    der     Fluss    des permanenten Magneten 22, wie       Filg-   <B>7</B> zeigt, sowohl durch den     flauptkreis    24  als auch durch den Nebenkreis<B>25.</B>     Di#ese     Flüsse sind mit<B>36</B>     bzw.   <B>37</B> bezeichnet und  unigekehrt proportional dem magnetischen  Widerstand der betreffenden Kreise.

   Da     ledig-          lieli    der     llauptkreis    zur Erzeugung des     Dreh-          niomentes        wirksain    ist, wird ein Grossteil des  durch den permanenten Magneten     erzeugteli     kn  Flusses durch den Hauptkreis geleitet durch       Zwisehensehaltung    eines magnetischen Wider'       standes    34     (Fio-.   <B>1</B> und 4) in den     Nebenkreis,     damit der letztere einen höheren magnetischen  Widerstand als der Hauptkreis besitzt.

       Ist    der       besehriebene    Zustand erreicht, beträgt     de-r          ma,-netisehe    Widerstand des Hauptkreises     an-          ,-en.iheit        l,/,    des magnetischen W     i#derstandes     des     Nebenkrelses,    so     dass    der     Hauptfluss    etwa  % des gesamten durch den permanenten     Ma-          Uneten    beim erwähnten Zustand     erzeuYten     ausmacht.

   Der     ma-,netisehe    Wider  stand 34 besteht aus einem Luftspalt von an  genähert<B>0,203</B> mm     (0,008    in.) Breite, der     rich     zwischen den einander gegenüberliegenden  Flächen, des Ringes<B>17</B> und     des    innern     Ma,-          gnetpolkörpers   <B>13</B> befindet und durch eine  dünne Lage aus einem     ni#cht    magnetischen  <B>C</B>    Material, beispielsweise Messing, ausgefüllt  ist.  



       Währenddern    der Anker<B>10</B> in Richtung  auf die Polflächen 14 bewegt wird, nimmt der       Fluss    im Hauptkreis 24 entsprechend dem  Verlauf der Kurve<B>30</B> in     übereinstimmung,     mit der Abnahme des magnetischen Wider  standes zu, während der     Fluss        ün    Nebenkreis  <B>25</B> entsprechend. der Kurve<B>31</B> abnimmt.

   Da  der     Fluss    im     Hauptkrels    durch das Ansteigen  von Null bis zum     Maxima:lwert    bei<B>36</B> einen  höheren     Werf,    annimmt als derjenige des  Nebenflusses im Punkte<B>37,</B> schneiden sieh die  Kurven<B>30</B> und<B>31</B> in einem Punkte<B>39,</B> für  welchen, die     Flüsge    und die magnetischen Wi  derstände beider Kreise gleich     si.nd.     



  Durch Erregung der Spule<B>23</B> wird eine       Erhöhun-    das Flusses im Nebenkreis<B>25</B>     aui     einen Wert entsprechend dem Punkt<B>38</B> er  zielt, während der     Hauptfluss    sich     entspre-          ehend    der Kurve<B>30</B> bis     auf    Null vermindert,  was an der Stelle des Punktes 40 der Fall ist.

    Die dabei vorliegenden Verhältnisse sind in       Fig.   <B>6</B> dargestellt, aus der     ersiehtlieh    ist,     dass     der durch die Spule<B>23</B> erzeugte     Fluss    im  Hauptkreis 24 gleich und entgegengesetzt ge  richtet ist zu dem durch den     perinanenten    Ma  gneten erzeugten     Fluss,    wodurch der letztere,       aus-eglichen    wird und seine Wirkung     in-ner-          halb    des, Hauptkreises verliert.  



  Der Abfall des Ankers<B>10</B> vom Magnet  körper wird somit. durch die Erregung der  Spule<B>23</B>     veranlasst,    wobei die Empfindlich  keit der Vorrichtung durch Änderungen des       Magnetisierangsstrümes    der Spule<B>23</B> erzielt  werden kann. Zu     dilesem    Zwecke ist die Spule  <B>23</B>     deraxt    angeordnet,     d'ass    sie sieh innerhalb  des Nebenkreises befindet.     und        dass    der von  ihr erzeugte     Fluss    durch den Nebenkreis geht.

    Die magnetischen Charakteristiken der Teile  des Magnetkörpers zur Leitung das Neben  flusses stehen in Wechselbeziehung mit den  jenigen der übrigen     magn-etisierbaren    Teile  dies Magnetkörpers,<B>d.</B>     li.    mit. dem permanen  ten     Alagneten    22 und dem Anker<B>10,</B> derart,       dass    eine Sättigung des Flusses an wenigstens  einer Stelle des Nebenkreises, erzeugt wird,       werin    der     Fluss    im     Hauptkräs    gemäss     Fig.   <B>6</B>      wenigstens angenähert Null ist, was dem  Punkt 40 in     Fig.   <B>7</B> entspricht.

   In diesem Mo  ment ist. der     Fluss    durch die Polflächen 14       zufol-e    der Erregung     derSpule   <B>23</B> entgegen  gesetzt und mindestens angenähert gleich dem       Fluss    durch die     Polfläehen,    erzeugt     idureh    den       perinanenten    Magneten, und die Grösse des  Flusses, in     Fig.   <B>7</B> durch den Punkt<B>38</B> gekenn  zeichnet, der gleichzeitig durch den Neben  kreis fliesst, ist angenähert, gleich der Summe  des Flusses des permanenten Magneten im  Nebenkreis und des gesamten durch die er  regte Spule<B>23</B> erzeugten Flusses.  



  Bei der gezeichneten     Ausführungsforin    ist  die Spule<B>23</B> aus kreisförmigen Drahtwin  dungen mit etwa<B>1350</B>     Windungen    ausgebil  det. und innerhalb des     Magnet-körpers   <B>11</B>     zwj-          sehen    dessen Ring<B>17</B> und den permanenten  Magneten 22 und den mit diesem verbundenen  Ring<B>27</B> eingebettet, sowie in dieser<U>Lage</U>  durch ein erhärtendes, nicht magnetisches       Füllinaterial    41 festgehalten.

   Zufolge dieser  Lage der Spule<B>23</B>     umfasst    der Nebenkreis  den     Magnetipolkörper   <B>13</B> zwischen dem Ring  <B>17</B> und dem     magnetisehen        Rip-   <B>27</B> des     Ma-          gn,et#1,-drper",   <B>11.</B> Im, wesentlichen geht der ge  samte zufolge der Erregung     der    Spule<B>23</B> er  zeugte     Fluss    durch den     L-Liftspalt-    des Neben  kreises<B>25</B> und teilt sich dann, wie in     Fig.   <B>55</B>  gezeigt.

   ist., in zwei parallele     Tellflüsse-,    von  denen der eine     dure-h    den     perrnanenten    Ma  gneten 22, der gleich gerichtet     ist    wie der  durch den     let7terenerzeugt-e        Fluss,    geht, wäh  rend der andere     Teilfluss    über     die        Polfläehen     14 und     d-en    Anker<B>10</B> geht.

   und entgegenge  setzt gerichtet     i.-t    wie der durch den     perina.-          nenten    Magneten 22 hervorgerufene     Fluss.       Wenn der     Fluss    im Hauptkreis, Null ge  worden ist (Punkt. 40 in     Fig.   <B>7),</B> ist, der     Fluss     im Nebenkreis gleich dein     Fluss    durch den  permanenten Magneten, dessen Grösse der     Or.-          dinate    des Punktes<B>38</B> in     Fig.   <B>7</B> entspricht.

    In diesem Punkt ist der Wert des Flusses im  Nebenkreis grösser als der Wert, des Flusses  des     perrilanenten    Magneten entsprechend der  Ordinate am Arbeitspunkt<B>35</B> an der     Neben-          h#-,.steresiskurve   <B>33.</B> Bei Erreichen dieses höhe-         ren    Wertes des Flusses nähert sieh der     Fluss     im Nebenkreis dem Sättigungsgrad.  



  Diese gewünschte Sättigung im Luftspalt  des Nebenkreises<B>25</B> kommt.     zii    Stande durch  die Reduktion des     Quersehnittes    an der Stelle  43, die sieh über der     hinteirdrehten    Fläche '20  am     innern        Magnetpolkörper   <B>13</B> befindet-.

   Der  Querschnitt an der Stelle 43 ist so gewählt,       dass,    wenn der     Fluss    im Nebenkreis gleich dem       Fluss    durch den permanenten Magneten     ist     und der Grösse der     Ordinat-e    des Punktes<B>38</B>  in     Fig.   <B>7</B> entspricht, die Dichte des Flusses in  diesem Querschnitt sich dem Sättigungspunkt       das    Materials nähert, aus dem die Stelle 43  hergestellt ist.

   Bei der gezeichneten Ausfüh  rungsform, bei der der verengte Querschnitt  43 in geglühtem     Flusseisen    liegt, wird der       Säftigungsgrad    bei einer     Flussdiehte    von etwa  19400     Feldlinien/cM2   <B>(125000</B> Feldlinien<B>je</B>       sq.    in.) erreicht.  



  Mit. dieser Ausbildung     des    Nebenkreises  und der Anordnung der Spule<B>23</B> in     bezug,     auf den letzteren -wird erreicht,     dass    einer Zu  nahme des     Erregerstrornes        dureh    die Spule  von<B>Null</B> aus eine Abnahme des Flusses im  Hauptkreis 24 entspricht,

   die anfänglich rasch  vom     Arbeits-wert    entsprechend der Ordinate  bei<B>36</B>     (Fig.        7#    längs der Kurve<B>30</B> propor  tional der Zunahme des     Stromeg    erfolgt bis       zur    Erreichung eines durch die     Ordin#ate    bei  44     bestimmtenWertes.    Von hier aus     flaeht    die  Kurve<B>30</B> ab, so     dass    einer Zunahme des     Spu-          lenerregerstromes    um einen gegebenen Betrag  eine kleinere Abnahme des Flusses im Haupt  kreis 24 entspricht, als dies in der Nähe des  Punktes<B>35</B> der Fall     ist,

  .    Diese     Abilaeh-Ling     der     Hauptkreliskurve   <B>30</B>     t-ritt    ein, wenn der       Fluss    des     Nebenkreises   <B>25</B> einen Wert erreicht,  der in der Nähe der Sättigung im Querschnitt  43 liegt.     DieWirkung    der Sättigung im Quer  schnitt 43 besteht in der     Erhöhuua-    des     ma-          gnetisehen    Widerstandes im Nebenkreis, durch  den angenähert der gesamte durch die Spule,  <B>23</B> erzeugte magnetische     Fluss    zufolge der An  ordnung der letzteren in     bezug    auf diesen  Querschnitt. geht.

   Nach erfolgter Sättigung  bewirkt jede     Steigerun--    des     Erregerstroines     durch     die    Spule eine Erhöhung des magneti-      sehen Widerstandes im Nebenkreis und eine  Abnahme des Flusses hervorgerufen bei einer  gegebenen Grösse der Änderung, des     Spulen-          stronie#.     



  Eine. weitere Erhöhung des     Erregerstro-          ines    durch die Spule<B>23</B> über den Punkt  hinaus, bei welchem die     Hauptkreiskurve   <B>30</B>  sieh     abzuflaehen.    beginnt, bewirkt den     Durch-          ty        ng    des Flusses im Hauptkreis durch den  Nullpunkt 40. An dieser Stelle ist die Kurve  <B>30</B> sehr flach, so     dass    jeder Änderung des       Spulenstromes    einer sehr kleinen Änderung  der Anziehungskraft zwischen den     Polfläeheii          14-und    dem Anker<B>1.0</B>     entsprieht.     



  Bei der gezeichneten     Kraftübertragungs-          vorriehtung    ist der äussere Durchmesser etwa  254 min<B>(10</B> in.), wobei das gewünschte Dreh  moment von etwa<B>17,3</B>     mkg   <B>(1500</B>     in.-1b.)    er  zeugt wird, wenn der Wert bei<B>36</B> des Flusses  im Hauptkreis     ani    Arbeitspunkt     gl#eieh    ist  etwa<B>380000</B>     Feldlinlen.    Der Wert.

   bei<B>37</B> des  Flusses im Nebenkreis beträgt an dieser Stelle  etwa<B>100000</B> Feldlinien, so     dass    der gesamte  permanente magnetische     Fluss    an der Stelle  <B>35</B> der     Nebenhysteresiskurve   <B>33</B> etwa 480000  Feldlinien ist.

   An der Stelle<B>38</B> ergibt sieh  ein     Fluss    im Nebenkreis von etwa<B>500000</B> Feld  linien, welcher     Fluss        demjenigen    des perma  nenten Magneten     entsp#rieht.    Da dieser Betrag  der Grösse des     Plusses    entspricht, bei     welchem-          die    Sättigung im Querschnitt, 43 eintritt, weist  letztere zu diesem Zwecke angenähert eine  Fläche von etwa,<B>25,8</B>     em2    (4     sq.    in.)     auf,

      so       dass    seine magnetische Dichte bei dieser  Grösse des Flusseis etwa<B>19500</B> Feldlinien pro       em2   <B>(125000</B> Feldlinien<B>je</B>     sq.    in.)     ausmaeht,     was der Sättigung in diesem Querschnitt ent  spricht.

   Die Abmessungen das     permunenten     Magneten 22 zur Erzeugung der     erforder-          liehen        magnetomotorisehen    Kraft sind:     Ra-          dialle    Länge<B>14,287</B> mm<B>(9/16</B> in.) und     Ge-          samtquersehnitt   <B>48,39</B>     em2   <B>(7,5</B>     sq.    in.).  



  Ein weiteres     Me-rkmal    der beschriebenen       Reibungs-Kraftübertragungsvorrichtung        be-          ,   <B>,</B>     eht    in der besonderen Anordnung des     Magnet-          st   <B>C</B>       kdi-pers   <B>11</B> und des Ankers<B>10,</B>     der7ufolge    das  durch die Vorrichtung übertragene     Dreh-          mo.ment    -während- eines.

   weiten Bereiches von         Kndertuigen    des Erregerstromes im     aebiete     des     2Nlillpuml"tez    40     des        Hauptkreisflusees     gleich Null ist.

   Dies wird dadurch erreicht,       dass    der Anker vom     Alagnetkörper    weg in die  unwirksame Stellung durch eine Kraft be  wegt. wird, die wesentlich kleiner ist als die  maximale durch den     perinanenten    Magneten  22 ausgeübte Anzugskraft und die die beiden  Teile in ihrer unwirksamen Stellung gemäss       Fig.   <B>3</B> festhaltende Kraft, in     weleher    Stellung  zwischen Magnetkörper und Anker ein Luft  spalt 46 von bestimmter Breite. vorhanden ist.

    Die Anzugskraft des permanenten     Magn#eten     ist in     bezug    auf die Kraft,     die    den Anker  vom Magnetkörper wegbewegt, derart     bemesu          sen,        dass    die Kupplung gelöst wird, wenn     äer          Fluss        im    Hauptkreis sieh dem Nullpunkt 40  nähert.  



  Wenn der Magnetkörper<B>11</B> und der     A-n-          ker   <B>1.0</B> in der beschriebenen Weise     montie-rt     sind, dann ergibt sieh eine,     Betriebseha:rakte-          ristik    gemäss     Fig.   <B>8,</B> in welcher die Kurve 47       d,as    Drehmoment bei verschiedenen Werten  der     maonetomotorisehen    Kräfte der Spule  darstellt, die proportional dein Erregerstrome  durch die Spule<B>23</B> sind.

   Das     Drehmüment     erreicht einen maximalen Wert am Arbeits  punkt<B>35,</B> wenn die Spule<B>23</B>     aberregt,    ist,  nimmt aber     raseh.    entsprechend dem Verlauf  der Kurve 47 in Übereinstimmung mit einer  Zunahme des Erregerstromes ab, bis der P     L-Unkt     48 erreicht ist, an     welehem    der Abfall auf       Nall    bei Punkt 49 erfolgt-.

   Am     letztgenannten     Punkt ist der Erregerstrom kleiner als sein  Wert am Punkt 40, wenn der     Fluss    im Haupt  kreis Null ist, aber der Anker und der     Ma-          gnüt,körper    werden     auseinanderbewegt,    da die  Anziehungskraft des Flusses     i#m        Hauptkreis     etwas kleiner ist als die die genannten Teile  voneinander trennende Kraft. Die     mitein-          and#er    übereinstimmenden Punkte auf den  Kurven in     Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> sind mit den gleichen  Überweisungen bezeichnet,.  



  Wenn der Erregerstrom der Spule über  den Punkt 49 hinaus ansteigt und. durch den  Punkt 40     hindurühgeht,    zu welchem Zeit  punkt der Strom den Betriebswert erreicht,  verbleibt das     übertraggne,    Drehmoment     auf         Null, bis die     magnetomotorisehe    Kraft der  Spule<B>23</B> den dem Punkt<B>50</B> entsprechenden  Wert erreicht hat     und    der an den     Polfläehen     14 erzeugte     Fluss    gross genug ist, um die den  Magnetkörper und den Anker     auseinander-          haltende    Kraft.

   zu überwinden, wobei er zu  sammen mit dein     Fluss    des     pen-nanenten    Ma  gneten 22 den Anker     züm    Anliegen an die       Polfläehen    bringt. Der Wert. der     magneto-          motorisehen    Kraft der Spule bei Punkt<B>50</B> ist  abnormal gross und ist wesentlich höher als  der normale Betriebswert der     magnetomotori-          sehen    Kraft der Spule 'bei Punkt 40, wenn  der     Fluss    im     Ha,

  -Liptkreis    Null     is.    Er     ist    eben  falls wesentlich höher als     die    maximale vor  geschriebene     magnetomotorische    Kraft der  Spule bei Punkt, 50a.  



  Wenn die Spule<B>9-3</B> nach einer solchen       übererregung        aberregt    wird, folgt das Dreh  moment der     gestriehelten    Linie in     Fig.   <B>8</B> und  sinkt bei Punkt,<B>51</B> auf den Wert. Null,     all     welchem Punkt der Anker losgelassen und  von den Polflächen weg, bewegt wird.     Das          Drelunoment    verbleibt weiterhin     auf    dem  Wert Null, bis die     magnetomotorisehe    Kraft  der Spule sieh vom Werte bei Punkt 49 auf  einen Wert bei Punkt<B>57</B> vermindert.

   Der       letztg.enannte    Wert der     magnetomotorisehen     Kraft der Spule entspricht, einem     Fluss    im  Hauptkreis, der ausreicht, um die den Ma  gnetkörper und den Anker     auseinanderhal-          tende    Kraft zu     überwi#nden    und den Anker  zurückzuziehen und zum Anliegen     andie        Pol-          fläehen    14 zu bringen.

   Dieser Wert des Flus  ses des Hauptkreises ist grösser als     derjenge     bei Punkt 48, da er den magnetischen Wider  stand des Luftspaltes 46 zusätzlich zu der  den     31agnetkörper        und        den    Anker     auseinan-          derhaltenden    Kraft zu     übel-winden    hat.

   Mit  tels der     Kraftübertragungsvorriehtung    wird  ein sehr stabiler Arbeitsvorgang erzielt, denn,  wenn der Anker     loseelassen    ist und sich in  der unwirksamen Stellung gemäss     Fig.   <B>0'</B> be  findet, kann     die        magnetomotorische    Kraft der  Spule innerhalb weiter Grenzen, die mit a  zwischen     deu    Punkten<B>50</B> und<B>57</B> bezeichnet  ist, sowie um den Punkt- 40     sehwanken,        olme          dass    der Anker in die wirksame Stellung zu-         riiekgezogen    wird und eine Änderung des  Drehmomentes vom Werte Null stattfindet.  



  Bei der gezeichneten Ausführungsform. ist       .der        Ma-netköi-per   <B>11</B> fest montiert, indem des  sen     En#dring   <B>17</B> mit.     eIner    Platte<B>52</B> ver  schweisst ist-.

   Die Platte<B>52</B> ihrerseits ist mit  einem Träger<B>53</B>     versehraubt,    während der  Anker<B>10</B> an einer drehbaren Scheibe 54 be  festigt ist, die sieh ausserdem. in axialer     Rieh-          tung    auf den     Magnet.körper   <B>11</B> und von die  sem weg bewegen     lässt.    Die Scheibe 54 ist mit  einem Ring     #55        versehweisst,    der mit, Bohrun  gen an     auseinanderliegenden    Stellen zur     Auf-          n,ahme    von Hülsen<B>56</B> versehen ist.

   Die Hül  sen<B>56</B> sind mit dem Ring<B>55</B> fest verbunden  und liegen parallel zur     Axe    des Magnetkör  pers     auf    einem Kreise. Um den Anker     zür     Ausführung axialer Bewegungen     a-bm-Lstützen,     sind     Sch.raubenbolzen   <B>58</B> durch die Hülsen<B>56</B>       gesteekt    und in einem Träger<B>59</B>     einoü-          schraubt,    dessen Abstand vom     Magnetkörper     konstant bleibt und der mit. der Welle<B>60</B>  dreht, auf     wel#ehe    das     Drehmom#ent    des in  Drehung versetzten Magnetkörpers zu über  tragen ist.  



  Die den. Anker<B>10</B> vom     Magnetkörper   <B>11</B>       weggsehiebende    Kraft wird durch Schrauben  federn<B>61</B> erzeugt, von denen<B>je</B> eine auf das  freie Ende eines jeden der vorhandenen       Sehraubenbalzen   <B>58</B> aufgeschoben und     einer-          ends    gegen den     Sehraubenkopf   <B>62</B> abgestützt  ist.

   Das andere Ende der     Sehraubenfedern   <B>61</B>  liegt auf der     Aussenfläehe    einer Scheibe<B>63</B>       auf        weIelle    Scheiben über die Schraubenbol  zen<B>58</B> geschoben sind und mit ihren Rändern  64 auf dem Ring<B>55</B> sieh abstützen.     Die    Sehei  ben<B>63</B>     lieoen    mit     ihrein    innern Rande auf  der der     Sehraubenfeder   <B>61</B> gegenüberliegen  den Seite<B>je</B>     auf    einem     Ansehlagring   <B>68</B>       (Fig.   <B>3)</B> auf.

   Die Ringe<B>68</B> sind, etwas von       den    äussern Enden<B>66</B> der Hülsen<B>56</B> distan  ziert und dienen als Anschläge, wenn der An  ker vom Magnetkörper     wegabewegt    wird.  



  Die als Anschläge für die Scheiben<B>63</B> die  nenden Ringe<B>68</B> sind aus einem federnden  Material hergestellt und offen,     wo-bei    sie den  grössten Teil des Umfanges der Schrauben  bolzen<B>58</B> -umfassen und zufolge der Feder-      kraft festsitzen, derart,     dass        die    Reibungsver  bindung grösser als die     Druekkraft        der    Federn  <B>61,</B> aber kleiner als     die    Anziehungskraft des  permanenten Magneten 22 ist.

   Die Ringe<B>68</B>  befinden sieh<B>je</B> zwischen zwei Anschlägen<B>65</B>  und<B>66,</B> deren Abstände voneinander     gleieh     sind der     axi#alen        Dieke    jedes Ringes zuzüglich  <B>C</B>  der Breite des     Luftspalteis    46, die beim     Aus-          führungisbeispiel   <B>0,7935</B> mm<B>(1/32</B> in.) beträgt.

         [Tin    zu erreichen,     dass    der Anker<B>10</B> bei     Lin-          wirksamer    Kupplung vom Anschlag<B>68</B> ab  gehoben bleibt, sind     Druekfedern   <B>69</B> vorge  sehen, deren     DrLickkraft    kleiner ist als die  jenige der Federn<B>61.</B> Die     Druekiedern   <B>69</B>  sind auf die Hülsen<B>56</B> aufgeschoben und     li#e-          gen    mit den einen Enden am Träger<B>59</B> und  mit den andern     En#den    an der Scheibe 54 an.

    ,Jede Feder<B>69</B> übt beispielsweise einen Druck  von etwa<B>0,2268 kg</B> (1/2     lb.)    aus gegenüber  <B>0,972-1,984 kg</B> (2-4     lb.)    jeder Feder<B>61,</B> so       dass    der     permanent#e    Magnet die Differenz  der genannten Federbrücke zu überwinden  hat, um den Anker in die     Arbeitestellung    zu       bewe    en.  



  Wenn die Spule<B>23</B>     aberregt    ist,     wird,der     Anker<B>1.0</B> in Arbeitsverbindung mit dem Ma  gnetkörper an den     Polfläehen    14 gezogen, wo  bei die Hülsen<B>56</B> zufolge der axialen     Ver-          sehiebung    zum Anschlag an die Ringe<B>68</B>     kom-          t'        21          men.    Da die     Reibungsfläehen    des     Magnet-kör-          pers    am Einsatzring<B>15</B> sieh allmählich ab  nutzen,

   verschieben sich die Anschlagringe<B>68</B>  über den     Sehraubenbolzen   <B>58</B> entsprechend  dem jeweiligen Ausmass der genannten<B>Ab-</B>  nutzung zum Zwecke der     11erbeiführung    eines  Ausgleiches. Wird der Anker losgelassen.,  dann bleibt der ursprünglich vorhandene  Luftspalt 46 und damit, dessen     mag'netischer     Widerstand trotz der Verstellung der Ringe  <B>68</B> unverändert konstant, so     dass    der perma  nente Magnet stets in     ;

  der    Lage ist, den Wider  stand, des Luftspaltes und der Federn     sstets          züi    überwinden und den Anker in Berührung  mit den     Poltläehen    14 ungeachtet der<B>Ab-</B>  nutzung der     Reibungsfläehen,d,>er    Vorrichtung       Yti    bringen.  



  Die beschriebene     Reibungs-Kraftübertra-          gungsvorriehtung    ist sehr stabil im Betrieb.    Dieses Verhalten ist auf die Konstruktion     und     Anordnung des Querschnittes 43 und der  Spule<B>23</B> in     bezug    aufeinander     zurÜck7ufÜh-          ren,    was eine weitgehende Änderung des Er  regerstromes um     den    Punkt 40     Ues        Nullhaupt-          kreisflusses    zurückzuführen ist,

   die beinahe       vernaehlässigbare    Änderungen der     Anzie-        j          hungskraft    zwischen den     Polfläe-hen    14 und  dem Anker<B>10</B> hervorruft.

   Ein weiteres Mo  ment zur     ErzielungstablIer    Betriebsbedingun  gen besteht in der selbsttätigen Kompensation       ider    Abnutzung     an,der    der Reibung ausgesetz  ten Fläche durch die Zusammenwirkung der  Anschlagringe<B>68</B> und der Federn<B>61</B> und<B>69,</B>  was nicht nur eine Lösung     der        Arbeitsver-          bind:ung    zwischen dem Anker und dein Ma  gnetkörper am gleichen Punkt der Kurve<B>30</B>  des     Hauptkreisflusses    sicherstellt, und zwar  zu einem Zeitpunkt, wenn die Spule<B>23</B> er  regt ist, sondern auch den Bereich der zu  lässigen Änderungen des     Erregerstromes    durch  <B>Zn</B>  die Spule erhöht.

    



  Die beschriebene Ausbildung von zwei  magnetischen. Kraftfeldern zur     übertragung     oder Unterbrechung der     übertragung    von Be  wegungsvorgängen kann auch bei andern  Schaltwerken verwendet werden, beispiels  weise bei solchen, bei denen zwecks     Erzielung     ,einer steuerbaren Friktion     Ader        Reibungsschlass     zwischen dem treibenden und getriebenen Teil  geändert werden soll.  



  Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel       .der        Reibungs-Kraftübertragungsvorriehtung          ist    der Magnetkörper fest und der Anker ge  genüber dem letzteren in axialer Richtung  verschiebbar angeordnet,. Es könnte zur Lö  sung oder     Herbeiführung    des Reibungsschlus  ses zwischen Anker und Magnetkörper auch  der letztere beweglich     und    der erstere axial       versehiebbar    sein, in welchem Falle die     f        eclern-          den    Mittel zum     Auseinanderhalten    der beiden       Teille    am Magnetkörper vorzusehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetische Reibung & -Kraftübertragungs- vorriehtung mit ein,-in unter der Wirkung des durch einen permanenten Magneten erzeugten magnetischen Flusses sich an d.ie Polflächen ,eines Magnetkörpers anlegenden.
    Anker, der sieh unter der Wirkung eines durch eine Spule verursachten magnetischen Flusses von den Polfläehen abheben kann, gekennzeichnet durch zwei ringförmige Körper aus ma,-net!- sierbarem Material mit einander zugekehrten, zur Bildung eines, Reibungssehlusses bestimm ten Flächen, welche Körper in bezug aufein ander zur Herstellung und Lösung des Rei- bungssehlusses innerhalb bestimmter Grenzen axial versehiebbar sind,
    ferner gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines ma-net!- sehen Flusses zur Herbeifühl-Ling des Rei- bungssehlusses, durch federnde Mittel zum Auseinanderbewegen der ringförinigen Kör per,
    durch einen Anschlag zur Begrenzung der Auseinanderbewegung der ringförmigen Kör per unter der Wirkung der federnden Mittel <B>C</B> und durch mit dem Anisehlag zusammenwir- kcnde Mittel mir axialen Begrenzung der Be wegung der ringförmigen Körper entgegen einem Reibungswiderstand, der zür Überwin- dun- der durch die federnden Mittel erzeug ten Kraftwirkung ausreeieht,
    aber kleiner ist als die ma-Iiefisehe Anziehungskraft zwischen <B>kn</B> den beiden ringförmigen Körpern, wenn die Anziehungskraft wirksam ist. UNTERANSPRÜTCHE <B>1.</B> Vorrichtung naeh Patentanspruell, da durch gekennzeichnet, dass einer der ringför migen Körper<B>(10)</B> eine mit.
    dem Anschlag <B>(68)</B> zusammenwirkende Fläche<B>(66)</B> aufweist, wenn die beiden Körper miteinander in Be- rührungsverbindang stehen, und dass bei<B>Ab-</B> nutzung der Reibflächen, an den ringförmigen Körpern<B>(1.0, 11)</B> unter Überwindung der Rei- buno, zwischen dem Anschlag<B>(68)</B> und dessen Tragorgan<B>(58)</B> eine Verschiebung des An- ssehl.iges auf dem letzteren im Masse der<B>Ab-</B> nutzung stattfindet,
    zweeks Aufrechterhal tung eines Luftspaltes von mindestens ange nähert gleichbleibender Breite zwischen den ringförmigen Körpern<B>(10, 11),</B> wenn diese voneinander getrennt. sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspraeh -Lind Unteranspraeh <B>1,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass der _A,-nsehlag,die Form eines Ringes<B>(68)</B> aufweist, und aus einem elastischen Material besteht und mit seinem Tragorgan<B>(58)</B> durch Reibung, in Wirkungsverbindungg gehalten ist, welche,-,
    Tragorgan gegen axiale Bewegung re- Iativ züi einem der rincfb-rmi:o-en Körper aus magnetischem Material gesichert ist. <B>3.</B> Vorriehtunn, nach Patentanspr-tieh und Unteransprfiehen <B>1</B> und 2, dadureb. gekenn zeichnet, dass der Ansehlag <B>(68)</B> zwischen zwei in axialer Richtung einander gegenüberste henden Endfliiehen <B>(65, 66)</B> liegt und mit einem der rin,-förmigen Körper bewegbar so wie derart angeordnet ist,
    -dass der Laftspalt ,der gewünssehten Breite vorhanden ist, wenn die beiden ringförmigen Körper voneinander Z, Cetrennt- sind. 4.
    Vorriehtuna nach Patentanspr-Lieh und Uiite#rau##,prüeheli <B>1</B> bis <B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der eine ringförmige Körper <B>(10)</B> als Anker Lind der andere ringförmige Körper<B>(11)</B> als solcher aus magnetisierbarüm Material ausg ebildet ist und letzterer ring förmige, in Reibungsverbindung mit dem An ker tretbare Flächen (14) aufweist,
    ferner dass -zur Erzeugung des magnetischen Flusses wenigstens ein innerhalb des Magnetkörpeir, angeordneter permanenter Magnet (22) vor gesehen ist, wobei der Anker, der Magnet körper und der permanente Magnet zwei ma- gnetisehe Kreise. bilden, von denen der eine durch den permanenten Magneten und den Magnetkörper, der andere durch den pernia- nenten Magneten und den Anker gebildet ist, wobei der erstoenannte, magnetische Kreis einen grösseren magnetischen Widerstand als der zweitgenannte magnetis#ehe Kreis aufweist.
    <B>5.</B> Vorriehtun- nach Pateiitanspimeh und UnteransprViehen <B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass innerhalb des Magnetkörpen <B>(11)</B> eine erregbare Spule<B>(23)</B> eingebaut ist, deren anlässlich der Erregung erzeugtes Feld das magnetische Potential durch die ringför migen Flächen des Magnetkörpers, hervorge-, rufen durch den pürmanenten Magneten, schwächt.
    <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentansprueb. und UnteraulsprIlehen <B>.1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass ün magnetischen Kreis überden <B>1</B> permanenten Magneten, und den Magnetkör per<B>(11)</B> ein magnetischer Widerstand (34) angeordnet ist. <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprilehen <B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Spule<B>(23)</B> zwischen dem perminenten Magneten (22)
    -und dem ge- sehlossenen Ende des Magnetkörpers<B>(11)</B> an geordnet ist, welch letzterer an der Stelle des ma"netisehen Widerstandes eine, solche Quer- .,ielinittsfläehe aufweist, dass an dieser Stelle eine Sättigung bei einem Wert des Flusses vorhanden ist,
    der gleich ist der Summe der durch die Spule und den permanenten Magne- teil erzeugten Flüsse innerhalb des den ma- gnetischen Widerstand aufweiseilden Kreises beidemjenigen Zustand der Vorrichtung, bei dein der durch die Spule erzeugte, Fluss und der dureh den permanenten Magneten er zeugte Fluss durch den Kreis mit dem niedri geren magnetischen Widerstand einander ent gegengesetzt und in bezug auf die Grösse ein ander mindestens angenähert gleich E;
    iii#cL <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Magnetkörper U-förmigen Querschnitt aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195101B (de) * 1957-02-04 1965-06-16 Eaton Mfg Co Magnetkoerper fuer eine elektromagnetisch betaetigte Reibungskupplung oder -bremse
DE1233673B (de) * 1958-02-19 1967-02-02 Eaton Yale & Towne Magnetkoerper fuer eine magnetisch betaetigte Scheibenreibungskupplung oder -bremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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