CH314415A - Bandtrockner - Google Patents

Description

  Bandtrockner    Es sind Bandtrockner bekannt, bei welchen       c#tidlose    Bänder, auf die das zu trocknende       @ut    aufgeschüttet wird, über Heizplatten     be-          we\.;t    werden. Die Heizplatten sind normaler  weise als Hohlplatten ausgebildet, wobei in  die Hohlräume Heizmedien in Form von  Dampf oder heissen     Flüssigkeiten    eingeführt  werden. Anstatt mit einem dampfförmigen  oder einem flüssigen Heizmedium können  diese Heizplatten auch elektrisch beheizt wer  den. Die Wärme gelangt von den Platten  durch das Band in das zu trocknende Gut.

         Dieser        Wärmedurchgang    ist um so intensiver,  je vollständiger das Band auf der Heizplatte  aufliegt. Die     Troeknungsleistung    dieser Band  troekner ist um so grösser, je besser die Auf  lage des Bandes auf der Reizplatte ist. Bei       bisberi-en        derartigen        Bandtroeknern    wurden       iill#);einein    ebene Heizplatten verwendet. Es ist  bekannt, dass bei der Fabrikation solcher .  Platten planebene Flächen praktisch nicht  ohne mechanische Bearbeitung erzielt werden  können.

   Bei der     Beheizung    dieser Platten ent  stehen Wärmespannungen,     dureh    welche diese       Platten    verzogen und schon bestehende Un  ebenheiten vergrössert werden. Diese Uneben  heiten     verhindern    ein vollständiges Anliegen  der Bänder auf den Heizplatten und er  schweren damit den Wärmedurchgang von  der     1leizplatte    in das zu trocknende Gut,     wo-          dureh    wiederum die     Trocknungsleistung    ver  mindert wird.

      Die     Erfindung    betrifft einen Bandtrock  ner der oben erwähnten Art, der mindestens  eine Heizplatte aufweist, die dem Förderband  als Bandauflage dient, und der sich dadurch  kennzeichnet, dass die     Bandauflage    auf ihrer  Gesamtlänge in der     Laufrichtung    des Bandes       gleiehmässig    gewölbt ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind in  den     Fig.1,    2     Lind    3 drei Ausführungsbeispiele  des erfindungsgemässen     Bandtroekners    darge  stellt.  



  In     Fig.1    wird ein endloses Band 4 in der  Pfeilrichtung über eine Heizplatte 1 gezogen.  Der Antrieb des Bandes erfolgt durch eine  Antriebsrolle 5, wobei das Band zusätzlich       durch    zwei Spannrollen 7 gespannt und über  eine     Umlenkrolle    6     atif    die Oberseite der Heiz  platten zurückgeführt     wird.    Die Heizplatte  besteht hier aus einem einzigen Stück, das die  gesamte     Trocknungsfläche    umfasst. Der Ein  tritt der Heizmedien erfolgt durch einen An  schlussstutzen 8, deren Austritt -durch einen       Ansehlussstutzen    9.

   Der Hohlraum der Heiz  platte 1 ist mit     Zwischenwänden    11 unter  teilt, welche den zweifachen Zweck einer Ver  stärkung der Heizplatte -und der Führung der  eingeleiteten     Heizmedien    erfüllen. Die Heiz  platte ist über deren Gesamtlänge in der  Laufrichtung des Bandes mit einem Radius R  gewölbt. Es ist leicht ersichtlich, dass beim  Ziehen des Bandes 4 in der Pfeilrichtung das  Band selbst intensiv auf die Heizplatte 1 auf-      gedrückt wird, was den     Wärmeübergang    er  leichtert. Die Deformationen solcher Heizplat  ten durch     Wärmespannungen    erfolgen ledig  lich in radialer und     tangentialer    Richtung,  ohne jedoch örtliche Unebenheiten zu verur  sachen.  



  In     Fig.    2 sind zwei Heizplatten 2 vorge  sehen, welche     zusammen    die Bandauflage bil  den, die wiederum in der Laufrichtung des  Bandes 4 des Heizmediums gleichmässig ge  wölbt ist. Der Eintritt des     Heizmediums    in  die Platten 2 erfolgt über die Eintrittsstutzen  8, der     Austritt    über die Austrittsstutzen 9.  Der     Übertritt    der Heizmedien von einer Plat  tenhälfte zur andern erfolgt über eine Ver  bindungsleitung 10. Die Hohlräume in jeder  Platte 2 sind durch     Zwischenwände    zur Ver  stärkung und Führung der Heizmedien unter  teilt. Das endlose Band 4 wird wiederum  durch die Antriebsrolle 5 in der Pfeilrichtung  über die beiden Heizplatten gezogen.

   Jede  der beiden Platten 2 ist mit. dem Radius R  in der Bewegungsrichtung des endlosen     Bali-          des    4 gewölbt.  



  In     Fig.3    ist eine weitere Ausführungs  form des Bandtrockners dargestellt, der eine  grosse Zahl. kurzer, glatter Platten 3 aufweist,  welche zusammen die Bandauflage bilden.  Diese ist mit dem Radius R gewölbt.     Jede     Platte ist auf einer federnden Unterlage 12       wontiert.    Diese federnde Unterlage hat eben  falls eine deal Radius     R    entsprechende Wöl  bung, so dass     die    Heizplatten in     ihrer    Cie,4anii--         heit    in der Laufrichtung des Bandes     .1        gleich-          mAssig    gewölbt sind.

   Jede Platte hat     wiederum     einen Hohlraum,     durch    welchen die     dampf-          föiinigen    oder flüssigen Heizmedien durch  geleitet werden. Über die     Heizplattenreilie     wird wiederum, wie in     Fi-.    1. und     Fi-.        \?,    das  endlose Band     -1         ezo--en    und wie     vorbesehrie-          ben    auf die Heizfläche     auf-!,#eclrüekt.  

Claims (1)

1. PATENT ANSPR.L?CH: Bandtrockner mit mindestens einer IIeiz- platte, die einem endlosen, zur Aufnahme des zu trocknenden iTutes dienenden Förderband als Bandauflage dient, dadurch ,e@ennzeich- net, dass die Bandauflage auf ihrer Gesamt lage in der Laufrichtung des Bandes gl.eiell- mässig gewölbt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Bandtrockner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Heizplatte zur Ermöglichung der Einführung eines Reiz mediums hohl ausgebildet ist. z. Bandtrockner nach Patentanspruell und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeielinel, dass die Heizplatte aus einem einzigen Hohl körper bestellt. 3.

   Bandtrockner nach Patentansprueb, mit einer Mehrzahl reihenförmig, an-eordneter Heizplatten, dadurch ekennzeichnet, dal> diese Heizplatten auf einer federnden, in cler Laufrielltun < g des Bandes @lcichm < i1@i, @,ewölb- teil Ullterla,@e inolltiert sind.