CH314397A - Method for producing rings, in particular for roller bearings, and press for carrying out the method - Google Patents

Method for producing rings, in particular for roller bearings, and press for carrying out the method

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CH314397A
CH314397A CH314397DA CH314397A CH 314397 A CH314397 A CH 314397A CH 314397D A CH314397D A CH 314397DA CH 314397 A CH314397 A CH 314397A
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Inventor
Bernhard Hatebur Friedrich
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Bernhard Hatebur Friedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/04Making machine elements ball-races or sliding bearing races

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Herstellen von Ringen, insbesondere für Wälzlager, und Presse  zur Durchführung des Verfahrens    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum       Herstellen    von Ringen,     insbesondere    für  Wälzlager, und eine     Presse        zur        Durchführung     des Verfahrens.  



  Wälzlager Laufringe wurden     bisher    ent  weder spanabhebend aus Vollmaterial, durch  Stauehen von Stangenmaterial,     verbunden    mit  abfallfreiem     Rüekstauchen    des     Lochbutzerus    in  die Stange auf     Sehmiedemaschinen,        aus    Roh  ren,     dureh        Warmstanzen    aus Platinen oder  bei.

   Laufringen grosser     Abmessungen,aus        vorge-          sehmiedeten    Rohlingen     hergestellt.    Bei der       Fertigung        kleiner    Laufringe aus Vollmaterial  entsteht. hoher     Spanabfall.    Bei der     Herstel-          lung    der Ringe durch Stauehen auf Schmiede  maschinen gelangt.

   die     geseigerte    Kernzone  des Stangenmaterials beim     Rüclvstau.ehen    in  der Lochoperation durch     Breitung    wieder in  die Stange und beim nächsten Stauehen in  das Material des Ringes, wodurch die Lauf  fläche     ungünstige    Eigenschaften erhalten  kann. Die Herstellung von     Wälzlager-Lauf-          rin-en        auh    Rohren bedingt. teures Ausgangs  material und ist daher     unwirtschaftlich.     



  Die Erfindung bezweckt, insbesondere  kleine bis mittlere Laufringe in     Massenferti-          gung    bei günstigem     Faserverlauf    und Erhal  tung     der    notwendigen Wälzlager     Cefügeeigen-          sehaften    fast     abfallfrei    und mit hoher Aus  bringungsziffer zu erzeugen.

      Um das zu erreichen, wird erfindungsge  mäss durch Pressen ein     Zwischenwerkstück          ausgebildet,    das die Gestalt zweier teilweise       ineinanderliegender,    aber     zunächst    zusammen  hängender     Teile    hat, von denen der     innere          mindestens        einerseits    eine     Varlochung    .auf  weist; dieses     Zwischenwerkstück    wird an  schliessend in     mindestens    zwei einzelne Teile  aufgeteilt.  



  Die Presse nach der Erfindung zur Durch  führung des     Verfahrens    ist gekennzeichnet  durch eine     Fliesspressmatrize    mit einer     innern.          Matrizenhülse        und    einem zentralen, festste  henden, Stempel,     sowie    einen mit der Matrize       zusammenarbeitenden        Prossstempel,    der von  zwei Hohlstempeln unterschiedlicher Länge  umgeben ist, von denen jeder mit der     Fliess-          pressmatrize    und der     Matrizenhülse    derart zu  sammenarbeitet,

   dass eine aus einem zylin  drischen     Stababschnitt        breitgestauchte    Platine  beim Eindringender     Press-    und     Hohlstempel     in die     Fliesspressmatrize    durch     Fliesspressen     zu zwei teilweise     ineinanderliegenden,    zusam  menhängenden Teilen verformt, wird, und eine  weitere, anschliessend angeordnete     Stanzma-          trize    mit zwei koaxialen,     innern        Matrizenhül-          sen    unterschiedlicher Länge,

   jedoch     gmösserer     Längendifferenz     als.    die     Fliesspressmatrize     nebst     Matrizenhülse,    die einen zentralen Stem  pel umgeben., sowie zwei     Hohlstempel,    die mit  den     Matrizenhülsen    und dem     Matrizenstempel              als    Scher- und     Loehwerkzeuge    zusammen  arbeiten.  



  Das Verfahren nach .der Erfindung lässt  sich auf mehrstufigen Pressen mit Querför  dereinrichtung durchführen, denen     Warm-          wal.zvorriehtungen        zum        Ka.librieren    der aus  fallenden Werkstücke nachgeschaltet sind.

    Durch entsprechende, weiter unten näher er  läuterte     Ausbildung    der     Pressmatr        izen    ist. die       Möglichkeit    gegeben, bei jedem Arbeitshub  der     Warmpresse    zwei Ringe verschiedenen  Durchmessers     auszuwerfen,    die durch an  schliessendes Warmwalzen     kalibriert    werden,  so     da.ss    die Ringe nach dem Härten nur noch  geschliffen zu werden brauchen.  



  In der Zeichnung     ist    eine Ausführungs  form der     Presse    nasch der Erfindung beispiels  weise     veranschaulicht.    Ein     Ausfülirungsbei-          spiel    des Verfahrens selbst. wird im folgenden  anhand der Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine schaubildliche Drauf  sicht auf eine mehrstufige     Warmpresse    mit  Querfördereinrichtung, mit der das Verfah  ren gemäss Erfindung durchführbar ist..  



       Fig.    2 zeigt einen     sehematisehen    Längs  schnitt durch die     Presse    nach     Fig.    1.  



       Fig.        2#a        veransehaulicht    die zum Greifen,  Halten und     Transportieren    der Zwischen  w     erkstücke    dienenden Zangen in     Vorderan-          sieht.     



       Fig.    3 zeigt einen     schematischen    Längs  schnitt. durch die     Presse    wie     Fig.    2, jedoch  nach vollzogener seitlicher Förderbewegung  der     Transportorgane.     



       Fig.    4 ist ein     vergrösserter        Querschnitt     durch ein     Zwischenwerkstück.     



  Als     Ausgangswerkstoff    für das Verfahren  wird vorzugsweise ein üblicher     Kugellager-          Wälzstahl    in Stangenform gewählt, dessen       Durehmesser    auf     dieEndabmessling    der Lauf  ringe abgestimmt ist. Der Werkstoff ist.  zweckmässig     weichgeglüht,    um     Zementitnetz-          werk    zu vermeiden. Der dabei erreichte Ge  fügezustand kugeligen     Perlits    bleibt bei der       Warmverformung    erhalten.  



  Die     Werkstoffstange    1 wird, wie     aus          Fig.    1. ersichtlich, durch eine     14littelfrequenz-          Indukiionsheizung    2, die eine ausserordentlich    kurze     Erhitzungszeit        und    damit. gleichbleiben  des Gefüge ermöglicht., auf     Schniedetempera-          tur    gebracht., so     :dass    das Warmpressen bei  Temperaturen von etwa. 1050     bis    950  C von  statten gehen kann.  



  Die     erwärmte"Stange    1 wird in einer zwei  teiligen     Klemm-Messerbuchse    3     (Fig.    2),  deren eine Hälfte am     Klemmschlitten    5       (Fig.    1) befestigt ist, festgehalten und ein auf  das erforderliche Volumen berechneter Ab  schnitt 4 durch seitliche     Bewegring    des       Messersehlitt.ens,    an dem das     Sehermessen    6  angebracht ist, in Richtung des     Pfeils        a        abge-          schert..    Von der Halteklaue 7 am Sehermessen  6 festgehalten,

   wird dann der Abschnitt 4  durch die     Seitwärtsbewegring    des     Messer-          sehlit.tens    vor die erste     Pressmatrize    8 beför  dert     (Fig.    3). Die     Pressmatrize    8 und die  Folgematrizen 18, 31 liegen in einer Flucht.,  und ihre Achsen verlaufen parallel zur Achse  der     3,lesserbuehse    3.

   Senkrecht zum Matrizen  gehäuse 9 der     Presse    in     Richtung    des Pfeils     b     bewegt sich der     Stempelsehlitten    10 mit den  darin     befindliehen,    den einzelnen     Matrizen    zu  geordneten Stempeln.

   Die     Bewegungsorgane     für die Hin- und Rückbewegung des     Stempel-          sehlittens    10 gegenüber dem     Matrizengehäuse     9     einerseits    und für die seitliche     Be-#vegling     der     -X\erkstüeke    von     'Matrize    zu Matrize an  derseits sind an sieh bekannt., so dass sieh eine  nähere     Besehreibun        g    derselbe=n     erübrigt.     



  Sobald der     Stan"enabsehnitt    4 die in       Fig.    3 dargestellte     Stellung    vor der     Press-          matrize    8 erreicht hat,     bewegt.    sich der     St.em-          pelschlitten    10 in     Riehtung    des Pfeils b gegen  das     3Iatrizen,-ehäuse    9, so dass der im     Press-          stempel    11 federnd gelagerte     Fühlst.empel    12  den Abschnitt.

       -1    aus dem Schermesser 6 her  aus- und in die Matrize 8 hineindrückt, wo er  nach seitlichem Rückgange des     Schermessers     6     anschliessend    vom     Pressstempel    11 zur     Pla-          tine    13     verpresst    wird.  



  Die Platine 13 wird sodann von dem     ge-          steuerten        Aiusstossert,ift    14 und dem axial     be-          wegl,iehen        Auswerferstempel    15 aus der Ma  trize 8     herausgedrückt.    Die in Wirkungsver  bindung (nicht dargestellt.) mit.

       ,dem    Stempel  schlitten 10 stehenden Zangenhälften 16 und      17     (Fig.    1 und 2a)     erfassen    die     Platine    13  beim     Herausschlüpfen        aus    der     1Tatrize    8     und          befördern    sie     automatisch    vor die zweite     Press-          mat.rize    18.

   Der mit dieser Matrize zusammen  arbeitende Stempel 19 mit. den Stempelhülsen  20 und 21     drückt    beim     erneuten    Vorgehen       des        Stempelsehlittens    10 die     Platine    13     aus     den Zangenhälften 16 und 17     heraus    und in  die Matrize 18 hinein.

   Die Zangen<B>1,6</B> und 17  kehren bei der weiteren     Vorwärtsbewegung          des        Stempelschlittens    10 sofort zur     ersten          Pressstufe    (Matrize 8)     zurück    und sind wie  der zur Aufnahme einer neuen     Platine    13 be  reit.  



  Durch den     Pressstempel    19 und die diesen  umgebenden     Hohlstempel    20 und 21 einer  seits und die Matrize 18, die     M.atrizenhülse     23, sowie den zentralen     feststehenden        Matri:          zenbodenstempel    24     anderseits,        wird    nunmehr  aus der Platine 13 der Rohteil 25 geformt.  Die Hohlstempel 20     lind    21 haben unter  sehiedliche Länge.

   Die     Verformung    der     Pla-          tine    13 geht. dabei in einem     Fliesspressvor-          gange    vor sich, derart, dass zwei zusammen  hängend     ineina.nderliegende    Ringrohlinge 25'  und 25"     ausgebildet    werden, von denen der  kleinere     Ringrohling    25"     beiderseitige,        zweck-          iiiässic;    verschieden tiefe     Vorloehungen    26, 26'  erhält.     (Fig.    4). Dieser     Pressvorgang    liefert.

    die     Vorform    für     zwei        zueinander        gehörige          Kugellager-Laufringe,    die infolge ihrer eigen  -en      ZwillingsgCb        rt     einmal in ihrer  strukturellen Beschaffenheit einander genau       eiitspreehen    und     ziun        andern    eine     Geringst-          nienge    an Abfall. beider nachfolgenden     Fer-          tirrpressung        verursachen.     



  Beim Rückgang     des        Stempelschlittens    10  wird der Rohteil 25 von den gesteuerten Aus       werferstiften    27 und 28 über die Stempel  hülse 23 aus der Matrize 18     herausgedrückt     und von den     gesteuerten    Zangenpaaren 29  und 30 erfasst. Diese Zangenpaare 29 und  30 bewegen sich bei weiterem Rückgang und       zn    Beginn der erneuten     Vorwärtsbewegung          des    Stempelschlittens 10 seitlich     zur    dritten       Pressstufe    vor .die Matrize 31     (Fig.    3).

   Beim  weiteren Vorgehen des     Stempelschlittens    10       drückt    der     Hohlstempel    32 den Rohteil 25    in die     Matrize    31 hinein. Dabei     legt    sich der       grössere    Ringrohling 25'     des    Rohteils 25 mit  seiner     vordern        Stirnfläche    gegen die     Matri-          zenhül_se    33,

   so dass die zwischen dem grösse  ren Ringrohling 25' und dem kleineren Ring  rohling 25"     des    Rohteils 2.5     befindliche    Wand       io        (Fi.g.    4) von dem weiter     vordringenden     Hohlstempel 32     durchgeschert    (in     Fig.    2 an  gedeutet.)     und    der kleinere Ringrohling 25"       vollständig    vom grösseren Ringrohling 25' ge  trennt wird.

   Gleichzeitig wird     .der        kleine          Ringrohling    25" .durch den Hohlstempel 32  gegen die     Matrizenhülse    35     und    den darin be  findlichen     feststehenden        Mat.rizenstempel    36  gedrückt, wodurch die Abfallplatine 37     aus-          geloeht    wird. Die     Innenbohining    des Hohl  stempels 32 dient. hierbei als Lochmatrize.

   Die       Abfallplatinen    37 werden durch die     Ausneh-          mung    38 des     Hohlstempels    32 bei     rückwärti-          ger        Stellung        des        Stempelschlittens    10     nach     unten     ausgeworfen    und gelangen über     Leit-          rinnen    46     (Fig.    1) nach aussen. Die zwei ko  axialen innern     Matrizenhülsen    33, 35 haben  unterschiedliche Länge.

   Diese Längendiffe  renz ist jedoch grösser     als    die Differenz zwi  schen den Längen der vorhergehenden Ma  trize 18 und der     Matrizenhülse    23.  



  Beim Auftrennen     des        Rohteils    25 in die  beiden     Ringe    25' und 25" und beim Ausstan  zen der     Abfallscheihe    37 werden in der Ma  trize 31 die schräg     verlaufenden    Stirnflächen  des Rohteils 25 senkrecht zur Achse     gerichtet,     so     da.ss    nach der     Trennung    alle     Stirnflächen     der     Einzelringe    senkrecht zur Lochachse der  Ringe verlaufen.  



  Die getrennten Ringe 25' und 25" werden  sodann     aus    der Matrize 31     ausgestossen,    und  zwar zweckmässig auf folgende     Weise:     Der     Auswerferstempel    49 löst anfänglich  über den zentralen Auswerfer 50 und die  unter je 120  auf seinem Umfang     verteilten     drei     innern        Auswerferstifte    55, die auf die  innere     Matrizenhülse    35     drücken,    den     in        der          Matrizenhülse    3 3 befindlichen kleineren Ring  25" nur so weit,

       dass    der Ring 25" nicht wie  der in     den.    Ring 25'     zurückgelangt.    Beim  weiteren Vorgehen des     Auswerferstempels    49  werden über     Zwischenlagen,    die Feder 51,     d'ie              Federhülse    53 und die drei äussern,     ebenfall"5     unter je 120  versetzt auf dem Umfang ver  teilten     Auswerferstifte   <B>52</B> beide Ringe 25' und  25" gleichmässig soweit vorgeschoben, bis der       grössere    Ring 25', vor der Matrize 31 stehend,  von dem     Fühlhebel41        (Fig.1)    abgestreift wer  den kann.

       DielAnordnung    der     jeweilsdrei        Aus-          werferstifte    55 und 52 ist im Schnitt.     A-B          (Fig.    2) dargestellt.

   In der     zuletzt.        erwähnten     Stellung isst die die Feder 51 tragende Feder  hülse 53 auf der Hinterlage 54 zur An  lage gekommen, so dass bei weiterem Vor  gehen des     Auswerferstem@pels    49 die Feder  51 sieh     zusammendrückt.    Der zentrale Aus  werfer 50 schiebt dann über die drei     Auswer-          ferstifte    55 und die     Matrizenhülse    35 den  kleineren Ring 25" so weit vor,     dass    auch  dieser vor die Matrize 31 gebracht wird     und     in dieser Stellung abgestreift werden kann.

    Die     fertigen    Ringe fallen über ein (nicht  dargestelltes) Leitblech in die Rinnen     44,     45, von denen aus sie, nach ihrer     Grösse    ge  trennt, automatisch steuerbar,     -V#@Tarmwa.lzein-          riehtungen    zulaufen, die in der     Presswärme     eine     Walzkalibrierung    der Laufringe nach  Ringbreite und Innendurchmesser bzw.

       Aussen-          durchmesser        ermöglichen.    Da der Ausstoss  der Presse in der Zeiteinheit grösser ist.,     als     eine     Walzvorrichtung    verarbeiten kann, wer  den     zweckmässig    mehrere Walzen vorgesehen,  die von den Rinnen     44,    45 aus über     entspre-          ehendeWeichen    nacheinander     beschickt    wer  den.

      Das Walzen ermöglicht die Einhaltung  enger Toleranzen in der Breite und im Innen  durchmesser der grösseren Ringe sowie in     de.#     Breite und im Aussendurchmesser der kleine  ren Ringe. so -ass die     Ringe    nach dem Härten       nur    noch geschliffen zu werden brauchen.  



  Nach dem Walzen gelangen die Ringe.     zum     Zwecke langsamer     Abkühlung    in einen       Durehl.auf        Ausgleiehofeu.     



  Die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse be  trägt bei Ringen mit grösstem Aussendurch  messer bis     zu    50 mm 50 bis 60     Stü.ek    je Mi  nute, bei Ringen mit. grösstem Aussendurch  messer     bis    75 mm 35 bis 40 Stück je Minute.    Einer der     wesentlichsten        Vorteile        des    Ver  fahrens liegt in der hohen     Ausbringung    in  folge der     Zwillingspressung,    so dass die bei  den angegebenen     Arbeitsgeschwindiäkeiten    an  sieh schon hohen     Ausbringuungsziffern    durch  den Ausstoss von Innen- und Aussenringen  verdoppelt werden.

   Ein weiterer wesentlicher  Vorteil     dees        Verfahrens    besteht in der     Herab-          drüekung        der        Abfallmenge        auf        nur    6     bis    8     %     des Gewichtes der beiden fertigen     Wälzlager-          Laufringe.     



  Das Verfahren ist. natürlich nicht auf die       Herstellung    von     Wälzlager-Laufringen        be-          schränkt.    Es können auch andere Ringe in  genau gleicher Weise     toleranzhiält.ig    und     wirt-          sehaftlich    hergestellt. werden. Ebenso ist es  möglich, nach diesem Verfahren sinngemäss  andere als kreisrunde Ringe paarig herzu  stellen.



  Method for producing rings, in particular for roller bearings, and press for carrying out the method The invention relates to a method for producing rings, in particular for roller bearings, and a press for carrying out the method.



  Rolling bearing races were previously either machined from solid material, by accumulating bar material, combined with waste-free re-upsetting of the Lochbutzerus into the bar on Sehmiedemaschinen, from pipes, by hot stamping from blanks or with.

   Races of large dimensions, made from forged blanks. When manufacturing small races from solid material, this arises. high chip drop. During the production of the rings, it was passed onto forging machines by jamming.

   the segregated core zone of the rod material in the case of backstopping. in the piercing operation by spreading it back into the pole and in the next stagnation in the material of the ring, whereby the running surface can acquire unfavorable properties. The manufacture of roller bearing runners and tubes is necessary. expensive starting material and is therefore uneconomical.



  The aim of the invention is to produce, in particular, small to medium-sized races in mass production with a favorable fiber flow and preservation of the necessary rolling bearing properties, almost waste-free and with a high output rate.

      In order to achieve this, according to the invention, an intermediate workpiece is formed by pressing, which has the shape of two partially nested, but initially interconnected parts, of which the inner one has at least one perforation .auf; this intermediate workpiece is then divided into at least two individual parts.



  The press according to the invention for implementing the method is characterized by an extrusion die with an interior. Die sleeve and a central, fixed punch, as well as a process punch that works together with the die and is surrounded by two hollow punches of different lengths, each of which works with the extrusion die and the die sleeve in such a way that

   that a blank from a cylindrical bar section is deformed into two coherent parts partially nested into one another when the press and hollow punches penetrate the extrusion die, and another, subsequently arranged punching die with two coaxial, inner die sleeves of different types Length,

   however greater length difference than. the extrusion die along with the die sleeve surrounding a central stamp, and two hollow punches that work together with the die sleeves and the die punch as shearing and drilling tools.



  The method according to the invention can be carried out on multi-stage presses with a cross conveyor device, which are followed by hot-rolling devices for calibrating the workpieces falling out.

    By appropriate training of the press dies explained in more detail below. given the possibility of ejecting two rings of different diameters with each working stroke of the hot press, which are calibrated by subsequent hot rolling so that the rings only need to be ground after hardening.



  In the drawing, an embodiment form of the press nasch the invention is illustrated as an example. One embodiment of the method itself is explained in more detail below with reference to the drawing.



       Fig. 1 is a diagrammatic plan view of a multistage hot press with cross conveyor, with which the procedural Ren according to the invention can be carried out ..



       Fig. 2 shows a sehematisehen longitudinal section through the press of FIG.



       FIG. 2 a shows the tongs used for gripping, holding and transporting the intermediate workpieces in a front view.



       Fig. 3 shows a schematic longitudinal section. by the press as in FIG. 2, but after the lateral conveying movement of the transport members has been completed.



       Fig. 4 is an enlarged cross-section through an intermediate workpiece.



  The starting material for the process is preferably a conventional ball bearing rolling steel in rod form, the diameter of which is matched to the end dimensions of the race rings. The material is. appropriately soft annealed to avoid cementite network. The spherical pearlite structure achieved in this way is retained during the hot forming.



  As can be seen from FIG. 1, the material bar 1 is provided by a medium-frequency induction heater 2, which has an extremely short heating time and thus. the structure remains constant., brought to cutting temperature., so: that hot pressing at temperatures of approx. 1050 to 950 C can go from equip.



  The heated "rod 1 is held in a two-part clamping knife bushing 3 (Fig. 2), one half of which is attached to the clamping slide 5 (Fig. 1), and a calculated on the required volume from section 4 by lateral movement ring of the knife edge .ens, to which the seer measuring 6 is attached, sheared off in the direction of the arrow a .. Secured by the holding claw 7 on the seer measuring 6,

   the section 4 is then conveyed by the sideways movement ring of the knife sehlit.tens in front of the first press die 8 (Fig. 3). The press die 8 and the follow-on dies 18, 31 are in alignment, and their axes run parallel to the axis of the 3, lesserbuehse 3.

   At right angles to the die housing 9 of the press in the direction of arrow b, the punch slide 10 moves with the individual dies into ordered punches.

   The movement organs for the back and forth movement of the die base 10 with respect to the die housing 9 on the one hand and for the lateral movement of the pieces from die to die on the other hand are known, so that you can see a more detailed description g same = n unnecessary.



  As soon as the bar section 4 has reached the position shown in FIG. 3 in front of the press die 8, the stamp slide 10 moves in the direction of arrow b against the die housing 9, so that the die in the press - Stamp 11 spring-loaded feeler stamp 12 the section.

       -1 out of the shear knife 6 and into the die 8, where it is then pressed by the ram 11 to the blank 13 after the shear knife 6 has moved back to the side.



  The blank 13 is then pushed out of the die 8 by the controlled push button 14 and the axially moving ejector punch 15. The in connection (not shown.) With.

       The tong halves 16 and 17 (FIGS. 1 and 2a) standing on the punch slide 10 grasp the blank 13 when it slips out of the die 8 and automatically convey it in front of the second die 18.

   The punch 19 working together with this die. the punch sleeves 20 and 21 pushes the blank 13 out of the tong halves 16 and 17 and into the die 18 when the punch tool 10 proceeds again.

   The pliers 1,6 and 17 immediately return to the first pressing stage (die 8) during the further forward movement of the punch slide 10 and are ready to receive a new blank 13.



  The blank 25 is now formed from the blank 25 by the press ram 19 and the hollow rams 20 and 21 surrounding it on the one hand and the die 18, the M. die sleeve 23, and the central, fixed die die 24 on the other hand. The hollow punches 20 and 21 have different lengths.

   The deformation of the board 13 continues. in this case in an extrusion process in front of it, in such a way that two ring blanks 25 'and 25 ″ hanging together in one another are formed, of which the smaller ring blank 25 ″ is useful on both sides, iiiässic; different depths of Vorloehungen 26, 26 'receives. (Fig. 4). This pressing process delivers.

    the preform for two ball bearing races belonging to one another, which, due to their own twin size, speak one another precisely in their structural properties and, for the other, a small amount of waste. both of the subsequent presses.



  When the punch slide 10 falls, the blank 25 is pressed out of the die 18 by the controlled thrower pins 27 and 28 via the punch sleeve 23 and captured by the controlled pairs of pliers 29 and 30. These pairs of tongs 29 and 30 move laterally to the third pressing stage in front of the die 31 (Fig. 3) as the backward movement of the punch carriage 10 begins again.

   As the punch carriage 10 proceeds, the hollow punch 32 presses the blank 25 into the die 31. The larger ring blank 25 'of the blank 25 lies with its front end face against the die sleeve 33,

   so that the wall io (Fig. 4) located between the larger ring blank 25 'and the smaller ring blank 25 "of the blank 2.5 is sheared through by the further penetrating hollow punch 32 (indicated in Fig. 2) and the smaller ring blank 25 "is completely separated from the larger ring blank 25 '.

   At the same time, the small ring blank 25 ″ is pressed by the hollow punch 32 against the die sleeve 35 and the stationary die punch 36 located therein, whereby the scrap blank 37 is perforated. The inner drilling of the hollow punch 32 serves as a perforated die.

   The waste blanks 37 are ejected downward through the recess 38 of the hollow punch 32 when the punch slide 10 is in the rearward position and pass outwards via guide channels 46 (FIG. 1). The two co-axial inner die sleeves 33, 35 have different lengths.

   However, this length difference is greater than the difference between the lengths of the preceding die 18 and the die sleeve 23.



  When the blank 25 is split into the two rings 25 'and 25 "and when the waste sheet 37 is removed, the inclined faces of the blank 25 are directed perpendicular to the axis in the matrix 31, so that all faces of the individual rings after separation run perpendicular to the hole axis of the rings.



  The separate rings 25 'and 25 "are then ejected from the die 31, expediently in the following way: The ejector die 49 initially releases over the central ejector 50 and the three inner ejector pins 55 distributed over its circumference under 120, which are directed to the Press the inner die sleeve 35, the smaller ring 25 "in the die sleeve 3 3 only so far

       that the ring 25 "does not get back into the. Ring 25 'like that. As the ejector die 49 proceeds further, the spring 51, the spring sleeve 53 and the three outer, also" 5 are offset by 120 each on the circumference ver distributed ejector pins <B> 52 </B> both rings 25 'and 25 "advanced evenly until the larger ring 25', standing in front of the die 31, can be stripped from the feeler lever 41 (FIG. 1).

       The arrangement of the three ejector pins 55 and 52 is shown in section. A-B (Fig. 2).

   In the last. The above-mentioned position eats the spring sleeve 53 carrying the spring 51 on the backing 54 so that as the ejector stamp 49 continues to move forward, the spring 51 compresses. The central ejector 50 then pushes the smaller ring 25 ″ forward via the three ejector pins 55 and the die sleeve 35 so that it too is brought in front of the die 31 and can be stripped off in this position.

    The finished rings fall over a (not shown) baffle into the channels 44, 45, from which they, separated according to their size, automatically controllable, run to -V#@Tarmwa.lzein- devices, which in the press heat a roll calibration of the Races according to ring width and inner diameter or

       Enable outside diameter. Since the output of the press in the unit of time is greater than can be processed by a rolling device, it is expedient to provide several rolls which are fed one after the other from the channels 44, 45 via corresponding switches.

      Rolling enables tight tolerances to be maintained in the width and inside diameter of the larger rings as well as in the width and outside diameter of the smaller rings. so -that the rings only need to be ground after hardening.



  After rolling, the rings arrive. for the purpose of slow cooling in a Durehl. on Ausgleiehofeu.



  The working speed of the press is 50 to 60 pieces per minute for rings with the largest outside diameter of up to 50 mm, and also for rings. largest outside diameter up to 75 mm 35 to 40 pieces per minute. One of the most important advantages of the method is the high output due to the twin pressing, so that the output figures, which are already high at the specified working speeds, are doubled due to the output of inner and outer rings.

   Another major advantage of the process is that the amount of waste is reduced to only 6 to 8% of the weight of the two finished rolling bearing races.



  The procedure is. naturally not restricted to the manufacture of roller bearing races. Other rings can also be produced in exactly the same way with tolerances and economically. will. It is also possible to use this method to produce rings other than circular in pairs.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRÜCHE</B> I. Verfahren zum Herstellen von Ringen, insbesondere für Wälzlager, dadurch gekenn zeichnet, dass durch Pressen ein Zwischen werkstück (25) geformt'wird, das die Gestalt zweier teilweise ineinanderliegender, aber zu- nächst. zusammenhängender Teile (25', 25") hat, von denen der innere (25") mindestens einerseits eine Vorlochung (26, 28') aufweist, <B> PATENT CLAIMS </B> I. A method for manufacturing rings, in particular for roller bearings, characterized in that an intermediate workpiece (25) is formed by pressing, which has the shape of two partially nested, but initially. has contiguous parts (25 ', 25 "), of which the inner (25") has at least one pre-perforation (26, 28'), und dieses Zwischenwerkstück (25) anschlie ssend mindestens in zwei einzelne Teile auf geteilt wird. Il. Presse zur Durehführmg des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Fliessspressma.trize (18) mit einer innern : and this intermediate workpiece (25) is then divided into at least two individual parts. Il. Press for carrying out the process according to claim I, characterized by a flow press die (18) with an inner: 1latrizenlifilse (23) und einem zentra len, feststehenden Stempel (24), sowie einen mit. der Matrize (18) zusammenarbeitenden Pressstempel (1.9), der von zwei Hohlstempeln (20, 21) unterschiedlicher Länge umgeben ist, von denen jeder mit der Fliesspressmatrize (18) und der Matrizenhülse (23) derart. 1latrizenlifilse (23) and a central, fixed punch (24), as well as one with. the die (18) cooperating press punch (1.9) which is surrounded by two hollow punches (20, 21) of different lengths, each of which with the extrusion die (18) and the die sleeve (23) in such a way. zu sammenarbeitet, dass eine aus einem Stangen abschnitt (4) breitgestauchte Platine (13) beim Eindringen der Press- und Hohlstempel (19--21) in die Fliesspressmatrize (1.8) durch Fliesspressen zu zwei teilweise ineinanderlie- genden, zusammenhängenden Teilen (25', 25") verformt wird, und eine weitere, an schliessend angeordnete Stanzmat.rize (31.) works together so that a blank (13) compressed from a rod section (4) when the press and hollow punches (19--21) penetrate into the extrusion die (1.8) by extrusion to form two partially interconnected, connected parts (25 ') , 25 ") is deformed, and another, subsequently arranged punching die (31.) int zwei koaxialen innern Mat.rizenhülsen (33, 35) unterschiedlicher Länge, jedoch grösserer Längendifferenz als die Fliesspressmatrize nebst. Matrizenhülse (18, 23), die einen zen tralen Stempel (36) umgeben, sowie zwei Hohlstempel (32, 34), die mit den Matrizen hülsen (33, 35) und dem Matrizenstempel (36) als Scher- und Lochwerkzeuge zusam- menarbeiten. UNTERANSPRÜCHE 1. int two coaxial inner die sleeves (33, 35) of different lengths, but greater differences in length than the extrusion die plus. Die sleeve (18, 23), which surround a central punch (36), and two hollow punches (32, 34), which work together with the die sleeves (33, 35) and the die punch (36) as shearing and punching tools . SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischen- werkstVick (25) aus einer zylindrischen Pla- tine (13) durch Fliesspressen erzeugt wird, die ihrerseits aus einem Stangenabschnitt ge- presst. ist. 2. Method according to patent claim 1, characterized in that the intermediate work Vick (25) is produced from a cylindrical plate (13) by extrusion, which in turn is pressed from a rod section. is. 2. Verfahren nach Pat.entanspi-Lich I, da durch gekennzeichnet, dass die zusammenhän- genden Teile des Zwischenwerkstückes (25) gleichzeitig mit, dem Ausstanzen des Kern loches des innern Teils (25") in einem einzi gen Stanzvorgan@ge voneinander getrennt werden. 2. Verfahren nach Patentanspinich I und Unteransprüchen 1 und 2. 4. Method according to Patent Entanspi-Lich I, characterized in that the contiguous parts of the intermediate workpiece (25) are separated from one another in a single punching process simultaneously with the punching out of the core hole of the inner part (25 "). 2. The method according to patent claim I and dependent claims 1 and 2. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass von einem induktiv erhitz ten Profilstabe (1) ein Abschnitt (4) abge- schert., aus diesem in einer Hitze in aufein- anderfolgenden Arbeitsstufen eine zylindri- sche Platine (13) gepresst, Method according to patent claim 1 and the dependent claims 1 and 2, characterized in that a section (4) is sheared off from an inductively heated profile bar (1), from this a cylindrical section in a heat in successive work stages Plate (13) pressed, daraus durch Fliesspressen das Zwischenwerkstück (25) ge formt und nach dem Trennen und Ausstanzen die getrennten Teile (25', 25") mittels Ka.Ii- briervorriehtungen kalibriert werden. 5. the intermediate workpiece (25) is formed therefrom by extrusion and, after the separation and punching out, the separated parts (25 ', 25 ") are calibrated by means of calibration devices. Presse nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliesspressmatrize (18) eine Pressmatrize (8) zum Pressen eines Stangenabschnittes (4) in eine Platine (13) und dieser Pressmatrize (8) eine Schneidvor- richtung (3, 6) zum Abschneiden dies Werk stüekes von der Stange vorgeschaltet sind. Press according to claim II, characterized in that the extrusion die (18) has a press die (8) for pressing a rod section (4) into a blank (13) and this press die (8) has a cutting device (3, 6) for cutting it off Work pieces are preceded by the bar. 6. Presse nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch eine Mittelfrequenz-Induktionsheizeinriehtung (2), die unmittelbar vor dem Einlauf der Werk stoff-Stange (1) in eine Klemm-Messerbuehse (3) angeordnet, ist.. 6. Press according to claim II and dependent claim 5, characterized by a medium frequency Induktionsheizeinriehtung (2), which is arranged immediately before the inlet of the material rod (1) in a clamping knife bushing (3) ..
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