Verfahren zum Herstellen von Ringen, insbesondere für Wälzlager, und Presse zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Ringen, insbesondere für Wälzlager, und eine Presse zur Durchführung des Verfahrens.
Wälzlager Laufringe wurden bisher ent weder spanabhebend aus Vollmaterial, durch Stauehen von Stangenmaterial, verbunden mit abfallfreiem Rüekstauchen des Lochbutzerus in die Stange auf Sehmiedemaschinen, aus Roh ren, dureh Warmstanzen aus Platinen oder bei.
Laufringen grosser Abmessungen,aus vorge- sehmiedeten Rohlingen hergestellt. Bei der Fertigung kleiner Laufringe aus Vollmaterial entsteht. hoher Spanabfall. Bei der Herstel- lung der Ringe durch Stauehen auf Schmiede maschinen gelangt.
die geseigerte Kernzone des Stangenmaterials beim Rüclvstau.ehen in der Lochoperation durch Breitung wieder in die Stange und beim nächsten Stauehen in das Material des Ringes, wodurch die Lauf fläche ungünstige Eigenschaften erhalten kann. Die Herstellung von Wälzlager-Lauf- rin-en auh Rohren bedingt. teures Ausgangs material und ist daher unwirtschaftlich.
Die Erfindung bezweckt, insbesondere kleine bis mittlere Laufringe in Massenferti- gung bei günstigem Faserverlauf und Erhal tung der notwendigen Wälzlager Cefügeeigen- sehaften fast abfallfrei und mit hoher Aus bringungsziffer zu erzeugen.
Um das zu erreichen, wird erfindungsge mäss durch Pressen ein Zwischenwerkstück ausgebildet, das die Gestalt zweier teilweise ineinanderliegender, aber zunächst zusammen hängender Teile hat, von denen der innere mindestens einerseits eine Varlochung .auf weist; dieses Zwischenwerkstück wird an schliessend in mindestens zwei einzelne Teile aufgeteilt.
Die Presse nach der Erfindung zur Durch führung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Fliesspressmatrize mit einer innern. Matrizenhülse und einem zentralen, festste henden, Stempel, sowie einen mit der Matrize zusammenarbeitenden Prossstempel, der von zwei Hohlstempeln unterschiedlicher Länge umgeben ist, von denen jeder mit der Fliess- pressmatrize und der Matrizenhülse derart zu sammenarbeitet,
dass eine aus einem zylin drischen Stababschnitt breitgestauchte Platine beim Eindringender Press- und Hohlstempel in die Fliesspressmatrize durch Fliesspressen zu zwei teilweise ineinanderliegenden, zusam menhängenden Teilen verformt, wird, und eine weitere, anschliessend angeordnete Stanzma- trize mit zwei koaxialen, innern Matrizenhül- sen unterschiedlicher Länge,
jedoch gmösserer Längendifferenz als. die Fliesspressmatrize nebst Matrizenhülse, die einen zentralen Stem pel umgeben., sowie zwei Hohlstempel, die mit den Matrizenhülsen und dem Matrizenstempel als Scher- und Loehwerkzeuge zusammen arbeiten.
Das Verfahren nach .der Erfindung lässt sich auf mehrstufigen Pressen mit Querför dereinrichtung durchführen, denen Warm- wal.zvorriehtungen zum Ka.librieren der aus fallenden Werkstücke nachgeschaltet sind.
Durch entsprechende, weiter unten näher er läuterte Ausbildung der Pressmatr izen ist. die Möglichkeit gegeben, bei jedem Arbeitshub der Warmpresse zwei Ringe verschiedenen Durchmessers auszuwerfen, die durch an schliessendes Warmwalzen kalibriert werden, so da.ss die Ringe nach dem Härten nur noch geschliffen zu werden brauchen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungs form der Presse nasch der Erfindung beispiels weise veranschaulicht. Ein Ausfülirungsbei- spiel des Verfahrens selbst. wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Drauf sicht auf eine mehrstufige Warmpresse mit Querfördereinrichtung, mit der das Verfah ren gemäss Erfindung durchführbar ist..
Fig. 2 zeigt einen sehematisehen Längs schnitt durch die Presse nach Fig. 1.
Fig. 2#a veransehaulicht die zum Greifen, Halten und Transportieren der Zwischen w erkstücke dienenden Zangen in Vorderan- sieht.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Längs schnitt. durch die Presse wie Fig. 2, jedoch nach vollzogener seitlicher Förderbewegung der Transportorgane.
Fig. 4 ist ein vergrösserter Querschnitt durch ein Zwischenwerkstück.
Als Ausgangswerkstoff für das Verfahren wird vorzugsweise ein üblicher Kugellager- Wälzstahl in Stangenform gewählt, dessen Durehmesser auf dieEndabmessling der Lauf ringe abgestimmt ist. Der Werkstoff ist. zweckmässig weichgeglüht, um Zementitnetz- werk zu vermeiden. Der dabei erreichte Ge fügezustand kugeligen Perlits bleibt bei der Warmverformung erhalten.
Die Werkstoffstange 1 wird, wie aus Fig. 1. ersichtlich, durch eine 14littelfrequenz- Indukiionsheizung 2, die eine ausserordentlich kurze Erhitzungszeit und damit. gleichbleiben des Gefüge ermöglicht., auf Schniedetempera- tur gebracht., so :dass das Warmpressen bei Temperaturen von etwa. 1050 bis 950 C von statten gehen kann.
Die erwärmte"Stange 1 wird in einer zwei teiligen Klemm-Messerbuchse 3 (Fig. 2), deren eine Hälfte am Klemmschlitten 5 (Fig. 1) befestigt ist, festgehalten und ein auf das erforderliche Volumen berechneter Ab schnitt 4 durch seitliche Bewegring des Messersehlitt.ens, an dem das Sehermessen 6 angebracht ist, in Richtung des Pfeils a abge- schert.. Von der Halteklaue 7 am Sehermessen 6 festgehalten,
wird dann der Abschnitt 4 durch die Seitwärtsbewegring des Messer- sehlit.tens vor die erste Pressmatrize 8 beför dert (Fig. 3). Die Pressmatrize 8 und die Folgematrizen 18, 31 liegen in einer Flucht., und ihre Achsen verlaufen parallel zur Achse der 3,lesserbuehse 3.
Senkrecht zum Matrizen gehäuse 9 der Presse in Richtung des Pfeils b bewegt sich der Stempelsehlitten 10 mit den darin befindliehen, den einzelnen Matrizen zu geordneten Stempeln.
Die Bewegungsorgane für die Hin- und Rückbewegung des Stempel- sehlittens 10 gegenüber dem Matrizengehäuse 9 einerseits und für die seitliche Be-#vegling der -X\erkstüeke von 'Matrize zu Matrize an derseits sind an sieh bekannt., so dass sieh eine nähere Besehreibun g derselbe=n erübrigt.
Sobald der Stan"enabsehnitt 4 die in Fig. 3 dargestellte Stellung vor der Press- matrize 8 erreicht hat, bewegt. sich der St.em- pelschlitten 10 in Riehtung des Pfeils b gegen das 3Iatrizen,-ehäuse 9, so dass der im Press- stempel 11 federnd gelagerte Fühlst.empel 12 den Abschnitt.
-1 aus dem Schermesser 6 her aus- und in die Matrize 8 hineindrückt, wo er nach seitlichem Rückgange des Schermessers 6 anschliessend vom Pressstempel 11 zur Pla- tine 13 verpresst wird.
Die Platine 13 wird sodann von dem ge- steuerten Aiusstossert,ift 14 und dem axial be- wegl,iehen Auswerferstempel 15 aus der Ma trize 8 herausgedrückt. Die in Wirkungsver bindung (nicht dargestellt.) mit.
,dem Stempel schlitten 10 stehenden Zangenhälften 16 und 17 (Fig. 1 und 2a) erfassen die Platine 13 beim Herausschlüpfen aus der 1Tatrize 8 und befördern sie automatisch vor die zweite Press- mat.rize 18.
Der mit dieser Matrize zusammen arbeitende Stempel 19 mit. den Stempelhülsen 20 und 21 drückt beim erneuten Vorgehen des Stempelsehlittens 10 die Platine 13 aus den Zangenhälften 16 und 17 heraus und in die Matrize 18 hinein.
Die Zangen<B>1,6</B> und 17 kehren bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Stempelschlittens 10 sofort zur ersten Pressstufe (Matrize 8) zurück und sind wie der zur Aufnahme einer neuen Platine 13 be reit.
Durch den Pressstempel 19 und die diesen umgebenden Hohlstempel 20 und 21 einer seits und die Matrize 18, die M.atrizenhülse 23, sowie den zentralen feststehenden Matri: zenbodenstempel 24 anderseits, wird nunmehr aus der Platine 13 der Rohteil 25 geformt. Die Hohlstempel 20 lind 21 haben unter sehiedliche Länge.
Die Verformung der Pla- tine 13 geht. dabei in einem Fliesspressvor- gange vor sich, derart, dass zwei zusammen hängend ineina.nderliegende Ringrohlinge 25' und 25" ausgebildet werden, von denen der kleinere Ringrohling 25" beiderseitige, zweck- iiiässic; verschieden tiefe Vorloehungen 26, 26' erhält. (Fig. 4). Dieser Pressvorgang liefert.
die Vorform für zwei zueinander gehörige Kugellager-Laufringe, die infolge ihrer eigen -en ZwillingsgCb rt einmal in ihrer strukturellen Beschaffenheit einander genau eiitspreehen und ziun andern eine Geringst- nienge an Abfall. beider nachfolgenden Fer- tirrpressung verursachen.
Beim Rückgang des Stempelschlittens 10 wird der Rohteil 25 von den gesteuerten Aus werferstiften 27 und 28 über die Stempel hülse 23 aus der Matrize 18 herausgedrückt und von den gesteuerten Zangenpaaren 29 und 30 erfasst. Diese Zangenpaare 29 und 30 bewegen sich bei weiterem Rückgang und zn Beginn der erneuten Vorwärtsbewegung des Stempelschlittens 10 seitlich zur dritten Pressstufe vor .die Matrize 31 (Fig. 3).
Beim weiteren Vorgehen des Stempelschlittens 10 drückt der Hohlstempel 32 den Rohteil 25 in die Matrize 31 hinein. Dabei legt sich der grössere Ringrohling 25' des Rohteils 25 mit seiner vordern Stirnfläche gegen die Matri- zenhül_se 33,
so dass die zwischen dem grösse ren Ringrohling 25' und dem kleineren Ring rohling 25" des Rohteils 2.5 befindliche Wand io (Fi.g. 4) von dem weiter vordringenden Hohlstempel 32 durchgeschert (in Fig. 2 an gedeutet.) und der kleinere Ringrohling 25" vollständig vom grösseren Ringrohling 25' ge trennt wird.
Gleichzeitig wird .der kleine Ringrohling 25" .durch den Hohlstempel 32 gegen die Matrizenhülse 35 und den darin be findlichen feststehenden Mat.rizenstempel 36 gedrückt, wodurch die Abfallplatine 37 aus- geloeht wird. Die Innenbohining des Hohl stempels 32 dient. hierbei als Lochmatrize.
Die Abfallplatinen 37 werden durch die Ausneh- mung 38 des Hohlstempels 32 bei rückwärti- ger Stellung des Stempelschlittens 10 nach unten ausgeworfen und gelangen über Leit- rinnen 46 (Fig. 1) nach aussen. Die zwei ko axialen innern Matrizenhülsen 33, 35 haben unterschiedliche Länge.
Diese Längendiffe renz ist jedoch grösser als die Differenz zwi schen den Längen der vorhergehenden Ma trize 18 und der Matrizenhülse 23.
Beim Auftrennen des Rohteils 25 in die beiden Ringe 25' und 25" und beim Ausstan zen der Abfallscheihe 37 werden in der Ma trize 31 die schräg verlaufenden Stirnflächen des Rohteils 25 senkrecht zur Achse gerichtet, so da.ss nach der Trennung alle Stirnflächen der Einzelringe senkrecht zur Lochachse der Ringe verlaufen.
Die getrennten Ringe 25' und 25" werden sodann aus der Matrize 31 ausgestossen, und zwar zweckmässig auf folgende Weise: Der Auswerferstempel 49 löst anfänglich über den zentralen Auswerfer 50 und die unter je 120 auf seinem Umfang verteilten drei innern Auswerferstifte 55, die auf die innere Matrizenhülse 35 drücken, den in der Matrizenhülse 3 3 befindlichen kleineren Ring 25" nur so weit,
dass der Ring 25" nicht wie der in den. Ring 25' zurückgelangt. Beim weiteren Vorgehen des Auswerferstempels 49 werden über Zwischenlagen, die Feder 51, d'ie Federhülse 53 und die drei äussern, ebenfall"5 unter je 120 versetzt auf dem Umfang ver teilten Auswerferstifte <B>52</B> beide Ringe 25' und 25" gleichmässig soweit vorgeschoben, bis der grössere Ring 25', vor der Matrize 31 stehend, von dem Fühlhebel41 (Fig.1) abgestreift wer den kann.
DielAnordnung der jeweilsdrei Aus- werferstifte 55 und 52 ist im Schnitt. A-B (Fig. 2) dargestellt.
In der zuletzt. erwähnten Stellung isst die die Feder 51 tragende Feder hülse 53 auf der Hinterlage 54 zur An lage gekommen, so dass bei weiterem Vor gehen des Auswerferstem@pels 49 die Feder 51 sieh zusammendrückt. Der zentrale Aus werfer 50 schiebt dann über die drei Auswer- ferstifte 55 und die Matrizenhülse 35 den kleineren Ring 25" so weit vor, dass auch dieser vor die Matrize 31 gebracht wird und in dieser Stellung abgestreift werden kann.
Die fertigen Ringe fallen über ein (nicht dargestelltes) Leitblech in die Rinnen 44, 45, von denen aus sie, nach ihrer Grösse ge trennt, automatisch steuerbar, -V#@Tarmwa.lzein- riehtungen zulaufen, die in der Presswärme eine Walzkalibrierung der Laufringe nach Ringbreite und Innendurchmesser bzw.
Aussen- durchmesser ermöglichen. Da der Ausstoss der Presse in der Zeiteinheit grösser ist., als eine Walzvorrichtung verarbeiten kann, wer den zweckmässig mehrere Walzen vorgesehen, die von den Rinnen 44, 45 aus über entspre- ehendeWeichen nacheinander beschickt wer den.
Das Walzen ermöglicht die Einhaltung enger Toleranzen in der Breite und im Innen durchmesser der grösseren Ringe sowie in de.# Breite und im Aussendurchmesser der kleine ren Ringe. so -ass die Ringe nach dem Härten nur noch geschliffen zu werden brauchen.
Nach dem Walzen gelangen die Ringe. zum Zwecke langsamer Abkühlung in einen Durehl.auf Ausgleiehofeu.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse be trägt bei Ringen mit grösstem Aussendurch messer bis zu 50 mm 50 bis 60 Stü.ek je Mi nute, bei Ringen mit. grösstem Aussendurch messer bis 75 mm 35 bis 40 Stück je Minute. Einer der wesentlichsten Vorteile des Ver fahrens liegt in der hohen Ausbringung in folge der Zwillingspressung, so dass die bei den angegebenen Arbeitsgeschwindiäkeiten an sieh schon hohen Ausbringuungsziffern durch den Ausstoss von Innen- und Aussenringen verdoppelt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dees Verfahrens besteht in der Herab- drüekung der Abfallmenge auf nur 6 bis 8 % des Gewichtes der beiden fertigen Wälzlager- Laufringe.
Das Verfahren ist. natürlich nicht auf die Herstellung von Wälzlager-Laufringen be- schränkt. Es können auch andere Ringe in genau gleicher Weise toleranzhiält.ig und wirt- sehaftlich hergestellt. werden. Ebenso ist es möglich, nach diesem Verfahren sinngemäss andere als kreisrunde Ringe paarig herzu stellen.
Method for producing rings, in particular for roller bearings, and press for carrying out the method The invention relates to a method for producing rings, in particular for roller bearings, and a press for carrying out the method.
Rolling bearing races were previously either machined from solid material, by accumulating bar material, combined with waste-free re-upsetting of the Lochbutzerus into the bar on Sehmiedemaschinen, from pipes, by hot stamping from blanks or with.
Races of large dimensions, made from forged blanks. When manufacturing small races from solid material, this arises. high chip drop. During the production of the rings, it was passed onto forging machines by jamming.
the segregated core zone of the rod material in the case of backstopping. in the piercing operation by spreading it back into the pole and in the next stagnation in the material of the ring, whereby the running surface can acquire unfavorable properties. The manufacture of roller bearing runners and tubes is necessary. expensive starting material and is therefore uneconomical.
The aim of the invention is to produce, in particular, small to medium-sized races in mass production with a favorable fiber flow and preservation of the necessary rolling bearing properties, almost waste-free and with a high output rate.
In order to achieve this, according to the invention, an intermediate workpiece is formed by pressing, which has the shape of two partially nested, but initially interconnected parts, of which the inner one has at least one perforation .auf; this intermediate workpiece is then divided into at least two individual parts.
The press according to the invention for implementing the method is characterized by an extrusion die with an interior. Die sleeve and a central, fixed punch, as well as a process punch that works together with the die and is surrounded by two hollow punches of different lengths, each of which works with the extrusion die and the die sleeve in such a way that
that a blank from a cylindrical bar section is deformed into two coherent parts partially nested into one another when the press and hollow punches penetrate the extrusion die, and another, subsequently arranged punching die with two coaxial, inner die sleeves of different types Length,
however greater length difference than. the extrusion die along with the die sleeve surrounding a central stamp, and two hollow punches that work together with the die sleeves and the die punch as shearing and drilling tools.
The method according to the invention can be carried out on multi-stage presses with a cross conveyor device, which are followed by hot-rolling devices for calibrating the workpieces falling out.
By appropriate training of the press dies explained in more detail below. given the possibility of ejecting two rings of different diameters with each working stroke of the hot press, which are calibrated by subsequent hot rolling so that the rings only need to be ground after hardening.
In the drawing, an embodiment form of the press nasch the invention is illustrated as an example. One embodiment of the method itself is explained in more detail below with reference to the drawing.
Fig. 1 is a diagrammatic plan view of a multistage hot press with cross conveyor, with which the procedural Ren according to the invention can be carried out ..
Fig. 2 shows a sehematisehen longitudinal section through the press of FIG.
FIG. 2 a shows the tongs used for gripping, holding and transporting the intermediate workpieces in a front view.
Fig. 3 shows a schematic longitudinal section. by the press as in FIG. 2, but after the lateral conveying movement of the transport members has been completed.
Fig. 4 is an enlarged cross-section through an intermediate workpiece.
The starting material for the process is preferably a conventional ball bearing rolling steel in rod form, the diameter of which is matched to the end dimensions of the race rings. The material is. appropriately soft annealed to avoid cementite network. The spherical pearlite structure achieved in this way is retained during the hot forming.
As can be seen from FIG. 1, the material bar 1 is provided by a medium-frequency induction heater 2, which has an extremely short heating time and thus. the structure remains constant., brought to cutting temperature., so: that hot pressing at temperatures of approx. 1050 to 950 C can go from equip.
The heated "rod 1 is held in a two-part clamping knife bushing 3 (Fig. 2), one half of which is attached to the clamping slide 5 (Fig. 1), and a calculated on the required volume from section 4 by lateral movement ring of the knife edge .ens, to which the seer measuring 6 is attached, sheared off in the direction of the arrow a .. Secured by the holding claw 7 on the seer measuring 6,
the section 4 is then conveyed by the sideways movement ring of the knife sehlit.tens in front of the first press die 8 (Fig. 3). The press die 8 and the follow-on dies 18, 31 are in alignment, and their axes run parallel to the axis of the 3, lesserbuehse 3.
At right angles to the die housing 9 of the press in the direction of arrow b, the punch slide 10 moves with the individual dies into ordered punches.
The movement organs for the back and forth movement of the die base 10 with respect to the die housing 9 on the one hand and for the lateral movement of the pieces from die to die on the other hand are known, so that you can see a more detailed description g same = n unnecessary.
As soon as the bar section 4 has reached the position shown in FIG. 3 in front of the press die 8, the stamp slide 10 moves in the direction of arrow b against the die housing 9, so that the die in the press - Stamp 11 spring-loaded feeler stamp 12 the section.
-1 out of the shear knife 6 and into the die 8, where it is then pressed by the ram 11 to the blank 13 after the shear knife 6 has moved back to the side.
The blank 13 is then pushed out of the die 8 by the controlled push button 14 and the axially moving ejector punch 15. The in connection (not shown.) With.
The tong halves 16 and 17 (FIGS. 1 and 2a) standing on the punch slide 10 grasp the blank 13 when it slips out of the die 8 and automatically convey it in front of the second die 18.
The punch 19 working together with this die. the punch sleeves 20 and 21 pushes the blank 13 out of the tong halves 16 and 17 and into the die 18 when the punch tool 10 proceeds again.
The pliers 1,6 and 17 immediately return to the first pressing stage (die 8) during the further forward movement of the punch slide 10 and are ready to receive a new blank 13.
The blank 25 is now formed from the blank 25 by the press ram 19 and the hollow rams 20 and 21 surrounding it on the one hand and the die 18, the M. die sleeve 23, and the central, fixed die die 24 on the other hand. The hollow punches 20 and 21 have different lengths.
The deformation of the board 13 continues. in this case in an extrusion process in front of it, in such a way that two ring blanks 25 'and 25 ″ hanging together in one another are formed, of which the smaller ring blank 25 ″ is useful on both sides, iiiässic; different depths of Vorloehungen 26, 26 'receives. (Fig. 4). This pressing process delivers.
the preform for two ball bearing races belonging to one another, which, due to their own twin size, speak one another precisely in their structural properties and, for the other, a small amount of waste. both of the subsequent presses.
When the punch slide 10 falls, the blank 25 is pressed out of the die 18 by the controlled thrower pins 27 and 28 via the punch sleeve 23 and captured by the controlled pairs of pliers 29 and 30. These pairs of tongs 29 and 30 move laterally to the third pressing stage in front of the die 31 (Fig. 3) as the backward movement of the punch carriage 10 begins again.
As the punch carriage 10 proceeds, the hollow punch 32 presses the blank 25 into the die 31. The larger ring blank 25 'of the blank 25 lies with its front end face against the die sleeve 33,
so that the wall io (Fig. 4) located between the larger ring blank 25 'and the smaller ring blank 25 "of the blank 2.5 is sheared through by the further penetrating hollow punch 32 (indicated in Fig. 2) and the smaller ring blank 25 "is completely separated from the larger ring blank 25 '.
At the same time, the small ring blank 25 ″ is pressed by the hollow punch 32 against the die sleeve 35 and the stationary die punch 36 located therein, whereby the scrap blank 37 is perforated. The inner drilling of the hollow punch 32 serves as a perforated die.
The waste blanks 37 are ejected downward through the recess 38 of the hollow punch 32 when the punch slide 10 is in the rearward position and pass outwards via guide channels 46 (FIG. 1). The two co-axial inner die sleeves 33, 35 have different lengths.
However, this length difference is greater than the difference between the lengths of the preceding die 18 and the die sleeve 23.
When the blank 25 is split into the two rings 25 'and 25 "and when the waste sheet 37 is removed, the inclined faces of the blank 25 are directed perpendicular to the axis in the matrix 31, so that all faces of the individual rings after separation run perpendicular to the hole axis of the rings.
The separate rings 25 'and 25 "are then ejected from the die 31, expediently in the following way: The ejector die 49 initially releases over the central ejector 50 and the three inner ejector pins 55 distributed over its circumference under 120, which are directed to the Press the inner die sleeve 35, the smaller ring 25 "in the die sleeve 3 3 only so far
that the ring 25 "does not get back into the. Ring 25 'like that. As the ejector die 49 proceeds further, the spring 51, the spring sleeve 53 and the three outer, also" 5 are offset by 120 each on the circumference ver distributed ejector pins <B> 52 </B> both rings 25 'and 25 "advanced evenly until the larger ring 25', standing in front of the die 31, can be stripped from the feeler lever 41 (FIG. 1).
The arrangement of the three ejector pins 55 and 52 is shown in section. A-B (Fig. 2).
In the last. The above-mentioned position eats the spring sleeve 53 carrying the spring 51 on the backing 54 so that as the ejector stamp 49 continues to move forward, the spring 51 compresses. The central ejector 50 then pushes the smaller ring 25 ″ forward via the three ejector pins 55 and the die sleeve 35 so that it too is brought in front of the die 31 and can be stripped off in this position.
The finished rings fall over a (not shown) baffle into the channels 44, 45, from which they, separated according to their size, automatically controllable, run to -V#@Tarmwa.lzein- devices, which in the press heat a roll calibration of the Races according to ring width and inner diameter or
Enable outside diameter. Since the output of the press in the unit of time is greater than can be processed by a rolling device, it is expedient to provide several rolls which are fed one after the other from the channels 44, 45 via corresponding switches.
Rolling enables tight tolerances to be maintained in the width and inside diameter of the larger rings as well as in the width and outside diameter of the smaller rings. so -that the rings only need to be ground after hardening.
After rolling, the rings arrive. for the purpose of slow cooling in a Durehl. on Ausgleiehofeu.
The working speed of the press is 50 to 60 pieces per minute for rings with the largest outside diameter of up to 50 mm, and also for rings. largest outside diameter up to 75 mm 35 to 40 pieces per minute. One of the most important advantages of the method is the high output due to the twin pressing, so that the output figures, which are already high at the specified working speeds, are doubled due to the output of inner and outer rings.
Another major advantage of the process is that the amount of waste is reduced to only 6 to 8% of the weight of the two finished rolling bearing races.
The procedure is. naturally not restricted to the manufacture of roller bearing races. Other rings can also be produced in exactly the same way with tolerances and economically. will. It is also possible to use this method to produce rings other than circular in pairs.