CH314092A - Fördervorrichtung mit einem rotierenden Förderorgan - Google Patents

Fördervorrichtung mit einem rotierenden Förderorgan

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CH314092A
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Gemeinhardt William
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Gemeinhardt William
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D33/00Non-positive-displacement pumps with other than pure rotation, e.g. of oscillating type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Fördervorrichtung mit einem rotierenden Förderorgan    Die Erfindung bezieht sich auf eine     För-          dervorrichtung    mit einem Förderorgan,     wel-          ehes    in einer Kammer rotiert, die mit einer  Einlassleitung zum Zuführen des zu fördern  den Fluidums und mit einer Auslassleitung  zum Abführen desselben versehen ist.  



  Zweck der Erfindung ist, die Kammer  absolut     sieher    abzudichten, was mit den bisher  hierzu verwendeten Stopfbüchsen nicht     mög-          lieh    ist.  



  Die Fördervorriehtung gemäss der Erfin  dung zeichnet sieh dadurch aus, dass die An  triebswelle ausserhalb der Kammer einer ge  raden Teil und innerhalb der Kammer einen  Teil aufweist, der exzentrisch zum genannten  geraden Teil verläuft, wobei der exzentrische  Wellenteil von einer fluidumsdiehten Hülle  umgeben ist, die mit einem Wandteil der Kam  mer biegsam und fluidumsdicht verbunden ist  und welche die Rotation der Welle auf das  Förderorgan überträgt.  



  Eine derartige Vorriehtung ist in vielen  Anwendungsgebieten brauchbar. Besonders  vorteilhafte Anwendungen gibt es in der che  mischen Industrie, z. B. für die Zirkulation  korrosiver Mlittel, in der Kälteindustrie, in der  Heilkunde, in der Nahrungs- und Arznei  mittelindustrie, zum Fördern von Stoffen,  deren hohe Reinheit oder Sterilität von grosser  Wichtigkeit ist. Ferner können derartige     Vor-          riehtungen    auch für Benzin, dessen     Explo-          sions-    und Feuerfestigkeit kritische Faktoren    sind, mit Vorteil verwendet werden. Die Er  findung eignet sich auch zur     Konstruktion     einer als sogenanntes  mechanisches Herz   dienenden Pumpe.  



  In den beiliegenden Zeiehnungen sind bei  spielsweise einige bevorzugte Ausführungsfor  men der Erfindung gezeigt.  



  Fig. 1 ist ein Schnitt einer ersten Ausfüh  rungsform.  



  Fig. 2 ist ein Schnitt einer zweiten     Aus-          führungsform.     



  Fig. 3 ist ein Schnitt einer dritten Aus  führungsform.  



  Fig. 4 ist ein Schnitt einer vierten Aus  führungsform.  



  Fig. 5 ist eine Draufsicht des in den Fig.1  und 4 enthaltenen Förderorganes, gesehen in  Richtung der Linie 5-5 von Fig. 4.  



  Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Drauf  sicht einer Variante des Förderorganes.  



       Fig.    7 ist     eine        Seitenansicht    einer andern  Variante des Förderorganes.  



       Fig.    8     ist.    eine     Draufsieht    einer weiteren       Ausführungsform        des        Förderorganes    mit einem       Schneekengehäuse.     



       Fig.    9     ist    ein Schnitt. einer weiteren Aus  führungsform.  



  Die     Fördervorrichtung    nach     Fig.    1 weist  ein     Gehäuse    10, z.     B.    aus Metall oder Kunst  stoff auf, das im wesentlichen aus einem     zv@lin-          drischen    Teil 10' und' einem     konischen    Teil  10" besteht. Das Gehäuse steht mit einer Ein-      lassleitung 11 und einer Auslassleitung 12 in  Verbindung. Selbstverständlich sind die Innen  wände des Gehäuses     und    der Leitungen aus  einem entsprechend den     chemischen    Eigen  schaften des zu fördernden, flüssigen oder gas  förmigen Fluidums ausgewählten Material  hergestellt.  



  Das Gehäuse 10 weist in seinem konischen  Teil eine Öffnung 13 auf, welche in einer  Nabe 14 verläuft, die als Lager für eine An  triebswelle 15 dient. Die Antriebswelle er  streckt sieh drehbar durch das Lager 14 und  kann z. B. von einem Elektromotor gedreht  werden. Die Welle ist als eine starre Welle  mit einem geraden Teil ausserhalb der Pum  penkammer und einem abgebogenen Teil 15'  innerhalb der Pumpenkammer dargestellt. Der  abgebogene Teil der Welle kann verschiedene  Formen annehmen; es ist nur wesentlich, dal  er zur Rotationsachse der Welle, also zum ge  raden Wellenteil, exzentrisch ist. Ein bieg  samer Schlauch 16 ist um den abgebogenen  Teil der Welle gezogen. Der Schlauch kann  aus irgendeinem biegsamen, undurchlässigen  Material, z. B. Gummi, Kunststoff oder Metall  je nach der Temperatur und den chemischen  Eigenschaften des zu fördernden Fluidums,  z.

   B. einer Flüssigkeit bestehen. Das eine Ende  des Schlauches 16 ist dicht über die Lagernabe  14 gezogen und an ihr befestigt, z. B. ver  kittet, um eine hermetische Abdichtung an der  Einlassöffnung 13 für die Welle zu erhalten.  Das andere Ende des Schlauches trägt das  mit 17 bezeichnete Förderorgan, das von     vier     Flügeln 1ä, 181, 19 und 191 in kreuzweiser  Anordnung gebildet wird, wie aus Fig. 5  ersichtlich ist. Gemäss dieser Figur ist jeder  der vier Flügel eben, und nach Fig. 1 hat  jeder derselben eine dreieekige Form. Die  Hülle 16 ist mit, dem Wandteil 14 der Kam  mer biegsam und fluidumsdieht verbunden-.  



  Das Förderorgan ist am Schlauch 16 bei  spielsweise mittels einer Metallkappe 20 be  festigt, die in dem äussern Ende des     Sehlau-          ches    befestigt ist. Dadurch wird dieses  Ende des Schlauches abgedichtet und eine  den exzentrischen Wellenteil umgebende,  fluidumsdiehte Hülle aus den Teilen 16, 20    gebildet. Die Hülle wird grösstenteils vom  biegsamen Schlauch gebildet. Wie ersichtlich,  erstreckt sich das betreffende Ende des Wel  lenteils 15' drehbar in die Kappe 20 und in  folgedessen in das Förderorgan.

   Ein     durch     eine Schraubenfeder 21 gebildeter Abstand  halter ist auf dem abgebogenen NWellenteil 1  zwischen dem Schlauch und der W elle     anga-          bracht.    Die Federenden sind vorzugsweise  auch an der Nabe 14 und in der Kappe 20  befestigt. Die Feder schützt den Schlauch  gegen Abnutzung durch Berührung mit der  Welle. Die Feder nimmt im wesentlichen auch  das Drehmoment und die Zentrifugalkraft  des Förderorganes auf, die sonst auf den  Schlauch einwirken würden.  



  Zum Schutze des Schlauches ist es ferner  günstig, wenn die Biegunn gr der Welle den  grösstmöglichen Radius erhält, weil dann der  Schlauch einer minimalen Biegebeanspru  chung ausgesetzt wird.  



  Es wurde gefunden, dass die Wirksamkeit  der Pumpe beträchtlich erhöht werden kann,  wenn der     zu    pumpenden Flüssigkeit eine  rotierende oder Schraubbewegung in gleichem  Sinne mit der Rotation des Förderorganes  erteilt wird, bevor sie dem Förderorgan 1 7  zugeführt wird. Wie später erklärt wird, kön  nen hierfür verschiedene Mittel benutzt wer  den. Gemäss Fig. 1 ist ein schraubenförmiges  Führungstüclik 25 in der Einlassöffnun g 11  vorhanden. Wie erkenntlich, verursacht dieses  Führungsstück eine     Drehung    der durch die  Leitung 11 fliessenden     Flüssigkeit,    bevor sie  die Pumpenkammer erreicht.  



  Die Pumpe gemäss Fig 1 arbeitet wie  folgt:  Wenn die Welle 15     an-etrieben    wird, be  wegt sieh das     exzentriselle        Flügelaggregat,     welches das     Förderorgan    17 bildet, auf einer  kreisförmigen Bahn um die     Aelise    des     @,era < lei,     Teils der     'Welle    15.

   Infolge der     Wirkuni-    des  Führungsstückes 25 wird die in die     Pumpe:i-          kammer    durch die     Einlal)leitun;:    11 einge  führte Flüssigkeit. in Rotation versetzt, bevor  sie das     Förderor"an    17 erreicht und     durch;     dasselbe zur     Auslassleitun-    12     hinausgepumpt          wird.    Die Leistung des für den Antrieb der      Welle 15 erforderlichen Motors hängt     natür-          lieh    von der zu pumpenden Flüssigkeitsmenge  ab. Es wurde z.

   B. gefunden, dass ein Elektro  motor mit 1j15 Pferdestärke 63,6 Liter pro  Minute bei einem Gegendruck von 1,37 m  Wassersäule fördern kann.  



  Die Flügel können auch jeder derselben  eine andere Form haben, als in Fig. 5 darge  stellt ist. Fig. 6 zeigt ein Förderorgan mit  gekrümmten Flügeln 18' und 19' zum Zweck  der Erhöhung des durch die Flügel erzeugten  Druckes. Fig. 7 zeigt ein Förderorgan, in  welchem die Flügel 18" und 19" ebenfalls zum  Zwecke der Erhöhung des Druckes in der  Art eines Propellers gekrümmt sind.  



  In manchen Fällen kann die Verwendung  unsymmetrischer Flügel vorteilhaft sein.  Fig. 8 zeigt schematisch den Umruss eines Ge  häuses 10, in welchem ein Förderorgan 17'  ain geordnet ist, dessen Flügel 22 und 23 länger  sind als die Flügel 221 und 231, wobei der  Unterschied zwischen den Flügeln 22 und 221  grösser ist, als derjenige zwischen den Flügeln  23 und 231. Bei solchen unsymmetrischen  Flügeln sind die längsten 22 und 23 vorzugs  weise so angeordnet, dass sie von der Auslass  leitung 12 weg gerichtet sind, wie dies aus  Fig. 8 ersichtlich ist. Dieselbe Figur zeigt  auch gestrichelt die relativen Stellungen der  Flügel, wenn sie auf der kreisförmigen Plane  tenbahn wandern.  



  Obwohl bei den dargestellten     Förderorga-          nen    jeweils vier Flügel gezeigt sind, so kann  auch eine andere Anzahl von Flügel     benutzt     werden. Die Flügelanzahl hängt von dem ge  wünschten Druck und den Pumpenmerkmalen  ab. Im allgemeinen erhöht sieh der Pumpen  druck mit der Anzahl der Flügel. Das für die  Flügel benutzte Material hängt natürlich ab  von der Temperatur und den chemischen  Eigenschaften des zu fördernden Fluidums.  



  Die Pumpe nach Fig. 2 weist wiederum ein  Gehäuse 10 mit einem zylindrischen und koni  schen Teil (10' bzw. 10") auf. Der gerade Teil  der Welle 15 ist ausserhalb des Gehäuses in  einem Lagerständer 26 gelagert. Der abgebo  gene Teil 15' der Welle im Pumpengehäuse  trägt wiederum das Förderorgan 17; letzteres    weist eine Scheibe 27 auf, welche im zylindri  schen Teil 10' des Gehäuses 10 durch einen  Wellenzapfen 28 um die Gehäuseachse drehbar  ist. Am Umfang der Scheibe 27 ist eine An  zahl radialer Flügel 29 angebracht. Die Flügel  können, wie in Fig. 5 gezeigt, gerade oder, wie  in Fig. 6 gezeigt, kurvenförmig sein. Die  Scheibe 27 ist ferner mit einer exzentrischen  Bohrung 30 versehen, in welcher sich der  Wellenteil 15' erstreckt und dort durch eine  Buchse 31 und eine Hülse 32, welche lose den  Wellenteil 15' umgibt, geführt ist. Die Hülse  besteht z.

   B. aus Metall oder Kunststoff und  bildet einen Teil der Abdichtung, damit sich  die Welle flüssigkeitsdicht in das Pumpen  gehäuse erstrecken kann. Zu diesem Zweck ist  das betreffende Ende der Hülse 32 dicht in  einem     biegsamen    Deckel 33 aus Gummi oder  anderem geeigneten Material, je nach den       Eigenschaften    der zu pumpenden Flüssigkeit,  eingepasst oder damit verkittet. Wie erkennt  lich, ist der Deckel 33     haubenförmig    und mit  seinem umgebogenen Rand an dem geflansch  ten Rand einer Öffnung 34 des konischen Teils  10" des     Gehäuses    10 befestigt.

   Die     zu    pum  pende Flüssigkeit wird bei der Ausführung  gemäss     Fig.    2 dadurch in     Vorrotation    versetzt,  dass die     Einlassleitung    11     tangential    zur Wand  des konischen Teils 10" des Gehäuses 10 an  geordnet ist. Infolgedessen wird: die Flüssig  keit auf die Wand dieses konischen Teils tref  fen und     einen    spiraligen Fluss innerhalb des  konischen     Teils    ausführen, wodurch die Flüs  sigkeit in den     zylindrischen    Teil 10" des     Ge-          häuses    und in den Bereich der Flügel 29 ge  führt wird.

   Die     Einlassleitung    11 kann auch,  wie gezeigt, leicht geneigt in Richtung auf das  Förderorgan 17     sein.    Es wurde als vorteilhaft  gefunden, die     Auslassleitung    12 ebenfalls     tan-          gential    zum Gehäuse, insbesondere zu seinem       zylindrischen    Teil anzuordnen. Eine solche  Anordnung der     Auslassleitung    hat den Vorteil  einer grossen     Verminderung    der     Wirbelung     der in die     Ausla.ssleitung    gepumpten Flüssig  keit und der Zirkulation innerhalb des zylin  drischen Teils des Gehäuses, so dass die Wirk  samkeit der Pumpe erhöht. wird.

   Die     Auslass-          leitung    ist auch, wie     gezeigt,    vom Förderorgan      weg winklig geneigt, um eine Fortsetzung des  spiraligen Weges der Flüssigkeit zu bilden.  



  Beim Drehen der Welle 15 verursacht ihr  abgebogener Teil 15' eine Drehung der Scheibe  27 um den Wellenzapfen 28, so dass die Flüs  sigkeit von den Flügeln 29 erfasst und geför  dert wird. Es ist klar, dass die Biegsamkeit  des Deckels 33 die gewünschte und notwendige  kreisförmige Bewegung des innern Endes des  Wellenteils 15 gestattet. In andern Worten,  der Deckel 33 entspricht in seiner Funktion  der des biegsamen Schlauches 16 der Fig. 1.  



  Fig. 3 zeigt eine Ausführung der Erfin  dung, welche in vielen Beziehungen der Aus  führung nach Fig. 1 ähnlich ist. Zur Kenn  zeichnung entsprechender Teile sind     wieder     dieselben Bezugzeichen benutzt.  



  Gemäss Fig. 3 ist der Schlauch 16 am  Pumpengehäuse 10 durch eine konische,  hülsenartige Mutter 35 befestigt. Die Mutter  hat ein Innengewinde, womit sie auf das  Aussengewinde des Flansches 36 aufgeschraubt  ist. Durch Anziehen der Mutter 35 wird das  entsprechende Ende des Schlauches 36 dicht  i im Gehäuse befestigt. Das andere Ende des  Schlauches 16 ist in ähnlicher Weise am     För-          derorgan    17 drehbar und an demselben mit  Hilfe einer Schraubkappe 37 befestigt. Ein  Ölei 38 dient zum Schmieren der Welle 15.  Wie im Falle von Fig. 1 ist die Masse des     För-          derorganes    17 exzentrisch zur Drehachse der  Welle 15.

   Es wurde für eine weiche Drehung  der rotierenden Teile der Pumpe als vorteil  haft gefunden, die exzentrische Masse de  Förderorganes auszugleichen. Dies kann durch  ein Gegengewicht 40, welches ausserhalb des  Gehäuses an der Welle 15 mittels einer  Schraube 41 befestigt ist, geschehen.  



  Die Pumpe gemäss Fig. 3 arbeitet wie die  jenige nach Fig. 1.  



  Die Fig. 4 zeigt eine Pumpe, die derjenigen  nach Fig. 2 ähnlich ist. Die Einlassleitung 11  und die Auslassleitung 12 sind ebenfalls tan  gential angeordnet, aber mit dem Unterschied,  dass beide Leitungen sich auf derselben Seite  des Gehäuses befinden, während sie sich in  der Fig. 2 im wesentlichen diametral gegen  überliegen. Der Planetenbahnweg des Endes    des Wellenteils 15' wird durch einen bieg  samen Deckel 45 ermöglicht, der in der Funk  tion dem Deckel 33 der Fig. 2 entspricht. Wie  erkenntlich, ist die Oberfläche des Deckels 45  relativ zu der Querschnittsfläche einer Öff  nung 46 des Pumpengehäuses so gewählt, dass  der Deckel beim Rotieren der Welle 15 de  formiert werden kann.  



  Der Deckel 45 ist am Gehäuse 10 mit Hilfe  eines zweiten starren Deckels 47 befestigt, wel  cher auch ein Lager für den geraden Wellen  teil bildet und am Gehäuse durch Schrauben  47' befestigt ist. Das Gegengewicht 40 dient  wiederum zum Ausgleich der exzentrischen  Masse des Antriebes 17.  



  Die Fig. 9 zeigt eine Pumpe, in welcher  Merkmale der Pumpen gemäss den Fig. 2 und  3 kombiniert sind. Das Förderorgan weist eine  im wesentlichen zylindrische Scheibe 60 auf,  welche an ihrem Umfang mit einer Anzahl  radial sich erstreckender, gekrümmter oder  gerader Flügel 61 versehen ist. Die Scheibe 60  besteht aus einem Stück mit dem Bolzen 62,  der in dem     zv        lindrisehen    Teil 10' des Ge  häuses 10 mittels des Lagers 63 zentriert ge  lagert ist. Wie erkenntlich, ist das Lager 63  mit. einer ringförmigen Nut 64 versehen, in  welche eine Schraube oder Stift. 65 zum Fixie  ren der axialen Lage der Scheibe im Gehäuse  eingreift. Ein     Oler    66 dient zum     Schmieren     des Lagers 63.  



  Zum Zwecke einer wirksamen     Kupplung     des abgebogenen Teils 15' mit dem     Förder-          organ    ist.     eine        Doppellagerung    gezeigt. Sie be  steht.     aus    einem Innenring 70, welcher an dein.  Wellenteil 15' befestigt ist., einem     Zwischen-          ring    71, welcher an dem biegsamen Schlauch  16 befestigt. und damit. verbunden Ist, und  einem an der Seheibe befestigten Aussenring  72. Der Innenring 70 und der Zwischenring  bilden einen Käfig für den innern     Kugelsau     73.

   Der     Zwisehenring    71 und. der     Aussenring     72 bilden einen Käfig für den     Aussenkugel-          satz    74.     Infolgedessen    wird die rotierende Be  wegung, der Welle 15 nur mit einer sehr klo  nen Reibung auf das Förderorgan übertragen.  Durch die Drehung der     Welle    wird das För  derorgan um .sein zentrisches Lager 63 gedreht,      so dass die Flügel 61 eine kreisförmigen Weg  im zylindrischen Teil des Gehäuses 10 beschrei  ben, wobei die Biegsamkeit des Schlauches 16  wiederum diese kreisförmige Bewegung des  Wellenteils 15' gestattet.

   Es ist auch klar, dass  während der Drehung der Welle 15 der Innen  ring 70 und der Aussenring 72 einen kreisför  migen Weg beschreiben und sich auch drehen,  während der Zwischenring 71 zwar auch einen  kreisförmigen Weg durehläuft, sich aber nicht  dreht.  



  Die Einlass- und Auslassleitungen sind in  einer der Fig. 2 ähnlichen Anordnung gezeigt.  die können auch gemäss Fig. 4 angeordnet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fördervorrichtung mit einem Förderorgan, welches in einer Kammer rotiert, die mit einer Einlassleitung zum Zuführen des zu fördern den Fluidums und mit einer Auslassleitung zum Abführen desselben versehen ist, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle ausserhalb der Kammer einen geraden Teil und innerhalb der Kammer einen Teil auf weist, der exzentrisch zum genannten geraden Teil verläuft, wobei der exzentrische Wellen teil von einer fluidumsdichten Hülle umgeben ist, die mit einem Wandteil der Kammer bieg sam und fluidumsdicht verbunden ist und welche die Rotation der Welle auf das Förder- organ überträgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle gröss tenteils von einem biegsamen Schlauch (16) gebildet ist (Fig. 1, 3, 9). 2. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Hülle aus einer starren Hülse (32) besteht, die an einem Ende geschlossen und am andern Ende mittels eines biegsamen Deckels (33, 45) mit dem genannten Wandteil (10") der Kam mer fluidumsdicht verbunden ist (Fig. 2, 4). 3. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan aus einem zum geraden Wellenteil exzentrisch angeordneten Flügelaggregat besteht, das sieh auf einer kreisförmigen Bahn bewegt (Fig. l, 3, 4, 8). 4.
    Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan ein scheibenförmiges Stück (27 bzw. 60) auf weist, das im Gehäuse um seine Achse drehbar gelagert ist und das an seinem Umfang mit radial sich erstreckenden Flügeln (29 bzw. 61) versehen ist (Fig. 2, 9). 5. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des exzentrischen Wellenteils (15') in der ge nannten Hülle drehbar gelagert ist, und dass diese Hülle selbst im Förderorgan (60, 61) ebenfalls drehbar gelagert ist (Fig. 9). 6. Fördervorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ss für die dreh baren Lagerungen Kugellager vorgesehen sind. 7.
    Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrische Wellenteil das Förderorgan trägt, und dass am geraden Wellenteil eine Masse (40) zum Aus gleich der Masse des Förderorganes befestigt. ist (Fig. 3, 4). B. Fördervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass dem Fluidum bei seinem Eintritt in die Kammer eine Rotation in gleichem Sinne mit der Rotation des Förderorganes erteilt wird. 9.
    Fördervorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Kammer einen zylindrisehen (10') und einen konischen (10") Teil aufweist, wobei, um dem Fluidum die Rotation zu erteilen, die Ein lassleitung (11) mindestens angenähert tan- gential an den konischen Gehäuseteil ange schlossen ist (Fig. 2, 4, 9).
    10. Fördervorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslass leitung (12) an den zylindrischen Gehäuseteil mindestens angenähert tangential angeschlos sen ist.
CH314092D 1951-09-20 1952-09-18 Fördervorrichtung mit einem rotierenden Förderorgan CH314092A (de)

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