CH313647A - Dampf- oder Gasturbine - Google Patents
Dampf- oder GasturbineInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
- F01D9/026—Scrolls for radial machines or engines
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Description
Dampf- oder Gasturbine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Dampf- oder Gasturbinen mit nachgeschaltetem Diffusor. Die Erfin dung besteht darin, dass die Leitschaufelung und die Turbinenwände vor und hinter dem Laufrad so ausgebildet und gerichtet sind, dass das Druckmittel die, Laufradschaufelang in diagonaler Richtung durchströmt, -und der unmittelbar an die Laufradschaufelung an schliessende Diffusor kegelförmige, auseinan- derstrebende Wände aufweist,
wobei die<B>Ach-</B> sen beider Kegelflächen mit der Turbinen achse zusammenfallen.
Die Ausbildung kann ferner so getroffen sein, dass die Zuleitung des Druckmittels zur Laufradschaufelung aus einem'ausserhalb der selben liegenden Raum durch annähernd ebene, schief zur Turbinenachse gestellte Leit- schaufeln erfolgt. Die Umlenkung des Druck mittels in die diagonale Durchströmrichtung der Laufradschaufelung kann dabei durch die gebogenen seitlichen Wände des Leitvorrich- tungsgehäuses selbst erfolgen.
Das mindestens einkanalige Druckmittel-Eintrittsgehäuse kann radial ausserhalb der Laufradschaufelung an geordnet sein. Die zur Turbinenaehse schief gestellten und annähernd ebenen Leitschaufeln können bis zum radigl ausserhalb der Laufrad- sehaufelung angeordneten Druckmittel-Ein- trittsgehäuse reichen.
Das Druckmittel kann in letzterem eine tangentiale Strömungsrich tung besitzen, und die Leitschaufeln können so gerichtet sein, dass das Druckmittel ohne Stoss- verluste in die Leitschaufelung übertritt. Es wird dann erreicht, dass die Zuleitungsrich tung des Druckmittels im Eintrittsgehäuse dem Drelisinn der Turbine gegenüber eine ent gegengesetzte ist.
An den kegelwandigen Diffusor kann sich ein gebogener Diffusor, oder ein gebogenes, rohrförmiges Leitungsstück mit annähernd gleichem Durchflussquerschnitt anschliessen. Das Druckmittel kann nachher in einen wei teren geradachsigen Diffusor übertreten.
Die Laufschaufelung kann so geformt sein, dass das Druckmittel beim Austritt aus derselben eine axiale Strömungsrichtung einnimmt, oder auch so, dass das Druckmittel bei seinem Ans- tritt aus der Laufschaufelung mindestens an ihrem äussern Umfang eine tangential gerieh- tete StrÖmungskomponente aufweist.
Das Tur- bineneintrittsgehäuse und der Austritts- diflusor können aus einem Stück hergestellt sein. Bei Turbinen mit bis in die Leitschau feln getrennter Zuführung der Druckmittel- ströme und entsprechenden Trennwänden im Turbineneintrittsgehäuse können auch ent sprechende Trennwände im nachgeschalteten Diflusor angeordnet sein.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, dass in einer Stufe grosse Druckgefälle verarbeitet werden können, und zwar bei gutem Wirkungsgrad. Gegenüber axial beaufschlagten Turbinen wird der Weg des Druckmittels in der Laufradschaufelung und auch in der Leitschaufelung verlängert. Deshalb entstehen grössere Krümmungsradien für die Druckmittelumlenkungen, wodurch sich kleinere Umlenkverluste ergeben, oder es können höhere Gasgeschwindigkeiten ohne zu grosse Verluste zugelassen werden.
Bei höheren Relativgeschwindigkeiten des Druckmittels werden die Laufschaufel-Durchgangsquer- schnitte kleiner und damit auch die*Schaufel- längen, was bei mit heissen Gasen arbeitenden Turbinen äusserst wichtig ist. Es können auch grössere Eintritts- -Lmdloder Austrittswinkel in der Laufradschaufelung Anwendung fin den, was die Umlenkverluste ebenfalls ver kleinert.
Der Erlindungsgegenstand ergibt auch, insbesondere bei Gasturbinen, den gro ssen Vorteil, dass die Temperaturen des Druckmittels beim Durchgang durch das Laufrad tiefer sind, als bei Turbinen ohne nachgeschalteten Diffusor. Eine Ausführung mit überhängendem Turbinenrad erlaubt eine zentral zusammengefasste Wegführung des Druckmittels und eine solche Weiterführung im Diffusor. Bei Verwendung von annähernd ebenen Leitschaufeln ergeben sich praktisch. gar keine Umlenkverluste in der Leitvorrich tung.
Wenn die Leitvorrichtung zwischen Turf bineneintrittsgehäuse und Laufrad im Axial- schnitt ungefähr U-förmig ausgebildet und mit annähernd ebenen und zur Turbinenachse schief gestellten Schaufeln ausgerüstet ist, kan n erreicht werden, dass die Turbine eine zur tangentialen Zuströmungsrichtung im Turbineneintrittsgehäuse entgegengesetzte Drehriehtung aufweist.
Dies kann in gewissen Fällen, wo eine bestimmte Drehrichtung der Turbine und der von ihr angetriebenen Ma schine gegenüber der Strömungsrichtung des Druckinittels zur Turbine Vorzüge aufweist, von Vorteil sein.
Die Erfindung kann bei einstufigen oder mehrstufigen Turbinen zur Anwendung ge langen, wobei bei letzteren jeweils nur die letzte Stufe so ausgebildet sein kann. Die Er findung kann sowohl bei beidseitiger Lage rang der Turbinenräder, aber insbesondere mit grossem Vorteil bei überhängenden Tur binenrädern zur Anwendung kommen. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Gleiche Teile sind mit gleichen Zahlen bezeichnet.
Fig. <B>1</B> stellt ein erstes Ausführungsbei spiel im Axialschnitt, entsprechend dein Li nienzug I-I von Fig. 2 dar, und Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend dem Linienzug II-II <B>von</B> Fig. 1.
Die Fig. <B>3,</B> 4 und<B>5</B> zeigen Aussenansichten von verschiedenen Ausführungsbeispielen von der Turbineneintrittsseite her.
Fig. <B>6</B> stellt einen partiellen Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform dar, und Fig. <B>7</B> zeigt eine Abwicklung der Turbinen- leit- und -laufschaufelung, für eine Turbine nach Fig. <B>6.</B>
Fig. <B>8</B> bis 12 zeigen verschiedene Ausbil dungen von Leiträdern einer Turbine nach dem Erfindungsgegenstand im Schnitt und Ansicht bzw. in axonometrischer Darstellung.
In den Fig. <B>1</B> und 2 ist<B>1</B> das Turbinenrad, und 2 sind die darauf befestigten Laufschau feln. Erfindungsgemäss haben diese Lauf schaufeln 2 eine diagonale Durchströmrich- tung, und zwar erfolgt der Austritt des Ar beitsmediums auf der zur angetriebenen Ma schine entgegengesetzten Seite.<B>3</B> ist die Leit- vorrichtung, welche mit Schaufeln 4 ausge rüstet ist, und<B>5</B> ist das Turbineneintritts- gehäuse mit seinen beispielsweise axial lie genden Eintrittsstutzen<B>6, 7</B> und<B>8.
9</B> ist der dem Laufrad 2 nachgeschaltete Diffusor, des sen Wandungen, das heisst die äussere und die innere Wandung, auseinanderstreben und aus kegelförmigen Flächen 12 und 14 bestehen, deren Achsen sich in der Turbinenaehse be finden.<B>10</B> ist ein am Diffusor <B>9</B> angeschlos senes, gebogenes Rohrstück mit annähernd konstantem Querschnitt und<B>11</B> der Austritts- diflusor. Die innere Begrenzung des Diffu- sors <B>9</B> wird durch den kegeligen Körper 12 gebildet,
welcher<B>/</B> durch Wände<B>13</B> mit der äussern Diffusorwand 14 verbunden ist. Wenn beispielsweise drei unter sich getrennte Tur bineneintritte<B>6, 7</B> und<B>8,</B> wie gezeichnet, vor handen sind, so erfolgt der Zutritt des Druck- mittels zu den Leitschaufeln 4 durch drei spi ralförmige, unter sich getrennte Räume<B>15, 16,</B> <B>17.</B> Nach dem Turbinenrad<B>1</B> kann dann eben falls, wie gezeichnet, eine entsprechende Tren nung durch drei Wände<B>13</B> erfolgen.
Diese Wände<B>13</B> beginnen im Diflusor <B>9</B> und kön nen als Trennwände<B>13'</B> bis zum Ende des Austrittsdiffusors <B>11</B> weitergeführt werden, so dass die drei Druckmittelströme im ganzen Turbinengehäuse vom Eintritt bis zum Aus tritt die Turbine getrennt durchströmen. Der Austrittsdiff-Lisor <B>11'</B> kann aber auch, wie strichpunktiert angedeutet, sich direkt und geradachsig an den Diffusor <B>9</B> hinter dem Laufrad anschliessen.
Im gezeichneten Beispiel treibt die Turbine ein Gebläserad <B>18</B> an, das sein Druckmittel in ein Sammelgehäuse<B>19</B> fördert. Die Lagerung des Turbinenrades<B>1</B> sowie des Gebläserades <B>18</B> erfolgt mittels eines Lagerträgers 20.
In der Fig. <B>3</B> ist eine Aussenansicht einer Turbine nach Fig. <B>1</B> dargestellt.<B>6, 7</B> und<B>8</B> sind die Eintrittsstutzen,<B>15, 16, 17</B> die spi raligen Zutrittskanäle zu der Leitvorrichtung, <B>10</B> ist der Krümmer nach dem ersten Diffusor <B>9,</B> und<B>11</B> ist der Austrittsdiffusor, der zwi schen den Stutzen<B>7</B> und<B>8</B> radial nach aussen hindurchgeführt wird.
Fig. 4 ist eine gleiche Ansicht einer Tur bine nach dem Erfindungsgegenstand mit zwei axial gerichteten Druekinitteleintritten <B>6</B> und <B>7</B> und zwei Zutrittsspiralen<B>15</B> und<B>16. 10</B> ist der Krümmer und<B>11</B> der Diffusor vor dem Durckmittelaustritt.
Fig. <B>5</B> zeigt eine Ansicht einer Turbine mit zwei tangentialen Eintritten des Druckmittels <B>6</B> und<B>7</B> und zwei Eintrittsspiralen<B>15</B> und <B>16.</B> Der Austrittsdiffusor <B>11</B> ist bei dieser Ausführung schief gestellt.
Die Fig. <B>6</B> und<B>7</B> zeigen ein Ausführungs beispiel des Erlindungsgegenstandes, bei wel- ehein die Leitschaufeln 4 als schief zur Tur binenachse gestellte, annähernd ebene Flächen ausgebildet und so gerichtet sind, dass sie beim Laufradeintritt dem Druckmittel die absolute Eintrittsrichtung erteilen. Es geht dies beson ders aus der Fig. <B>7</B> deutlich hervor.
Die Um- lenkung des Druckmittels aus dem ausserhalb des Laufrades liegenden Raum<B>5</B> erfolgt durch die sanft gebogenen Wände 21 und 22 des ans Turbineneintrittsgehäuse <B>5</B> anschliessenden Leitvorricht-ungsgehäuses 24. Durch diese Aus bildung werden kleine Umlenkverluste in der Leitvorrichtung entstehen, und die richtige Eintrittsrichtung desselben in das Laufrad wird durch die Leitschauf eln gesichert. Die Schaufeln 4 können in die Wände 21 undloder 22 eingesetzt oder eingegossen sein. Sie können aber auch auf einer Seite nur anliegen.
Der ringförmige Wulst<B>23</B> kann als besonderes Stück oder mit einem Turbineneintritts- gehäuseteil aus einem Stück hergestellt sein. Der Gehäuseteil 24 kann auch als besonderes Stück, wie in Fig. <B>6</B> dargestellt, ausgebildet sein, oder*zusammen mit dem Teil<B>25</B> ein Stück bilden. Die Teile 24 und<B>25</B> können zwei teilig, z. B. in einer Ebene durch die Tur binenachse trennbar sein.
Die vertikal angeordnete Turbine entspre- ehend Fig. <B>6</B> enthält nur eine einzige Zulei tung<B>6</B> für das Druckmittel. Dasselbe tritt mit einer Tangentialkomponente ein und wird durch ein spiralförmig sich im Querschnitt verkleinerndes Gehäuse<B>5</B> auf den ganzen- Um fang der Leitvorricht-ung <B>3</B> geleitet. Die Leit- schaufeln 4 haben aussen eine axial gerichtete Begrenzung. Diese können aber auch länger oder kürzer ausgeführt sein.
An den Diffusor <B>9</B> mit seinen kegelförmi gen auseinanderstrebendenWänden 12 und 14 -und. seinen Tragrippen<B>13</B> schliesst ein gleich achsiger Diffusor <B>11'</B> an. Im Diffusor <B>11'</B> kann auch, z. B. in seiner Mitte, ein verschiebbares FÜllstück <B>11'</B> auf der Stange<B>11...</B> axial beweg lich angeordnet sein. Dieses Füllstück kann aussen eine kegelförmigp Begrenzung haben.
Durch die verschiedene Lage dieses Füll stückes kann die Grösse der für die Strömung- des Druckmittels zur VerfügLing stehenden Durehflussquerschnitte und damit auch die Wirkung des Diffusors <B>111</B> verändert werden. Auf diese Weise 'kann ini Diffusor ll, je nach den durch die Turbine strömenden Druckmittelmengen, die günstigste Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck erzielt werden. Dies ist besonders wichtig im Gebiet der höheren Geschwindigkeiten des Druckmittels.
Bei mehreren voneinander getrennten Diffu- soren <B>11'</B> kann, mindestens in einem Teil die ser Diffusoren, <B>je</B> ein besonderes bewegliches Füllstück<B>11"</B> eingebaut sein.
Fig. <B>8</B> stellt eine axiale Ansicht des Ge häuseteils 24, in der Pfeilrichtung III nach Fig. <B>6</B> gesehen, dar. Man sieht die Kanten der Leitschaufeln 4 beim Austritt gegen das Lauf rad hin. Hinter dem Wulst<B>23</B> sind die Schau feln 4 punktiert eingezeichnet. Bei dieser Ausführung reichen ihre Eintrittskanten bis fast an den äussern Umfang dieses Wulstes. Die Gaseintrittsrichtung -wird durch die Pfeil richtungen<B>26</B> angedeutet.
Wie man aus Fig. <B>8</B> sieht, sind die annähernd ebenen Leitschaufeln 4, die schief zur Turbinenachse gestellt sind, so angeordnet, dass ihre Austrittskanten schief zur radialen Richtung stehen.
Fig. <B>9</B> zeigt eine ähnliche Darstellung der Leitschaufelung, nur sind die annähernd ebenen Leitschaufeln 4 in diesem Fall so ge stellt, dass ihre Austrittskanten in die radiale Richtung fallen.
In Fig. <B>10</B> ist eine Ausführung der Leit- vorrichtung in einem Axialschuitt dargestellt, bei welcher die Leitschaufeln 4 sowohl bei ihrem Eintritt, als bei ihrem Austritt, in der gleichen radialen Ebene endigen. Diese Ebene ist gleichzeitig Trennungsebene der Gehäuse teile<B>5</B> und 24.
Fig. <B>11</B> ist eine axonometrische Darstellung der Leitsehaufelung, entsprechend der Fig. <B>10.</B> Man erkennt die ebenen Schaufeln 4, die schief zur Turbinenachse gestellt sind. Sie haben eine Hufeisenform. Sowohl die Ein tritts-, als auch die Austrittskanten der Leit- schaufeln sind radial gerichtet. Sie könnten aber auch schief zur radialen Richtung gestellt sein. Am Austrittsende<B>27</B> haben diese Schau feln die notwendigen Winkel für die absolute Eintrittsrichtung ins Laufrad.
Der Austrittswinkel kann, wie in Fig. 12 dargestellt, spitzer sein als der Eintrittswinkel. Dies ist in Fig. 12 durch die angebrachte Schraffur zum Ausdruck gebracht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Dampf- oder Gasturbine, dadurch gekenn zeichnet, dass die Leitschaufelung und die Turbinengehäusewände vor und hinter dem Laufrad so ausgebildet und gerichtet sind, dass das Druckmittel die Laufradschaufelung in diagonaler Richtung durchströmt und der un mittelbar an die Laufradschaufelung anschlie ssende Diff Lisor kegelförmige, auseinanderstre- bende Wände aufweist,wobei die Achsen bei der Kegelflächen mit der Turbinenachse züi- sammenIallen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu leitung des Druckmittels zur Laufradschaufe- lung aus einem ausserhalb derselben liegenden Raum durch annähernd ebene, schief zur Turbinenaehse gestellte Leitschaufeln erfolgt,wobei die Umlenkung des Druckmittels in die diagonale Durehströmrichtung der Laufrad- sehaufelung durch die gebogenen seitlichen Wände des Leitvorrichtungsgehäuses selbst ge schieht. 2. Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens einkanalige Druckmittel-Eintritts- gehäuse ausserhalb der Laufradschaufelung angeordnet ist.<B>3.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausbildling so getroffen ist, dass die zur Turbinenachse schief gestell ten und annähernd ebenen Leitschaufeln bis zum radial ausserhalb der Laufradschaufelung angeordneten Druckmittei <B>-</B> Eintrittsgehäuse reichen, wobei das Druckmittel in letzterem eine tangentiale Strömungsrichtung besitzt, derart,dass das Druckmittel ohne Stossverluste in die Leitschaufelung übertritt und die Zulei- tungsriehtung des Druckmittels im Eintritts gehäuse dem Drehsinn der Turbine gegenüber eine entgegengesetzte ist. 4. Dampf- oder Gasturbine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus bildung so getroffen ist, dass gleichachsig an den kegelwandigen Diffusor sieh noch ein ge rader Diflusor anschliesst.<B>5.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung so getroffen ist, dass sieh an den kegelwandigen Diffusor ein gebogener Diffu- sor anschliesst.<B>6.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung so getroffen ist, dass an den kegel wandigen Diffusor sich ein gebogenes, rohr- förmiges Leitungsstück mit annähernd glei- ehem Durchflufl,querschnitt anschliesst und das Druckmittel nachher in einen weiteren gerad- achsigen Diffusor übertritt.<B>7.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufelung so geformt ist, dass das Druckmittel beim Austritt aus derselben eine axiale Strömungsrichtung einnimmt. <B>8.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufelung so ausgebildet ist, dass das Druckmittel bei seinem Austritt aus derselben mindestens an ihrem äussern Umfang eine tan- gential gerichtete Strömungskomponente auf weist.<B>9.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbineneintrittsgehnuse und der Austritts- diffusor aus einem Stück hergestellt sind. <B>10.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch, mit bis in die Leitschaufeln getrenn ter Zuführuing der Druckmittelströme durch Anordnung von Trennwänden im Turbinen- eintrittsgehäLise, dadurch gekennzeichnet, dass auch entsprechende Trennwände im nachge schalteten Diffusor angeordnet sind.<B>11.</B> Dampf- oder Gasturbine nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens in einem Teil der dem Laufrad nachgeschalteten Diffu- soren, ein bewegliches Füllstück eingebaut ist, um bei veränderlichen Durchflussmengen das Füllstück so einstellen zu können, dass gün stige Verhältnisse für die Umsetzung der Druckmittelgeschwindigkeit in Druck, min- -destens im Bereich höherer Druckmittelge- schwindigkeiten,geschaffen werden, 12. Dampf-'oder Gasturbine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an nähernd ebene, schief zur Turbinenaehse ge stellte Leitschaufeln so angeordnet sind, dass ihre Austrittskanten schief zur radialen Rieli- tung stellen, damit grössere Krümmungsradien in den einzelnen Kanälen entstehen.
Applications Claiming Priority (1)
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| CH313647D CH313647A (de) | 1946-08-13 | 1946-08-13 | Dampf- oder Gasturbine |
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1946
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