CH310849A - Vorrichtung zur Anstellung und Kontrolle der Auftragswalzen an Druckmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Anstellung und Kontrolle der Auftragswalzen an Druckmaschinen.

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CH310849A
CH310849A CH310849DA CH310849A CH 310849 A CH310849 A CH 310849A CH 310849D A CH310849D A CH 310849DA CH 310849 A CH310849 A CH 310849A
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CH
Switzerland
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roller
adjusting
plate cylinder
adjustment
adjusting shafts
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English (en)
Inventor
Ag Maschine Augsburg-Nuernberg
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/32Lifting or adjusting devices
    • B41F31/34Cam, eccentric, wedge, or like devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Anstellung und Kontrolle der     Auftragswalzen    an Druckmaschinen.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Anstellung und zur Kontrolle der     Auf-          tragswalzen    an Druckmaschinen, die insbe  sondere für     Offset-Druckmaschinen   <U>geeignet</U>  ist.

   Bei bekannten     Druekmaschinen,    sind diese  Walzen, worunter sowohl die     Farbauftrags-          walzen    als     auch    die     Feuehtwalzen    zu verstehen       sind"    derart     gelagert,        da.ss    sie sowohl gegen die  Reibwalze als auch     gegen    den Plattenzylinder       lein    verstellt werden können, wobei eine     An-          stellitn        g        @j        e;

  en    den     Plattenzylinder    keine     Ver-          stellnng    der     Anstellung    an die Reibwalze     be-          @rirken    darf und     umrekehrt.    Die     Lagerun-          der    Walzen erfolgt dabei gewöhnlich in       eüieni        Lagerliebel,    der wiederum an eine       5eliwenkplatte        angelenkt    ist.

   Die Anstellung       wii- < l    dabei einmal durch einen Exzenter und       einen    Bügel unterhalb der     Sehwenkplatte    vor  genommen, dessen Drehung die     Sehwenliplatte     und     mit    ihr die     Auftra < gswalze    mehr oder     we-          tii,#-er    vom Plattenzylinder     abdrüekt,    und zum       -inclerit        durch    einen     li,xzexiter,    der die     Walzen-          aelise        -e--en    die Reibwalze verstellt.

   Beide       Vorstellor;-ane    sind durch einen grösseren  Schlitz in\ der     Gestellseitenwand    nach aussen       clttrcli@,-eführt        und    werden von der Aussenseite  durch     Stellmuttern    bedient.

   Bei     Druekinasclii-          nen,    hei denen nun aber das     Antriebsgetriebe     für die Walzen und Zylinder     all    der     äussern          Gestellwand    öldicht eingekapselt ist.,     kann     man einen     derartigen        Anstellmechanismus     für die     Auftragswalzen    nicht, verwenden,     da,          (.lie        Verstellorgane    nicht nur durch die Ge-         stellseitenwand,

      sondern auch durch den     Dek-          kel    des Getriebekastens öldicht hindurch  geführt werden müssen, was mit dem bekann  ten     Längssehlitz    in der Seitenwand natürlich  nicht erreichbar ist.  



  Diese Schwierigkeiten lassen sich erfin  dungsgemäss dadurch beheben, dass die Ex  zenter zur     Anstellung    der     Auftraäswalze    an  den Plattenzylinder und an die Reibwalze  koaxial zueinander     angeordnet    sind.  



  In     der    Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung  dargestellt, und zwar zeigen:       Fir.    1 eine Seitenansicht der     Walzen-          lagerun < o-,     Fis. ? einen     Axialsehnitt    durch die Wal       zenlaf-erunu#    nach der Linie     11--II    in     Fig.1     und     durehclie        Exzenterverstellvorrichtung    und       Fi-.    3 eine     Draufsielit    auf die Steuer  seheibe für die     Kontrollstange.     



  In     Fig.    1 sind mit 1 der Plattenzylinder,  mit     ''    eine Reibwalze und mit. 3 eine Auftrags  walze bezeichnet. Ein Teil einer Auftrags  walze 3 ist in der Fis. 2 in einem     Axialschnitt     dargestellt. Die Walze besteht in bekannter  Weise aus     einem        walzenförmigen    Kernkörper  4, der mit einem     elastischen    Überzug ö aus  Gummi versehen ist. Der Stirnzapfen 6 der  Walze 3 ruht in einem Wälzlager 7, das in  eine     gabelartige        öff'nung    des Walzenlagers 8       eingelegt    ist.

   Das Walzenlager 8 ist mittels  des     Bolzens    9 an eine     Sehwenkplatte    10     ange-          lenkt,    die ihrerseits mittels des Bolzens 11 an      der     Gestellseitenwand    12 schwenkbar befe  stigt ist.  



  Der Lagerhebel 8 weist auf der der  Schwenkplatte 10 zugewendeten Seite einen  Längsschlitz 13 auf, in welchem mittels des  Wälzlagers 14 der     Exzenterzapfen    15 der     Ver-          stellwelle    16 gelagert ist. Mit Hilfe dieses       Exzenterzapfens    15 kann das Walzenlager 8  um die Achse des Bolzens 9 gedreht und da  mit die Walze 3 gegen die Reibwalze 2 hin  verstellt werden.

   Da die     Achsenprojektion    der       Exzenterverstellwelle    1.6 auf der Verbin  dungslinie     c-d    über den Bolzen 9 des     Wal-          zenlagers    8 zur     Achsenmitte    des     PlattenzyIin-          ders    und auf der Verbindungslinie der       Achsenprojektion        a.    des Reibzylinders 2 und  der     Achsenprojektion    b des Bolzens 11 liegt,       erfolgt    diese Anstellung der     Auftragswalze    3  an die Reibwalze 2,

   ohne dass sich dabei an  der     Anstellung    der     Auftragswalze    3 an den  Plattenzylinder 1 etwas ändert.  



  Die Anstellung der     Auftragswalze    3 an  den Plattenzylinder 1 wird durch den Ex  zenter 17 bewirkt, der als Anschlag für den  Daumen 18 der Schwenkplatte 10 dient. Die       Schwenkplatte    10 steht unter dem Einfluss des  Druckstiftes 19. Dieser ist mittels des an der       Gestellseitenwand    12 befestigten Halters 20  geführt und wird durch die Feder 21 in die       Ausnehmung    22 an der Schwenkplatte 10 ge  drückt. Der     Druckstift    19 drückt die  Schwenkplatte 10 und mit ihr die. Auftrags  walze 3 um die Achse des Bolzens 11 als Dreh  achse gegen den Plattenzylinder 1 hin, soweit  dies der Exzenter 17 erlaubt, gegen den der  Daumen 18 der Schwenkplatte 10 anliegt.

    Eine Drehung des Exzenters 17 in     dei-    einen  oder andern Richtung ändert demnach das  Mass der Anstellung der     Auftragswalze    3 an  den     Plattenzylinder    1. Begrenzt wird die     Dre-          liung    des Exzenters 17 durch den Stift 23, der  in einen Schlitz 24 der Platte 25     hineinragt,     die ihrerseits in einer     Ausnehmung    der (     le-          stellseitenwand    12 befestigt ist.  



  Der     Exzenter    17 ist. am Ende einer Hohl  welle 26 angeordnet, die durch eine Bohrung  in der     Gestellseitenwand    12 geführt ist und  sich durch den Getriebekasten 27     erstreckt.       Mit ihrem andern Ende ist die     Verstellwelle     26 im Boden der     Flanselibüehse    28     gelageri,     die in einer     öffnung    im Deckel 29 des     Ge-          triebekasteiis    27 eingesetzt ist.

   Um die Zeich  nung     möglichst    klar und     übersiehtlieh    zu  halten, ist das     Antriebsgetriebe    für die Wal  zen und Zylinder der     Druclkmasehine    im Ge  triebekasten 27 nicht     einsgezeichnet,    sondern  lediglich die     Durehf'ührung    der     Verstellwellen     durch die     Gestellseitenwand    und den Getriebe  kastendeckel dargestellt.  



  Mit der     Verstellwelle    2f> ist     durch    einen  Keil 30 ein Zahnrad 31 fest verbunden, das       mit    einem kleineren Zahnrad 32     auf    der  Welle 33     kämmt.    Die Welle 33 kann durch  ein Handrad 34 gedreht werden, das sieh  ausserhalb der     Masehinenversehalung    35 be  findet. Die Welle 33 durchdringt in einer       Bohrung,    die     Flansehhülse    28.  



  Koaxial innerhalb der hohlen Verstell  welle 26 ist die zweite hohle     Verstellwelle    16  angeordnet, die an ihrem einen Ende den       Exzenterzapfen    15 trägt und mit ihrem an  dern Ende die Büchsen 40 und 41 in der       Flansclibüehse    28 zentral     durchdringt.    An  dem. dem     Exzenterzapfen    entgegengesetzten  Ende ist die     Welle    16 derart abgesetzt, dass  z.

   B. ein Vierkant oder ein     Sechskant    ent  steht, auf dem ein Schlüssel     aufgesetzt    wer  den     kann,    mit welchem     man    die Welle 16 ver  drehen und mittels des     Exzenterzapfens    1.5 die       Auftra-swalze    3 an die Reibwalze 2 anstellen  kann.  



  Um eine     selbsttäti-e    Verstellung der Wel  len 16 und 26 während des Betriebes     zui    ver  hindern, sind auf ihnen je eine     Bremsvorrich-          tung    36 bzw. 37     angeordnet.    Diese Bremsvor  richtungen sind bekannt und bestehen ans       kegeligen    Blechscheiben, die axial zusammen  gedrückt werden und dabei einen radialen  Druck auf die von ihnen umgebenen     Wellen     26 und 16 ausüben, der eine     selbsttäti-e    Dre  hung der Wellen verhindert,

   aber     eine-        be-          wusste        Verstellbewegun-    durch den Drucker  ohne weiteres gestattet. Die axiale     Zusammen-          drückung    der Kegelscheiben     erfolgt    durch die  Gewindebüchsen 40 und     41..         Koaxial innerhalb der hohlen     VerstelWelle     16 ist. schliesslich noch eine Kontrollstange 42  angeordnet, die einmal im     Exzenterzapfen    15  und zum andern in einem     Abschlussstopfen        -13     am äussern Ende der Hohlwelle 16 geführt ist.

    Die     Kontrollstange    42 wird mittels der Feder  44, die sich über einen Ring 45 und     Verbin-          dungssehrauben    46 und 47 an der Hohlwelle  16 abstützt, gegen die     schräge    Fläche 48  eines in die Scheibe 49 eingefrästen Schlitzes  50 gedrückt.

   Wenn die     Auftragswalze    3 in  die     Zylinderlücke    am Plattenzylinder 1. bei  der Drehung des letzteren ein- und wieder  austritt, dann     schwingt    die Platte 10 um die  Achse des Bolzens 1.1, so     class    die ebenfalls       sehwin-'ende    Fläche     -18    die     loiitrollstairgc        -.?-?          entgefen    der     Kraft    der Feder     44    nach aussen  drückt.

   Das sogenannte Springen der     Walze     3 an der Zylinderlücke     bewirkt    also in glei  chem     Rliytlinitis   <B>ein</B>     Springen    der Kontroll  stange 12, so dass der Drucker an ihrem       äussern    Ende die entsprechenden     ',#,prin#bewe-          gungen    der     Auftragswalze    3 fühlen und       daran    die     riehti(ye        Anstellun    - der     :luftra < _@:

  s-          walze        ain        Plattenz@-liiitl(@i-    ermessen kann. '  Die     beschriebene        n11 < 1    dargestellte     .lns@c#ll-          und        Kontrollvorriehtun        r;'    ist     nämlich        l'ür        das     andere     Ende    der     -Wehen        Auftr < i"@:

  swalze    in       ,'enau        (leg        #'leiehen        Wei.Se        ausgebildet,    so     dass     für     jede        :lufitra < @'@walzc        je    zwei     dieser        Vor-          rielitliiw'e.ii        Zur        Anwendtin!-          1)1e        Abstellung;'    der     Aiiftra;

  -swalzeii    3       eri'ol!ot        durch    die     Drehun < o.    eines     51,          der    (leg     ausrlila@@'        5?        an    (leg       Schwenkplatten    10 mehrerer     Auftragswalzen     3 drückt. und letztere     ganz    vorn     Platten-          z <  < liiicler    1 abhebt.  



  Durch die     beschriebene        Ausbilduii@-        der          Anstell-        und        Kontrollvorriehtuno    für die       Auftragswalzen    ist der     Drucker        aueli    bei einer  Maschine     1111t        cingekapseltein        Triebwerk    an  der Aussenseite der     (restellwand.        imstande,

      die       Anstellunder        Auftragswalzen    auf einfache  Weise     vorzunehmen        tiiitl    jederzeit:     zti        l:oiiti'ol-          lieren.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Vorriehttllh zttr Anstellung und Kontrolle der Auftragswalzen an Druckinaschinen, bei denen das Walzen- und Zylinderantriebs getricbe an der Aussenseite der Gestellseiten- wand öldicht gelagert ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Exzenter (1:5 und 17) zur Anstellung der Auftragswalze (3) an den Plattenzylinder (1) und an die Reibwalze (2) 1Loaxial zueinander angeordnet sind.
    UNTERANSPRi1CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verstellwellen (26 und 16) für die Anstellexzenter (15 und 17) koaxial zueinander angeordnet sind.
    2. Vorrichtun;' nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aehsenpro- jektion der Exzenterverstellwellen (16 und 26) auf der Verbindungslinie (c-(1) über den Bolzen (9) des Walzenlagers (8) zur Achsen mitte des Plattenzylinders (1) und auf der Verbindungslinie t-b) der Achsenprojek- tion der Reibwalze (2) und der Aehsenpro- jektion des Bolzens (11) der Schwenkplatte (10)
    lie#(Y't. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum mindesten die eine (26) der Exzenterverstellwellen hohl aus gebildet ist und die andere (16) koaxial um schliesst.
    4. Vorrichtung' nach Patentanspruch, da- diii'cli @@ekenuzc@iehnet, da[.) die Verstellwellen (1.6 n11 < 1 '?6) für die Aiistellexzenter (15 und <B>17)</B> öldicht durch die Gestellseitenwand (12) arid deii Absehlusscleckel (29) des Getriebe kastens (\-'7) hindureh-'eführt sind.
    5. Vorriehtuno- nach Patentanspruch, da durch -ekennzeiehnet, dass die Verstellwelle (\?6) für die Anstellun g der Auftragswalze (3) an den Plattenzylinder (1) mittels eines fibersetzun gsgetriebes (31, 32) verdrehbar ist. (las innerhalb des öldichten Gretriebekastens <B>IN)</B> angeordnet ist.
    6. Vorriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Exzenterver- stellwelleii (16 und 26) finit je einer Brems- vorriehtuiig (36 und 37) versehen sind, wel che deren selbsttätibe Verdrehung verhindern und nur die beabsichtigte Verstellverdrehunä gestatten.
    7. Vorriclitun.-- nach Patentanspruch, da- dureli gekennzeielinet, dass innerhalb der holi- len Verstellwellen (16 und 26) eine Kontroll- stanwe (42) angeordnet ist, die bei einer Be- wegung der Auftragswalze (3) in Richtung zuni oder vom Plattenzylinder (1)
    eine axiale Bewegung ausführt. B. Vorrielitung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Kontrollstange (42) federnd gegen eine mit dem Walzen- lager (8) der Auftragswalze (3) verbundene, schräge Fläche (48) anliegt, so dass sie bei der Bewegung des Walzenlagers (8) auf dieser gleitet und entsprechende axiale Bewerungen ausführt.
CH310849D 1952-04-09 1953-03-06 Vorrichtung zur Anstellung und Kontrolle der Auftragswalzen an Druckmaschinen. CH310849A (de)

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