CH308986A - Brennkraftmaschine mit mehreren in einer Querebene liegenden Zylindern und einem zu ihrer Welle koaxial angeordneten Kreiselauflader. - Google Patents

Brennkraftmaschine mit mehreren in einer Querebene liegenden Zylindern und einem zu ihrer Welle koaxial angeordneten Kreiselauflader.

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CH308986A
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shaft
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centrifugal
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Elsbett Ludwig
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Elsbett L
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/336Arrangements thereof on the engine

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Description


      Brennkraftmasehine    mit mehreren in einer Querebene liegenden     Zylindern    und einem  zu ihrer Welle koaxial angeordneten     Kreiselauflader.       Es sind     Brennkraftmaschinen    mit zentral  liegendem, das heisst koaxial zur Welle der       Brennkraftmaschine    angeordnetem     Kreiselauf-          lader    bekannt, bei denen die Spül- und Lade  luft von einem     Spiralgehäuse    des     Kreiselauf-          laders    über Zwischenleitungen in die einzelnen  Zylinder der     Brennkraftmasehine    gelangt.

         Brennkraftmaschinen    mit derart angeord  netem und ausgebildetem     Kreiselauflader     haben den Nachteil, dass der Aufwand für  Laufrad, Leitkranz,     Spiralgehäuse    und Zwi  schenleitungen des     Kreiselaufladers    verhält  nismässig gross ist und dass der Antrieb des       Kreiselaufladers    einen verhältnismässig hohen  Kraftaufwand erfordert. Diese Nachteile kön  nen durch die vorliegende Erfindung behoben  werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Brennkraftmaschine    mit mehreren in  einer Querebene liegenden Zylindern und  einem zu ihrer Welle koaxial angeordnetem       Kreiselauflader,    bei welcher zwischen dem  Sammelzaum des     Kreiselaufladers    am Umfang  seines Laufrades und den Zylindern in die       Einlasssehlitze    der Verbrennungsräume mün  dende     Überleitkanäle    vorgesehen sind, derart,  dass die Spül- und Verbrennungsluft vom       Sammelraum    des     Kreiselaufladers    ohne Ver  wendung von Zwischenleitungen den     Einlass-          schlit.zen    der Verbrennungsräume zugeleitet  wird.

      Durch diese Ausbildung der     Brennkraft-          maschine    und ihres     Kreiselaufladers    sind ein       Spiralgehäuse    für diesen letzteren und Zwi  schenleitungen für die Spül- und Verbren  nungsluft nicht erforderlich. Versuche haben  ergeben, dass die derart     verkürzten    Strömungs  wege hierbei nur einen entsprechend verrin  gerten Druck erfordern und daher eine wesent  liche Herabsetzung der Drehzahl des Kreisel  aufladers ermöglichen.

   Die Drehzahl des     Krei-          selaufladers    kann ausserdem noch weiter her  abgesetzt werden, weil nach Fortfall des     Spi-          ralgehäuses    eine Vergrösserung des Durchmes  sers des Laufrades des     Kreiselaufladers    bis  annähernd zum     Gehäuseaussendurchmesser     möglich ist.

   Diese Herabsetzung der erforder  lichen Drehzahl des     Kreiselaufladers    wirkt  sieh, wie praktische Erfahrungen erwiesen  haben, geräuschmindernd aus, und ausserdem  ergeben sich einfachere Getriebeübersetzungen  und ein erheblich geringerer Kraftbedarf für  den     Kreiselauflader    und damit ein entspre  chend erhöhter Wirkungsgrad der     Brennkraft-          maschine.            Konstruktiv    ergibt sich bei dieser Ausbil  dung der     Brennkraft.maschine    und ihres     Krei-          selaufladers    die sehr     vorteilhafte    Möglichkeit,

    die     Überleitkanäle    für die Spül-     und        Verbren-          riungsluft    direkt in das     Motorgehäuse        mitein-          zugiessen.         In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des     Erfindundgsgegenstan-          des    schematisch dargestellt.

   Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die     Brenn-          kraftmaschine    mit mehreren in einer Quer  ebene liegenden Zylindern und deren Kreisel  auflader und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-73     in     Fig.    1.  



  Mit 1 ist der Verbrennungsraum eines Zy  linders der     Brennkraftmaschine    bezeichnet.  Die     Einlassschlitze    der Verbrennungsräume 1  aller in einer Querebene liegenden Zylinder  der     Brennkraftmaschine    sind mittels durch  Leitschaufeln unterteilter     Überleitkanäle    2  an den ringförmigen Sammelraum 4' eines       Kreiselaufladers    angeschlossen.

   Die     Überleit-          kanäle    2 mit den Leitschaufeln sind direkt  in das Motorgehäuse 3     miteingegossen.    Der  Durchmesser des mit 4 bezeichneten Laufrades  dieses     Kreiselaufladers    ist nur wenig kleiner  als der innere Durchmesser des Ringraumes 4'.  Die mit 5 bezeichnete Welle des     Kreiselauf-          laders    ist koaxial zur Welle 6 der     Brennkraft-          maschine    angeordnet und mit dieser durch  eine     ausrückbare    Kupplung 7, z.

   B. eine       Rutschkupphing,    v     erbindbar.    Die Welle 6 der       Brennkraftmaschine    ist durch einen Zwischen  trieb 8, im dargestellten Falle ein Ketten  getriebe, welcher mit einer     Freilaufeinrichtung     8' versehen ist, mit der Antriebswelle eines  Fremdantriebes 9     verbinden.    Mit der An  triebswelle des Fremdantriebes 9 ist über einen  weiteren Zwischentrieb 11, im dargestellten  Falle ebenfalls ein Kettengetriebe, die Welle  5 des     Kreiselaufladers    verbunden. Die Zwi  schentriebe 8, 8' und 11 können aber auch  beliebig anders ausgebildet und z. B. Zahn  radgetriebe sein.

   Die     Freilaufeinriehtung    8'       ermöglicht.    es, die Welle 5 des     Kreiselaufladers     bei nicht arbeitender     Brennkraftmasehine     durch den Fremdantrieb 9     anzutreiben.       Die     Brennkraftmasehine    wird durch den  Fremdantrieb 9 angelassen. Zu diesem Zwecke       wird    bei aufgerückter Kupplung 7 der Fremd  antrieb 9 eingeschaltet, und von dessen An  triebswelle wird über den Zwischentrieb 11 die    Welle 5 des     Kreiselaufladers    und über den  Zwischentrieb 8, 8' die Welle 6 der     Brenn-          kraftmasehine    in Drehung versetzt.

   Das Über  setzungsverhältnis des Zwischentriebes 11 ist  höher als dasjenige des Zwischentriebes 8, 8', so  dass sich die Welle 5 mit dem Laufrad 4 des       Kreiselaufladers    rascher dreht als die Welle 6  der     Brennkraftmasehine,    was bewirkt, dass die  Zylinder der     Brennkraftmasehine,    von An  fang an reichlich mit     vorkomprimierter,    er  wärmter Spül- und     Aufladeluft    versorgt wer  den.

   Ist die     Brennkraftmasehine    angesprun  gen, und hat deren Welle 6 die erforderliche  Drehzahl erreicht, so wird der Fremdantrieb  9 ausgeschaltet und die Kupplung 7 einge  rückt, so dass die-Welle 5 des     Kreiselaufladers     nun direkt von der Welle 6 der     Brennkraft-          masehine    angetrieben wird und als zusätzliche  Schwungmasse für die     Brennkraftmasehine     wirkt.

   Soll nun mittels des in der Zeichnung  nicht dargestellten Stufengetriebes aufwärts  geschaltet werden, so wird, selbstverständlich  bei ausgeschaltetem Fremdantrieb 9, die Kupp  lung 7 ausgerückt, so dass die Welle 5 des       Kreiselaufladers    nunmehr von der Welle 6  der     Brennkraftmasehine    über den     Zwischen-          trieb    8, 8', die leer     mitdrehende    Welle des  Fremdantriebes 9 und den Zwischentrieb 11  angetrieben wird, und zwar dank der Über  setzungsverhältnisse der     Zss-isehentriebe    8,

   8'  und 11 mit höherer Drehzahl als derjenigen  der Welle 6 der     Brennkraftmasehine.    Beim  Absinken der Drehzahl der Welle 6 der Brenn  kraftmaschine tritt dabei dank der     Freilauf-          einrichtimg    8' keine wesentliche     Abbremsimg     des Laufrades 4 des     Kreiselaufladers    ein, und  dieses Laufrad 4 kann unter der     Wirkung    sei  nes Beharrungsvermögens eine Zeitlang mit  höherer Drehzahl, als es der Drehzahl der  Welle 6 der     Brennkraftmasehine    entspre  chen würde, weiterlaufen.

   Hierdurch wird       bewirkt,    dass die Zylinder der     Brennkraft-          maschine    beim     Aufwärtssehalten    reichlicher  mit Spül- und Ladeluft.     versorgt    werden.  



  Dem     Kreiselauflader    wird gleichzeitig auch  noch über eine nahe der Mitte des Laufrades  4 gelegene     Anzapfung    12 die erforderliche  Kühlluft für den Kühler 10 entnommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine mit mehreren in einer Querebene liegenden Zylindern und einem zu ihrer Welle koaxial angeordneten Kreiselauf- lader, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sammelraum des Kreiselaufladers am Umfang seines Laufrades und den Zylindern in die Einlassschlitze der Verbrennungsräume mündende Überleitkanäle vorgesehen sind, der art,
    dass die Spül- und Verbrennungsluft vom Sammelraum des Kreiselaufladers ohne Ver wendung von Zwischenleitungen den Einlass- sehlitzen der Verbrennungsräume zugeleitet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die über leitkanä.le für die Spül- und Verbrennungsluft in das Gehäuse der Brennkraftmaschine mit eingegossen sind.
    z. Brennkraftmasehine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle des Kreiselauf- laders und die Welle der Brennkraftmaschine durch eine ausrückbare Kupplung mitein ander verbunden sind. 3. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle der Brenn kraftmaschine mit der Welle des Kreiselauf- laders durch einen Zwischentrieb verbunden ist.
    4. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Welle der Brenn- kraftmaschine mit der Welle des Kreiselauf- laders verbindende Zwischentrieb mit einem von der Brennkraftmaschine unabhängigen Fremdantrieb versehen ist. 5. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fremd antrieb und der Welle der Brennkraftmaschine eine Freilaufeinrichtung vorgesehen ist.
    6. Brennkraftmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Krei- selauflader eine Anzapfung vorgesehen ist, zum Zwecke, dem Kreiselauflader Kühlluft für einen Kühler der Brennkraftmaschine zu entnehmen.
CH308986D 1951-03-06 1952-03-04 Brennkraftmaschine mit mehreren in einer Querebene liegenden Zylindern und einem zu ihrer Welle koaxial angeordneten Kreiselauflader. CH308986A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0460030A1 (de) * 1989-02-27 1991-12-11 Orbital Eng Pty Anordnung von auflader und ansaugkrümmer für brennkraftmaschinen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0460030A1 (de) * 1989-02-27 1991-12-11 Orbital Eng Pty Anordnung von auflader und ansaugkrümmer für brennkraftmaschinen.
EP0460030A4 (en) * 1989-02-27 1992-06-24 Orbital Engine Company (Australia) Pty. Ltd. Engine supercharger and inlet manifold arrangement

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