Verfahren zum kontinuierlichen Waschen von Kleidern und Wäsche in hintereinander. geschalteten Waschmaschinen. Durch das Schweizer Patent Nr. 282710 ist ein Verfahren zum Waschen von Kleidern und Wäsche, insbesondere Haushaltswäsche, in 1V asehmasehinen,insbesondereDoppeltrommel- waschmaschinen, bekannt, bei dem in mehreren Waschmaschinen, die in stets gleicher Reihen folge entleert und mit Waschgut neu gefüllt werden, gleichzeitig gewaschen und gespült wird, wobei die Spül- und Waschflüssigkeit in immer gleicher Fliessrichtung nacheinander durch alle - mit Ausnahme der Wasch maschine,
in der sieh das fertig gewaschene und gespülte Waschgut befindet und die ge rade entleert und neu beladen wird - Wasch- niasehinen geleitet wird, derart, dass immer durch die zuletzt mit )Vasehgut gefüllte lIa- sehine Waschflüssigkeit fliesst, die bereits durch alle andern Maschinen hindurchgeführt wurde.
Dieses Verfahren ist hauptsächlich für Grosswäschereien geeignet. In Doppeltrommel- waschmasehinen, die in Grosswäschereien hauptsächlich Benutzung finden, benötigt die Wäselie mehrere, z. B, vier, Seifenlaugen und anschliessend fünf Spülbäder.
Wenn bei derartigen Waschverfahren we- ni-er beschmutzte Wäsche, z. B. Hotel- und Krankenhauswäsche, gewaschen wird, so würde man hierfür nicht so viel Seifenlaugen benötigen, jedoch anschliessend gleich viel, also beispielsweise fünf, Spülbäder. Setzt man zu diesem Zwecke eine geringere Seifenmenge zu, so wird aber die Seifenkonzentration im Waschbad so gering, dass kein befriedigender Wascheffekt erzielt werden kann.
Bei ununterbrochenem Durehfluss des Spül- und Waschbadstromes durch die Wasch maschinenreihe sollte man mit möglichst wenig Waschbad waschen und spülen, damit in den verschiedenen hintereinandergeschalteten Ma schinen ein sehr schneller Badwechsel statt finden kann. Dabei macht das Spülen die mei sten Schwierigkeiten. Es musste deshalb meist die Hälfte der Maschinen für den Spülprozess eingesetzt werden.
Dadurch wurde das Wa schen im Waschbad auf die andere Hälfte der Maschinen gekürzt, während beim Waschen in einzelnen Doppeltrommelwaschmaschinen ge wöhnlich für das Spülen weniger Zeit in An spruch genommen wird, beispielsweise also sich das Spülen zu dem Waschen \wie 40 zu 60<B>%</B> verhält.
Für die beim obigen Durchfluss bedingte kürzere Waschzeit müssten eigentlich grössere Mengen Waschalkalien benutzt werden, um den erforderlichen Wascheffekt in der kür zeren Zeit, nämlich verteilt nur auf die Hälfte der Maschinen, zu erzielen. Jedoch besteht anderseits das Bestreben, diese Mengen an Chemikalien im Waschbad selbst möglichst niedrig zu halten, damit diese mit der relativ geringen Spülwassermenge auch wieder aus gespült werden können.
Schliesslich war es beim genannten Dur ch- flussverfahren nicht möglich, die übliche Zeit dauer bei niederen Temperaturen (beispiels- weise 30 ) vorzuwaschen. Bei zu hohen Ein weichtemperaturen ist normalerweise ein Ein brennen der Eiweissflecken zu befürchten. Dies trat aber bei den herrschenden höheren Temperaturen der in Frage stehenden An lagen deswegen nicht ein, weil stets mit höhe ren Alkalikonzentrationen in den Einweieh- bädern gearbeitet werde und das Alkali auch das Einbrennen verhinderte.
Um nun die genannten Mängel des unun terbrochenen Durehflusses der Spül- und Waschflüssigkeit zu vermeiden, wird beim vorliegenden Verfahren zum kontinuierlichen Waschen von Kleidern und Wäsche in hinter einandergeschalteten, miteinander durch eine Leitung verbundenen Waschmaschinen erfin dungsgemäss so vorgegangen, dass der Ma- schinensatz wechselnd in mehrere Gruppen unterteilt wird Lund in diesen Gruppen ver schiedene Arbeitsvorgänge durchgeführt wer den.
Das Verfahren lässt sieh in verschiedener Weise durchführen. In der Zeichnung ist eine Anlage mit zwölf und eine solche mit sechs ringförmig hintereinandergeschalteten Wasch maschinen- dargestellt, und zwar in aufeinan- derfolgenden Arbeitsphasen. An Hand der Zeichnung werden Durchführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens erläutert..
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Anlage mit zwölf ringförmig hintereinandergeschal- teten Waschmaschinen, schematisch darge stellt, wobei angenommen ist, dass die lIa- schine XII gerade aus dem Ring ausgeschaltet ist, entleert und neu beschickt wird. Hierbei bilden die Abschnitte ca und b zusammen eine Arbeitsgruppe und der Abschnitt c eine zweite Gruppe.
Fig. 2 zeigt (wenn man damit rechnet, dass die Wäsche in einer Stunde fertiggewaschen ist, also alle fünf Minuten eine Maschine aus geschaltet wird) die durch entsprechende Be dienung der Schaltmittel geänderte Gruppen unterteilung nach 31/2 Minuten. Hierbei bil den die Abschnitte a., b, c je eine Arbeits gruppe.
Fig. 3 zeigt die gleiche Anlage, nachdem die neu beschickte Maschine XII in den Ring eingeschaltet und die fertiggespülte Wäsehe enthaltende Maschine I aus dem Ring abge schaltet ist.
Fig. 4 bis 6 zeigen dasselbe Wasehv erfah ren bei einer mit sechs hintereinandergesehal- teten Maschinen versehenen Anlage, bei der also alle zehn Minuten eine Maschine entleert und neu beschickt wird.
Die Waschanlage besteht nach Fig.1 bis 3 aus zwölf ringförmig hintereinandergesehal- teten Wascheinheiten I, 1I, III usw. bis XII. Zwischen je zwei Wascheinheiten, z. B. Dop peltrommelwasehmaschinen, sind als Verbin dungsleitung Schaltkästen 10 zwischengeschal tet, die mit einem Ablauf 11 und einem Durchlauf 12 versehen sind. Durch einsetz bare Stöpsel 13 können die Abläufe 11 oder die Durchläufe 12 beliebig geöffnet oder ge schlossen werden.
Die Abläufe 11 sind an einen einen be stimmten Flüssigkeitsspiegel in den Wasch maschinen sichernden, an das Verbinclungs- rohr 14 angeschlossenen zentralen Überlauf 15 angeschlossen. Durch die strichpunktierte Li nie 16 ist angedeutet, dass der hinter der lIa- schine XII liegende Schaltkasten 10 an die Maschine I angeschlossen ist. Wesentlich ist, da.ss die Maschinen untereinander ringförmig verbunden sind. Insoweit entspricht die An lage der im schweizer. Patent Nr.<B>28271.0</B> be schriebenen.
Nach Fig. l wird bei 7 7 der -Maschine I Frischwasser für Spülzwecke zugesetzt. Die Maschine I enthält fertiggewaschene Wäsche. Die Maschine XII dagegen ist in diesem. Zeit punkt durch Verschluss der entsprechenden Durchläufe 12 und Abläufe 11 mittels der Stöpsel 13 aus dem Ring abgeschaltet.
Das Arbeitsverfahren besteht nun darin, dass der Maschinensatz weelLselnd in mehrere, durch den Arbeitsvorgang sieh unterschei dende Gruppen unterteilt bist. Im Zeitpunkt nach Fig.l erstreckt, sich die erste dieser Gruppen auf den Abschnitt a., der die Ma schinen I bis IV tumfasst, sowie den Abschnitt b, der die Maschinen V bis X umfasst. Ein dritter Abschnitt c, der nur die Maschine XI umfasst, bildet eine zweite Arbeitsgruppe; es ist möglich, dass auch dieser Abschnitt c. meh rere Maschinen umfasst, beispielsweise X und XI.
So entstehen zwei verschiedene Arbeits gruppen. Ferner ist noch die zur Zeit aus dem Ring herausgenommene Maschine XII vorhanden, die eine dritte Arbeitsgruppe dar stellt. In diesen drei verschiedenen Gruppen wer den verschiedene Arbeitsbedingungen einge halten. Zunächst wird durch Zusatz von Frischwasser bei Maschine I im Abschnitt a mit strömender Spülflüssigkeit gespült. Da bis zur Maschine XI sämtliche Abläufe 11 ge schlossen sind, strömt. das Wasser ferner von Maschine V ab bis Maschine X weiter. In die sen Maschinen ist es in ein Waschbad durch Zusatz von Chemikalien (Seife, Alkalien) um gewandelt.
Hinter der Waschmaschine X wird die Flüssigkeit durch die öffnung des Ab laufes 11 über den Zentralüberlauf 15 abge lassen. Die Maschine XI dagegen ist während dieser Zeit mit einem stehenden Waschbad gefüllt, weil die Flüssigkeit aus dieser Ma schine nicht ablaufen kann.
Dies wären also zunächst zwei Arbeitspha sen, nämlich die Gruppe a, b mit strömender Flüssigkeit, teilweise umgewandelt in ein Waschbad, und die Gruppe c (Maschine XI) reit stehendem Waschbad (siehe Fig.1).
Nunmehr wird anschliessend etwa nach 31/2 Minuten, also etwas mehr als der halben Takt zeit (fünf Minuten bei einer Zwölferanlage), der Zulauf von Flüssigkeit zu den Maschi nen V bis X durch Abschluss des Durehlaufes 7.2 vor der Maschine V mittels eines Stöpsels 13 unterbrochen (Fig.2), so dass nunmehr auch in diesen Maschinen mit stehendem Wasehbad gewaschen wird, und zwar wäh rend 11/2 Minuten. Die Abschnitte a. und b bilden somit jetzt zwei verschiedene Arbeits gruppen.
Nach Ablauf dieser Zeit wird beim Fünf llinuten-Takt die Maschine XII fertig aus- und eingeladen sein; sie wird nunmehr wieder in den Ring dadurch eingeschaltet, dass der Stöpsel 13 des Durchlaufes zwischen Maschine \XI und XII entfernt wird (siehe Fig. 3), Gleichzeitig wird der Ablauf 11 hinter der Maschine X geschlossen und der Ablauf zwi schen Maschine XI und XII geöffnet und damit hier der Zentralüberlauf 15 angeschlos sen.
Gleichzeitig wird aber auch die Maschine I, die fertiggespülte Wäsche enthält, aus dem Ring herausgeschaltet, indem bei dem Durch lauf 12 zwischen der Maschine I und II, wie in Fig. 3 gezeigt, der Stöpsel eingesetzt wird. Nunmehr ist also die Maschine I an die Stelle der Maschine XII getreten, das heisst sie wird neu beschickt. Die Maschine II dagegen ent hält jetzt die sich im letzten Spülvorgang be findende Wäsche.
Der Frischwasserzulauf 17 wird nun zur Maschine II verlegt. Gleichzeitig wird zwi schen den Maschinen IV und V der Ablauf 11 abgeschlossen. Nunmehr herrscht der Zustand nach Fig. 3, und es wird in gleicher Weise wie nach Fig. 1 in der ersten Arbeitsgruppe, die jetzt die Maschinen II bis XI umfasst, 3i/2 Mi nuten mit strömendem Bad und dann an schliessend im Sinne der Fig.2 1i/2 Minuten mit störmendem Wasser in Gruppe a gespült.
und mit stehendem Bad in Gruppe b gewa schen, wobei die neu in den Ring aufgenom mene Maschine XII als einzelne Arbeits gruppe mit stehendem Bad im Einweichvor- gang arbeitet, nachdem sie durch kommuni zierenden Nachlauf auf den durch den Zen tralüberlauf bedingten Badstand aufgefüllt wurde.
Der Zusatz von Chemikalien und Dampf erfolgt an verschiedenen Stellen. Befindet sich, -wie in Fig.1 gezeigt, die Maschine XI im Einweiehvorgang und die Maschine XII in der Neubeschickung, so sind die Maschinen I, II, III und IV im Spülvorgang. Man kann dann bei Maschine I beispielsweise nach der halben Taktzeit = 21/2 Minuten, Säure, Avi- vage oder Bläue zusetzen und diese Maschine I durch Einsetzen des Stopfens 13 in den Dur ch- fluss 12 zwischen Maschine I und II ebenfalls bereits aus dem Ring ausschalten.
Gleichzeitig wird der Frischwasserzulauf 17 auf Maschine II verlegt. Nach 31/z Minuten lässt man das Spülwas ser hinter der Maschine IV durch Öffnen des Ablaufes 11 ablaufen. Zugleich wird der Durchfluss 12 zwischen Maschine IV und V durch Einsatz eines Stopfens 13 geschlossen, so dass nunmehr kein weiterer Zufluss von Spülwasser in die Waschmaschinen V bis X erfolgt und hier in einer weiteren Arbeits phase b mit stehendem Waschbad gewaschen wird.
Die Bleiche kann in Maschine V bei noch zuströmender Flüssigkeit zugesetzt werden, Dampf wird bei Maschine VIII und IX, Seife bei Maschine VII und Alkali bei Maschine IX zugesetzt.
Beispielsweise kann folgendermassen ver fahren werden: Ist die Maschine VII auf 85 zum Klar waschen geheizt, so wird die Dampfzuleitung 18 zu dieser Maschine geschlossen, während bei Maschine VIII und IX Dampf zugesetzt wird. Die Maschine VI war vor fünf Minuten etwa auf 85 geheizt, ist aber inzwischen wäh rend des M'aschprozesses auf 70 abgekühlt. Die Maschine V war von zehn Minuten etwa auf 85 geheizt, wird aber durch das Umstöp seln gemäss Fig. 2 daran gehindert, nunmehr bezüglich Temperatur weiter abzusinken, da keine weitere Spülflüssigkeit zufliessen kann.
Das Spülwasser fliesst nunmehr vor der Ma- sehine V direkt in die Leitung 14 des Zentral überlaufes 15 ab, und zwar bis zum Takt ende. Bei Taktende wird zwischen Maschine IV und V der Durchfluss wieder hergestellt und der Ablauf zum Kanal 14 gesperrt (Fig. 3).
Es ist möglich, den Zulauf zu den Waseh- niasehinen auch temperaturmässig zu regeln. Beim Waschen von Hotel- und Kranken hauswäsche, die normalerweise nur in einer Lauge gewaschen wird, kann wie folgt vor gegangen werden: Es wird unter Fortfall des 31/2 Minuten dauernden Waschens im strömenden Bad von vornherein nach Fig.2 in den Maschinen V bis XI im stehenden Bad gewaschen, während das Spülwasser der im Spülvorgang stehenden Maschinen I bis IV zwischen Maschine IV und V durch den offenen Ablauf 11 abläuft.
Da- bei wird in die Maschine XI, die sieh also im Einweichvorgang befindet, Alkali und in die Maschine IX, die sieh bereits während zehn Minuten im Waschvorgang befindet, Seife zu gesetzt. Hierbei heizt man vorzugsweise be reits durch Dampfzuführung die Masehinen IX und X auf.
Bei einer Sechseranlage, wie sie in Fig.4 bis 6 gezeigt ist, ist das Waschverfahren ähn lich wie bei einer Zwölferanlage nach Fig.l bis 3, nur mit dem Unterschied, dass die Takt zeit zehn Minuten beträgt. Hier sind also in Fig. 4 und 5 nur die Masehinen I und II Spül masehinen, während die Maschinen III bis V Waschmaschinen sind.
In der ersten Halb zeit des Taktes, also beispielsweise fünf Minu ten lang, wird die Maseliine VI völlig aus geschaltet und neu besehiekt. In der zweiten Halbzeit (fünf Minuten) ist. die Masehine wieder in den Ring eingeschaltet und wird nunmehr dem Einweiehvorgang unterzogen, wobei mit stehendem Wasehbad eingeweicht wird.
Bei beiden Ausführungsbeispielen erfolgt nach Wiedereinsehaltung der neu beschiekten Maschine XII bzw. der Masehine VI und Ab schaltung der fertiggespülten Maschine I im Gegenstrom eine Auffüllung der neu beschiek- ten Maschine mit. verbrauchtem 'NV asehbad (Fig. 3 und 6) durch kommunizierenden Nach fluss der Waschflüssigkeit.
Bei einer Seehseranlage, wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt, wird ebenfalls nach Herausschalten der Maschine I und Wiedereinsehalten der Maschine VI, was zu verschiedenen Takthalb zeiten (je nach fünf Minuten) erfolgt, der Frisehwasserzulauf 17 in die Maschine 1I vor verlegt, so dass dann die 3-Iasehinen II und III als Spülmasehinen dienen, die Maschinen IV,
V und VI dagegen als Waschmaschinen (Fig. 6). Der Zusatz von Wärme erfolgt da bei vorzugsweise bei Maschine IV, ebenfalls der Zusatz von Alkalien und Seife zwischen den Maschinen III und IV. Man kann aber auch schon die Hälfte der Seife vor der Ma schine III zusetzen. Das Säuern kann bei der Maschine I 21/2 Minuten vor Beendigung des Spülprozesses erfolgen.
Dadurch, dass durch Absperrung des er sten Abschnittes a (Arbeitsphase Spülvor gang, Fig.2 und 5), sobald die Bleichlauge bei dem zweiten Abschnitt b zugesetzt wird, das Bleichbad nicht während der Bleichwir kung verdünnt wird und dabei auch die Bleichtemperatur erhalten bleibt und nicht absinkt, entsteht ein höherer Weissgrad der Wäsche bzw. ein besserer Bleicheffekt.
Das beschriebene Verfahren ist insbeson dere zum Waschen von Haushaltswäsche nur mit Weichwasser und Hypochloritnachbleiche geeignet.
Es können an Stelle der mit Stopfen zu versehenden Schaltkästen 10 zwischen den Maschinen andere Abschlussorgane, und zwar Handventile oder zentral gesteuerte Ventile, Verwendung finden.
Das Verfahren kann sinngemäss bei Wasch anlagen mit acht oder vierzehn ringförmig hintereinandergeschalteten Waschmaschinen angewendet werden. Als Wascheinheiten kön nen Doppeltrommelwaschmaschinen Verwen dung finden.
Process for the continuous washing of clothes and linen in succession. switched washing machines. Swiss Patent No. 282710 discloses a method for washing clothes and laundry, in particular household linen, in 1V asehmasehinen, in particular double-drum washing machines, in which several washing machines, which are always emptied in the same sequence and refilled with laundry, is washed and rinsed at the same time, with the rinsing and washing liquid in the same flow direction one after the other through all - with the exception of the washing machine,
in which the finished washed and rinsed laundry is located and which is just being emptied and reloaded - washing niasehinen is directed in such a way that washing liquid always flows through the lIasehine washing liquid that was last filled with vase and which has already passed through all the other machines has been.
This method is mainly suitable for large laundries. In double drum washing machines, which are mainly used in large laundries, the laundry requires several, e.g. B, four, soapy water and then five rinsing baths.
If less soiled laundry, e.g. B. hotel and hospital linen is washed, so you would not need so much soapy water, but then the same amount, for example five, rinsing baths. If a smaller amount of soap is added for this purpose, however, the soap concentration in the washing bath becomes so low that a satisfactory washing effect cannot be achieved.
With an uninterrupted flow of rinsing and washing bath flow through the washing machine row, washing and rinsing should be done with as little washing bath as possible so that a very quick bath change can take place in the various machines connected in series. The flushing makes most of the difficulties. As a result, half of the machines usually had to be used for the washing process.
As a result, washing in the washing bath has been shortened to the other half of the machines, while washing in individual double-drum washing machines usually takes less time to do the washing, for example rinsing corresponds to washing \ like 40 to 60 <B> % </B> behaves.
For the shorter washing time caused by the above flow, larger quantities of washing alkalis would actually have to be used in order to achieve the required washing effect in the shorter time, namely distributed only over half of the machines. On the other hand, however, there is an effort to keep these quantities of chemicals in the washing bath itself as low as possible so that they can be rinsed out again with the relatively small amount of rinsing water.
Finally, with the flow method mentioned, it was not possible to pre-wash for the usual time at low temperatures (for example 30). If the soaking temperatures are too high, there is usually a risk that the protein stains will burn in. However, given the higher temperatures prevailing in the systems in question, this did not occur because higher alkali concentrations were always used in the canning baths and the alkali also prevented stoving.
In order to avoid the mentioned deficiencies of the uninterrupted flow of rinsing and washing liquid, the present method for the continuous washing of clothes and laundry in washing machines connected in series and connected by a line is carried out according to the invention in such a way that the machine set alternates in Lund is divided into several groups, where various work processes are carried out in these groups.
The procedure can be carried out in various ways. In the drawing, a system with twelve washing machines and one with six washing machines connected in a ring in series is shown, namely in successive work phases. Implementation examples of the method according to the invention are explained using the drawing.
1 shows a side view of a system with twelve washing machines connected in a ring in a row, schematically illustrated, it being assumed that the machine XII has just been switched off from the ring, is being emptied and reloaded. Sections ca and b together form a working group and section c a second group.
Fig. 2 shows (assuming that the laundry will be finished in one hour, i.e. a machine is switched off every five minutes) the group subdivision after 31/2 minutes, changed by appropriate operation of the switching means. Sections a., B, c each form a working group.
Fig. 3 shows the same system after the newly loaded machine XII is switched into the ring and the machine I containing the finished rinsed laundry is switched off from the ring.
4 to 6 show the same washing experience in a system provided with six machines arranged one behind the other, in which one machine is emptied and reloaded every ten minutes.
According to FIGS. 1 to 3, the washing installation consists of twelve washing units I, 1I, III, etc. to XII arranged in a ring behind one another. Between every two washing units, e.g. B. Double drum washing machines are connected as a connec tion line switch boxes 10 interposed, which are provided with a drain 11 and a pass 12. By insertable plug 13, the processes 11 or the passages 12 can be opened or closed as desired.
The drains 11 are connected to a central overflow 15 which is connected to the connecting pipe 14 and which secures a certain liquid level in the washing machines. The dash-dotted line 16 indicates that the switch box 10 located behind the machine XII is connected to the machine I. It is essential that the machines are connected to one another in a ring. In this respect, the system corresponds to that in Switzerland. Patent No. <B> 28271.0 </B>.
According to FIG. 1, fresh water for rinsing purposes is added to the machine at 7 7. The machine I contains ready-washed laundry. Machine XII, on the other hand, is in this one. Time point switched off by closing the corresponding passages 12 and 11 by means of the stopper 13 from the ring.
The working method now consists in the machine set being subdivided alternately into several groups which are differentiated by the working process. At the point in time according to Fig.l, the first of these groups extends to section a., Which tumfasst the machines I to IV, and section b, which includes the machines V to X. A third section c, which includes only the machine XI, forms a second working group; it is possible that this section c. includes several machines, such as X and XI.
This creates two different working groups. Furthermore, the machine XII, which is currently removed from the ring, is still present, which represents a third working group. Different working conditions are observed in these three different groups. First, by adding fresh water to machine I in section a, rinsing is carried out with flowing rinsing liquid. Since all processes 11 are closed up to machine XI, flows. the water continues from machine V down to machine X on. In these machines it is converted into a washing bath by adding chemicals (soap, alkalis).
Behind the washing machine X, the liquid is discharged through the opening of the drain 11 via the central overflow 15. The machine XI, however, is filled with a standing washing bath during this time because the liquid from this machine cannot drain.
So these would initially be two working phases, namely group a, b with flowing liquid, partially converted into a washing bath, and group c (machine XI) with a standing washing bath (see Fig. 1).
Now, after about 31/2 minutes, i.e. a little more than half the cycle time (five minutes for a twelve-unit system), the supply of liquid to the machines V to X by completing the run 7.2 in front of the machine V by means of a plug 13 interrupted (Fig. 2), so that washing is now carried out in these machines with an upright washing bath, namely during 11/2 minutes. Sections a. and b now form two different working groups.
After this time has elapsed, machine XII will be finished loading and unloading at the five-minute cycle; it is now switched back into the ring in that the plug 13 of the passage between machine \ XI and XII is removed (see Fig. 3), at the same time the process 11 behind the machine X is closed and the process between machine XI and XII's opened and thus here the central overflow 15 is ruled out.
At the same time, however, the machine I, which contains the finished rinsed laundry, is switched out of the ring by inserting the plug in the passage 12 between the machine I and II, as shown in FIG. Machine I has now taken the place of machine XII, that is to say it is being reloaded. Machine II, on the other hand, now contains the laundry that was in the last rinse.
The fresh water inlet 17 is now relocated to machine II. At the same time, process 11 is completed between machines IV and V. The state according to FIG. 3 now prevails, and in the same way as according to FIG. 1 in the first working group, which now includes machines II to XI, 3i / 2 minutes with a flowing bath and then finally in the sense of FIG .2 1/2 minutes rinsed with disruptive water in group a.
and washed with an upright bath in group b, with the newly added machine XII working as a single working group with an upright bath in the soaking process after it was filled to the bath level caused by the central overflow by communicating overrun.
Chemicals and steam are added at various points. If, as shown in FIG. 1, the machine XI is in the steeping process and the machine XII is in the refilling process, the machines I, II, III and IV are in the rinsing process. In machine I, for example, after half the cycle time = 21/2 minutes, acid, avivage or blue stain can be added and this machine I can also be removed from the machine by inserting the plug 13 into the flow 12 between machine I and II Turn off the ring.
At the same time, the fresh water inlet 17 is relocated to machine II. After 31 / z minutes, the rinsing water can run off behind the machine IV by opening the drain 11. At the same time, the flow 12 between machine IV and V is closed by using a plug 13, so that no further inflow of rinsing water into the washing machines V to X takes place and washing takes place here in a further work phase b with a standing wash bath.
The bleach can be added in machine V while the liquid is still flowing in, steam is added in machine VIII and IX, soap in machine VII and alkali in machine IX.
For example, the following procedure can be used: If the machine VII is heated to 85 for clear washing, the steam feed line 18 to this machine is closed, while steam is added to machines VIII and IX. Machine VI was heated to around 85 five minutes ago, but has now cooled to 70 during the mashing process. The machine V was heated from ten minutes to about 85, but is prevented by the Umstöp seln according to FIG. 2 from now dropping further in terms of temperature, since no more rinsing liquid can flow.
The rinsing water now flows directly into the line 14 of the central overflow 15 upstream of the machine V, specifically until the end of the cycle. At the end of the cycle, the flow is restored between machine IV and V and the flow to channel 14 is blocked (Fig. 3).
It is possible to regulate the temperature of the inflow to the washing machine. When washing hotel and hospital laundry, which is normally only washed in a lye, the following can be done: It is with the omission of the 31/2 minute washing in the flowing bath from the start according to Figure 2 in the machines V bis XI washed in the standing bath, while the rinsing water of the machines I to IV in the rinsing process runs through the open drain 11 between machine IV and V.
In the process, alkali is added to machine XI, which is in the soaking process, and soap is added to machine IX, which has already been washing for ten minutes. In this case, the machines IX and X are preferably already heated by supplying steam.
In a six-unit system, as shown in Fig. 4 to 6, the washing process is similar to that of a twelve-unit system according to Fig.l to 3, only with the difference that the cycle is ten minutes. 4 and 5, only the machines I and II are dishwasher machines, while the machines III to V are washing machines.
In the first half of the cycle, for example five minutes, the Maseliine VI is completely switched off and re-viewed. In the second half (five minutes) is. the masehine is switched back into the ring and is now subjected to the steeping process, with soaking with a standing washing bath.
In both exemplary embodiments, after the newly filled machine XII or the Masehine VI is returned to service and the fully flushed machine I is switched off, the newly filled machine is also filled in countercurrent. used 'NV asehbad (Fig. 3 and 6) by communicating after flow of the washing liquid.
In a Seehseranlage, as shown in Fig. 4 to 6, after switching off the machine I and stopping the machine VI again, which takes place at different half-times (depending on five minutes), the hairdressing water inlet 17 is moved into the machine 1I, so that then the 3-Iase lines II and III serve as dishwashers, the machines IV,
V and VI, however, as washing machines (Fig. 6). The addition of heat takes place preferably in machine IV, likewise the addition of alkalis and soap between machines III and IV. But you can also add half of the soap before machine III. With machine I, acidification can take place 21/2 minutes before the end of the rinsing process.
The fact that by blocking the first section a (work phase rinsing process, Fig. 2 and 5), as soon as the bleaching liquor is added to the second section b, the bleaching bath is not diluted during the bleaching effect and the bleaching temperature is maintained and does not decrease, the result is a higher degree of whiteness or a better bleaching effect.
The method described is particularly suitable for washing household linen only with soft water and hypochlorite re-bleaching.
Instead of the switch boxes 10 to be provided with plugs between the machines, other closing devices, namely manual valves or centrally controlled valves, can be used.
The process can be used analogously in washing systems with eight or fourteen washing machines connected in series in a ring. Double drum washing machines can be used as washing units.