CH308512A - Prestressed reinforced concrete railway sleeper and its method of manufacture. - Google Patents

Prestressed reinforced concrete railway sleeper and its method of manufacture.

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CH308512A
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CH
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concrete
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German (de)
Inventor
Kommanditgesellschaft Widmann
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Dyckerhoff & Widmann Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement
    • E01B3/34Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement with pre-tensioned armouring or reinforcement

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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  

  Eisenbahnschwelle aus vorgespanntem     Stahlbeton    und Verfahren zu ihrer     Herstellung.       Man kennt bereits eine Reihe von Vor  schlägen für die Ausbildung und Herstellung       von    Eisenbahnschwellen aus Stahlbeton, das  heisst einem Verbundbaustoff aus Stahl und  Beton, bei dem der Stahl im wesentlichen die  Zugspannungen und der Beton die     Druck-          sliannungen    aufzunehmen hat.  



  In     erster    Linie wurde die auf andern  Anwendungsgebieten des Stahlbetons benutzte       Vorspannung    der Bewehrung auf die     aus    Be  ton bestellenden Eisenbahnschwellen übertra  gen. Eine solche Schwelle wird an Stelle einer  oder zusätzlich zu einer schlaffen Bewehrung  mit mindestens einem Stahlstab     ausgerüstet,     der in Längsrichtung der Schwelle durch diese       liindurehgeht    und die ihm erteilten Zugkräfte  als     Druekvorspannung    auf den Betonkörper       der    Schwelle überträgt.  



       Dies    geschieht, wie ebenfalls bekannt ist,       finit    oder ohne Verbundwirkung zwischen  Beton und Stahl. Im letzteren Falle wird der  Mahlstab in einem in den Betonkörper ein  gebetteten Rohr angeordnet, oder er wird vor  dem Betonieren mit einem     Überzug,    z. B.  aus Bitumen, versehen, der eine Haftung des  Betons an seiner Oberfläche ausschliesst. Nach  dem Erhärten des Betons stützt sich der Stahl  stab durch auf seine Enden aufgeschraubte  Muttern über     Druckplatten    gegen die Stirn  flächen des Schwellenkörpers ab.  



  Neben einteiligen, in der erwähnten Art  und Weise vorgespannten Schwellen aus Stahl-    beton kennt man auch mehrteilige Ausfüh  rungen solcher Schwellen. Die Unterteilung  des Schwellenkörpers erfolgt dabei in     Längs-          oder    in Querrichtung der Schwelle, also in  Quer- bzw. Längsrichtung des Gleises. Die  bekannten Querschwellen dieser Art haben  zwei als Auflager für die beiden Schienen       dienende        Betonkörper,    die dadurch in eine  der Spurweite des Gleises entsprechende Ver  bindung miteinander gebracht werden, dass  man als dritten, mittleren Teil einen sogenann  ten Sparhalter aus Holz, aus Stahl oder aus  Beton vorsieht.

   Eine ungünstige Beanspru  chung der Schwelle auf     Biegung    und Zug,     wie     sie durch ungleichmässiges, nur im mittleren  Bereich erfolgendes Aufliegen der Schwelle  (das sogenannte  Reiten ) oder auch dadurch  vorkommen kann, dass die     Auflagerflächen    im  Bereich der beiden Schienen einer Gleisstrecke  verschieden hoch liegen, versuchte man durch  elastische Gestaltung des mit den Auflager  körpern fest verbundenen     Sparhalters    zu ver  meiden. Derartige Schwellen haben nur eine  begrenzte Lebensdauer, und es ergeben sich  Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung.  



  Bei einer weiteren, gleichfalls bekannten  Schwellenbauart ist. das sparhaltende Mittel  stück durch Einschaltung von Gelenken nach  giebig mit. den beiden     Auflagerkörpern    ver  bunden. Durch die Anordnung von Gelenken  kann Feuchtigkeit in das Innere der Schwelle  vordringen, wodurch Korrosionen eintreten,      die die Bewehrung gefährden, insbesondere  dann, wenn die Schwellen bei ungünstigen       klimatisehen    Verhältnissen längere Zeit im  Schnee oder im Schmelzwasser liegen müssen.  Weiterhin führt die     Anordnung    von Gelen  ken vor allem bei weniger gut unterhaltenem  Oberbau dazu, dass an den Enden der Schwel  len zu grosse Verdrehungen eintreten, die sich  auch auf die Schienen auswirken, wodurch die  vorgeschriebene Schienenneigung verlorengeht.  



  Demgegenüber ist die neue Eisenbahn  schwelle aus vorgespanntem Stahlbeton, die  aus mehreren miteinander verbundenen Ein  zelteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass  der Mittelteil der Schwelle aus einem vorge  fertigten Betonkörper besteht, welcher zumin  dest an der     Winterseite    abgerundet und dessen  Querschnitt kleiner als derjenige der beiden  die Auflager für die Schienen bildenden  äussern Betonkörper ist und mit diesen beiden       Auflagerkörpern    mit Hilfe eines die drei       Sehwellenteile    in der Längsrichtung durchset  zenden, nach dem Erhärten des Betons vor  gespannten Stahlstabes zu einem gelenklosen  Körper verspannt ist.  



  Gegenstand der Erfindung ist ferner ein  Verfahren zum Herstellen solcher Eisenbahn  sehwellen, das darin besteht, dass der Mittel  teil der Sehwelle getrennt von den beiden       Auflagerkörpern    hergestellt wird und dass  nach dem Erhärten des Betons der Einzel  teile diese mittels eines die drei Schwellenteile  in der Längsrichtung durchsetzenden Stahl  stabes zu einem gelenklosen Gesamtkörper ver  spannt werden.  



  Diese Herstellung der Schwelle kann z. B.  in der Weise erfolgen, dass die Enden des vor  gefertigten Mittelteils in die zur Herstellung  der     äussern        Auflagerkörper    bestimmte Form       'eingelegt    und die äussern     Auflagerkörper    an  die Enden des Mittelteils     anbetoniert    werden.  



  Bei einer andern Spezialform des oben an  gegebenen Herstellungsverfahrens wird- der  vorgefertigte Mittelteil mit seinen beiden En  den in an den Stirnseiten der     Auflagerkörper     angebrachte     Ausnehmungen    unter Zwischen  schaltung einer     abbindefähigen    Masse, z. B.  Zementmörtel, eingefügt.    Nachstehend ist eine in der Zeichnung dar  gestellte Ausführungsform der Schwelle be  schrieben.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine     Eisenbahnsehwelle    gemäss der  Erfindung zur Hälfte in     Längsansieht    und  zur Hälfte im Längsschnitt quer zum Gleis,       Fig.    2 die gleiche Schwelle in Draufsicht  und     Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie       111--11I    der     Fig.    1.  



  Die dargestellte Schwelle besteht aus zwei  äussern, im. wesentlichen     -leieli    gestalteten       Auflagerkörpern    1, 2 aus Beton. Auf     diesen     werden die Schienen 3 in einer später beschrie  benen Art und     Weise        befestigt.    Der gleich  falls aus Beton bestehende Mittelteil 4 der  Schwelle ist gleichzeitig als     Spurhalter    aus  gebildet. Er ist, wie sich aus der späteren Er  läuterung des Herstellungsverfahrens der  neuen Schwelle ergibt, mit den beiden Auf  lagerkörpern 1 und 2 zu einem fugen- und       velenklosen        Gesamtkörper    verbunden.  



  In jedem     Auflagerkörper    1, 2 ist. eine  mit einer entsprechenden Bohrung des Mittel  teils 4     fluehtende        Längsbohrung        vorgesehen,     die einen sieh durch die ganze Sehwelle er  streckenden Stahlstab 5 aufnimmt.. Der Stahl  stab 5 stützt sieh über Muttern 6 und Druck  platten 7 im Bereich     der    äussern Stirnseiten  der     Auflagerkörper    1,     \?    gegen diese ab und  überträgt die in den Stahlstab 5 in bekannter  Weise eingetragenen Spannkräfte in Form  einer entsprechenden     Drttel@vorspannun < ,#    auf  die ganze Schwelle.

   In den     Auflagerkörpern     1     und    2 können zusätzlich nicht dargestellte  schlaffe     Beweliiain-en    zur Aufnahme     von          Querzugkräften        vorgesehen         -erden.     



  Die Befestigungen für die Schienen 3 be  stehen aus Klemmplatten 10,     -Muttern    11 und  Ankerbolzen 12. Die     Befestigungsstellen    sind,  wie     Fig.    2     erkennen    lässt, in bezug auf die  Schienen 3 jeweils     gegeneinander    versetzt an  geordnet. Sie liegen zu beiden Seiten der  Spannstange 5. Dadurch wird eine Schwä  chung der     Auflagerkörper    1 und 2 vermieden.  



  Die     Ausnehnlungen    13 an den äussern  Stirnenden der     Auflagerkörper    1., 2 zur Auf  nahme der     Endverankerungen    6, 7 der Spann  stange 5 können nach der Eintragung der end-      gültigen Spannkräfte durch Pfropfen aus Ze  n     ient.    verschlossen werden. Wenn es für er  wünscht. gehalten wird, die Spannstange 5       ii < ielit.räglieli        nachzuspannen,    so lässt man die       :lusnehimnigen    offen. Die Endverankerungen  6,     -r    des Stahlstabes 5 sind dann zum Nach  spannen in den     Ausnehmungen    13 der Auf  lagerkörper 1, 2 leicht zugänglich.  



  Als Querschnitt für den Mittelteil 4     -wird     die Kreisform     (Fig.    3) bevorzugt. Der Quer  schnitt kann auch beispielsweise ellipsenförmig       gestaltet    sein, so dass er also zumindest an der       Unterseite    abgerundet ist.  



  Bei der neuen Schwelle kann der Mittel  teil ohne weiteres so hergestellt werden,     da.ss     er eine besonders hohe Festigkeit besitzt., um       Vorspannkräfte    von einer Höhe aufnehmen zu  können, wie sie erforderlich sind, damit der  Mittelteil allen Beanspruchungen, insbeson  dere Verbiegungen, standhält, ohne dass, trotz  Vorhandenseins einer gewissen Elastizität,  Risse im Beton entstehen.  



  Die Herstellung eines Ausführungsbei  spiels der erfindungsgemässen Schwelle geht  nach einem Beispiel des Verfahrens nach der  Erfindung wie folgt vor sich:  Als Mittelteil 4 wird, wie schon erwähnt,  ein vorgefertigter Betonkörper verwendet, der  fabrikmässig, und zwar in der Regel in grö  sseren Stückzahlen, hergestellt und vor seiner       Verwendung,    wenn möglich, so lange gelagert  wird,     class    ein weiteres Schwinden des Betons  praktisch nicht mehr stattfindet.

   Dieser Mit  telteil wird in die zur Herstellung des     Beton-          körpers        dienende,    nicht dargestellte     Scha-          lungsforni    eingebettet, wobei er mit seinen  Enden uni ein gewisses Mass in die für die       Auflagerkörper    1 und     \?        bestimmten    Form  räume hineinragt.. Nachdem gegebenenfalls  die     zusätzlichen    schlaffen Bewehrungen für  die     Atiflagerkörper    1 und     \_'    eingelegt sind,       ic#ird    der Beton in die     Schalungsräume    ein  gebracht.

   Beim Abbinden des Betons verbin   < let sich dieser mit dem Mittelteil 4. Nach dem  Erhärten des Betons wird in die miteinander  längsfluchtenden Längsbohrungen der Einzel  teile ein Stahlstab eingesetzt, und dann wer-    den die Einzelteile mittels dieses die drei  Schwellenteile in der Längsrichtung durch  setzenden Stahlstabes zu einem Gesamtkörper  verspannt.  



  lach einem andern Beispiel der Herstel  lung werden der Mittelteil und auch die beiden       rluflagerkörper    fabrikmässig als Fertigteile  hergestellt. An den beiden innern Stirnenden,  die beim späteren Zusammenfügen dem Mittel  teil zugekehrt sind,     -werden        Ausnehmungen     von geeigneter Tiefe vorgesehen, deren Form  gebung derjenigen der Enden des Mittelteils       a.ngepasst    ist. Nach dem Erhärten des Betons  der drei Einzelteile werden diese unter Zwi  schenschaltung einer     abbindefähigen    Masse,  z. B.

   Zementmörtel,     ineinandergefügt,    wonach  sie fugenlos verbunden sind; darauf wird ein       längsdurchlaufender    Stahlstab in die ent  standene Längsbohrung eingebracht und dann  dieser Stahlstab gespannt, wodurch die drei  Einzelteile gegeneinander verspannt. werden.  



  Das Eintragen der     Vorspannkräfte    erfolgt  in an sich bekannter Weise bei den beiden       beschriebenen    Herstellungsarten der Schwelle  nach dem Erhärten des Betons und nach der  erfolgten Verbindung der einzelnen Schwel  lenteile miteinander mit Hilfe hydraulischer  Pressen unter entsprechendem Nachstellen der  Verankerungen 6, 7. Diese Massnahmen be  dürfen keiner weiteren Erläuterungen. Der  Vollständigkeit halber sei bemerkt, dass beim  Einformen der Schwellenteile Kernkörper von  entsprechendem Querschnitt in die Schalung  eingelegt. werden, die mit einem das Haften am  Beton verhindernden Überzug z. B. aus Bi  tumen versehen und nach dem Ausschalen  entfernt werden.

   Dadurch werden die schon  erwähnten     Ausnehmungen    oder Bohrungen  zur Aufnahme des Spannstabes gebildet, die  sich in der     Längsrichtung    der Schwelle er  strecken. Die Bohrungen in den einzelnen  Schwellenteilen zum Einschieben des Spann  stabes können z. B. auch dadurch erzeugt wer  den,     da.ss    in die Schalungen     Hüllrohre,    z. B.  aus dünnem Blech, eingefügt werden, deren  liebte Weite etwas grösser ist als der Durch  messer des Spannstabes. Diese     Hüllrohre    ver  bleiben in den Betonkörpern.

        Wenn die Schwelle mittels des Stahlstabes  5 vorgespannt ist, entsteht im Bereich des  Mittelteils 4 wegen der von den Auflager  körpern abweichenden     Querschnittsgestaltung     und     -bemessung    eine höhere Druckspannung  als im Bereich der     Auflagerkörper    1 und 2.  Diese Druckspannung wird zweckmässig so  hoch bemessen, dass auch bei einer gewissen  Verbiegung der Schwelle, wie sie z. B. unter  dem Einfluss einer unterschiedlichen Höhen  lage der     Auflagerkörper    eintreten kann, keine       Rissbildungen    auftreten.

   Ein besonderer Vor  teil der neuen Schwelle liegt dabei darin, dass  sie so hergestellt werden kann,     da.ss    beim Be  fahren der Gleisstrecke mit Fahrzeugen, die  stark     unrunde    Räderhaben, der Mittelteil der  Schwelle infolge hoher     Druckvorspannung    und  seiner Schlankheit unter dem Einfluss der ent  stehenden Schwingungen nicht reisst. Infolge  der fugenlosen     Verbindung    zwischen den drei  Teilen der Schwelle kann an diesen Stellen  Feuchtigkeit in das Innere derselben nicht  eintreten, so dass die Schwelle gegenüber  andern bekannten Ausführungen eine längere  Lebensdauer hat.

   Gegen ein Eindringen von  Feuchtigkeit trägt beim gezeichneten Beispiel  auch die feste     Aufpressung    der     Unterlagschei-          ben    7 auf die Stirnflächen der     Auflagerkörper     bei.  



  Die Form der     Auflagerkörper    und des Mit  telteils kann ohne jede Schwierigkeit den je  weiligen Anforderungen angepasst werden.  



  Für die Formung der Schwellenteile, ins  besondere auch der beiden     Auflagerkörper     bei der Herstellung der Schwelle können sehr  einfache und damit billige     Schalungskörper     verwendet. werden. Dabei besteht noch der  zusätzliche Vorteil, dass man die neue Schwelle  den verschiedenen     Spunveiten    ohne beson  deren Aufwand an neuen     Schalungskörpern     durch Herstellen verschieden langer Mittelteile  in einfachster Weise anpassen kann. Hier  durch werden bedeutende Ersparnisse vor  allem in bezug auf den     Formenpark    ermög  licht.  



  Ausserdem ist damit auch für breite Spu  ren eine wirtschaftliche Eisenbahnschwelle aus  Beton     herstellbar.    Bisher waren nämlich zur    Herstellung von Betonschwellen für breite  Spuren in der Regel teuere, aus Stahl beste  hende Spezialformen notwendig. Die Schaf  fung einer auch für Breitspur geeigneten  Schwelle war wegen der Gefahr des schon ein  leitend erwähnten  Reitens  eine besonders  schwierige Aufgabe. Auch diese wird von  der neuen Schwelle befriedigend gelöst,     denn     dadurch, dass der     -Mittelteil        zumindest    an  der Unterseite abgerundet ist und das da  durch bewirkte     Verdrän-en    des Sehotters wird  die Möglichkeit des Reitens der Schwelle  wesentlich vermindert.

   Schliesslich erleichtern  einerseits das gegenüber den bekannten Sehwel  len aus Stahlbeton infolge des im Querschnitt  kleiner hergestellten Mittelteils ein kleineres  Gewicht der neuen Schwelle, anderseits die       Einsehnürung    des Mittelteils gegenüber den  Auflagern die Arbeiten beim Verlegen im  Gleis, dem vielfach ein Entfernen der alten  Schwellen vorausgehen muss. Der wenigstens  auf der Unterseite gerundete     -Mittelteil    der  Schwelle bietet den     angreifenden    Händen bei  der     Verlegearbeit    von Hand einen guten Halt,  was wichtig ist, weil beim Auswechseln die  einzelnen Schwellen unter den Schienen hin  durchgeschoben werden.



  Prestressed reinforced concrete railway sleeper and its method of manufacture. We already know a number of proposals for the training and manufacture of railway sleepers made of reinforced concrete, that is, a composite building material made of steel and concrete, in which the steel essentially has to absorb the tensile stresses and the concrete has to absorb the compressive stresses.



  First and foremost, the pre-tensioning of the reinforcement used in other areas of application of reinforced concrete was transferred to the railway sleepers made of concrete. Instead of or in addition to a slack reinforcement, such a sleeper is equipped with at least one steel bar, which runs through the sleeper in the longitudinal direction liindureh geht and transfers the tensile forces applied to it as pressure prestressing on the concrete body of the sleeper.



       As is also known, this takes place finitely or without a bond between concrete and steel. In the latter case, the grinding rod is placed in a pipe embedded in the concrete body, or it is coated with a coating, e.g. B. bitumen, which excludes adhesion of the concrete to its surface. After the concrete has hardened, the steel rod is supported by nuts screwed onto its ends via pressure plates against the end faces of the sleeper body.



  In addition to one-piece sleepers made of reinforced concrete prestressed in the manner mentioned, multi-part designs of such sleepers are also known. The sleeper body is subdivided in the longitudinal or transverse direction of the sleeper, i.e. in the transverse or longitudinal direction of the track. The known cross sleepers of this type have two concrete bodies serving as supports for the two rails, which are thereby brought into a connection corresponding to the gauge of the track, that you have a so-called saver holder made of wood, steel or concrete as the third, middle part provides.

   An unfavorable stress on the sleeper in terms of bending and tension, as attempted by the sleeper resting unevenly only in the central area (so-called riding) or by the fact that the support surfaces in the area of the two rails of a track section are at different heights to avoid ver by elastic design of the bodies with the support firmly connected savings holder. Such sleepers only have a limited life and there are difficulties in their manufacture.



  Another known type of sleeper is. the saving center piece by engaging joints in a generous way. the two support bodies connected. The arrangement of joints allows moisture to penetrate into the interior of the sleeper, causing corrosion to occur which endangers the reinforcement, especially if the sleepers have to lie in the snow or meltwater for a long time in unfavorable climatic conditions. Furthermore, the arrangement of joints leads, especially in the case of a less well-maintained superstructure, to the fact that excessive twisting occurs at the ends of the Schwel len, which also affect the rails, whereby the prescribed rail inclination is lost.



  In contrast, the new railway sleeper is made of prestressed reinforced concrete, which consists of several interconnected individual parts, characterized in that the middle part of the sleeper consists of a prefabricated concrete body, which is rounded at least on the winter side and whose cross-section is smaller than that of the two Support for the rails forming the outer concrete body and is braced with these two support bodies with the help of the three Sehwelleteile in the longitudinal direction durchset, after the hardening of the concrete before tensioned steel rod is braced to a jointless body.



  The invention also relates to a method for producing such railway vision waves, which consists in that the central part of the vision wave is produced separately from the two support bodies and that after the concrete has hardened, the individual parts pass through the three sleeper parts in the longitudinal direction by means of one Steel rods are clamped ver to a jointless body.



  This production of the threshold can, for. B. be done in such a way that the ends of the pre-manufactured middle part are inserted into the shape intended for the production of the outer support bodies and the outer support bodies are concreted on to the ends of the central part.



  In another special form of the manufacturing process given above, the prefabricated central part with its two ends in the recesses made on the end faces of the support body with the interposition of a bindable compound, e.g. B. cement mortar inserted. An embodiment of the threshold presented in the drawing is described below.

   1 shows a railway viewing wave according to the invention, half in longitudinal view and half in longitudinal section transversely to the track, FIG. 2 the same sleeper in plan view and FIG. 3 a cross section along the line 111-11I of FIG. 1.



  The threshold shown consists of two outer, im. essential -leieli designed support bodies 1, 2 made of concrete. On these the rails 3 are attached in a later described enclosed manner. The same if made of concrete middle part 4 of the threshold is also formed as a track holder. It is, as can be seen from the later explanation of the manufacturing process for the new sleeper, connected to the two bearing bodies 1 and 2 to form a joint-free overall body.



  In each support body 1, 2 is. a longitudinal bore with a corresponding bore in the middle part 4 is provided, which accommodates a steel rod 5 stretching through the entire eye wave. The steel rod 5 is supported by nuts 6 and pressure plates 7 in the area of the outer end faces of the support body 1, \ ? against this and transfers the tensioning forces entered in the steel rod 5 in a known manner in the form of a corresponding drttel @ vorspannun <, # to the entire sleeper.

   In the support bodies 1 and 2, slack Beweliiain-en (not shown) can be provided for absorbing transverse tensile forces.



  The fastenings for the rails 3 be made up of clamping plates 10, nuts 11 and anchor bolts 12. The fastening points are, as can be seen in FIG. 2, arranged with respect to the rails 3 offset from one another. They are on both sides of the tie rod 5. This prevents weakening of the support bodies 1 and 2.



  The extensions 13 on the outer ends of the support body 1, 2 for receiving the end anchors 6, 7 of the clamping rod 5 can after the entry of the final clamping forces by plugs from Ze n ient. be locked. If it wishes for him. is held to tighten the tension rod 5 ii <ielit.räglieli, then one leaves the: lusnehimnigen open. The end anchors 6, -r of the steel rod 5 are then easily accessible for post-tensioning in the recesses 13 of the bearing body 1, 2.



  The circular shape (FIG. 3) is preferred as the cross section for the central part 4. The cross section can also be designed, for example, elliptical, so that it is rounded at least on the underside.



  With the new sleeper, the middle part can easily be made so that it has a particularly high strength. In order to be able to absorb pretensioning forces of a height as required so that the middle part can withstand all stresses, in particular bending without causing cracks in the concrete despite the presence of a certain elasticity.



  The production of an exemplary embodiment of the sleeper according to the invention proceeds as follows according to an example of the method according to the invention: As already mentioned, a prefabricated concrete body is used as the middle part 4, which is factory-made, usually in larger numbers and if possible, store it for as long as possible before it is used, so that further shrinkage of the concrete practically no longer takes place.

   This central part is embedded in the formwork form, not shown, which is used to produce the concrete body, with its ends uni a certain amount in the form for the support body 1 and \? Certain shape spaces protrudes. After the additional slack reinforcement for the bearing body 1 and \ _ 'has been inserted, if necessary, the concrete is brought into the formwork space.

   When the concrete sets, this connects to the middle part 4. After the concrete has hardened, a steel rod is inserted into the longitudinally aligned longitudinal bores of the individual parts, and the individual parts are then pushed through the three sleeper parts in the longitudinal direction braced into a whole body.



  According to another example of production, the middle part and also the two bearing bodies are manufactured in the factory as prefabricated parts. At the two inner front ends, which face the middle part during the subsequent assembly, recesses of suitable depth are provided, the shape of which is adapted to that of the ends of the middle part. After the concrete of the three items has hardened, these are interconnected with a settable mass, eg. B.

   Cement mortar, interlocked, after which they are seamlessly connected; Then a longitudinal steel rod is inserted into the longitudinal bore and then this steel rod is tensioned, whereby the three individual parts are braced against each other. will.



  The preload forces are entered in a manner known per se in the two types of sleeper production described after the concrete has hardened and after the individual Schwel lenteile have been connected to one another using hydraulic presses with appropriate readjustment of the anchors 6, 7. These measures are not allowed further explanations. For the sake of completeness, it should be noted that when the sleeper parts are molded, core bodies with a corresponding cross-section are inserted into the formwork. be that with a sticking to the concrete preventing coating z. B. provided from Bi tumen and removed after stripping.

   As a result, the aforementioned recesses or holes for receiving the tie rod are formed, which he stretch in the longitudinal direction of the sleeper. The holes in the individual sleeper parts for inserting the clamping rod can, for. B. also generated by the fact that the da.ss in the formwork ducts, z. B. made of thin sheet metal, the beloved width is slightly larger than the diameter of the tie rod. These cladding tubes remain in the concrete bodies.

        If the sleeper is prestressed by means of the steel rod 5, a higher compressive stress arises in the area of the central part 4 than in the area of the support bodies 1 and 2 because of the cross-sectional design and dimensioning that differs from the support bodies. This compressive stress is expediently dimensioned so high that even with a certain bending of the threshold, such as B. under the influence of a different height position of the support body can occur, no cracks occur.

   A particular advantage of the new sleeper is that it can be manufactured in such a way that when vehicles with very non-circular wheels drive the track, the middle part of the sleeper is affected by the high compressive stress and its slimness Vibrations do not tear. As a result of the seamless connection between the three parts of the threshold, moisture cannot enter the interior of the threshold at these points, so that the threshold has a longer service life than other known designs.

   In the example shown, the firm pressing of the washers 7 onto the end faces of the support bodies also contributes to the ingress of moisture.



  The shape of the support body and the middle part can be adapted to the respective requirements without any difficulty.



  For the shaping of the sleeper parts, in particular the two support bodies in the manufacture of the sleeper, very simple and therefore cheap formwork bodies can be used. will. There is also the additional advantage that the new sleeper can be adapted to the different spun widths in the simplest way without any special effort on new formwork bodies by producing middle parts of different lengths. This enables significant savings, especially in relation to the mold park.



  In addition, an economical railway sleeper made of concrete can be produced for wide Spu ren. So far, namely, expensive, existing steel existing special shapes were necessary for the production of concrete sleepers for wide tracks. The creation of a sleeper that was also suitable for broad gauge was a particularly difficult task because of the risk of riding. This is also solved satisfactorily by the new sleeper, because the fact that the middle part is rounded at least on the underside and the displacement of the sleeper caused by it, the possibility of riding the sleeper is significantly reduced.

   Finally, on the one hand, the lower weight of the new sleeper compared to the well-known sight waves made of reinforced concrete due to the smaller cross-section of the middle section, and on the other hand, the concealment of the middle section against the supports facilitates the work when laying the track, which often has to be preceded by removing the old sleepers. The middle part of the sleeper, which is rounded at least on the underside, offers the attacking hands a good grip during the laying work by hand, which is important because when changing the individual sleepers are pushed through under the rails.

 

Claims (1)

PATENTANSPRCCHE I. Eisenbahnschwelle aus vorgespanntem Stahlbeton, die aus mehreren, miteinander fugenlos verbundenen EinzeIteilen besteht, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Schwelle aus einem vorgefertigten Betonkörper besteht, welcher zumindest. an der Unterseite abgerundet und dessen Querschnitt kleiner als derjenige der beiden die Auflager für die Schienen bildenden äussern Betonkörper ist. PATENT CLAIM I. Railway sleeper made of prestressed reinforced concrete, which consists of several individual parts connected to one another without joints, characterized in that the central part of the sleeper consists of a prefabricated concrete body, which at least. rounded on the underside and the cross-section of which is smaller than that of the two outer concrete bodies forming the supports for the rails. und mit diesen beiden Auflagerkörpern mit Hilfe eines die drei Schwellenteile in der Längsrichtung durchsetzenden, nach dem Er härten des Betons vorgespannten Stahlstabes zu einem gelenklosen Körper verspannt ist. Il. Verfahren zum Herstellen von Eisen bahnschwellen nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Schwelle getrennt von den beiden Auflager körpern hergestellt wird, und dass nach dem Erhärten des Betons der Einzelteile diese mittels eines die drei Schwellenteile in der T.ängsrichtung durchsetzenden Stahlstabes zu einem gelenklosen Gesamtkörper verspannt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. and with these two support bodies with the help of the three sleeper parts in the longitudinal direction penetrating, after he harden the concrete prestressed steel rod is braced to a hinge-free body. Il. A method for producing railway sleepers according to claim 1, characterized in that the middle part of the sleeper is produced separately from the two support bodies, and that after the concrete has hardened, the individual parts use a steel bar penetrating the three sleeper parts in the longitudinal direction be braced to form a jointless body. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Enden des vor- @eTertigten Mittelteils in die zum Herstellen der äussern Auflagerkörper bestimmte Form eingelegt und die äussern Auflagerkörper an die Enden des Mittelteils anbetoniert werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der vorgefertigte Mittelteil mit seinen beiden Enden in an den Stirnseiten der Auflagerkörper angebrachte Ausnehmungen -unter Zwischenschaltung einer abbindefähigen Masse eingefügt wird. Method according to patent claim II, characterized in that the ends of the pre-finished middle part are inserted into the shape intended for producing the outer support bodies and the outer support bodies are concreted onto the ends of the central part. 2. The method according to claim, characterized in that the prefabricated middle part is inserted with its two ends in recesses made on the end faces of the support body with the interposition of a settable compound.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009049411A1 (en) * 2009-10-14 2011-04-21 Db Netz Ag Prestressed concrete sleeper and method for transporting and installing a turnout with prestressed concrete sleepers

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