CH307918A - Einbau-Elektro- oder Gasherd. - Google Patents

Einbau-Elektro- oder Gasherd.

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Publication number
CH307918A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electric
trough
cover plate
gas stove
stove
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Brown B Cie
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH307918A publication Critical patent/CH307918A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/14Spillage trays or grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


      Einbau-Elektro.    oder Gasherd.    hie bekannten     Elektro-    oder Gasherde  haben eine Herdplatte, durch welche die  Kochplatten bzw. Brennstellen hindurch  ragen,     Lind    häufig auch eine     abklappbare     Deckplatte, die es gestattet, bei     Nichtben-Lit-          zung    des Herdes die Kochstelle abzudecken.  Die meisten     Elektro-    und Gasherde besitzen       meterhalb    der Kochstellen eine Mulde, in der  sieh verschüttetes Kochgut ansammelt und  aufgewischt werden kann. Häufig ist diese  Deckplatte als Arbeitsfläche ausgebildet, ins  besondere wenn angrenzende Küchenmöbel  ebenfalls Arbeitsflächen bilden.  



  Alle derartigen Herde haben als Einbau  möbel den Nachteil, dass auch die benachbar  ten Möbelstücke durch Abwaschwasser, aus  gelaufenes Kochgut,     Schmutz    und Flüssigkeit       verunreinigt    werden. Diese Verschmutzung       gerät    dann an die Herdseiten- und Rückwand,  wo sie schwer, und zwar erst nach Heraus  ziehen des Herdes aus seinem Aufstellungs  platz, beseitigt werden kann.  



  Nach der Erfindung soll dieser Mangel  dadurch behoben werden, dass an dem Herd  Mittel vorgesehen sind, welche ein Eindrin  gen von verschüttetem oder übergelaufenem  Kochgut in die Spalten zwischen dem Herd  und benachbarten Küchenmöbeln verhindern.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung an  Ausführungsbeispielen eines Elektroherdes  dargestellt.  



       Fig.1    zeigt die Mulde 1 des Herdes, auf  der eine Kochplatte 2 ruht, die     atteh    in den    folgenden     Figuren    mit 2 bezeichnet ist. Sie  ragt durch die Herdplatte 3 hindurch. Oben  ist in bekannter Weise der Herd durch eine  ebene Deckplatte 4 abgedeckt. Der hochgezo  gene Muldenrand hat eine stufenartige Ab  setzung 5, auf der der Rand 6 der Herdplatte  3 aufliegt. Verschüttetes Kochgut oder der  gleichen     kann    daher in Richtung des Pfeils 7  in die     Mulde    gelangen. 9 ist ein Nachbar  möbel, das ebenso wie die Seitenwand 10 des  Herdes v     ertuzreinigt    werden könnte, wenn  Kochgut oder dergleichen von der Deckplatte  4 abfliesst.  



  Das wird nach     Fig.    2 durch eine breitere  Stufenabsetzung 5' der Mulde 1 verhindert,  auf der auch der untere Rand der Deckplatte  4 aufsitzt. Verunreinigungen können nun  auch von der Deckplatte in Richtung des       Pfeils    8 in die Mulde 1 gelangen. Das Möbel 9  und die Seitenwand 10 des Herdes bleiben  sauber.  



       Fig.    3 veranschaulicht die hohe Lagerung  einer Drehachse 11, um die die Herdplatte 3  und die Deckplatte 4 geschwenkt werden  können. Die     wulstförmige    Abdeckung 12, die  vorzugsweise ein von der Herdplatte 3 hoch  gezogener Rand ist, verhindert das Ablaufen  von Verunreinigungen sowohl von der     Herd-          als    auch von der Deckplatte über die Rück  wand 13 des Herdes. Die Achse 11 ist gün  stig als Gelenkband auszubilden, wenn die  Herd- über die Deckplatte hochgezogen wird.  Die Achse 11 ist so hoch gelagert, dass das      verschüttete Kochgut beim Aufklappen der  Deck- bzw. Herdplatte nur in die Mulde bzw.  die Zwischenrinne ablaufen kann.  



       Fig.    4 zeigt die am Rand 15 hochgezogene  Herdplatte 3 mit einem Loch 14 im tiefer  gelegenen Teil, durch das Verunreinigungen  rasch und leicht. in die Mulde 1 ablaufen  können.  



  In     Fig.    5 und 6 ist Bedacht auf Verunrei  nigungen genommen, die von einem Nachbar  möbel 9     abfliessen    könnten. In     Fig.    5 ist am  obern Rand 20 der Mulde 1. eine Leitwand 16  befestigt, die sich federnd an das benachbarte  Möbel 9 legt und oben noch einen angewin  kelten Streifen 19 besitzt. Verunreinigungen  können daher von der obern Fläche des Mö  bels 9, das zum Beispiel ein Küchentisch ist,  über die Leitwand zum untern Rand 6 der  Herdplatte 3 ablaufen.  



  In     Fig.    7 ist. der Elektroherd von der  Seite zu sehen. Der untere Rand 6 der Herd  platte 3 ist durch Öffnungen 17 oder 18  unterbrochen, durch die eine Verunreinigung  in die Mulde 1 gelangen kann.     Fig.    6 unter  scheidet sieh von     Fig.    5 nur durch eine an  dere Ausbildung der Leitwand 16', die hier  keinen angewinkelten Streifen 1.9 aufweist,  sondern dicht gegen die Seitenwand des Mö  bels 9     anliegt.     



  Die beschriebenen konstruktiven Ideen  können verschiedenartig kombiniert werden.  So kann zum Beispiel die stufenartige Abset  zung 5' nach     Fig.2    seitlich an der Mulde  erscheinen, während rückwärts am Herd die       hochgelagerte    Drehachse 11 nach     Fig.3    an  gebracht ist. Die Ausbildung nach     Fig.    2 kann  auch mit jener nach     Fig.    5 und 7 kombiniert  sein, indem auf dem obern hochgezogenen,  mit der Mulde aus einem Stück bestehenden       1vIuldenrand    eine waagrechte Leitwand be  festigt ist, die sich federnd an die Oberseite  des Möbels 9 legt.  



       Fig.    8 und 9 zeigen den obern Teil eines  Elektroherdes mit Mulde 1, jedoch ohne  Herdplatte, in Auf- und     Seitenriss.    Verun  reinigungen werden auf der Mulde 1 gesam  melt. Die Deckplatte 4 ruht auf dem     Leit-          blech    16', das etwas schräg angeordnet ist, so    dass Verschmutzungen von der Deckplatte 4  auf das     Leitblech    -16' und von da durch Öff  nungen 17 im Deckblech- auf die Mulde 1 ab  laufen können. In     Fig.    9 ist das Leitblech 16'  geschnitten dargestellt, um die Öffnungen 17  zu zeigen.  



  Wie ersichtlich, sind bei allen beschrie  benen Beispielen Mittel. vorgesehen, welche  ein Eindringen von verschütteten oder über  gelaufenem Kochgut in die Spalten zwischen  den Herd und benachbarten Küchenmöbeln  verhindert.  



  Die gleichen Konstruktionselemente kön  nen selbstverständlich auch bei einem Ein  baugasherd zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektro- oder Gasherd zum Einbau zwi schen Küchenmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Herd Mittel vorgesehen sind, welche ein Eindringen von verschüttetem oder übergelaufenem Kochgut in die Spalten zwi schen dem Herd und\ benachbarten Küchen möbeln verhindern.
    UNTER ANSPRT'CHE 1. Elektro- oder Gasherd mit einer Herd platte für eine oder mehrere Kochstellen und einer unter diesen angeordneten Mulde zum Sammeln von v ersehüttetem Kochgut, da durch gekennzeichnet, dass die Mulde stufen weise hochgezogene, mit der Mulde fest ver bundene Ränder besitzt und mit ihren Absät zen als Auflagefläche für die entfernbare Herdplatte dient. 2. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und I?nteransprueh 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ränder der Auffang mulde über die Ebene der Kochplatte hoch gezogen sind.
    3. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Muldenränder aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen bestehen, @-on denen der der Mulde zunächst liegende Teil mit dieser aus einem Stück besteht, wäh rend der andere Teil sich federnd an das benachbarte Möbel anlegen kann, 4. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteransprueh 1, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die Herdplatte abklapp- bar ist.
    5. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, mit einer Deekplatte über den Kochstellen, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die entfernbare Deckplatte auf den Absätzen der Muldenränder aufliegt. 6. Elektro- oder Gasherd nach Patent ansprueh und Unteransprüchen 1 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die entfernbare Deckplatte abklappbar ausgebildet ist.
    7. Elektro- oder Gasherd nach Patent- ansprueh, mit einer Deckplatte über den hoehstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die neben den Kochstellen durchlöcherte Herd platte ebenfalls hochgezogene Ränder auf weist, auf deren Absätze die entfernbare Deckplatte aufliegt.
    B. Elektro- oder Gasherd nach Patent- ansprueh, mit einer aufklappbaren Deckplatte über den Kochstellen, dadurch gekennzeich net, dass die zum Aufklappen der Deckplatte und zum Aufklappen der Herdplatte dienende Drehachse walstartig abgedeckt und in den hoehgezogenen rückwärtigen Rändern der Mulde so hoch gelagert ist, dass das verschüt tete Kochgut beim Aufklappen der Deck- bzw. Herdplatte nur in die Mulde bzw, die Zwischenrinne ablaufen kann.
    9. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der rückwärtige Herdplat- tenrand gleichzeitig die Abdeckung für das als Drehachse für die Herd- und Deckplatte dienende Gelenkband bildet. 10. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch hochgezogene seitliche Ränder der Mulde, die sieh an be nachbarte Möbelstücke federnd anlegen kön nen zur Vermeidung des Abfliessens von Kochgut oder Abwaschwasser zwischen Herd und Möbelstück.
CH307918D 1951-08-16 1952-08-09 Einbau-Elektro- oder Gasherd. CH307918A (de)

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CH307918A true CH307918A (de) 1955-06-30

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ID=6121569

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CH307918D CH307918A (de) 1951-08-16 1952-08-09 Einbau-Elektro- oder Gasherd.

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