CH307918A - Einbau-Elektro- oder Gasherd. - Google Patents
Einbau-Elektro- oder Gasherd.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/14—Spillage trays or grooves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
Einbau-Elektro. oder Gasherd. hie bekannten Elektro- oder Gasherde haben eine Herdplatte, durch welche die Kochplatten bzw. Brennstellen hindurch ragen, Lind häufig auch eine abklappbare Deckplatte, die es gestattet, bei Nichtben-Lit- zung des Herdes die Kochstelle abzudecken. Die meisten Elektro- und Gasherde besitzen meterhalb der Kochstellen eine Mulde, in der sieh verschüttetes Kochgut ansammelt und aufgewischt werden kann. Häufig ist diese Deckplatte als Arbeitsfläche ausgebildet, ins besondere wenn angrenzende Küchenmöbel ebenfalls Arbeitsflächen bilden. Alle derartigen Herde haben als Einbau möbel den Nachteil, dass auch die benachbar ten Möbelstücke durch Abwaschwasser, aus gelaufenes Kochgut, Schmutz und Flüssigkeit verunreinigt werden. Diese Verschmutzung gerät dann an die Herdseiten- und Rückwand, wo sie schwer, und zwar erst nach Heraus ziehen des Herdes aus seinem Aufstellungs platz, beseitigt werden kann. Nach der Erfindung soll dieser Mangel dadurch behoben werden, dass an dem Herd Mittel vorgesehen sind, welche ein Eindrin gen von verschüttetem oder übergelaufenem Kochgut in die Spalten zwischen dem Herd und benachbarten Küchenmöbeln verhindern. Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen eines Elektroherdes dargestellt. Fig.1 zeigt die Mulde 1 des Herdes, auf der eine Kochplatte 2 ruht, die atteh in den folgenden Figuren mit 2 bezeichnet ist. Sie ragt durch die Herdplatte 3 hindurch. Oben ist in bekannter Weise der Herd durch eine ebene Deckplatte 4 abgedeckt. Der hochgezo gene Muldenrand hat eine stufenartige Ab setzung 5, auf der der Rand 6 der Herdplatte 3 aufliegt. Verschüttetes Kochgut oder der gleichen kann daher in Richtung des Pfeils 7 in die Mulde gelangen. 9 ist ein Nachbar möbel, das ebenso wie die Seitenwand 10 des Herdes v ertuzreinigt werden könnte, wenn Kochgut oder dergleichen von der Deckplatte 4 abfliesst. Das wird nach Fig. 2 durch eine breitere Stufenabsetzung 5' der Mulde 1 verhindert, auf der auch der untere Rand der Deckplatte 4 aufsitzt. Verunreinigungen können nun auch von der Deckplatte in Richtung des Pfeils 8 in die Mulde 1 gelangen. Das Möbel 9 und die Seitenwand 10 des Herdes bleiben sauber. Fig. 3 veranschaulicht die hohe Lagerung einer Drehachse 11, um die die Herdplatte 3 und die Deckplatte 4 geschwenkt werden können. Die wulstförmige Abdeckung 12, die vorzugsweise ein von der Herdplatte 3 hoch gezogener Rand ist, verhindert das Ablaufen von Verunreinigungen sowohl von der Herd- als auch von der Deckplatte über die Rück wand 13 des Herdes. Die Achse 11 ist gün stig als Gelenkband auszubilden, wenn die Herd- über die Deckplatte hochgezogen wird. Die Achse 11 ist so hoch gelagert, dass das verschüttete Kochgut beim Aufklappen der Deck- bzw. Herdplatte nur in die Mulde bzw. die Zwischenrinne ablaufen kann. Fig. 4 zeigt die am Rand 15 hochgezogene Herdplatte 3 mit einem Loch 14 im tiefer gelegenen Teil, durch das Verunreinigungen rasch und leicht. in die Mulde 1 ablaufen können. In Fig. 5 und 6 ist Bedacht auf Verunrei nigungen genommen, die von einem Nachbar möbel 9 abfliessen könnten. In Fig. 5 ist am obern Rand 20 der Mulde 1. eine Leitwand 16 befestigt, die sich federnd an das benachbarte Möbel 9 legt und oben noch einen angewin kelten Streifen 19 besitzt. Verunreinigungen können daher von der obern Fläche des Mö bels 9, das zum Beispiel ein Küchentisch ist, über die Leitwand zum untern Rand 6 der Herdplatte 3 ablaufen. In Fig. 7 ist. der Elektroherd von der Seite zu sehen. Der untere Rand 6 der Herd platte 3 ist durch Öffnungen 17 oder 18 unterbrochen, durch die eine Verunreinigung in die Mulde 1 gelangen kann. Fig. 6 unter scheidet sieh von Fig. 5 nur durch eine an dere Ausbildung der Leitwand 16', die hier keinen angewinkelten Streifen 1.9 aufweist, sondern dicht gegen die Seitenwand des Mö bels 9 anliegt. Die beschriebenen konstruktiven Ideen können verschiedenartig kombiniert werden. So kann zum Beispiel die stufenartige Abset zung 5' nach Fig.2 seitlich an der Mulde erscheinen, während rückwärts am Herd die hochgelagerte Drehachse 11 nach Fig.3 an gebracht ist. Die Ausbildung nach Fig. 2 kann auch mit jener nach Fig. 5 und 7 kombiniert sein, indem auf dem obern hochgezogenen, mit der Mulde aus einem Stück bestehenden 1vIuldenrand eine waagrechte Leitwand be festigt ist, die sich federnd an die Oberseite des Möbels 9 legt. Fig. 8 und 9 zeigen den obern Teil eines Elektroherdes mit Mulde 1, jedoch ohne Herdplatte, in Auf- und Seitenriss. Verun reinigungen werden auf der Mulde 1 gesam melt. Die Deckplatte 4 ruht auf dem Leit- blech 16', das etwas schräg angeordnet ist, so dass Verschmutzungen von der Deckplatte 4 auf das Leitblech -16' und von da durch Öff nungen 17 im Deckblech- auf die Mulde 1 ab laufen können. In Fig. 9 ist das Leitblech 16' geschnitten dargestellt, um die Öffnungen 17 zu zeigen. Wie ersichtlich, sind bei allen beschrie benen Beispielen Mittel. vorgesehen, welche ein Eindringen von verschütteten oder über gelaufenem Kochgut in die Spalten zwischen den Herd und benachbarten Küchenmöbeln verhindert. Die gleichen Konstruktionselemente kön nen selbstverständlich auch bei einem Ein baugasherd zur Anwendung kommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektro- oder Gasherd zum Einbau zwi schen Küchenmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Herd Mittel vorgesehen sind, welche ein Eindringen von verschüttetem oder übergelaufenem Kochgut in die Spalten zwi schen dem Herd und\ benachbarten Küchen möbeln verhindern.UNTER ANSPRT'CHE 1. Elektro- oder Gasherd mit einer Herd platte für eine oder mehrere Kochstellen und einer unter diesen angeordneten Mulde zum Sammeln von v ersehüttetem Kochgut, da durch gekennzeichnet, dass die Mulde stufen weise hochgezogene, mit der Mulde fest ver bundene Ränder besitzt und mit ihren Absät zen als Auflagefläche für die entfernbare Herdplatte dient. 2. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und I?nteransprueh 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ränder der Auffang mulde über die Ebene der Kochplatte hoch gezogen sind.3. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Muldenränder aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen bestehen, @-on denen der der Mulde zunächst liegende Teil mit dieser aus einem Stück besteht, wäh rend der andere Teil sich federnd an das benachbarte Möbel anlegen kann, 4. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteransprueh 1, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die Herdplatte abklapp- bar ist.5. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, mit einer Deekplatte über den Kochstellen, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die entfernbare Deckplatte auf den Absätzen der Muldenränder aufliegt. 6. Elektro- oder Gasherd nach Patent ansprueh und Unteransprüchen 1 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die entfernbare Deckplatte abklappbar ausgebildet ist.7. Elektro- oder Gasherd nach Patent- ansprueh, mit einer Deckplatte über den hoehstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die neben den Kochstellen durchlöcherte Herd platte ebenfalls hochgezogene Ränder auf weist, auf deren Absätze die entfernbare Deckplatte aufliegt.B. Elektro- oder Gasherd nach Patent- ansprueh, mit einer aufklappbaren Deckplatte über den Kochstellen, dadurch gekennzeich net, dass die zum Aufklappen der Deckplatte und zum Aufklappen der Herdplatte dienende Drehachse walstartig abgedeckt und in den hoehgezogenen rückwärtigen Rändern der Mulde so hoch gelagert ist, dass das verschüt tete Kochgut beim Aufklappen der Deck- bzw. Herdplatte nur in die Mulde bzw, die Zwischenrinne ablaufen kann.9. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch und Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der rückwärtige Herdplat- tenrand gleichzeitig die Abdeckung für das als Drehachse für die Herd- und Deckplatte dienende Gelenkband bildet. 10. Elektro- oder Gasherd nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch hochgezogene seitliche Ränder der Mulde, die sieh an be nachbarte Möbelstücke federnd anlegen kön nen zur Vermeidung des Abfliessens von Kochgut oder Abwaschwasser zwischen Herd und Möbelstück.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE307918X | 1951-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH307918A true CH307918A (de) | 1955-06-30 |
Family
ID=6121569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH307918D CH307918A (de) | 1951-08-16 | 1952-08-09 | Einbau-Elektro- oder Gasherd. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH307918A (de) |
-
1952
- 1952-08-09 CH CH307918D patent/CH307918A/de unknown
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