Maschine zum Spalten von Brennholz. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Spalten von Brenn holz.
Bis anhin gab es auf dem Markte zum mechanischen Spalten von auf eine bestimmte Länge vorgesägten Brennholzklötzen nur Ma schinen, die ein durch Schubkurbelgetriebe senkrecht auf und ab bewegtes Spaltbeil auf wiesen, mit dessen Hilfe die züi zerkleinernden Klötze in der FaserrichtL-uig aufgespalten wur den, wobei man dieselben auf einem waagrech ten Tisch von Hand unter das Spaltbeil schob.
Diese Maschine ist mit empfindlichen Nachteilen behaftet, erstens kann das auf und ab bewegte Spaltbeil schon bei geringer Unaufmerksamkeit des Bedienungspersonals schwere Unfälle verursachen; zweitens wirkte das schlagartig sich aufspaltende Holz auf den Arbeiter bald ermüdend; drittens erforderte diese Maschine einen beträchtlichen Aufwand an mechanischer Kraft und machte einen nicht zu vermeidenden Lärm.
All diesen Nachteilen soll mit der Maschine nach vorliegender Erfindung wirksam ge steuert werden. Ein Ausführungsbeispiel ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
Fig. 1 und 2 zeigen das Werkzeug im Auf riss und im Seitenruss. .
Fig. 3 ist ein Aufriss der ganzen Maschine. Die Einrichtung weist einen vorzugsweise eisernen Tisch a auf, der alles trägt. Nahe des Fussbodens ist am Tisch a ein Elektromotor b befestigt. Seine Kraft gibt er vermittels eines Riemens c über eine mit einer Schwungmasse d versehene Riemenscheibe e an eine Welle f ab. Diese Welle f wird in zwei mit nicht ge zeichneten Wälzlagern ausgerüsteten Steh lagern g gehaltert.
An ihrem auf der Zeich nung linken Ende aufgekeilt\trägt die Welle f einen mit Aussengewinde versehenen Kegel h. Unter diesem und parallel zu seiner Axe ist am Tisch ca, dessen Platte als Gleitfläche für das Zuschieben der Holzklötze dient, eine Rippe i angeschweisst.
Ein zu zerkleinernder Holzklotz k wird nun mit einer seiner Stirnseiten auf die Tischplatte gestellt und von Hand gegen die Spitze des rotierenden Gewindekegels geschoben, der sich korkzieherartig in das Holz hineinbohrt. Ver möge seiner Konizität treibt der Kegel das Holz auseinander, der Klotz spaltet sich auf, wobei die Rippe i zunächst das Aufspalten er leichtert und dann den geradlinigen Vorschub des ganz oder teilweise gespaltenen Holzes ge währleistet, um schliesslich das Trennen der Seheiter und deren Wegstossen zu--beiden Sei ten der Spaltebene beschleunigen zu helfen.
Der unmittelbar vor dem Spalten erhöhte Energiebedarf wird dabei durch die Schwung- masse d geliefert. Sofern sich der Gewinde kegel in besonders knorriges Stockholz fest schraubt ohne dieses aufzuspalten, wird die Maschine abgestellt und der Gewindekegel ver mittels eines Schlüssels am auf der Zeichnung rechtsseitigen Ende erfasst und zurückge schraubt.
Eingehende praktische Versuche haben er wiesen: die Gefahr schwerer Unfälle wird ganz bedeutend herabgesetzt, die Ermüdung des Arbeiters bleibt selbst bei längerer Betätigung erträglich, der Kraftbedarf reduziert sich auf einen Bruchteil desjenigen der eingangs er wähnten Maschine und der störende Lärm wird nahezu ganz vermieden, indem der Spalt vorgang aus einigen Metern Entfernung über haupt nicht mehr hörbar ist.
Darüber hinaus ergeben sich noch andere, schätzenswerte Eigenschaften: Dank ihrer Einfachheit gestaltet sich die ganze Einrich tung ungleich billiger und leichter als die bis herige Maschine, ferner lässt sich bei richtiger Materialauswahl am Gewindekegel h selbst nach mehrwöchiger, harter Arbeit keinerlei Abnützung feststellen. Ausserdem lässt sich das zu spaltende Holz in. einem Masse zerkleinern, das mit den bisherigen Maschinen unmöglich war, indem noch ein. kaum 2 cm dickes Scheit von kaum 1 cm Breite bequem und rasch wei ter gespalten werden kann (Anfeuerholz).
Natürlich kann der Elektromotor b ohne weiteres durch einen Verbrennungsmotor oder einen Transmissionsantrieb ersetzt werden. Die Axe des Gewindekegels könnte auch senkrecht oder unter einem Winkel zur Horizontalen stehen. Im weiteren kann die durch die Tisch platte gebildete Gleitfläche innerhalb gewisser Grenzen zur Axe des Gewindekegels geneigt sein.
Machine for splitting firewood. The subject of the present invention is a machine for splitting firewood.
Up to now there have only been machines on the market for the mechanical splitting of logs of firewood that were cut to a certain length, which had a splitting ax moved vertically up and down by a crank mechanism, with the help of which the logs that were to be shredded were split in the fiber direction and they were pushed under the splitting ax by hand on a horizontal table.
This machine is afflicted with sensitive disadvantages. Firstly, the splitting ax moving up and down can cause serious accidents even with little inattentiveness by the operating personnel; Second, the sudden splitting of wood soon became tiring on the worker; third, this machine required a considerable amount of mechanical power and made an unavoidable noise.
All these disadvantages should be effectively controlled with the machine according to the present invention. An exemplary embodiment is illustrated in the accompanying drawing.
Fig. 1 and 2 show the tool in crack and in the side soot. .
Fig. 3 is an elevation of the whole machine. The facility has a preferably iron table a that carries everything. An electric motor b is attached to table a near the floor. It transfers its power to a shaft f by means of a belt c via a pulley e with a flywheel d. This shaft f is supported in two standing bearings equipped with rolling bearings not shown.
Wedged on its left end in the drawing \, the shaft f carries an externally threaded cone h. Below this and parallel to its axis, a rib i is welded to the table ca, the plate of which serves as a sliding surface for sliding the wooden blocks.
A block of wood k to be shredded is now placed with one of its end faces on the table top and pushed by hand against the tip of the rotating thread cone, which drills into the wood like a corkscrew. By virtue of its conicity, the cone drives the wood apart, the block splits, whereby the rib i first makes it easier to split and then ensures the straight advance of the completely or partially split wood, in order to finally separate the seheiter and push it away - to help accelerate both sides of the cleavage plane.
The increased energy requirement immediately before splitting is supplied by the flywheel mass d. If the thread cone is screwed tightly into particularly gnarled wood without splitting it, the machine is switched off and the thread cone is grasped and screwed back using a key at the end on the right-hand side in the drawing.
In-depth practical tests have shown that the risk of serious accidents is significantly reduced, the fatigue of the worker remains bearable even after prolonged operation, the power requirement is reduced to a fraction of that of the machine mentioned above and the annoying noise is almost completely avoided by the splitting process is no longer audible at all from a few meters away.
In addition, there are other, appreciable properties: Thanks to its simplicity, the entire facility is much cheaper and lighter than the previous machine, and if the right material is selected on the thread cone h, even after several weeks of hard work, no wear can be noticed. In addition, the wood to be split can be shredded in a mass that was impossible with previous machines by adding a. Logs that are barely 2 cm thick and barely 1 cm wide can be easily and quickly split further (kindling).
Of course, the electric motor b can easily be replaced by an internal combustion engine or a transmission drive. The axis of the thread cone could also be perpendicular or at an angle to the horizontal. In addition, the sliding surface formed by the table top can be inclined within certain limits to the axis of the thread cone.