CH300291A - Rückstau-Verschlussvorrichtung für Kanalisationsleitungen. - Google Patents

Rückstau-Verschlussvorrichtung für Kanalisationsleitungen.

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CH300291A
CH300291A CH300291DA CH300291A CH 300291 A CH300291 A CH 300291A CH 300291D A CH300291D A CH 300291DA CH 300291 A CH300291 A CH 300291A
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CH
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backflow
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ball
inlet
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Sauter Hans
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Sauter Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/04Check valves with guided rigid valve members shaped as balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description


      Rückstau-Verschlussvorrichtung        für        Kanalisationsleitungen.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Rückstau-Verschlussvorrichtung    für Kanalisa  tionsleitungen, mit einem kastenförmigen  Formstück, das zwischen einem Ein- und  einem Auslauf, die zum Einbau der Vorrich  tung in eine Kanalisationsleitung dienen, mit  einem Deckel versehen ist.  



  Diese     Vorrichtung    kennzeichnet sich     da-          dureh,        dass    .das     Formstück    eine Absperrkugel  enthält., die von drei     rippenartigen    Führungs  teilen geführt ist, von denen der eine in der       Längsmitteleberne    des     ,Formstückes        liegt    und  eine schienenförmige Auflage für die Kugel  bildet, während die beiden andern Führungs  teile als     Seitenführungen    wirken;

   das Ganze  ist derart gebaut,     d@ass    sich die Kugel bei  einem Rückstau in der     Kanalisationsleitung     gegen den oben     erwähnten    Einlauf hin bewegt  und sich schliesslich unter dem     Rückstau-          druck    zwecks     Verhinderung    eines Rückflusses  an die     Einlaufmündung    anlegt.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt der     V        erschluss-          vorrichtung,    und       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    1.  



  Die zweckmässig zum Beispiel aus Stein  gut oder     Betonbestehende        Verschlussvorrich-          t.ung    nach     Fig.1    und. 2 hat ein kastenförmi  ges Formstück     a,    das zum Einbau in eine       Kanalisationsleitung    mit einem Einlauf- und  einem Auslaufstutzen     ai    bzw. a2 versehen ist.         Zwischern        ,diesenbeiden    Stutzen ist das Form  stück     a    mit einer     öffnung    versehen, -auf deren  Rand     ein    Deckel b aufgesetzt ist.

   In der       Längsmittelebenedes    Formstückes     a    befindet  sich ein in     dieses    letztere lose eingesetzter,  rippenartiger Führungsteil c, der mit seiner       unterü    Partie in eine im Bodenteil des Form  stückes a     vorgesehene        Rille        a3    eingreift, wo  durch ein     seitliches        Verrutschen    des Füh  rungsteils c verhindert ist. Auf der dem Aus  laufstutzen     a2    entsprechenden Seite ist der       Führungsteil    c nach oben bis zum Deckel b  verlängert.

   Der obere     Rand,desselben        verläuft     von der Mündung des     Einlaufstutzens    weg  schräg abfallend nach innen     und    dann unter  Bildung     eines        Kreisbogens    senkrecht nach  oben.

   An seinem obern, unmittelbar unter  dem Deckel b     befindlichen    Ende ist der       Führungsteil    c mit einem Quersteg     cl-    ver  sehen, der sich     seitlich    bis nahe an die Seiten  wände des     Farmstückes        a    erstreckt und so  dafür sorgt,     dass    der     Führungsteil    c in auf  rechter Lage verbleibt.

   Der obere, schräg  nach dem Innern des     Formstückes    a     abfal-          lende    Rand des     Führungsteils    c bildet eine  schienenförmige Auflage für eine zum Bei  spiel aus Gummi oder einem andern geeig  neten Material bestehende     Absperrkugel        d,     der an den Seitenwänden des Formstückes     a     vorgesehene Führungsrippen a4     zugeordnet     sind, die im wesentlichen parallel zur Auf  lagekante des     Führungsteils    a verlaufen.  



  Wenn im eingebauten     Zustand    der so       ausgebildeten    Vorrichtung in der betreffen-      den     Kanalisationsleitung    ein     Rückstau    .ent  steht, wird die Kugel d gegen den- Einlauf  stutzen:

       a1    hin bewegt, bis sie sich schliesslich  unter dem     Rückstaudruck    an den. einen Sitz       a5    für sie     bildenden    Mündungsrand     des        Ein-          laufstutzens        ai    anlegt     und:

      so einen Rück  fluss     verhindert.    Tritt in der Kanalisations  leitung wieder eine normale     .Strömung    ein,  so rollt die Kugel d wieder in ihre tiefste,  in     Fig.    1 gezeigte Lage zurück.

       'Wie    aus       F'ig.    2 ferner     hervorgeht,    liegt die Bodenlinie  der     Innenwandung    des     Stutzens        ai    etwas  höher als die entsprechende Bodenlinie des  Stutzens     a2.    Dadurch wird der Kugelsitz     a5     unter der     Spülwirkung    des durchfliessenden  Wassers     schlammfrei        gehalten.     



  Aus     Zweckmässigkeitsgründen    wird die  Vorrichtung,     wie        in.        Fig.    1     in    strichpunktier  ten Linien angedeutet     ist;,    in einen mit     einer     Abdeckung versehenen Schacht e verlegt, so  dass sie leicht     zugänglich    ist. Der Einlauf  stutzen     a1    ist     vort'eilhafter@veise    mit einem  schräg nach oben gerichteten     Hilfs-Spül-          stut:zen        a6    versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückstall Verschlussvorrichtung für Ka- nalisationsleitungen, mit einem Ikastenförmi- gen Formstück, das zwischen einem Ein- und einem Auslauf, die zum Einbau der Vorrich tung in eine Kanalisationsleitung dienen, mit einem Deckel versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Formstück eine Absperr kugel enthält, die von drei rippenartigen Füh rungsteilen geführt ist,
    von denen der eine in der Längsmittelebene des Formstückes liegt und eine schienenförmige Auflage für die Kugel bildet, während die beiden andern Führungsteile als Seitenführungen wirken, das Ganze derart,
    dass sich die Kugel bei einem Rückstau in .der Kanalisationsleitung gegen den oben erwähnten Einlauf hin be wegt und sich schliesslich unter dem Rückstau druck zwecks Verhinderung eines Rückflusses an die Einlaufmündung anlegt. UNT'ERANSPRÜCTIE 1.
    Rückstau-Verschlusseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die schienenförmige Auflage für die Ab sperrkugel bildende Führungsteil lose in das kastenförmige Formstück eingesetzt ist und d:ass Mittel vorgesehen sind, um denselben in seiner aufrechten Arbeitslage. zu halten.
    2. Rückstau Verschlusseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspnich 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Führungs- teil auf der dem Auslauf des Formstückes ent sprechenden ;Seite nach oben gegen: den Deckel hin verlängert und dort mit einem zu den ihn in seiner aufrechten Arbeitslage haltenden Mitteln gehörenden Quersteg versehen ist.
    3. Rückstau-Verschlusseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und \?, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Führungsteil mit seiner untern Partie in eine zu den genannten Haltemitteln gehörende Bodenrille eingreift. 4.
    Rückstau Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des genannten Führungsgliedes von der Mün dung des Einlaufes des Formstückes weg schräg abfallend nach innen verläuft und anschliessend nach oben gegen den Deckel.
    '5;. Rückstau-Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seit lichen rippenartigen Führungsteile an den Seitenwänden des Formkastens vorgesehen sind und parallel zum genannten schräg ab fallenden Rand des mittleren Führungsteils verlaufen.
    6. Rückstau-Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenlinie der Innenwandung des Ein laufes des Formstückes höher liegt als die entsprechende Bodenlinie des Auslaufes. 7. Rückstau-Verschlusseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, wie in den Fig. 1 und 2 ,dargestellt.
CH300291D 1952-03-25 1952-03-25 Rückstau-Verschlussvorrichtung für Kanalisationsleitungen. CH300291A (de)

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CH300291A true CH300291A (de) 1954-07-31

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ID=4490616

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CH300291D CH300291A (de) 1952-03-25 1952-03-25 Rückstau-Verschlussvorrichtung für Kanalisationsleitungen.

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CH (1) CH300291A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0740094A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 ITT Richter Chemie-Technik GmbH Rückschlagventil mit Schauglas
WO2002031391A1 (en) * 2000-10-10 2002-04-18 Miroslaw Szuster Non-return valve with a ball-shaped valve body

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0740094A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 ITT Richter Chemie-Technik GmbH Rückschlagventil mit Schauglas
WO2002031391A1 (en) * 2000-10-10 2002-04-18 Miroslaw Szuster Non-return valve with a ball-shaped valve body

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