CH298384A - Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes.

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CH298384A
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aluminum chloride
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B5/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
    • C09B5/24Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic rings being only condensed with an anthraquinone nucleus in 1-2 or 2-3 position
    • C09B5/26Carbazoles of the anthracene series
    • C09B5/28Anthrimide carbazoles

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Description


  verfahren zur Herstellung eines     Küpenfarbstoffes.       Es wurde     gefunden,    dass man zu einem wertvollen     güpenfarbstoff    gelangt, wenn man  das     Trianthrimid    der Formel  
EMI0001.0005     
    mit     carbazolierenden    Mitteln behandelt.  



  Der neue Farbstoff     bildet    ein     dunkles    Pul  ver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure  mit violetter Farbe löst und Baumwolle aus       or,ingebratiner        Küpe    in sehr echten,     gelbsti-          ehig    braunen Tönen färbt.  



  Das     Trianthrimid    der obigen Formel kann  nach dem Verfahren des Schweiz. Patentes  Nr. 284695 hergestellt werden.  



  Als     carbazolierende    Mittel kommen bei  spielsweise     Titantetrachlorid    und insbesondere  Aluminiumchlorid in Betracht. Die Reaktion  kann in bekannter Weise in Gegenwart pas  sender     Lösungsmittel    bzw.     Verdünnungsmit-          tel        durehgeführt    werden, z.

   B. in Gegenwart  tertiärer Basen -wie     Pyridin,    zweckmässig aber  in     Gegenwart    von Nitrobenzol oder mit Hilfe  von bekannten     Schwefeldioxydaluminiumchlo-          rid-Additionsprodukten.       <I>Beispiel</I>     l:

       In eine dünnflüssige, homogene     Schmelze,     die aus einer Mischung von 70 Teilen subli  miertem Aluminiumchlorid und 14 Teilen  trockenem, gepulvertem     Natriumchlorid    durch       Darüberleiten    von getrocknetem     S02-Gas    er  halten wurde, werden bei etwa 80 bis 90   10 Teile des     Trianthrimides    der     eingangs    an  gegebenen Formel     innert        1/,4    Stunde eingetra  gen. Man rührt unter Fortdauer des     S02-Fin-          leitens    noch 1 Stunde bei 100 bis 110 ..

   Als  dann wird die flüssige Schmelze auf eine Mi  schung von 1250 Teilen Wasser und 350 Tei  len 30     1/o        iger        Natriumhydroxydlösimg        ausge-          rührt.    Die warm gewordene     Suspension    wird  1     Stunde    bei 70  gerührt     und    dann abgesaugt.  Der gewaschene Rückstand wird zu einer Mi  schung von 300 Teilen Wasser und 100 Teilen  Monohydrat gegeben. Die Suspension wird      1 Stunde bei 70  gerührt und dann abgesaugt.  Der Rückstand wird neutral gewaschen und  getrocknet.  



       Beispiel   <I>2:</I>  In 100 Teilen Nitrobenzol werden unter  Rühren 50 Teile sublimiertes Aluminiumchlo  rid eingestreut, wobei sich die entstandene       Lösung    auf etwa 70  erwärmt. Man lässt auf       etwa    50  abkühlen und trägt dann 10 Teile  des     Trianthrimides    der eingangs angegebenen  Formel     innert.    einer Viertelstunde ein. Man  erwärmt auf 85  und rührt 1 Stunde bei 85  bis 90 .

   Nach dem Abkühlen auf Raumtem-         peratur    trägt man die dünne Schmelze auf  eine Mischung von 230 Teilen Wasser und       300        Teilen        30        %        iger        N        atriumhydroxydlösung     aus und entfernt das Nitrobenzol mit 'Wasser  dampf. Die zurückgebliebene Suspension wird  abgesaugt und der Rückstand neutral gewa  schen und getrocknet. Der erhaltene Farbstoff  ist identisch mit dem gemäss Beispiel 1 erhal  tenen Farbstoff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Küpen- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man das Tr ianthrimid der Formel EMI0002.0018 mit carbazolier enden Mitteln behandelt. Der neue Farbstoff bildet ein dunkles Pul ver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe löst und Baumwolle aus orangebrauner Küpe in sehr echten, gelbsti- ehig braunen Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Aluminium Chlorid als carbazolierendes Mittel verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Carbazo- lierung mittels Aluminiumchlorid in Gegen wart von Nitrobenzol durchführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch- gekennzeichnet, dass man die Carbazo- lierung mittels Schwefeldioxydaluminiumchlo- rid-Additionsprodukten durchführt.
CH298384D 1949-07-21 1949-07-21 Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes. CH298384A (de)

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