CH298276A - Elektrischer Regler. - Google Patents

Elektrischer Regler.

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CH298276A
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CH
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted

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Description


  Elektrischer Regler.    Es sind elektrische Regler bekannt, bei  denen eine der zu regelnden Grösse entspre  chende Gleichspannung mit einer andern  Gleichspannung verglichen wird, wobei die  Regelwirkung jeweils von der Differenz zwi  schen diesen beiden Spannungen abhängt.  Meist wird dabei die als Vergleichsgrösse die  nende Spannung konstant gehalten.

   Einem  neueren Vorschlag gemäss kann die Vergleichs  spannung aber auch nach einer bestimmten  Gesetzmässigkeit mit dem von der Differenz  zwischen Regelspannung und Vergleichsspan  nung abhängigen und auf das eigentliche  Regelorgan einwirkenden Steuerstrom geän  dert werden, wodurch sich erreichen lässt, dass  die durch eine Änderung des Steuerstromes  bedingte Änderung der     Ohmschen    Spannungs  abfälle in dem Steuerstromkreis nicht mehr  durch eine entsprechende Änderung der Regel  spannung und damit der geregelten Grösse  gedeckt zu werden braucht. In jedem Fall  kommt es aber darauf an, dass die Vergleichs  grösse, die ja jeweils den Sollwert der Regelung  bestimmt, von äussern oder unbeabsichtigten  Einflüssen unbeeinflusst bleibt.  



  Wenn es sich um die Regelung einer     Wech-          selstromanlage    handelt oder wenigstens ein  Wechselstromnetz zur Verfügung steht, so  wird zur Erzeugung der Vergleichsspannung  neuerdings meist ein sogenannter magneti-    scher     Spannungsgleichschalter    benutzt, der im  wesentlichen aus einer gesättigten und einer  ungesättigten Drossel besteht, die primärseitig  gleichsinnig und     sekundärseitig    gegensinnig       hintereinandergeschaltet    sind.

   Die     Ausgangs-          spannung,    des     Spannungsgleichhalters    wird  dann in einem Trockengleichrichter gleich  gerichtet und einem Widerstand zugeführt,  an dem die Vergleichsspannung abgegriffen  wird: Durch zusätzliche Regelmittel kann man  die Vergleichsspannung zwecks Kompensation  der Änderung der     Ohmschen    Spannungs  abfälle in dem Steuerstromkreis des Reglers  in dem oben angegebenen     Sinne    beeinflussen.  Der magnetische     Spannungsgleichhalter    hat  nun den Nachteil, dass seine Ausgangsspan  nung von der Frequenz der Wechselspannung  abhängig ist.

   Man hat schon versucht, diese       Frequenzabhängigkeit    durch zusätzliche Ein  richtungen zu beseitigen. Derartige, aus Dros  seln und Kondensatoren bestehende, zusätz  liche Einrichtungen erhöhen aber den Auf  wand für die     Spannungsgleichhaltung    prak  tisch auf das Doppelte. Auch ist die     Abglei-          chung    solcher Einrichtungen nicht ganz ein  fach und setzt besondere Prüf- und     Messein=          richtungen    für den in Frage kommenden Fre  quenzbereich voraus. Der Spannungsgleich  halter kann mit oder ohne Parallelkondensator  benutzt werden.

   Der Parallelkondensator er  höht dabei die Genauigkeit der Spannungs-           gleichhaltung    bei stärkeren Belastungsschwan  kungen. Mit     Parallelkondensator    besitzt der       Spannungsgleichhalter    eine     Frequenzabhän-          gigkeit    der Ausgangsspannung, die etwa das       1,5fache    der     Frequenzändertmg    beträgt;

         ändert        sich        also        die        Frequenz        um        1%,        so          ändert        sich        die        Ausgangsspannung        um        1,5        %.     Der Parallelkondensator ist aber für den vor  liegenden Zweck der Schaffung einer Ver  gleichsgrösse nicht erforderlich, da sich die  Belastung des     Spannungsgleichhalters    hier  bei nur in ganz geringen Grenzen ändert.

    Ohne     Parallelkondensator    ändert sich die Aus  gangsspannung des     Spannungsgleichhalters     mit der     Frequenz    aber nur noch verhältnis  gleich. Trotzdem ist eine solche Frequenz  abhängigkeit der Vergleichsspannung sehr  störend, insbesondere dann,     wenn    es sich uni  ortsbewegliche Geräte handelt, die an beliebige  Wechselstromnetze     anschliessbar    sein sollen.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,  unter Beibehaltung des magnetischen Span  nungsgleichhalters für einen elektrischen Reg  ler eine Vergleichsgrösse zu schaffen, die von  der Frequenz, -mit der der Spannungsgleich  halter gespeist wird, praktisch unabhängig ist.  Gemäss der Erfindung dient zur Erzeugung  der Vergleichsgrösse der gleichgerichtete Strom  einer an die Ausgangsklemmen des Span  nungsgleichhalters angeschlossenen Drossel.  



  Es wurde bereits oben     erwähnt,    dass der       Spannungsgleichhalter    ohne Parallelkonden  sator, wie er hier in erster Linie in Frage       kommt,    eine Ausgangsspannung liefert, die sich  proportional mit der Frequenz ändert. Nun  ist     bekanntlich    die Stromaufnahme einer Dros  selspule einerseits proportional der ihr ange  legten Spannung und anderseits umgekehrt  proportional ihrem induktiven Widerstand,  letzterer aber wieder proportional der Fre  quenz. Ändern sich also Spannung und Fre  quenz gleichsinnig und im gleichen Verhält  nis, so bleibt die Stromaufnahme der Drossel  spule konstant.

   Diese Tatsache wird bei der       Erfindung    zur     Schaffung    einer     frequenzunab-          hängigen    Vergleichsgrösse ausgenutzt. Es ent  steht also hier als     Vergleichsgmösse    nicht    unmittelbar eine Spannung, sondern     zunächst     ein Strom, der allerdings mittels eines von  ihm durchflossenen Widerstandes     wieder    in  eine entsprechende Spannung verwandelt wer  den kann. Zweckmässig wird aber der Strom  als solcher als Vergleichsgrösse benutzt und  dementsprechend auch mit einem Strom ver  glichen. Es muss dann also die zu regelnde  Grösse ebenfalls durch einen Strom abgebildet  werden.

   Auf die Steuerspulen des eigentlichen  Reglers wird in diesem Falle z. B. die Diffe  renz der Wirkungen der Grössen zur Einwir  kung gebracht, von denen die erste von dem  Vergleichsstrom und die zweite von der Regel  grösse abhängt. Dabei können für beide Ströme  getrennte Stromkreise und getrennte Steuer  wicklungen auf dein Regelorgan des Reglers  vorgesehen werden. Man kann aber auch eine       Stromverzweigungsschaltung    anwenden, so  dass nicht- die Differenz der     Amperewindun-          gen,    sondern die Differenz der Ströme an sich  gebildet wird. Man spart im letzteren Falle  Wickelraum für die Steuerwicklung des Reg  lers. Welcher Art der Regler im übrigen ist,  ist für die Erfindung belanglos.

   Besonders  vorteilhaft dürfte die Erfindung jedoch für  solche Regler sein, bei denen als     Regelorgan     eine durch Gleichstrom vormagnetisierte Dros  selspule dient.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt. In     Fig.1     bedeutet 1 die gesättigte und 2 die ungesät  tigte Drossel, die zusammen den magnetischen       Spannungsgleichhalter    bilden. In dem Aus  gangskreis des     Spannungsgleichhalters    liegt  die     Luftspaltdrossel    3, welche, wie schon er  wähnt, einen von     Frequenzänderungen    unab  hängigen Strom aufnimmt. Dieser Vergleichs  strom, der mit     J,    bezeichnet werden möge,  wird in dem Hilfsgleichrichter 4 gleichgerich  tet.

   Der Gleichstromkreis des Hilfsgleichrich  ters 4 ist an die beiden Verzweigungspunkte     a     und b eines Stromkreises angeschlossen, in  welchem die Steuerwicklung 5 des eigentlichen  Regelorgans des Reglers, im vorliegenden  Fall einer vormagnetisierten Drossel, einge  schaltet ist. An die Klemmen P und N ist die  der geregelten Grösse entsprechende bzw. diese      selbst bildende Gleichspannung UR angelegt.  Diese Spannung liegt somit in einem zweiten  Zweig des die Steuerwicklung 5 einschliessen  den Stromkreises, in welchem ausserdem ein       Vorwiderstand    6 geschaltet ist. Der in diesem  zweiten Stromkreisteil, also über den Wider  stand 6, fliessende Strom möge mit J2 bezeich  net werden.

   Dann fliesst, wenn     J1    und     J2    ver  schieden sind, in der Steuerwicklung 5 der  Strom     J2-J1-          Voraussetzung    dafür, dass der Strom     J1     tatsächlich konstant bleibt, ist, dass der Ohm  sehe Widerstand des Stromkreises der Dros  sel 3 klein ist gegenüber seinem induktiven       Widerstand.    Der Einfluss des     Ohmschen    Wi  derstandes ist jedoch deshalb nicht sehr stö  rend, weil die     Ohmschen    und die induktiven  Spannungsabfälle um 90  gegeneinander pha  senverschoben sind.

   Es ergibt sich bereits bei  einem Verhältnis des     Ohmschen    zum     induk-          tiven        Spannungsabfall        von        14:100,        dass        99%     der     Ausgangsspanntuig    des Spannungsgleich  halters. als induktiver Spannungsabfall auf  tritt. Da sich die     Ohmschen    Spannungsabfälle  verhältnismässig mit dem Strom ändern, bleibt  der durch sie hervorgerufene Fehler     vernach-          lässigbar    klein.  



  Wenn der Strom     J2    gleich dem Strom     J1     ist, so besitzt die Spannung UR bzw. die diese  Spannung bestimmende Regelgrösse ihren Soll  wert. Der Spannungsabfall an dem Wider  stand 6 ist dann gleich der     Regelspannung    UR,  so dass zwischen     a    und b keine Spannung vor  handen ist. Die an den Punkten     u    und     b    ange  schlossene Steuerwicklung 5 des Reglers bleibt  stromlos. Weicht die Regelspannung von der  Sollspannung ab, so fliessen durch die Steuer  wicklung 5 Steuerströme, welche die Regel  spannung dem Sollwert wieder anzugleichen  versuchen.

   Es ist in diesem Fall, wenn mit       R5    und R6 die     Ohmschen    Widerstandswerte  des Widerstandes 6 und der     Steuerwicklung    5  bezeichnet werden:    <I>UR =</I>     J2.    R6 +     (J.2-J1).        R5.     Wenn     J1    =     J2    wird, so ist       UR=J2.R6=Jl.R6.       Steigt UR, so wird J2 >     J1    und damit das  zweite Glied der ersten Gleichung positiv. Der  Steuerstrom     fliesst_von        a    nach b.

   Ist UR     klei-          ner    als der Sollwert, so wird     J2 < Ji,    das  zweite Glied der ersten Gleichung wird nega  tiv, und der Steuerstrom fliesst von<I>b</I> nach     a.     Bei dieser einfachsten     Ausführung    der Erfin  dung kann also ein Steuerstrom in der     einen-          oder    andern Richtung stets nur fliessen, wenn ;  die Regelspannung von dem Wert abweicht,  der dem Vergleichsstrom entspricht. Der ver  bleibende     Regelfehler    ist abhängig von der  Grösse des Steuerstromes.

   Er lässt sich ver  kleinern, wenn an die Stelle der Luftspalt- ,       drossel    3 eine Drossel gesetzt wird, die von  dem Steuerstrom zusätzlich vormagnetisiert  wird. Damit lässt sich auch bei gleichem Auf  wand die Steuerleistung     (J2-J1)2.R5    ver  grössern. Hierfür zeigt     Fig.    2 ein Ausführungs  beispiel.  



  Die Drosseln des     Spannungsgleichhalters     sind wiederum mit 1 und 2 bezeichnet. An den  Punkten P und N     liegt    wie vorher die Regel  spannung und zwischen     a    und     b    die Steuer  wicklung 5. Die an. die Ausgangsklemmen des       Spannungsgleichhalters    angeschlossene Dros  selspule ist hier in zwei Teildrosseln mit den  Arbeitswicklungen 7 und 8 aufgelöst, welche  in die Ventilzweige des zur Gleichrichtung  des Drosselstromes dienenden Hilfsgleichrich  ters 4 so eingeschaltet sind, dass jede Arbeits  wicklung nur von einem     Halbwellenstroin     durchflossen und daher durch dessen Gleich  stromkomponente bereits vormagnetisiert wird.

    Dabei fliessen über die eine dieser Wicklungen  nur die positiven, über die andern nur die  negativen     Stromhalbwellen.    Der Steuerstrom,  der der Wicklung 5 zugeführt wird, fliesst zu  einem Teil über den Widerstand 9, zu  einem andern Teil - aber über     Vormagnetisie-          rungswicklungen    der Drossel 7 und 8, welche  entsprechend mit 7'     lind    8' bezeichnet sind.

    Zwischen den Punkten c und d sowie zwischen  den Punkten e und f der     Vormagnetisierungs-          wicklungen    liegende Querverbindungen, durch  welche ein gewisser Teil der zu verschiedenen  Teildrosseln gehörigen     Vormagnetisierungs-          wicklungen        unmittelbar    parallel geschaltet      wird, sollen eine Herabsetzung der Sperrbean  spruchung der Ventile des Hilfsgleichrichters  4 bewirken.

   Durch die zusätzliche     Vormagneti-          sierung    der Teildrosseln 7 und 8 in Abhängig  keit von dem Steuerstrom werden die Ände  rungen der     Ohmschen    Spannungsabfälle in  dem Steuerstromkreis bei veränderlichem  Steuerstrom kompensiert, so dass der Steuer  strom bei konstanter Regelspannung innerhalb  eines bestimmten Bereiches jeden Wert an  nehmen kann- Eine Abweichung der Regel  spannung zur Aufrechterhaltung eines be  stimmten Steuerstromes ist also nicht mehr er  forderlich.  



  Lässt man zunächst einmal die Teile 13 bis  16 ausser acht, so entspricht     die    Reihenschal  tung der beiden Widerstände 10 und 11 dem  Widerstand 6 in     Fig.    1. Es lässt sich zeigen,  dass die günstigsten Verhältnisse erreicht  werden, wenn der     O.hmsche    Widerstand des  Steuerstromkreises     A-B-C   <I>D</I>     E-F-G,     das heisst also des Stromkreises zwischen den  beiden Verzweigungspunkten A und G, gleich  dem     Ohmschen    Widerstand des nur von dem  von der Regelgrösse abhängigen Strom     durch-          flossenen    Stromkreisteils<I>B</I>     II-P-N-F    ist.

    Wenn     nun    der letztgenannte Widerstand zum  Zwecke einer Änderung des Sollwertes ge  ändert wird, so ist es zur Aufrechterhaltung  der optimalen Verhältnisse erforderlich, auch  den Widerstand des Steuerstromkreises ent  sprechend mit zu verändern. Aus diesem  Grunde ist mit dem Einstellorgan des Wider  standes 11, welcher zur     Sollwerteinstellung     dient, das Einstellorgan des Widerstandes 12,  der im Steuerstromkreis liegt, gekuppelt, so  dass sich die Widerstände beider Stromkreise  um den gleichen Betrag ändern. Die Unabhän  gigkeit der Regelspannung von dem Steuer  strom wird durch Verändern des Widerstan  des 9 einmalig eingestellt.  



  Die weiteren im Schaltbild dargestellten  Einrichtungen 13 bis 16 dienen dazu, bei Er  reichung eines bestimmten Belastungsstromes       eine        Verminderung    der Regelspannung herbei  zuführen bzw. nach Umlegen des Umschal  ters 15 nach links eine steil abfallende Span  nungsstromkennlinie     auszuregeln.    Dabei sei    angenommen, dass es sich um die Regelung  eines Gleichrichters, insbesondere eines Lade  gleichrichters für Batterien, handelt. Der  Hilfsgleichrichter 16 wird von einem Strom  wandler gespeist, der im Hauptstromkreis des  zu regelnden Gleichrichters liegt. Ist der  Schalter 15 nach rechts gelegt, so ist der  Widerstand 14 kurzgeschlossen und der Wi  derstand 13 abgeschaltet.

   Es liegt dann der  Hilfsgleichrichter 16 gleichsinnig in Reihe mit  der an P und N angeschlossenen Regelspan  nung. Sobald der dem Belastungsstrom des  geregelten Gleichrichters entsprechende, von  dem Hilfsgleichrichter 16 gleichgerichtete  Strom im Begriff ist, grösser zu werden als  der bisher von der Regelspannung getriebene  Strom, übernimmt der Hilfsgleichrichter 16  die weitere Speisung des Widerstandes 10, und  die Regelspannung geht entsprechend zurück.  Es wird also eine Kennlinie     ausgeregelt,    ge  mäss der bis zu einem bestimmten Belastungs  strom die Regelspannung konstant bleibt,  während bei Überschreitung dieses Belastungs  stromes die Regelspannung absinkt.

      Wird der Umschalter 15 nach links gelegt,  so liegt in Reihe mit dem Hilfsgleichrichter  16 der Widerstand 14, was eine Erhöhung der       Regelspannung    zur Folge hat. Der Wider  stand 13 liegt jetzt parallel zu der Reihen  schaltung aus Hilfsgleichrichter 16 und . Wi  derstand 14. Hierdurch wird die Regelspan  nung kleiner und ausserdem abhängig von  dein Belastungsstrom des geregelten Gleich  richters. Sind die beiden Widerstände 13 und  14 gleich, so ist die Erhöhung der Regelspan  nung bei dem Belastungsstrom Null nur halb  so gross, wie sie sich durch den Widerstand 14  allein einstellen würde.

   Mit zunehmendem Be  lastungsstrom, also mit zunehmendem Strom  des- an die     Wechselstromklemmen-        u    und v  des Hilfsgleichrichters 16 angeschlossenen  Stromwandlers sinkt die Regelspannung. Bei  Nennstrom werden die Spannungen an dem  Hilfsgleichrichter 16 und dem Widerstand 14  einander gleich, so dass dann die Regelspan  nung denselben Wert erreicht, der auch ohne  die Teile 13 bis 16 auftreten würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Regler, dessen Regelwirkung durch die Abweichung - einer der geregelten Grösse entsprechenden elektrischen Grösse von einer Vergleichsgrösse bedingt wird, welche von einem an ein Wechselstromnetz angeschlos senen magnetischen Spannungsgleichhalter ge liefert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Vergleichsgrösse der gleich gerichtete Strom einer an die Ausgangsklem inen des Spannungsgleichhalters angeschlos senen Drossel dient. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Regler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwicklung des Reglers in einem verzweigten Stromkreis, in dessen einem Zweig der Vergleichsstrom und in dessen anderem Zweig ein der geregelten Grösse entsprechender Gleichstrom fliesst, der art geschaltet ist, dass der sie durchfliessende Steuerstrom gleich der Differenz dieser beiden Ströme ist. 2.
    Regler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichsstrom durch Vormagnetisierung der Drossel in Ab hängigkeit von dem Steuerstrom derart be- einflusst wird, dass die einer Änderung des Steuerstromes entsprechende Änderung des Ohmschen Spannungsabfalles in dem Steuer stromkreis dadurch zumindest zum Teil kom pensiert wird. 3. Regler nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel zusätzlich durch den gleichgerichteten Strom ihrer Hauptwicklungen vormagnetisiert wird. 4.
    Regler nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Drossel aus zwei Teildrosseln besteht, die in verschiedenen Ventilzweigen des den Vergleichsstrom gleich richtenden Hilfsgleichrichters derart liegen, dass die eine Teildrossel nur von den posi tiven, die andere nur von den negativen Strom halbwellen durchflossen wird. 5. Regler nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vormagnetisierungs- wieklungen beider Teildrosseln in Reihe ge schaltet sind. 6.
    Regler nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil der Vor magnetisierungswicklung der einen Teildrossel mit einem entsprechenden Teil der Vor- magnetisierungswicklimg der andern Teil drossel durch eine zusätzliche Verbindung parallel geschaltet ist. 7.
    Regler nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ohmsche Widerstand des von dem Steuerstrom durchflossenen Stromreises mindestens annähernd gleich ist dem Ohmschen Widerstand des nur von dem der Regelgrösse entsprechenden Gleichstrom durchflossenen Stromkreisteils und dass eine zum Zwecke der Sollwerteinstellung in dem letzteren Stromkreisteil vorgenommene Wi derstandsänderung durch Kupplung der Wi derstände eine gleich grosse Widerstandsände rung auch in dem Steuerstromkreis bewirkt.
    8: -Regler nach Unteranspruch 1, zur be lastungsabhängigen Spannungsregelung eines Gleichrichters, dadurch gekennzeichnet, dass die geregelte Spannung in bezug auf den Eingangskreis des Reglers mit einem Hilfs gleichrichter gleichsinnig in -Reihe geschaltet ist, der von einem primärseitig von dem Wech selstrom des Hauptgleichrichters durchflos- senen Stromwandler gespeist wird. 9.
    Regler nach Unteranspruch 2, zur be- lastungsalngigen Spannungsregelung eines Gleichrichters, dadurch gekennzeichnet, dass die geregelte Spannung in bezug auf den Eingangskreis des Reglers mit einem Hilfs gleichrichter gleichsinnig in Reihe geschaltet ist,. der von einem primärseitig von dem Wechselstrom des Hauptgleichrichters durch- flossenen Stromwandler gespeist wird. 10.
    Regler näch Unteranspruch 8, zur Spannungsregelung eines Gleichrichters nach einer stetig abfallenden Spannungsstrom- Kennlinie, gekennzeichnet durch Mittel, um den Hilfsgleichrichter in bezug auf den Ein gangskreis des Reglers mit einem Widerstand in Reihe zu legen und diese Reihenschaltung durch einen weiteren Widerstand zu über brücken. 11.
    Regler nach Unteranspruch 9, zur Spannungsregelung eines Gleichrichters nach einer- stetig abfallenden Spanniingsstrom- gennlinie, gekennzeichnet durch Mittel, um den Hilfsgleichrichter in bezug auf den Ein gangskreis des Reglers mit einem Widerstand in- Reihe zu legen und diese Reihenschaltung durch einen weiteren Widerstand zu überbrük- ken.
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