Sehnellkochtop± Bei Schnellkochtöpfen ist bekannt, den Topf mit einem sich erweiternden Rand zu versehen, in den der Abschlussdeckel federnd hineingedrückt wird. Sofern hierbei ein fester Sitz des Deckels an dem Topf erzielt wird, ist die Anordnung von Überdruckventilen uner- lässlich. Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, den zunächst im rechten Winkel nach aussen gezogenen Rand des Topfes zuerst mit einem den Deckeldurchmesser übersteigenden Durchmesser nach oben zu ziehen und ihn dann erst wieder etwa auf den Deckeldurchmesser einzuziehen. Damit kann durch den entstehen den Überdruck der Deckel im Bereich des er weiterten Randteils etwas angehoben werden, so dass der Dampf entweichen kann.
Sofern es sich hierbei um sehr leichte Deckelausbildung handelt, tritt ein Lüften des Deckels sehr schnell ein, so dass der Vorteil des Überdruck kocliens wieder verlorengeht.
Die Erfindung betrifft nun einen Schnell kochtopf mit einem ixi einen Flanschrand des Topfes einlegbaren Deckel, welche Ausbildung auch bei geringem Deckelgewicht das Ent stehen eines kleinen Überdruckes zulässt. Er findungsgemäss ist der radial nach aussen ge richtete Teil des Flansches zur Bildung einer Sicke nach aussen unten gezogen, während der Deckel mit einer sich in die Sicke einlegen den Umbördelung versehen ist. In dieser Sicke kondensiert der sich in dem Topf bildende Wasserdampf beim Entweichen, so dass sich eine Art Wasserabschluss ergibt, dessen Druck von dem Dampf erst überwunden werden muss.
Die Wirksamkeit dieses Wasserverschlusses kann noch gesteigert werden, wenn der Füh rungsteil des Topfrandes verhältnismässig weit hochgezogen ist und der Deckel einen diesem Führungsteil des Topfrandes folgenden Rand hat. Es bildet sich über dem Spalt zwischen dem Führungsteil des Topfrandes und dem Deckelrand eine Wassersäule, deren Höhe den Überdruck in dem Kochtopf bestimmt.
Um ein völliges Herausdrücken des Deckels aus dem Topfrand zu verhindern, sind zweck mässig an dem Deckel wenigstens zwei auf seinen Umfang gleichmässig verteilte Krallen angelenkt, die den Bördelrand des Topfes leicht umfassen und beim Anheben des Deckels sieh mit dem Bördelrand fest kuppeln.
Der Deckel kann dann noch mit einem Flatterventil versehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in Fig. 1 einen Schnitt durch die Seitenwand des Topfes mit aufgesetztem Deckel und in Fig. 2 eine Draufsicht hierzu.
Der Mantel 1 des Topfes ist nahe der Ober kante zu einem Flansch 2 nach aussen unten ausgebogen, der in einen nach oben gerichte ten Ringrand 3 übergeht, der in einen Bördel- rand 4 ausläuft. Der Flansch 2 bildet mit dem untern Teil des Ringrandes 3 eine umlaufende Sicke 5. Der Deckel 6 hat einen nach unten ge richteten Rand, der sich am untern Ende 8 entsprechend der Form der Sicke 5 kegelförmig erweitert, worauf der die Fortsetzung bildende Teil 7 nach oben gebogen und dann zur Schaf fung eines Abschlusses wieder an den Rand des Deckels angelegt ist.
Der beim Kochen sich unter dem Deckel 6 bildende Wasserdampf versucht unter Anheben des Deckels 6 aus der Sicke 5 durch den Spalt zwischen den Teilen 3 und 7 zu entweichen, wird aber hier nieder geschlagen und bildet in der Sicke 5 einen Wasserverschluss.
Ein Ausheben des Randes 7 aus der Sicke 5 wird durch Krallen 9 verhindert, die in gleichmässiger Verteilung mittels Scharnier plättchen 10 am Deckel 6 angelenkt sind und den Bördelrand 4 leicht umfassen, beim An heben des Deckels 6 sich jedoch mit dem Bördelrand 4 verklemmen. Die Grösse des in dem geschlossenen Topf entstehenden Über drucks ist von der Höhe der Wassersäule über dem Spalt zwischen den Teilen 3 und 7 ab hängig.
Das Entstehen eines unzulässigen Über drucks wird durch ein Flatterventil 11 ver hindert, das einen Lochkreis 12 des Deckels abdeckt und mit einem Stift 13 an dem Deckel 6 gehalten ist.
Sehnellkochtop ± In pressure cookers it is known to provide the pot with a widening edge into which the cover is pressed resiliently. If the lid is firmly seated on the pot, the arrangement of pressure relief valves is essential. It has therefore already been proposed to first pull the edge of the pot, which is initially drawn outwards at a right angle, upwards with a diameter exceeding the lid diameter and only then to pull it back in approximately to the lid diameter. In this way, the overpressure that arises can raise the cover somewhat in the area of the widened edge part so that the steam can escape.
If the cover design is very light, the cover is released very quickly, so that the advantage of overpressure caking is lost again.
The invention now relates to a pressure cooker with a lid that can be inserted into a flange edge of the pot, which training allows a small excess pressure to stand even with a low lid weight. According to the invention, the part of the flange directed radially outwardly is drawn downward to form a bead, while the cover is provided with a bead that is inserted into the bead. The water vapor that forms in the pot condenses in this bead when it escapes, so that a kind of water seal results, the pressure of which must first be overcome by the steam.
The effectiveness of this water seal can be increased if the guide part of the pot rim is pulled up relatively far and the lid has an edge following this guide part of the pot rim. A column of water forms above the gap between the guide part of the pan rim and the lid rim, the height of which determines the overpressure in the saucepan.
In order to prevent the lid from being completely pushed out of the rim of the pot, at least two claws evenly distributed around its circumference are conveniently hinged to the lid, which easily encompass the beaded edge of the pot and when the lid is lifted, firmly couple with the beaded edge.
The cover can then be provided with a flutter valve.
An embodiment of the subject invention is explained in more detail below with reference to the drawing.
This shows in Fig. 1 a section through the side wall of the pot with the lid attached and in Fig. 2 a plan view of this.
The jacket 1 of the pot is bent outwardly and downward near the upper edge to form a flange 2, which merges into an upwardly directed annular edge 3 which ends in a beaded edge 4. The flange 2 forms with the lower part of the annular rim 3 a circumferential bead 5. The cover 6 has a downward ge directed edge, which widens conically at the lower end 8 according to the shape of the bead 5, whereupon the part 7 forming the continuation bent at the top and then applied to the edge of the lid again to create a conclusion.
The water vapor that forms under the lid 6 during cooking tries to escape from the bead 5 through the gap between the parts 3 and 7 by lifting the lid 6, but is knocked down here and forms a water seal in the bead 5.
A lifting of the edge 7 out of the bead 5 is prevented by claws 9, which are evenly distributed by means of hinge plates 10 are hinged to the lid 6 and easily encompass the beaded edge 4, but when the lid 6 is lifted to jam with the beaded edge 4. The size of the pressure in the closed pot is dependent on the height of the water column above the gap between the parts 3 and 7.
The occurrence of an impermissible over pressure is prevented by a flutter valve 11, which covers a bolt circle 12 of the lid and is held with a pin 13 on the lid 6.