Parkettplatte. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. eine Parkettplatte, die zwei durch ein wasser festes Bindemittel miteinander verbundene \chiehten aufweist, wobei die obere Schicht aus Parkettstäben und die untere aus einer wenigstens annähernd schrumpfungsfreien, vorzugs@i-eise wasserdichten Faserplatte be steht, welch letztere zum Befestigen der Par kettplatte am Boden dient.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin- dun-sgegenst.andes sind in der Zeichnung dar gestellt, und zwar zeigt: Fig-. 1. eine Draufsicht auf einen aus Plat ten des einen Beispiels hergestellten Parkett boden, Fig. '? eine perspektivische Untersicht einer Platte des ersten Beispiels, Fig. 3 in einem grösseren Massstab einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig.1,
Fig. .1 im gleichen grösseren Massstab einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.1. Fig. 5 eine Draufsicht auf einen aus Plat ten des zweiten Beispiels hergestellten Par kettboden und Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht auf eine Platte des zweiten Beispiels.
Jede Parkettplatte besteht aus zwei Schich ten, von denen die untere, 1, eine Faserplatte, z. B. aus Holz ist. Diese Platte 1 ist wenig stens annähernd schrumpfungsfrei, vorteilhaf- terweise auch wasserfest und verhältnismässig hart gepresst. Die obere Schicht 2 besteht aus verhältnismässig dünnen Parkettstäben, die so- wohl mit der Faserplatte als auch miteinander durch ein wasserfestes Bindemittel verbunden sind.
Die Ränder der Faserplatte 1 sind mit Zungen 3 versehen, die über die obere Schicht 2 hinausragen und zuun Befestigen am Boden bestimmt sind. Die Zungen 3 weisen zu diesem Zweck Löcher 4 für Nägel oder Schrauben auf. Zwischen den Zungen 3 befinden sich Ausspa rungen 5, die sich unter die obere Schicht 2 erstrecken und welche die Zungen zweier wei terer Platten aufnehmen. Alle 'Zungen sind im fertigen Parkettboden von der obern Schicht 2 überdeckt. Zum Vermeiden von Verzerrungen in der obern Schicht 2 sind deren Parkettstäbe an der Unterseite mit Aussparungen 6 ver sehen.
Aus Fig.1 und 2 ist ersichtlich, dass die obere Schicht rechteckig und mit geraden Kan ten versehen ist und dass nur zwei einander gegenüberliegende Seitenränder der untern Schicht 1 mit Zungen und Aussparungen ver sehen sind.
Beim zweiten Beispiel nach Fig. 5 und 6 ist jedoch die obere Schicht von Vieleckform, wobei die Kanten gewöhnlich nicht gerade, sondern zickzackförmig sind. Hier sind auch die Kanten der untern Schicht zickzackförmig. Die beiden Beispiele können jedoch offensicht lich kombiniert werden, so zum Beispiel, dass alle Kanten der obern Schicht gerade und die jenigen der untern Schicht zickzackförmig sind, so dass die Zungen einander gleich sind und jede Aussparung einer Zunge entspricht.
Parquet board. The subject of the present invention is. a parquet board, which has two interconnected by a water-resistant binding agent, the upper layer of parquet strips and the lower one of an at least approximately shrinkage-free, preferably watertight fibreboard, the latter for attaching the parquet board to the floor serves.
Two embodiments of the invention are shown in the drawing, namely: Fig-. 1. a plan view of a parquet floor made of plates of one example, Fig. a perspective bottom view of a plate of the first example, FIG. 3 on a larger scale a cross-section along the line III-III in FIG.
Fig. 1 on the same larger scale a cross section along the line IV-IV in Fig.1. Fig. 5 is a plan view of a Par kettboden made from Plat th of the second example and Fig. 6 is a perspective plan view of a plate of the second example.
Each parquet board consists of two Schich th, of which the lower, 1, a fiber board, z. B. is made of wood. This plate 1 is at least approximately free of shrinkage, advantageously also waterproof and pressed relatively hard. The upper layer 2 consists of relatively thin parquet strips, which are connected both to the fiber board and to one another by a waterproof binding agent.
The edges of the fiberboard 1 are provided with tongues 3 which protrude beyond the top layer 2 and are intended to be attached to the floor. For this purpose, the tongues 3 have holes 4 for nails or screws. Between the tongues 3 there are Ausspa ments 5, which extend under the upper layer 2 and which receive the tongues of two further plates. All 'tongues are covered by the top layer 2 in the finished parquet floor. To avoid distortion in the upper layer 2, the parquet rods are seen on the underside with recesses 6 ver.
From Figure 1 and 2 it can be seen that the upper layer is rectangular and provided with straight edges and that only two opposite side edges of the lower layer 1 with tongues and recesses are seen ver.
In the second example according to FIGS. 5 and 6, however, the top layer is polygonal in shape, the edges usually not being straight but being zigzag. Here the edges of the lower layer are also zigzag. However, the two examples can obviously be combined, so for example that all edges of the upper layer are straight and those of the lower layer are zigzag-shaped, so that the tongues are equal to one another and each recess corresponds to a tongue.