CH480847A - Wooden skis - Google Patents

Wooden skis

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Publication number
CH480847A
CH480847A CH371169A CH371169A CH480847A CH 480847 A CH480847 A CH 480847A CH 371169 A CH371169 A CH 371169A CH 371169 A CH371169 A CH 371169A CH 480847 A CH480847 A CH 480847A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
plywood
layers
fournier
layer
Prior art date
Application number
CH371169A
Other languages
German (de)
Inventor
Jarvinen Esko
Original Assignee
Jarvinen Esko
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jarvinen Esko filed Critical Jarvinen Esko
Publication of CH480847A publication Critical patent/CH480847A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description

  

      Holzski       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen       Holzski,    der aus mehreren zur Lauffläche parallelen  Schichten     zusammengesetzt    ist, von denen mindestens  eine aus     Sperrholz    besteht, wobei die     Sperrholzschicht     sich von einem Ende des Skis zum anderen erstreckt.  



  Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Fe  stigkeit und Formbeständigkeit eines Skis dieser Art  zu verbessern. Die     Erfindung    ist dadurch gekennzeich  net, dass     in    der     Sperrholzschicht    oder den Sperrholz  schichten die Fläche der     Fourniere    zur Lauffläche senk  recht steht.  



  In dem Ski nach der Erfindung können in der Sperr  holzschicht oder den     Sperrholzschichten    z. B. mehrere  zehn     Fourniere        nebeneinanderliegen.    Wenn die Stärke  der     Fourniere    beispielsweise 1 mm und die Breite des       Skis    5 cm     beträgt,    so     liegen    in der besagten Schicht 50       Fourniere    nebeneinander. Eine solche Schicht oder  solche Schichten verleihen dem Ski eine äusserst hohe  Festigkeit gegen Biegung.  



  In zuvor bekannten     Skis    sind die Schichten je aus  einer     einzigen    oder nur wenigen     nebeneinanderliegenden          Holzleisten    gebildet worden. Solche     Skis    verziehen sich       infolge    von Feuchtigkeitsschwankungen, da eine starke       Neigung    irgendeiner der Leisten zum Verziehen von  den übrigen     Leisten    nicht     völlig    kompensiert werden  kann.

   Dagegen vermag in dem Ski nach der Erfindung,  in dem die     Sperrholzschicht        nebeneinanderliegende          Fournierstreifen    enthält, selbst eine starke     Neigung    eines  einzelnen Streifens zum Verziehen nicht die kompensie  rende Wirkung der übrigen Streifen zu überwinden.  



  Eine vorteilhafte     Ausführungsform    der Erfindung ist  dadurch     gekennzeichnet,    dass zwei     Sperrholzschichten     vorhanden sind, in denen die Fläche der     Fourniere     senkrecht zur Lauffläche steht, und dass diese Schichten  die     Skioberseite    und die Lauffläche des     Skis    bilden.  Wegen der Tatsache, dass diejenigen Schichten, die  selbst kein Verziehen infolge von Feuchtigkeitsschwan  kungen erleiden, an der Skioberseite und der Lauffläche  des Skis liegen, behält der Ski unter allen Verhältnissen  mit Sicherheit seine richtige Form bei.

   Die dem Ver-    schleiss ausgesetzte Lauffläche des     Skis    hat überdies  eine hohe Verschleissfestigkeit, da die Leimfugen, die  mehrere zehn an der Zahl sind und somit einen beträcht  lichen Teil der Lauffläche des Skis ausmachen, dem  Verschleiss besser standhalten als die Holzsubstanz. Fer  ner macht die grosse Anzahl der Leimfugen die Lauf  fläche des     Skis    glatt.  



  Die     Biegebruchfestigkeit    des Skis nach der Erfindung  ist höher als diejenige zuvor bekannter Skis. Dies rührt  daher, dass eine schwache Stelle in einem     Fournier    die  Schicht praktisch genommen überhaupt nicht schwächt,  weil die Zahl der     Fourniere    gross ist. In zuvor bekannten  Skis dagegen besteht jede Schicht aus einer     einzigen          Leiste    oder nur wenigen Leisten. Falls irgendeine dieser  Leisten eine schwache Stelle aufweist, erleidet der Ski  leicht Bruch an der betreffenden Stelle.  



  Im Hinblick auf eine glatte Beschaffenheit der Lauf  fläche des     Skis    und auf seine Festigkeit ist es vorteilhaft,  wenn     in    den     Sperrholzschichten,    in denen die Fläche der       Fourniere    zur Unterlage senkrecht steht, die Holzfasern  in allen     Fournieren    in der Längsrichtung des     Skis    ver  laufen. Mit anderen Worten bestehen die Sperrholz  schichten nicht aus kreuzverleimtem     Sperrholz,    sondern  die     Holzfasern    sind in allen     Fournieren    gleichgerichtet.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Aus  führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die     beiliegende     Zeichnung erläutert, in welcher       Fig.    1 den Ski in Seitenansicht darstellt,       Fig.    2 eine     Sperrholzplatte    in Seitenansicht     darstellt     und       Fig.    3 bis 5 Querschnitte durch den Ski längs der  Linien     III-III,        IV-IV    bzw.     V-V    in     Fig.    1 darstellen.  Die Konstruktion des     Skis    geht deutlich aus der  Zeichnung hervor.

   Auf der Oberseite des Skis befindet  sich die     Sperrholzschicht    1, in welcher die Fläche der       Fourniere    zur     Lauffläche    senkrecht steht. Die     Four-          niere    haben je etwa 1,2 mm Stärke. In den     Fournieren     laufen die     Holzfasern    parallel zur     Längsrichtung    des       Skis.    Die Schicht 1 erstreckt sich vom einen Ende des       Skis    bis zum anderen.

        Unter der Schicht 1 liegt eine Schicht 2 aus einer  leichten     Holzsorte,    die aus einer     einstückigen        Leiste     besteht.  



  Unter der Schicht 2 befindet sich eine Schicht 3 aus  einer leichten     Holzsorte,    die aus nebeneinander plazier  ten Leisten zusammengesetzt ist. Die Schichten 2 und 3  erstrecken sich nicht vom einen Ende des Skis bis     zum     anderen.  



  Unter der Schicht 3 befindet sich eine Schicht 4, die  aus     einer        einstückigen        Leiste    besteht und sich vom     einen     Ende des     Skis    bis zum anderen erstreckt.  



  Zuunterst am Ski liegt wieder eine Sperrholz  schicht 5, die in ihrer Konstruktion der Schicht 1  gleich ist.  



  Die verschiedenen Schichten und Leisten des     Skis     sind in einer Formpresse miteinander verleimt worden.  Die     Sperrholzschichten    1 und 5 werden aus der  in     Fig.    2 gezeigten     Sperrholzplatte    6 hergestellt, deren  Stärke a zumindest der Breite des Skis gleich ist. In den       Fournieren    der     Sperrholzplatte    6 verlaufen die Holz  fasern parallel zueinander, d. h. senkrecht zur Zeich  nungsebene. Von der     Sperrholzplatte    6 werden Streifen 7  mit der Stärke der Schichten 1 und 5 abgeschnitten,    die auf die richtige Form bearbeitet und in die Leim  presse eingelegt werden.



      Wooden ski The present invention relates to a wooden ski which is composed of several layers parallel to the tread, at least one of which is made of plywood, the plywood layer extending from one end of the ski to the other.



  The purpose of the present invention is to improve the strength and dimensional stability of a ski of this type. The invention is characterized in that the surface of the fournier is perpendicular to the tread in the plywood layer or layers.



  In the ski according to the invention, in the plywood layer of wood or the layers of plywood z. B. several ten fournier lie side by side. If the thickness of the fournaire is, for example, 1 mm and the width of the ski is 5 cm, then 50 fournieres lie next to one another in said layer. Such a layer or such layers give the ski extremely high resistance to bending.



  In previously known skis, the layers were each formed from a single or only a few adjacent wooden strips. Such skis warp as a result of fluctuations in humidity, since a strong tendency of any one of the strips to warp cannot be fully compensated for by the remaining strips.

   On the other hand, in the ski according to the invention in which the plywood layer contains adjacent Fournier strips, even a strong tendency of a single strip to warp cannot overcome the compensating effect of the remaining strips.



  An advantageous embodiment of the invention is characterized in that there are two layers of plywood in which the surface of the fournier is perpendicular to the running surface, and that these layers form the top of the ski and the running surface of the ski. Due to the fact that those layers which themselves do not suffer any warping as a result of moisture fluctuations lie on the top of the ski and the tread of the ski, the ski will certainly retain its correct shape under all conditions.

   The running surface of the ski, which is exposed to wear, also has a high level of wear resistance, since the glue joints, which are several ten in number and thus make up a considerable part of the running surface of the ski, can withstand wear better than the wood substance. Furthermore, the large number of glue joints makes the running surface of the ski smooth.



  The flexural strength of the ski according to the invention is higher than that of previously known skis. This is because a weak point in a Fournier practically does not weaken the layer at all, because the number of Fournier is large. In contrast, in previously known skis, each layer consists of a single strip or just a few strips. If any of these strips has a weak point, the ski is easily broken at that point.



  With a view to a smooth nature of the running surface of the ski and its strength, it is advantageous if the wood fibers in all the fournier in the longitudinal direction of the ski run ver in the plywood layers in which the surface of the Fournier is perpendicular to the base. In other words, the plywood layers are not made of cross-glued plywood, but the wood fibers are aligned in all fournies.



  The invention is explained below on the basis of an exemplary embodiment with reference to the accompanying drawings, in which Fig. 1 shows the ski in side view, Fig. 2 shows a plywood sheet in side view and Fig. 3 to 5 cross sections through the ski along lines III -III, IV-IV and VV in Fig. 1, respectively. The construction of the ski is clear from the drawing.

   On the top of the ski is the plywood layer 1 in which the surface of the fournier is perpendicular to the running surface. The veneers are each around 1.2 mm thick. In the fournier, the wood fibers run parallel to the longitudinal direction of the ski. Layer 1 extends from one end of the ski to the other.

        Under the layer 1 is a layer 2 made of a light type of wood, which consists of a one-piece strip.



  Under layer 2 there is a layer 3 made of a light type of wood, which is composed of strips placed next to each other. Layers 2 and 3 do not extend from one end of the ski to the other.



  Under the layer 3 is a layer 4, which consists of a one-piece strip and extends from one end of the ski to the other.



  At the bottom of the ski is again a plywood layer 5, which is the same as layer 1 in its construction.



  The different layers and strips of the ski are glued together in a compression molding press. The plywood layers 1 and 5 are made from the plywood panel 6 shown in Fig. 2, the thickness a of which is at least equal to the width of the ski. In the Fournier of the plywood board 6, the wood fibers run parallel to each other, d. H. perpendicular to the drawing plane. From the plywood board 6 strips 7 are cut with the thickness of the layers 1 and 5, which are processed to the correct shape and inserted into the glue press.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Holzski, der aus mehreren zur Lauffläche parallelen Schichten (1-5) zusammengesetzt ist, von denen zu mindest eine aus Sperrholz besteht, wobei die Sperr- holzschicht sich von einem Ende des Skis bis zum ande ren erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sperr holzschicht oder den Sperrholzschichten (1, 5) die Fläche der Fourniere senkrecht zur Lauffläche steht. PATENT CLAIM Wooden ski which is composed of several layers (1-5) parallel to the running surface, at least one of which consists of plywood, the plywood layer extending from one end of the ski to the other, characterized in that in the Plywood layer or the plywood layers (1, 5) the surface of the fournier is perpendicular to the tread. UNTERANSPRÜCHE 1. Holzski nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Sperrholzschichten (1, 5) vorhanden sind, in denen die Fläche der Fourniere senkrecht zur Lauffläche steht, und dass diese Schichten die Skiober seite und die Lauffläche des Skis bilden. 2. Holzski nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Sperrholzschichten (1, 5), in denen die Fläche der Fourniere senkrecht zur Lauffläche steht, die Holzfasern in allen Fournieren in der Längsrichtung des Skis verlaufen. SUBClaims 1. Wooden ski according to claim, characterized in that two plywood layers (1, 5) are present in which the surface of the fournier is perpendicular to the tread, and that these layers form the top of the ski and the tread of the ski. 2. Wooden ski according to claim, characterized in that in the plywood layers (1, 5) in which the surface of the fournier is perpendicular to the tread, the wood fibers in all fournier run in the longitudinal direction of the ski.
CH371169A 1969-02-20 1969-03-12 Wooden skis CH480847A (en)

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FI68363C (en) * 1982-02-08 1985-09-10 Toimi Kuparinen SKIDA SPECIELLT TERRAENGSKIDA OCH FOERFARANDE FOER FRAMSTAELLNING AV GLIDBOTTEN FOER FOTDELEN AV DEN

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