Flächenbelagselement, insbesondere für Fussböden und Wände Gegenstand der Erfindung ist ein Flächenbelagsele- ment, insbesondere für Fussböden und Wände, welches aus einem Unterteil aus Holz und aus auf diesem angeordneten Lamellen besteht.
Bei den bekannten Elementen der oben genannten Art neigt der Holzunterteil dazu, sich zu werfen. Um dies zu verhindern, müssen die Lamellen quer zur Faser richtung des Holzunterteiles angeordnet werden. Man ist hierbei also in der Anordnung der Lamellen nicht frei, was als wesentlicher Nachteil zu werten ist.
Die Erfindung beseitigt diesen 17belstanddadurch, dass der Unterteil eine das Werfen desselben verhindern de Ausbildung aufweist.
Durch die Erfindung ist ermöglicht, dass die Lamel len bezüglich des Faserverlaufes des Unterteils in beliebi ger Richtung angeordnet werden können, ohne dass ein Verziehen des letzteren zu befürchten ist. Hierdurch lassen sich verschiedene ästhetische Effekte erzielen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen gemäss der Erfindung.
Es zeigen: Fig. 1 ein Flächenbelagselement von oben, Fig. 2 und 3 das Element nach Fig. 1 in zwei verschiedenen Seitenansichten, Fig. 4 eine Ansicht von unten eines zweiten Beispiels und Fig. 5 das Element nach Fig. 4 im Querschnitt.
Das Flächenbelagselement nach den Fig. 1-3 be steht aus den Lamellen 1 und dem aus den Holzschich ten 2 und 4 gebildeten Unterteil. Die Holzschichten 2, 4 sind miteinander verleimt und die Lamellen 1 sind durch Kleben auf der Schicht 2 befestigt. Um ein Werfen des Unterteiles zu vermeiden, sind die Teile 2, 4 in bezug aufeinander so angeordnet, dass ihre Fasern schräg bzw. senkrecht zueinander verlaufen. Zur Verbindung meh- rerer Elemente 1-4 ist der Unterteil mit einer Nut 3 und mit einer Feder 7 versehen.
Nach Fig. 4 und 5 besteht das Flächenbelagselement aus Lamellen 9 und aus einem Unterteil 10. Dieser besteht aus einem einzigen platten- oder streifenförmigen Holzteil. Die Ausbildung zur Vermeidung des Werfens besteht hier darin, dass in den Flachseiten des Unterteils 10 Längsnuten 13-15 vorhanden sind.
Die Lamellen können aus Hartholz oder aus Kunst stoff, z. B. Polyvinylchlorid, bestehen. Die Form der Lamellen kann beliebig gewählt werden. Vorzugsweise sind sie jedoch parallelogramm- oder rechteckförmig ausgebildet.
Da der Unterteil für sich, also ohne Mitwirkung der Lamellen 1 verzugsfrei ist, können die Lamellen 1 in jeder gewünschten Lage auf dem Unterteil angeordnet werden. Bei einer Ausführungsform sind die Lamellen in zwei Gruppen angeordnet. Die Lamellen jeder Gruppe sind unter sich parallel und bilden zur andern Gruppe einen Winkel, so dass sich ein Fischgratmuster ergibt. Nach einer anderen Ausführungsform bilden die Lamel- lengruppen ein Würfelmuster. Es ist klar, dass noch zahlreiche andere Musterungen möglich sind.
Die einzelnen Lamellen oder Lamellengruppen kön nen verschiedenartige Farbtönungen aufweisen wodurch weitere ästhetische Effekte erreichbar sind.
Es besteht auch die Möglichkeit, eine Mehrzahl von Belagselementen im Fabrikationswerk miteinander zu verbinden, wodurch die Montage am Verlegungsort wesentlich vereinfacht wird.
Surface covering element, in particular for floors and walls The subject matter of the invention is a surface covering element, in particular for floors and walls, which consists of a lower part made of wood and of lamellas arranged thereon.
In the known elements of the type mentioned above, the wooden base tends to throw itself. To prevent this, the lamellas must be arranged across the grain of the wooden base. You are not free in the arrangement of the slats, which is to be rated as a major disadvantage.
The invention eliminates this problem in that the lower part has a design preventing it from being thrown.
The invention enables the lamellae to be arranged in any direction with respect to the fiber flow of the lower part without the fear of warping the latter. This enables various aesthetic effects to be achieved.
Further details and advantages emerge from the following description of exemplary embodiments according to the invention.
1 shows a surface covering element from above, FIGS. 2 and 3 the element according to FIG. 1 in two different side views, FIG. 4 shows a view from below of a second example and FIG. 5 shows the element according to FIG. 4 in cross section.
The surface covering element according to FIGS. 1-3 be available from the slats 1 and th from the Holzschich 2 and 4 formed lower part. The wood layers 2, 4 are glued together and the lamellas 1 are attached to the layer 2 by gluing. In order to prevent the lower part from being thrown, the parts 2, 4 are arranged with respect to one another in such a way that their fibers run obliquely or perpendicular to one another. The lower part is provided with a groove 3 and a tongue 7 to connect several elements 1-4.
According to FIGS. 4 and 5, the surface covering element consists of lamellae 9 and a lower part 10. This consists of a single plate-shaped or strip-shaped wooden part. The training to avoid throwing consists in the fact that longitudinal grooves 13-15 are present in the flat sides of the lower part 10.
The slats can be made of hardwood or plastic such. B. polyvinyl chloride exist. The shape of the slats can be chosen as desired. However, they are preferably designed in a parallelogram or rectangular shape.
Since the lower part by itself, that is to say without the involvement of the slats 1, is free of distortion, the slats 1 can be arranged in any desired position on the lower part. In one embodiment, the slats are arranged in two groups. The lamellas in each group are parallel to each other and form an angle to the other group so that a herringbone pattern results. According to another embodiment, the groups of lamellae form a cube pattern. It is clear that numerous other patterns are possible.
The individual lamellas or groups of lamellas can have different shades of color, whereby further aesthetic effects can be achieved.
There is also the possibility of connecting a plurality of covering elements to one another in the manufacturing plant, which considerably simplifies assembly at the installation site.