Einlage für Büstenhalter und dergleichen. Die vorliegende Erfindung bezieht. sich auf eine aufblasbare Einlage für Büsten halter und dergleichen.
Die erfindungsgemässe aufblasbare Ein lage zeichnet sich aus durch eine dünne, flexible, luftdichte Vorderwand und eine ebensolche Hinterwand, welche Wände einen Luftraum einschliessen, bei dessen Aufblasen durch ein Röhrchen die Vorderwand die Form eines Hohlkegels annimmt, die an seiner Basis durch die Hinterwand ge schlossen ist, die das flexible Röhrchen trägt.
Die Hinterwand ist vorzugsweise derart geformt, dass sie wenn die Einlage so weit aufgeblasen ist, dass die Vorderwand die Form des Hohlkegels annimmt, eine konkave Form besitzt, die sich in den Luftraum hineinw ölbt.
Bei einem Ausführungsbeispiel lässt sich das mit der Hinterwand verbundene flexible Röhrchen zum Aufblasen zusammendrücken und falten., damit die Luft im Innern der Einlage dadurch zurückgehalten werden kann, wobei die Hinterwand aussen mit einer Tasche versehen ist, in welche der abge flachte und zusammengelegte Teil des Röhr chens eingeschoben werden kann, so dass sein zusammengedrückter und gefalteter Zu stand und damit auch der aufgeblasene Zustand der Einlage beibehalten wird. Das zusammengedrückte und gefaltete Röhrchen wird dabei fest auf die Fläche der Hinter- wand gepresst, so dass keine vorstehende Partie entsteht, welche für die Trägerin unbequem oder hinderlich werden könnte.
Die Tasche kann zum Beispiel durch einen Ring aus dünnem, flexiblem Material gebildet werden, der das Ende des mit der Hinterwand verbundenen Röhrchens zum Aufblasen in einer gewissen Distanz umgibt. Dieser Ring ist an seinem Aussenrand oder in der Nähe davon an der Hinterwand der Einlage befestigt, während sein innerer Rand freisteht. Vorzugsweise ist der die Tasche bildende Ring mit Bezug auf das Ende des Röhrchens exzentrisch angeordnet, damit das zusammengepresste und gefaltete Röhr chen leichter eingeführt werden kann.
In einem andern Ausführungsbeispiel kann das Röhrchen zum Aufblasen ein flexibles Röhrchen sein, von dem etwa die äussere Hälfte, das heisst die von der Hinter wand der Einlage entferntere Hälfte einen kleineren Durchmesser aufweist als die Hälfte, mit welcher es an der Hinterwand befestigt ist. Dieses Röhrchen kann durch einen von Hand ins freie Ende eingesetzten Pfropfen geschlossen werden.
Bei einer derartigen Anordnung kann der Teil des Röhrchens mit dem grösseren Durchmesser nach dem Aufblasen durch einen Axialdruck durch die Hinterwand der Einlage in eine Stellung eingedrückt werden, in welcher es sich innerhalb der Einlage befindet, wobei in dieser Stellung der Teil mit dem kleineren Durchmesser innerhalb des eingepressten Teils mit dem grösseren Durchmesser liegt und von diesem um schlossen wird, während das äussere Ende des Pfropfens im wesentlichen bündig mit der Hinterwand der Einlage ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Begleitzeichnung zur Erläuterung dar gestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer'Einlage in aufgeblasenem Zustand. Fig. 2 ist eine Draufsicht der Hinterwand der Einlage.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, zeigt jedoch das'Röhrchen zusammengepresst und gefaltet, um die Luft nicht aus der Ein lage entweichen zu lassen.
Fig. 5 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 4.
Fig. 6 und 7 sind perspektivische und Schnittansichten eines andern Ausführungs beispiels.
Die dargestellte aufblasbare Einlage um fasst eine Vorderwand 1 und eine Hinter wand 2, die an ihrer Peripherie luftdicht miteinander verbunden sind. Die Vorder wand 1 besteht aus einer Anzahl, beispiels weise 4, gleichen Teilen 3 aus dünnem, flexiblem, luftdichtem Material, die unge fähr die Form eines Sektors besitzen. Die Scheitelwinkel der Sektoren zusammen ma chen weniger als 360 aus. Diese Teile 3 sind luftdicht aneinander befestigt, und zwar entlang ihren geraden Rändern, um eine flexible Platte zu bilden, die in aufgeblasenem Zustand der Einlage etwa eine Form an nimmt, die einem Hohlkegel entspricht (vgl. Fig. 1, 3, 4, 6 und 7).
Die Kontur der Aussen ränder der sektorförmigen Teile 3 ist so ge wählt, dass sie die gewünschte Form der Kegelbasis bildet, gewöhnlich ungefähr kreis rund oder wie im dargestellten Falle oval.
Die Hinterwand 2 ist aus einem einzigen Stück dünnem, flexiblem Material gebildet, das dem für die Vorderwand 1 verwendeten gleicht, jedoch eine Oberfläche hat, die etwas grösser ist als die ebene Basis des Hohlkegels. . der durch die Vorderwand 1 zu bilden ist.
Die Peripherien der Vorder- und Hinter wand 1 bzw. 2 sind luftdicht aneinander be festigt.
In der Konstruktion nach Fig. 1-5 wird in der Mitte der Hinterwand 2 eine Öffnung 4 vorgesehen, in welche ein dünnwandiges Röhrchen 5 zum Aufblasen eingesetzt ist. damit der zwischen der Vorder- und Hinter wand 1 bzw. 2 gebildete Zwischenraum , mit dem Mund aufgeblasen werden kann. wobei sich die Hinterwand in den Luftrauen hineinwölbt und so eine konkave Wand bildet.
An der Aussenfläche der Hinterwand ? ist ein flacher Ring 6 befestigt, der das Röhr chen 5 umgibt und davon distanziert ist. Er ist an seinem Aussenrand 7 an der Hinter wand 2 befestigt, während sein Innenrand S frei steht. Auf diese Weise wird zwischen einem Teil der Oberfläche der Hinterwand <B>21</B> und der Unterseite des Ringes 6 eine Tasche 9 gebildet, in welche das Ende des Röhr chens 5 nach dem Aufblasen der Einlage eingeschoben werden kann, ohne Rücksicht auf die Richtung, in welcher dieses Röhr chen 5 zusammengefaltet ist. In der Regel wird das Röhrchen vor dem Einsetzen in die Tasche 9 so zusammengepresst und ge faltet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Der Ring 6 ist im dargestellten Fall ex zentrisch zum Röhrchen 5 angeordnet, da mit er auf einer Seite des Röhrchens 5 einen verhältnismässig weiten Zwischenraum 10 bildet, damit der Innenrand 3 der Tasche 9 erfasst werden kann, wenn. das zusammenge- presste Ende des Röhrchens 5 eingeschoben werden soll. Dabei wird das Ende des Röhr chens, wenn nötig, in der Tasche um den Mittelpunkt der Röhrchensbasis um einen Winkel in eine Lage gedreht, in welcher das zusammengepresste Ende des Röhrchens 5 tiefer in die Tasche 9 ragt.
Bei der Konstruktion nach Fig. 6 und 7 umfasst das Röhrchen 5 zwei Teile von un gefähr gleicher Länge, wobei der innere Teil 11, der mit dem Loch 4 in der Hinterwand 2 verbunden ist, einen grösseren Durchmesser aufweist als der äussere Teil 12. Ein Pfropfen 13, der vorzugsweise mit peripheren Ein kerbungen (Fig. 7) versehen ist, wird in den Teil 12 eingesetzt, um das Röhrchen nach dem Aufblasen der Einlage zu verschliessen.
Wenn der Pfropfen axial eingepresst wird, wird der Teil 11 des Röhrchens 5 durch Ein- stülpung aus der Stellung ausserhalb der Einlage (Fig. 6) in eine Stellung innerhalb der Einlage (Fig. 7) gepresst, in welcher der Teil mit dein kleinen Durchmesser 12 sich in demjenigen mit dem grösseren Durchmesser 11 befindet, wobei das Ende des Pfropfens 13 im wesentlichen bündig mit der Hinterwand 2 der Einlage ist.
Bei der Konstruktion der Einlage können verschiedene auf dein Markt befindliche Arten von dünnem, flexiblem, luftdichtem Blattmaterial verwendet werden, beispiels weise gummi- oder harzimprägnierte Gewebe und dergleichen. Das gegenwärtig vorzugs weise verwendete Material ist dünnes, plat- tenförmiges Polyvinylchlorid. Dieses Material besitzt erfahrungsgemäss, auch wenn es sehr dünn ist, genügend Festigkeit, und eine Stärke von<B>0.25</B> mm hat sich für die Kon struktion der Einlage als äusserst günstig er wiesen.
Auf diese Weise lassen sich Einlagen von äusserst geringem Gewicht herstellen und überdies lassen sich die Bestandteile davon auf einfache Weise durch ein Schweiss verfahren luftdicht zusammenfügen. Die Röhrchen ä zum, Aufblasen können auch aus Polyvinylchlorid bestehen, jedoch sind sie vorzugsweise etwas dicker als die Wände 1 und 2.
Die aus diesem dünnen Material ge bildeten Einlagen sind leicht. weich und glatt und können in aller Bequemlichkeit direkt auf dem Körper getragen werden.
Eine andere Möglichkeit des Tragens be steht darin, dass die Einlagen in die Taschen eines geeigneten Wäschestückes eingesetzt werden, beispielsweise in einen Büsten halter oder ein einteiliges Kleidungsstück mit einem Korsett. Die Taschen werden, wenn nötig, mit Stoffüberzügen versehen, welche die Einlage halten und zur Einfüh rung der Einlagen aufgeschlitzt werden können.
Die Einlagen werden mit ganz schwachem Druck und auf verschiedene Grössen aufge blasen, doch behält der Hinterteil wegen der natürlichen Tendenz des Vorderteils, eine Kegelform, anzunehmen, seine konkave Form auch wenn die Einlage so stark aufgeblasen wird, dass der Vorderteil seine konische Form vergrössert, oder er nimmt durch den geringsten Druck seitens der Trägerin diese konkave Form wieder an.
Insert for bras and the like. The present invention relates. on an inflatable insert for bras and the like.
The inventive inflatable A location is characterized by a thin, flexible, airtight front wall and a similar rear wall, which walls enclose an air space, when inflated through a tube, the front wall assumes the shape of a hollow cone, which is closed at its base by the rear wall that carries the flexible tube.
The rear wall is preferably shaped in such a way that, when the insert is inflated so far that the front wall assumes the shape of the hollow cone, it has a concave shape which curves into the air space.
In one embodiment, the flexible tube connected to the rear wall can be compressed and folded to inflate, so that the air inside the insert can be retained, the rear wall being provided with a pocket on the outside into which the flattened and collapsed part of the Röhr chens can be inserted so that its compressed and folded to stand and thus the inflated state of the insert is maintained. The squeezed and folded tube is pressed firmly onto the surface of the rear wall so that there is no protruding part that could become uncomfortable or a hindrance for the wearer.
The pocket can be formed, for example, by a ring made of thin, flexible material, which surrounds the end of the tube for inflation connected to the rear wall at a certain distance. This ring is attached to its outer edge or in the vicinity thereof on the rear wall of the insert, while its inner edge is free. Preferably, the ring forming the pocket is arranged eccentrically with respect to the end of the tube so that the compressed and folded tube can be inserted more easily.
In another embodiment, the tube for inflation can be a flexible tube, of which approximately the outer half, that is to say the half that is further away from the rear wall of the insert, has a smaller diameter than the half with which it is attached to the rear wall. This tube can be closed with a plug inserted into the free end by hand.
With such an arrangement, the part of the tube with the larger diameter after inflation can be pressed by an axial pressure through the rear wall of the insert into a position in which it is located inside the insert, in which position the part with the smaller diameter is inside of the pressed-in part with the larger diameter is and is enclosed by this, while the outer end of the plug is essentially flush with the rear wall of the insert.
Embodiments of the invention are shown in the accompanying drawing for explanation.
Fig. 1 is a perspective view of a liner in an inflated state. Figure 2 is a top plan view of the back wall of the liner.
FIG. 3 is a vertical section along line III-III in FIG. 2.
Fig. 4 is a view similar to Fig. 3, but shows the tube compressed and folded so as not to let the air escape from the layer.
FIG. 5 is a plan view corresponding to FIG. 4.
6 and 7 are perspective and sectional views of another embodiment, for example.
The inflatable insert shown comprises a front wall 1 and a rear wall 2, which are connected to one another airtight at their periphery. The front wall 1 consists of a number, example, 4, equal parts 3 made of thin, flexible, airtight material, which unge fair the shape of a sector. The vertex angles of the sectors combined are less than 360. These parts 3 are attached to one another in an airtight manner, along their straight edges, in order to form a flexible plate which, when the insert is inflated, assumes a shape corresponding to a hollow cone (see FIGS. 1, 3, 4, 6 and 7).
The contour of the outer edges of the sector-shaped parts 3 is chosen so that it forms the desired shape of the cone base, usually approximately circular or oval, as in the case shown.
The rear wall 2 is formed from a single piece of thin, flexible material which is similar to that used for the front wall 1, but has a surface which is slightly larger than the flat base of the hollow cone. . which is to be formed by the front wall 1.
The peripheries of the front and rear wall 1 and 2 are airtight be fastened to each other.
In the construction according to FIGS. 1-5, an opening 4 is provided in the middle of the rear wall 2, into which a thin-walled tube 5 is inserted for inflation. so that the space formed between the front and rear wall 1 and 2, respectively, can be inflated with the mouth. whereby the rear wall arches into the air ridge and thus forms a concave wall.
On the outer surface of the rear wall? a flat ring 6 is attached, which surrounds the Röhr chen 5 and is distanced therefrom. It is attached to its outer edge 7 on the rear wall 2, while its inner edge S is free. In this way, a pocket 9 is formed between part of the surface of the rear wall 21 and the underside of the ring 6, into which the end of the tube 5 can be inserted after the insert has been inflated, regardless of the direction in which this Röhr chen 5 is folded. As a rule, the tube is compressed and folded before insertion into the pocket 9, as shown in FIG.
In the case shown, the ring 6 is arranged eccentrically to the tube 5, since it forms a relatively wide space 10 on one side of the tube 5 so that the inner edge 3 of the pocket 9 can be grasped when. the compressed end of the tube 5 is to be inserted. The end of the tube is, if necessary, rotated in the pocket around the center of the tube base by an angle into a position in which the compressed end of the tube 5 protrudes deeper into the pocket 9.
In the construction according to FIGS. 6 and 7, the tube 5 comprises two parts of roughly the same length, the inner part 11, which is connected to the hole 4 in the rear wall 2, having a larger diameter than the outer part 12. A Plug 13, which is preferably provided with a peripheral notches (Fig. 7), is used in the part 12 to close the tube after inflation of the insert.
When the plug is pressed in axially, the part 11 of the tube 5 is pressed by inversion from the position outside the insert (FIG. 6) into a position inside the insert (FIG. 7) in which the part with the small diameter 12 is located in the one with the larger diameter 11, the end of the plug 13 being essentially flush with the rear wall 2 of the insert.
Various types of thin, flexible, airtight sheet material available on the market can be used in the construction of the insert, for example rubber or resin impregnated fabrics and the like. The material currently preferably used is thin, plate-shaped polyvinyl chloride. Experience has shown that this material has sufficient strength, even if it is very thin, and a thickness of <B> 0.25 </B> mm has proven to be extremely favorable for the construction of the insert.
In this way, inserts of extremely low weight can be produced and, moreover, the components thereof can be joined together airtight in a simple manner using a welding process. The tubes for inflating can also consist of polyvinyl chloride, but they are preferably somewhat thicker than the walls 1 and 2.
The deposits formed from this thin material are light. soft and smooth and can be worn directly on the body with all comfort.
Another possibility of wearing is that the inserts are inserted into the pockets of a suitable item of laundry, for example in a brassiere or a one-piece garment with a corset. The pockets are, if necessary, provided with fabric covers that hold the insert and can be slit to introduce the inserts.
The insoles are inflated with very little pressure and to different sizes, but because of the natural tendency of the front part to assume a conical shape, the rear part retains its concave shape even if the insert is inflated so much that the front part enlarges its conical shape, or it takes on this concave shape again with the slightest pressure from the wearer.