Hebewagen für Sägereien, insbesondere für Vollgattersägen. In Sägereien sind in Bretter zu unter teilende Baumstämme den Sägeblättern gleich mässig zuzuführen und nach erfolgter Arbeit von diesen wieder wegzuführen. Die Säge blätter bewegen sich vorzugsweise senkrecht auf und ab und sind in einem Vollgatter an geordnet. Um ein Verklemmen der Sägeblät ter zu vermeiden und um einen geraden Schnitt zu erhalten, müssen die schweren Baumstämme senkrecht auf das Vollgatter zugeführt werden. Dies geschieht üblicher weise dadurch, dass die Baumstämme auf Roll- wagengelegt werden, die auf Schilenen geführt sind.
Da die Baumstämme nicht immer gerade geformt. sind, müssen sie, um sie richtig ein zuführen, in vertikaler Richtung gehoben wer den können. Es wurden daher bereits Roll wagen entwickelt, die eine Tragplatte aufwei sen, welche parallel zu sich selbst gehoben und gesenkt werden kann. Diese Tragplatte ist aber nicht seitlich verschiebbar. Solche Rollwagen werden als Hebewagen bezeichnet. Die Tragplatte ist auf Hebeln gelagert, die durch einen aus dem Hebewagen seitlich hervorstehenden Bedienungshebel verstellbar sind. Abgesehen .davon, dass diese bekannten Hebewagen einen verhältnismässig kompli zierten Aufbau aufweisen, bedeutet der seit lich hervorragende Bedienungshebel eine stän dige Gefahr für das Bedienungspersonal.
Diese Nachteile können beim Hebewagen ge mäss der Erfindung bei entsprechender Aus bildung vermieden sein. Erfindungsgemäss ist beim Hebewagen für Sägereien eine Tragplatte vorgesehen, die auf einer in zwei Seitenwänden des Wagens dreh bar und verschiebbar gelagerten Welle fest angeordnet ist, welche an ihrem einen Ende eine Gabel aufweist, in welcher ein Bedie nungshebel gelagert ist, derart, dass die Trag platte bei senkrecht stehendem Bedienungs- liebel waagrecht liegt und sich bei Verdre hung des Bedienungshebels in die horizontale Stellung aufrichtet und eine senkrechte Stel lung einnimmt, während sie bei geneigter Stellung des Bedienungshebels horizontal ver schiebbar ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes- perspektivisch dargestellt. In den beiden Seitenwänden 1 und 2 des Hebewagens sind zwei Achsen 3 -Lind 4 gela gert, die an ihren freien Enden fliegend je eine Laufrolle 5 tragen. Die beiden Seiten wände 1 und 2 sind durch Distanzstäbe 6, 7 miteinander verbunden und weisen oben je eine Bohrung für Welle 8 auf, die dreh- und verschiebbar gelagert ist. Auf der Welle 8 sind Arme 9 und 10 drehbar angeordnet und vermittels Arretierschrauben 11, 12 arretier bar. An den beiden Armen 9 und 10 ist .eine Tragplatte 13 befestigt.
Die Welle 8 ist rechts verlängert und ausserhalb der Seitenwand 2 zu einer Gabel 1-1 ausgebildet. In den beiden Cabelästen ist je eine Bohrung 15 vorgesehen, in denen zwei Zapfen 16 eines Gelenkstückes 17 drehbar gelagert sind. Dieses weist, eine Bohrung 18 auf, in welcher ein Bedienungs hebel 19 um. eine Längsachse drehbar ge lagert, aber durch eine Schraube 20 gesichert ist, die in eine im Bedienungshebel vorgese- bene Rille eingreift. Der Bedienungshebel 7.9 weist einen längeren und einen kürzeren Hebelarm auf.
Der längere Hebelarm dient als Handgriff, während der kürzere Hebel arm am Ende mit einer Gabel 21 versehen ist, die einen an der Seitenwand 2 fest angeord neten Bügel 22 umfasst. Letzterer ist mit den beiden Schenkeln an der Seitenwand 2 ange schraubt. Der Bügelsteg ist. zu einem Viertels kreisbogen gebogen und liegt in einer zur Seitenwand 2 parallelen Ebene, und seih Krümmungsmittelpunkt. liegt in der Axe der die Tragplatte 13 tragenden Welle B.
Durch Drehung der Welle 8 mittels des Hebels 1.9 kann die Tragplatte 13 von der dargestellten vertikalen Stellung in die horizontale Stellun- geschwenkt werden. Um die Tragplatte in senkrechter Lage zu sichern, wird der Bedie nungshebel 19 um seine Längsachse gedreht und vom Hebewagen etwas weggeschwenkt, derart, dass die Gabel 21 den obern Schenkel des Bügels 22 umfasst, wie dies in der Zeich- nung dargestellt ist.
Soll die Tragplatte 13 in ihre horizontale Lage gebracht werden, so wird zunächst =der Bedienungshebel 19 gegen den Hebewagen gedrückt und um seine Längs achse so gedreht, dass seine Gabel 21 auf den kreisförmig gebogenen Steg des Bügels 22 zu liegen kommt. Dann kann die Tragplatte 13 langsam in die waagrechte Lage gedreht wer den. Der Bedienungshebel. 19 kommt dabei in eine vertikale Stellung.
[im nun die Tragplatte 13 horizontal zu verschieben, wird der Bedienungshebel 19 in eine geneigte Lage gebracht, z. B. in die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Lage mit einer Neigung von etwa 30 zur Horizon talen. In dieser Lage kann auf den vermittels der Gabel 21 auf dem Steg .des Bügels 22 ab gestützten Bedienungshebel 19 eine quer zum Hebewagen gerichtete Kraft ausgeübt wer den, wodurch die Welle 8 mit. der Tragplatte 13 in den Lagern der Wagenseitenwände 1, 2 in Achsrichtung horizontal verschoben wird. Die Verhältnisse sind zweckmässig so, dass bei der angegebenen Neigung des Bedienungs hebels 19 von der Belastung der Tragplatte 13 keine Drehmomente auf die Welle 8 wir ken.
Durch die Möglichkeit einer horizontalen Verschiebung der Tragplatte 13 wird die Führung der zu bearbeitenden Baumstämme vor die Sägeblätter sehr erleichtert.
Auf dem. Distanzstab 7 sind zwei An schläge 23 und 2.1 verschiebbar, auf welche die Tragplatte 13 in der waagrechten Lage zum Aufliegen kommt, wodureb eine Ver windung derselben z. B. beim Aufladen der Baumstämme vermieden wird. Der beschrie bene Hebewagen läuft auf zwei Schienen 25 Lind 26. Er wird auf gleiche Art. und Weise verwendet wie die bekannten Hebewagen. Ge genüber letzteren weist der beschriebene Hebewagen jedoch eine bedeutend einfachere Konstruktion auf und gestattet, die Baum stämme nicht nur zu heben, sondern auch in horizontaler R.iehtun- zu verschieben.
Die Betriebssicherheit ist. erhöht.. Alle Teile sind verhältnismässig einfach herzu stellen und leicht zusammenzubauen. Der Bedienungshebel 19 liegt in seiner horizon. talen Lage parallel zu den Schienen und be hindert daher das Bedienungspersonal nicht.
Lifting trolleys for sawmills, especially for full frame saws. In sawmills, tree trunks to be divided into boards are to be fed evenly to the saw blades and removed from them again after the work is done. The saw blades move preferably vertically up and down and are arranged in a full creel. In order to avoid jamming of the saw blades and to get a straight cut, the heavy tree trunks must be fed vertically onto the full creel. This is usually done in that the tree trunks are placed on trolleys that are guided on Schilenen.
Because the tree trunks are not always straight. they have to be able to be lifted vertically in order to feed them in correctly. There have therefore already been developed trolleys that have a support plate aufwei sen, which can be raised and lowered parallel to itself. However, this support plate cannot be moved laterally. Such trolleys are called lifting trolleys. The support plate is mounted on levers which can be adjusted by means of an operating lever protruding from the side of the lifting carriage. Apart from the fact that these known lift trucks have a relatively complex structure, the operating lever, which has been outstanding since Lich, means a constant danger for the operating personnel.
These disadvantages can be avoided in the lift truck according to the invention with appropriate training. According to the invention, a support plate is provided in the lifting trolley for sawmills, which is fixedly arranged on a shaft rotatably and displaceably mounted in two side walls of the trolley, which has a fork at one end in which an operating lever is mounted, such that the support The plate lies horizontally when the operating lever is in a vertical position and when the operating lever is turned it straightens into the horizontal position and assumes a vertical position, while it can be moved horizontally when the operating lever is inclined.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject of the invention is shown in perspective. In the two side walls 1 and 2 of the lift truck are two axles 3-Lind 4 Gela Gert, which each carry a caster 5 flying at their free ends. The two side walls 1 and 2 are connected to each other by spacer bars 6, 7 and each have a hole above for shaft 8, which is rotatably and displaceably mounted. On the shaft 8 arms 9 and 10 are rotatably arranged and can be locked by means of locking screws 11, 12. A support plate 13 is attached to the two arms 9 and 10.
The shaft 8 is extended to the right and is formed outside the side wall 2 to form a fork 1-1. A bore 15 is provided in each of the two cable branches, in which two pins 16 of a joint 17 are rotatably mounted. This has a bore 18 in which an operating lever 19 to. a longitudinal axis is rotatably supported but secured by a screw 20 which engages in a groove provided in the operating lever. The operating lever 7.9 has a longer and a shorter lever arm.
The longer lever arm serves as a handle, while the shorter lever arm is provided at the end with a fork 21, which comprises a bracket 22 fixed to the side wall 2. The latter is screwed to the side wall 2 with the two legs. The strap bridge is. bent to a quarter of a circular arc and lies in a plane parallel to the side wall 2, and be the center of curvature. lies in the axis of the shaft B carrying the support plate 13.
By rotating the shaft 8 by means of the lever 1.9, the support plate 13 can be pivoted from the illustrated vertical position into the horizontal position. In order to secure the support plate in a vertical position, the operating lever 19 is rotated about its longitudinal axis and pivoted away from the lifting trolley a little in such a way that the fork 21 encompasses the upper leg of the bracket 22, as shown in the drawing.
If the support plate 13 is to be brought into its horizontal position, the operating lever 19 is first pressed against the lifting carriage and rotated about its longitudinal axis so that its fork 21 comes to rest on the circularly curved web of the bracket 22. Then the support plate 13 can slowly rotated into the horizontal position who the. The operating lever. 19 comes into a vertical position.
[in the now to move the support plate 13 horizontally, the operating lever 19 is brought into an inclined position, for. B. in the position shown in dashed lines in the drawing with an inclination of about 30 to the Horizon tal. In this position, a force directed transversely to the lifting carriage can be exerted on the operating lever 19 supported by means of the fork 21 on the web .des bracket 22, whereby the shaft 8 with. the support plate 13 is moved horizontally in the bearings of the car side walls 1, 2 in the axial direction. The conditions are expedient so that at the specified inclination of the operating lever 19 from the load on the support plate 13 no torques on the shaft 8 we ken.
The possibility of a horizontal displacement of the support plate 13 makes it much easier to guide the tree trunks to be processed in front of the saw blades.
On the. Spacer bar 7 are two to stops 23 and 2.1 slidable, on which the support plate 13 comes to rest in the horizontal position, where a Ver twisting the same z. B. is avoided when loading the logs. The lifting trolley described runs on two rails 25 and 26. It is used in the same way as the known lifting trolleys. Compared to the latter, however, the lifting trolley described has a significantly simpler design and allows the tree trunks not only to be lifted, but also to be moved horizontally.
The operational safety is. increased .. All parts are relatively easy to manufacture and easy to assemble. The operating lever 19 is in its horizon. tal position parallel to the rails and therefore does not hinder the operating personnel.