CH294395A - Blendschutzbelag an lichtdurchlässigem Träger und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Blendschutzbelag an lichtdurchlässigem Träger und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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Description
Blendschutzbelag an lichtdurchlässigem Träger und Verfahren zur Herstellung desselben. Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf einen Blendsehutzbelag an liehtdurehlässigem Träger, welcher sieh insbesondere für Son- nenschut7brillen, Brillen für Schweisser, aber auch als Sonnenschutzscheiben für Fahr zeuge und dergleichen eignet. Ebenso ist es möglich, derart ausgebildete Träger in Feld steclier und Fernrohre einzubauen oder eine der Linsen derartiger Instrumente mit Schichten dieser Art zu versehen. Es ist bereits bekannt, dünne, zur Licht teilung dienende Schichten auf einem Träger aufzubringen, die bei günstiger Schichtstärke infolge ihres gegenüber der Brechzahl des Trägers erhöhten Brechungsindexes erhöh tes Reflexionsvermögen ergeben. Günstige Schichtstärken entsprechen dabei dem Quo tienten, in dessen Zähler die der grössten Augenempfindlichkeit entsprechende Wellen länge, etwa 5500 AE, und in dessen Nenner das Vierfache der Brechzahl des Dielektri- kums steht. Diese dünnen Schichten können partiell absorbierend sein, wodurch die ge stellten Bedingungen mehr oder weniger zu erfüllen sind. Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass es Blendsehutzbeläge gibt, die in dünner Sehieht bereits solche Absorp- tionswirkungen in bezu- auf das sichtbare Licht. besitzen, dass das mit ihrer Hilfe zu schützende Auge vor dem Einfall sehädlieher Strahlen in einem verhältnismässig hohen Ausmass geschützt werden kann. Dieser Blendsehutzbelag kennzeichnet. sich erfin- du?igsgemäss dadurch, dass er eine Schicht aus einem mechanisch und chemisch wider standsfähigen, das Licht. dämpfenden Fest stoff aufweist, der aus der Verbindung eines lletalles mit mindestens einem Gas der zwei ten Reihe des periodischen Systems der Ele mente mit einem Atomgewicht zwischen 14 und 19 besteht. Unter mechanischer Widerstandsfähigkeit ist dabei die Eigenschaft der Kratzfestigkeit verstanden, weil derartige dünne Schichten auf Augengläsern Anwendung finden, die verstauben oder beschlagen. Da Niederschläge dieser Art im allgemeinen durch Reiben mit einem Tuch oder Wildleder entfernt werden, ist eine Beständigkeit der dünnen Schicht gegen diese Beanspruchungen, kurz mit Kratzfestigkeit bezeichnet, nötig, so dass damit der Begriff der mechanischen Widerstands fähigkeit gegeben ist. Die gleichen Gläser unterliegen dem Zutritt von Feuchtigkeit und Atmosphärilien. Daher muss eine chemische Widerstandsfähigkeit vorhanden sein, die im stande ist, die Unversehrbarkeit und ,die Ver wendungsfähigkeit der Schicht auch diesen Beanspriehungen gegenüber zu gewährleisten. Untersuchungen haben ergeben, dass z. B. wasserunlöslielie Metalloxyde die erforder lichen Eigenschaften aufweisen. So hat bei spielsweise Siliziummonoxi-d die Fähigkeit., das kurzwellige Licht. abzuschneiden. Es be seitigt also den ultravioletten Teil des Lich tes quantitativ, während anderseits der lang wellige Teil des sichtbaren Spektrums ge- dämpft durchgelassen wird. Siliziummonoxyd ist. hart. und kratzfest und chemisch gegen Feuchtigkeit und At.mosphärilien beständig. Während das Siliziummonoxy d zu einer gel ben Tönung des Trägers führt, eignen sieh Eisenoxyde zur stärkeren Braunfärbung des Blendschutzglases. Die Absorptionskurven der Eisenoxyde sind jedoch verhältnismässig flach. In Betracht kommen allgemein Oxyde von Elementen der Gruppen Ib, II, III, IV, V, VI, VII und VIII des periodischen Systems, wobei die Metalle Kupfer; Beryllium, Magne sium, Calcium, Zink, Cadmium; Aluminium, Scandium, Y ttrium, seltene Erden, Aktinium, Gallium, Indium, Thallium; das bereits \ge rannte Silizium sowie Titan, Zirkonium, Haf- nium, Thorium, Germanium, Zinn, Blei; Va nadium, _Niob, Tantal, Protaktinium, Anti mon, Wismuth; Chrom, Molybdän, Wolfram, Uran, Selen, Tellur; Mangan, Technetium, Rhenium; Eisen, Kobalt, Nickel, Rhutenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Pla tin in Betracht kommen. Als vorzugsweise in Betracht. kommende Oxyde sind zu nennen SiO, SiO2, Ge0, Ge02, Zr0, ZrO2, TiO, TiO.., A)203 sowie Oxyde der seltenen Erden. Auch Mischungen aus Oxyden können sich in Ein zelfällen bewähren. Neben den Oxyden können auch wasser unlösliche lletallnitride in Betracht kommen, wobei die lIetallbildner vorzugsweise durch Elemente der Gruppen 11I, IV, VI und VIII des periodischen Systems gegeben sind, also durch Scandium, Yttrium, seltene Erden, Ak- tinium, Gallium, Indium, Thallium; Silizium, Titan, Zirkonium, Hafnium, Thorium, Germa nium, Zinn, Blei; Chrom, Molybdän, Wolf ram, Uran; Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium, Pla tin. Nitride können auch in Mischung zier Verwendung kommen. Als vorzugsweise in Betracht: kommend sind zu nennen Fe2N, Fe4N2 und Fe4N. Schliesslich können noch die Fluoride der Metalle der Gruppen II, III und IV des periodischen Systems verwendet werden, das heisst, Fluoride der Metalle Beryllium, Magne sium, Calcium, Strontiiun, Barium, Zink, Cadmium; Aluminium, Scandium, Yttrium, ,seltene Erden, Aktinium, Gallium, Indium, Thallium; Hafnium, Thorium, Germanium, Blei; Chrom. Es besteht ohne weiteres auch die lIögliehkeit, Miseluingen aus mehreren Fluoriden zur Anwendung zu bringen oder Gemische aus Oxyden, Nitriden und/oder Fluo- riden zu verwenden. Unter den Feststoffen, die aus Verbindungen eines lIetalles mit. zwei Gasen bestehen, sind die iletalloxydfluoride als vorzugsweise in Betracht kommend zu be nennen. Die Auswahl der zur Herstellung der dünnen Schichten benutzten Stoffe hat dabei stets so zu erfolgen, dass die herzustellende dünne Schicht eine hohe Widerstandsfähig keit gegen mechanische und chemische An griffe aufweist. Das Herstellungsverfahren kennzeichnet sich. dadurch, dass auf einen Trägerkörper mindestens eine dünne Schicht aus einem mechanisch oder chemisch widerstandsfähigen, das Licht. dämpfenden Feststoff aufgebracht wird, der als Verbindung wenigstens eines Metalles mit einem Gas der zweiten Reihe des periodischen Systems der Elemente mit einem Atomgewicht zwischen 1-1 und 19 erzeugt wiwd. Das, RAufbringen der einzelnen Teil- schichten kann durch Aufdampfen im Hoch vakuum, durch Kathodenzerstäubung oder mit Hilfe eines Sehleuderv erfahrens auf phy sikalischem Wege erreicht werden. Auch ureh Anwendung chemischer Verfahren lassen sieh dünne Schichten dieser Art her- ,:tellen, beispielsweise durch Oxydation oder Reduktion. Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbei spiel der Erfindung am Beispiel eines sche matisch verdeutlichten Brillenglases wieder. Fig. 1 gibt einen Schnitt durch dieses Brillenglas wieder, während Fig. ? den Verlauf der Reflexion in Ab hängigkeit von der Wellenlänge des einfallen den Lichtes veranschaulicht. Fig. 3 zeigt die entsprechende Dureh- 1 ässigkeitskurve. Von einem guten Schutzglas für das menschliche Auge, beispielsweise einem Son- nenbrillenglas, verlangt man auf Grund der modernen Forschung, dass es das kurzwellige Licht, insbesondere mit einer Wellenlänge von weniger als 3200 AE, und das Spektral- gebiet mit Wellenlängen von 7600 bis <B>13000</B> AE möglichst vollständig absorbiert oder reflektiert, da durch solche Lichtstrah len das Auge stark geschädigt werden kann, wobei insbesondere das langwellige Licht Dauerschäden des Auges verursacht. Das langwellige Ultrarot mit. Wellenlängen von über<B>13000</B> AE schädigt das Auge höchstens in seinen äussern Zonen, so dass gegen solche Strahlen keine besonderen Vorsichtsmassnah men nötig sind. Das sichtbare Spektralgebiet von 4200 bis 7600<B>AU</B> Wellenlänge soll das Schutzglas möglichst ohne wesentliche Ver änderung des physiologischen Farbeindruckes hindurchlassen, gegebenenfalls unter Dämp fung einer zu starken Lichteinstrahlung. Zum Schutze des menschlichen Auges dienende dünne Schichten sollen diese For derungen in einem verhältnismässig weitge henden Ausmass erfüllen, indem der ultra violette Teil des Lichtes quantitativ beseitigt und der langwellige Teil des sichtbaren Spek trums gedämpft wird. Um die genannten Forderungen vollständig zu erfüllen, sind weitere Massnahmen erforderlich, die im all gemeinen nicht verwirklicht werden müssen, die aber im Rahmen des Ausführungsbeispiels veranschaulicht sind, um zu zeigen, wie die gestellte technische Aufgabe vollständig ge löst werden kann. Die Teilschicht 1, die zu diesem Zwecke auf einem Brillenglas 2 unter Zwisehensehal- tung noch zu erörternder Teilsehiehten auf gebracht ist, besteht aus einem der eingangs genannten Stoffe, beispielsweise aus Silizium- monoxyd. Es handelt. sich daher um eine dünne, kratzfeste und gegen chemische Ein flüsse der Atmosphäre unempfindliche Schicht, die gleichzeitig die Fähigkeit. besitzt, als Schutzschicht. der noch zu erläuternden, weiteren Teilschichten zu dienen. Die Stärke der Schicht aus Siliziummonoxy d richtet sich nach den jeweils zu erfüllenden Aufgaben. Stellt man ihre Dicke auf den Quotienten ein, in dessen Zähler die Wellenlänge von 5500 AE und in dessen Nenner das Doppelte der Brechzahl des Dielektrikums steht, so bleibt die Interferenzbedingung für die weiteren Teilschichten so, wie wenn die Schiebt 1 überhaupt nicht vorhanden wäre. Die Wellenlänge von 5500 AE entspricht der maximalen Augenempfindlichkeit im sichtbaren Spektrum. Das bedeutet, dass das Maximum der Durchlässigkeit für sichtbares Licht mit der maximalen Augenempfindlich keit in günstigster Weise zusammenfällt. Die an der Oberfläche der Schicht 1 re flektierte Strahlung hat im allgemeinen nur eine kleine Amplitude 111, so dass sie nicht. störend wirkt. Ausserdem kann man den Auf bau ,der dünnen Schicht 1 durch entspre chende Dimensionierung ihrer Dicke so vor nehmen, dass in Verbindung mit den von den weiteren Teilschichten reflektierten Am plituden völlige Reflexionsfreiheit. für die genannte Wellenlänge eintritt, während in den Nachbargebieten fast volle Reflexionsfrei heit erreicht wird. Der zu erzielende optische Effekt kann mit Hilfe der Schicht. 1 noch verstärkt werden, indem durch sie die Inter ferenz neben der maximalen Durchlässigkeit zusätzlich so beeinflusst wird, dass eine noch stärkere Schutzwirkung eintritt. Besonders grosse Vorteile ergeben sieh, wenn die Teilsehieht 1 mit metallischen Teil schichten 3, 4 und 5 sowie mit zwei dazwi- ehen angeordneten Teilschichten 6 und 7 aus Dielektriken vereinigt ist. Die metallisch reflektierenden Teilschichten können aus Chrom, Zirkon, Titan, Vanadium, 1Vlolybdän bestehen. Für den Aufbau der dielektrisehen Teilschichten 6 und 7 kommen dieselben Stoffe in. Betracht, aus denen die Teilschicht 1 besteht. Ein von der Luftseite einfallender Lichtstrahl wird dadurch an den metallischen Teilschichten 5, 4 und 3 reflektiert. Bezeich net man die Amplituden der reflektierten Strahlen mit. .15, -711 und r13, so können durch entsprechende Einstellung der Dicke der Teilschichten 6 und 7 die Phasen der austre tenden, reflektiezlen Strahlen so verschoben sein, dass sich die drei reflektierten Strahlen infolge Interferenz für eine mittlere, im durch zulassenden Spektralbereich liegende Wellen- länge aufheben. Das ist möglich, sobald sich das Vekturdiagramm, das den Amplituden entspricht, schliesst, was dureb Veränderung mindestens eines Phasenwinkels und minde stens einer Amplitude ohne weiteres erreicht werden kann. Mit der so beschriebenen An ordnun- der Teilsehieliten gewinnt man mehr Freiheitsgrade, als zur Erzielung einer Re flexionsverminderung in einer Richtung er forderlich ist, so dass bei geeigneter Wahl und Dimensionierung der Teilsehiehten für beide Richtungen der Sehaehse Reflexions freiheit für eine bestimmte Wellenlänge er reicht werden kann. Es werden sieh dann die in Fig. 1 mit A5, A,, und Aa bezeieh- neten, reflektierten Strahlen einer Lichtein- fallsriehtung mit den reflektierten Strahlen der andern Liehteinfallsrichtung, die mit -1;;', Al' und _1a' bezeichnet sind, aufheben. Fig. ? zeigt, wie die Reflexion in Ab- hängigkeit von der Wellenlänge des einfallen den Lichtes verläuft. Man erkennt, dass die Reflexion im sichtbaren Gebiet. auf einen verschwindend geringen Wert zurückgeführt worden ist, so dass das gesamte Spektrum nahezu unverändert, das heisst, unter voller Erhaltung des Farbeneindruckes, durch den so geschützten, aus Glas bestehenden Träger \? hindurehtritt. Durch die Teilschicht 1 er folgt lediglich eine mehr oder weniger stark einzustellende Dämpfung einer zu starken Liellteinstrahlung. Dagegen treten in den an das sichtbare Spektrum angrenzenden, seliäd- liehen Gebieten weit höhere Reflexionen auf, so dass das Auge in Verbindung mit der Ab sorption weitgehend vor dem Einfall schädi gender Strahlen geschützt: ist.. Beginnend in den Wellenlängengebieten von etwa .1000 und f000 ÄE erreicht die Reflexion ihr Maximum lnit rund 36 ofo .des eingestr ahlten Lichtes. Die beschriebenen Gläser sind also zum Schutze des menschlichen Auges geit geeignet. Durch geeignete Dimensionierung und durch Stoff auswahl lässt sich eine vollständige Undurch lässigkeit der Gläser im Gebiete der kurz welligen Strahlen unterhalb von etwa 4000AE erreichen. Das Gleiche er;Ibt sieh aus der Durchlässigkeitskurve der Fig. 3.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Blendsehutzbela- an lielitdurchlässigein Träger, dadurch -el@enuzeieliliet, dass er eine Schicht aus einem mechanisch und chemisch widerstandsfähigen, Glas Licht dämpfenden Feststoff aufweist, der aus der Verbindung eines Metalles mit mindestens einem Gas der zweiten Reihe des periodischen Systems der Elemente mit. einem Atomgewicht zwischen 1-1 und 19 besteht.II. Verfahren zur Herstellung des Blend- sehutzbelages nach Patentanspruell I, dadurch gekennzeiehnet, dass auf einen Träger minde stens eine Teilscliieht aus einem mechanisch und chemisch widerstandsfälligen, das Licht dämpfenden Feststoff aufgebracht wird, der als Verbindung eines Metalles mit mindestens einem Gas der zweiten Reihe des periodischen Systems der Elemente mit.einem Atonigewieht zwischen 7.4 und 19 erzeugt wird. UNTER ANSPRCCHE 1. Blendselrutzbelag nach Patentanspruch 1, dadurch g-ekenuzeielniet, dass die Schicht aus einem wasserunlösliehen lletallotvd be steht.?. Blenclsehutzbela#), naeb Patentansprueli I, dadurch lekenuzeielinet, dass die Schicht aus einem wasserunlöslichen Metallnitrid be steht. 3. Blendscliutzbela- nach Patentanspruch 1, dadurch -ekenuzeiehnet, class die Schicht aus einem wasserunlösliehen lietallfluorid be steht.4. Blendsehutzbelag naeli Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus Kupferoxyd bestellt. . Blendsehutzbelag, nach Unteranspruch 1, dadurch -elzennzeielinet, class die Schicht aus einem Oxyd eines der Elemente Bercrl- liuni, lIa,nesium, Caleium besteht.6. Blendsehutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus Zink- oder Cadmiumoxyd besteht. 7. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht, aus einem Oxyd eines der Elemente Alumi nium, Scandium, Yttrium, seltene Erden, Ak- tinium besteht. B.Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Oxyd eines der Elemente Silizium, Titan, Zirkonium, Hafnium, Thorium besteht. 9. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Oxyd eines der Elemente Silizium, Titan, Zirkonium, Hafnium, Thorium besteht.. 10. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Oxyd mindestens eines der Ele mente Germanium, Zinn, Blei besteht.11. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Oxyd eines der Elemente Vana- dium, Niob, Tantal, Protaktinium besteht. 12. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht. aus Antimon- oder Wismuthoxyd besteht. 13. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Oxyd eines der Elemente Chrom, 'llolybdän, Wolfram, Uran besteht.14. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus Selen- oder Telluroxyd besteht. 15. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Oxyd eines der Elemente Mangan. Technetium, Rhenium besteht..16. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Oxyd eines der Elemente Eisen, Kobalt, Nickel; Ruthenium, Rhodium, Palla dium; Osmium, Iridium, Platin besteht. 17. Blendschutzbelag nach Unteranspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht. aus einem Nitrid eines der Elemente Scan- dium, Yttrium, seltene Erden, Aktinium be steht.18. Blendschutzbelag nach Unteranspruch \.?, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Nitrid eines der Elemente Sili- zium, Titan, Zirkonium, Hafnium, Thorium besteht. 19. Blendschutzbelag nach Unteranspruch '?, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Nitrid mindestens eines der Ele mente Germanium, Zinn, Blei besteht.20. Blendschutzhelag nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Nitrid mindestens eines der Ele mente Chrom, Molybdän, Wolfram, Uran besteht. 21. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus Selen- oder Tel.lurnitrid besteht..22. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Nitrid eines der Elemente Eisen, Kobalt, Nickel; Ruthenium, Rhodium, Palla dium; Osmium, Iridium, Platin besteht. 23. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Metallfluorid besteht.24. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus .einem Fluorid eines der Elemente Alu minium, Scandium, Yttrium, seltene Erden, Aktinium besteht.. 25. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Fluorid eines der Elemente Gal lium, Indium, Thallium besteht.26. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Fluorid eines der Elemente Sili zium, Titan, Zirkonium, Hafnium, Thorium besteht. 27. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus einem Fluorid eines der Elemente Ger manium, Zinn, Blei besteht. 28. Blendschutzbelag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht.aus einem Fluorid mindestens eines der Ele mente Chrom, Molybdän, Wolfram, LTran be steht. 29. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teilschicht im. Hochvakuum aufgedampft wird. 30. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teilschicht durch Kathodenzerstäubung er zeugt. wird. 31. Verfahren nach Patentanspruch Il.ciadureh gekennzeichnet, dass mindestens eine Teilsehieht durch chemische Reaktion erzeugt, wird. 3?. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeiehriet, dass mindestens eine Teilschielit durch therinisehe Zersetzung er zeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH294395T | 1949-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH294395A true CH294395A (de) | 1953-11-15 |
Family
ID=4488504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH294395D CH294395A (de) | 1949-04-28 | 1949-04-28 | Blendschutzbelag an lichtdurchlässigem Träger und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH294395A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157002B (de) * | 1957-08-08 | 1963-11-07 | Balzers Vakuum Ges Mit Beschra | Im sichtbaren Spektralgebiet farbstichfreies UV-Absorptionsfilter |
-
1949
- 1949-04-28 CH CH294395D patent/CH294395A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157002B (de) * | 1957-08-08 | 1963-11-07 | Balzers Vakuum Ges Mit Beschra | Im sichtbaren Spektralgebiet farbstichfreies UV-Absorptionsfilter |
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