CH293602A - Verfahren zur Herstellung eines Derivates der 4,4'-Diamino-stilben-disulfonsäure-(2,2'). - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung eines Derivates der     4,4'-Diamino-stilben-disulfonsäure-(2,2').            T:s    wurde gefunden, dass man zu einem  neuen Derivat der     4,4'-Diamino-stilben-disul-          fonsäure-(2,2')    gelangt, wenn man 1     Mol    des       Dinatriumsalzes    der 4-Amino-4'-[2-methyl       amino-4-(f3-oxyäthyl-amino)-1,3,5-t.riazyl-(6)-          aminol-stilben-disulfonsä.1ire-(2,2'),

      hergestellt  durch Kondensation von 1     Mol        Cvanurehlorid     mit 1     Mol    des     Dinatriumsalzes    der     4-Nitro-4'-          amino-stilben-disulfonsäure-(2,2'),    1.     Mol        Ätha-          nolamin    und 1     Mol        Monomethylamin    und an-    schliessende Reduktion des     Nitrokörpers    zum  Amin, mit 1     1Tol        Phenylisoevanat    umsetzt.

      Die Umsetzung kann zum Beispiel in der  Weise erfolgen, dass man 1     Mol    des genann  ten     Dinatriumsalzes    in wässeriger Lösung bei  60  mit dem     Phenylisocyanat    zur Reaktion  bringt.  



  Das so erhaltene neue     Dinatriumsalz    der  Formel  
EMI0001.0027     
         21)    bildet ein helles Pulver, das, in wässeriger  Lösung auf     Cellulosematerial    aufgebracht, im  ultravioletten Licht.     bläulieh        aufleuehtet.       <I>Beispiel:

  </I>    Zu einer 50  C warmen, neutralen Lösung  von .5,4 Teilen des     Dinatriumsalzes    der       4-Amino-4'-        [2-methylamino-4-(fl-oxy-äthyl-          a.mino)        -1,3,5-triazyl    - (6)     -amino    ] -     stilben    -     disul-          fonsäure-(2,2'),    hergestellt durch Kondensa  tion von 1     Mol        Cvanurchlorid    mit 1     Mol    des       Dinatriumsalzes    des     4-Nitro-4'-amizio-stilben-          disulfonsäure-(2,2'),

      1     14lol        äthanolamin        und     1     llol        Monomethy        lamin    und anschliessende    Reduktion des     Nitrokörpers    zum Amin, in 50  Teilen Wasser werden unter gutem Rühren  2 Teile, in 5 Teilen Aceton gelöstes,     Phenyl-iso-          cyanat    innerhalb von etwa. 10 Minuten     zuge-          tropft.    Hierauf steigert man die Temperatur  auf 60  C und hält. kurze Zeit. bei dieser Tem  peratur.

   Nach dem Abkühlen hat sich das ent  standene     Kondensationsprodukt    teilweise ab  geschieden; der Rest wird mit     Natriumehlorid     gefällt.     1 < 1an    filtriert, wäscht mit     Natriumehlo-          ridlösung    und trocknet.    Das neue Produkt stellt. ein helles Pulver  dar, das in Wasser löslich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Derivates der 4,4'-Diamino-stilben-disulfon- säure-(2,2'), dadurch gekennzeichnet, dass man auf 1 1lol des Dinatriumsalzes der 4-Amino- -1' - [methylamino - 4 - (fl- oxy äthylamino) -1,3,ö- triazyl- (6) -amino]-stilben-disulfonsäure- (2, ?'),

   hergestellt durch Kondensation von 1 Mol Cy anurchlorid mit 1 31o1 des Dinatriumsalzes der 4-Nitro-4'-amino-stilben-disulfonsäure-(2, 2'), 1 12o1 Äthanolamin und 1 Mol hlono- methylamin und anschliessende Reduktion des Nitrokörpers zum Amin, 1 Mol Phenylisoeya- nat einwirken lässt.

   Das so erhaltene neue Diiiatriuiiisalz bildet ein helles, in Wasser lösliches Pulver. Es kain, als optisches Bleichmittel verwendet werden. Cellulosematerial, das mit. einer solchen Lö sung behandelt worden ist, leuchtet im ultra violetten Licht bläulieh auf. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Unisetzung bei 60 in wässeriger Lösung vornimmt.