CH291942A - Zusatzgerät für Telephonhörer. - Google Patents
Zusatzgerät für Telephonhörer.Info
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- shell
- dependent
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/12—Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection
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Description
Zusatzgerät für Telephonhörer. Aus hygienischen Gründen werden die öffentlichen Telephonapparate periodisch ge reinigt.. Diese Reinigungen vermögen jedoch keinen absolut sicheren Schutz gegen über- tragungen von Krankheiten zu vermitteln, da normalerweise der Hörer mit den Telephonie- renden stets in Berührungskontakt kommt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Zusatzgerät für Telephonhörer, durch welches den genannten Übelständen begegnet werden soll. Erfindungsgemäss zeich net sich dasselbe durch Mittel aus, welche er möglichen, das Gerät an der Hörmuschel von Telephonhörern zum Haften zu bringen, um als hygienischer Schutz zu wirken. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und es zei gen: Fig. 1 eine Ansicht von vorn, Fig. 2 einen Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 ein Detail in grösserem Massstab und Fig. 5 das Zusatzgerät in Seitenansicht auf einen Telephonhörer aufgesetzt. Nach der Zeichnung bedeutet 1 eine aus Gummi oder sonstigem elastischem Kunststoff bestehende Schale, welche eine konkave Front wand 2 und eine winklig zu dieser abge- kröpfte Umfangswand 3 aufweist, welch letz tere in einen nach aussen gerichteten, zur Ver stärkung dienenden Flansch 4 übergeht. Die Frontwand 2 ist im Mittelteil mit mehreren durch Schlitze gebildeten Schalldurchlässen 5 versehen. Die Umfangswand weist in Abstän den zueinander nicht durchgehende Ausneh- mungen 6 auf, welche Rippen 7 bilden. An der Innenseite der Frontwand sind drei im Dreieck verteilte Saugnäpfe 8 vorgesehen. Die Saugnäpfe 8 bestehen zweckmässig aus wei chem Gummi. Sie liegen in dem durch die Schale 1 begrenzten Hohlraum 12. Das Hinter ende 8' eines jeden Saugnapfes greift in ein durch eine Rippe 9' gebildetes Halteauge an der Frontwand. Zwecks Aufsetzens des Zusatzgerätes auf die Hörmuschel 10 des Telephonhörers netzt man die Saugnäpfe 8, alsdann drückt man die Schale 1 in Richtung des Pfeils A (Fug. 5) auf den Abschlussdeckel 11 der Muschel 10. Die Saugnäpfe 8, aus welchen dabei die Luft ausgestossen wird, saugen sich dabei auf dem Abschlussdeckel der Muschel fest. Die Um fangswand 3 übergreift dabei teilweise den dem Abschlussdeckel zugekehrten Teil der Muschel. Besteht die Schale 1 aus Gummi oder son stigem elastischem Material, so kann die Um fangswand 3 auf der Muschel 10 eine zusätz liche Haftung bewirken. Beim Telephonieren in einer öffentlichen Telephonstation steckt der Telephonierende die Schale 1, wie in Fig. 5 angedeutet, auf die Muschel 10 des Telephonhörers. Nach Beendi gung des Telephongespräches nimmt er die selbe durch Abziehen einfach wieder weg, was ohne weiteres möglich ist, wenn man die Fin- genspitzen in die Attsnehmung 6 legt, die Schale 1 dreht und eine Zugwirkung ausübt. Der Telephonierende kann sich mit einem sol chen Zusatzgerät in einer öffentlichen Sprech station einen zuverlässigen Schutz gegen Übertragung von Krankheiten schaffen, welche durch das Anliegen der Hörmuschel an das Ohr entstehen können. Bei Nichtgebrauch wird das Zusatzgerät zweckmässig in einer Dose aufbewahrt, welche mit desinfizierend wirkenden Füllungen oder Einsätzen versehen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zusatzgerät für Telephonhörer, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel aufweist, die ermöglichen, das Gerät an der Hörmuschel von Telephonhörern zum Haften zu bringen, um als hygienischer Schutz zu wirken. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zusatzgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es eine zum Auf stecken auf die Hörmuschel bestimmte Schale (1) aufweist, die mit Mitteln (6, 7) zur Er leichterung des Fassens derselben versehen ist.''. Zusatzgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadureli gekennzeichnet, dass die Sehale (1) eine konkave Frontwand und eine rechtwinklig dazu abgebogene Umfangswand (3) aufweist und die Front wand Schalldurchlässe (5) besitzt. 3. Zusatzgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Innenseite der Front wand Saugnäpfe (8) vorgesehen sind. Zusatzgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umfangswand (3) der Schale mit in Abständen zueinander angeordneten Rippen (7) und Ausnehmungen (6) versehen ist. 5.Zusatzgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4-, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Innenseite der Front wand der Schale im Dreieck angeordnet die Saugnäpfe (8) vorgesehen sind. 6. Zusatzgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass es aus Gummi gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH291942T | 1951-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH291942A true CH291942A (de) | 1953-07-15 |
Family
ID=4487626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH291942D CH291942A (de) | 1951-05-18 | 1951-05-18 | Zusatzgerät für Telephonhörer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH291942A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993006697A1 (en) * | 1991-09-23 | 1993-04-01 | Luigi Menozzi | A hygienic protection device for telephone handsets |
-
1951
- 1951-05-18 CH CH291942D patent/CH291942A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993006697A1 (en) * | 1991-09-23 | 1993-04-01 | Luigi Menozzi | A hygienic protection device for telephone handsets |
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