Behälter.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Behälter, wie er zum Beispiel als Büchse zum Aufbewahren von Backwaren (Biskuits usw.), Sehokolade, Pralinees usw. oder andern Waren (Stückseife usw.) verwendet wird.
Wenn sich in solchen Behältern nur noch wenig Ware befindet, zum Beispiel nur noch eine oder zwei Lagen Biskuits, so hat der Verkäufer Mühe, diese ohne Beschädigung herauszunehmen, oder der Kunde glaubt bei zur Sehau gestellten Behältern, es handle sich bei deren Inhalt um nicht mehr frische Restware.
Der Behälter gemäss der Erfindung er laubt, cliese Nachteile zu beheben. Er ist gekennzeichnet durch eine au seinem Boden liegende Unterlage für den Behälterinhalt, die mittels Zugorgane in der Höhenrichtung des Behälters verstellbar und in verschiedenen Hohenlagen aufhängbar ist.
Nunmehr kann die noch im Behälter verbleibende Ware hochgezogen werden und mit der Unterlage in der erhöhten Lage aufgehängt bleiben.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt.
Dabei ist :
Fig. l eine räumliehe Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsge- mässen Behälters,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Unterlage mit Zugorganen.
In Fig. 1 ist 1 ein Behälter in Form einer Büchse, wie sie zum Beispiel für den Versand von Biskuits oder Waffeln verwendet wird. Der Deckel der Büchse ist nicht dargestellt. 2 ist eine als Zwischenboden ausgebildete Unterlage, deren Fläche nur um wenig kleiner ist als die Fläche des Büchsenbodens, so dass eine ungehinderte Auf und Abbewegung der Unterlage in der Büchse gewähr- leistet ist. An dieser Unterlage sind biegsame Bänder 3', 3" (zum Beispiel Metallbänder, Kusntstoffbänder) befestigt. Die Bänder können durch Agraffen an der Unterlage befestigt, angeleimt oder sonstwie festgemacht sein. Zwei einander gegenüberliegende Bänder können auch aus einem Stück bestehen, das unter der Unterlage hindurch verläuft.
Die Unterlage kann zum Beispiel aus Pappe, Holz, Metall oder anderem Material bestehen.
Die Bänder 3', 3"bestehen aus einem Material, das die jeweils durch Biegen erteilte Form beibehält, bis ihm willkürlich eine andere Form erteilt wird.
Nachdem der Inhalt der Büchse teilweise entleert wurde, wird an den Bändern 3', 3" gezogen und die Unterlage 2 mit den darauf liegenden Gegenständen so weit gehoben, dass die obersten Gegenstände wenig unterhalb des Randes der Büehse stehen. Dann werden die Bänder 3', 3"iiber den Rand der Büchse um mehr als 90 umgebogen. In der Fig. 1 zeigt 3'teilweise, 3" vollständig um 180 umgebogene Bänder. Durch das Umbiegen der Bänder wird die Unterlage am Rande der Büchse aufgehängt und somit in ihrer Lage festgehalten ; die Büchse erweckt dann den Eindruck, als ob sie vollständig gefüllt wäre.
Die Bänder 3',3" sind überdies so dünn, dass die Biiehse trotz der über ihren Rand gebogenen Bänder mit einein Deckel verschlossen werden kann. Sind die obersten Gegenstände herausgenommen, so kann man die Unterlage durch Ziehen an den Bändern höher heben und hernaeh die Bänder an einer beliebigen andern Stelle um den obern Büehsenrand umbiegen.
Bei vollständig gefüllter Büchse können die obern Enden der Zugorgane um den obern Büehsenrand umgebogen und unter dem Dek- kelrand versteelkt sein. An Stelle von vier könnten auch nur zwei Bänder an einander gegen2berliegenden Seiten vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh- rungsform sind nur auf zwei Seiten der Unterlage 2 Bänder 4', 4"befestigt. Hier sind die Bänder 4', 4"in der Mitte gefaltet und mit ihren beiden Enden an der Unterlage 2 befestigt. Jedes Band bildet zusammen mit einer Kante der Unterlage ein Dreieck. Auch diese Bänder können um den Rand einer Büchse gebogen werden. 4'zeigt ein umgebogenes, 4" ein nicht umgebogenes Band. Die Ausführungsform gemäss Fig. 2 hat den Vorteil, dass beim Hochheben der Unterlage nur zwei Bänder angefasst werden müssen und trotzdem ein Kippen der Unterlage 2 vermieden ist.
Auch in Fig. 2 können die beiden einander gegenüberliegenden Bänder durch mindestens eine Verbindung miteinander verbunden sein, welehe unter der Unterlage hindurch fverläuft.
Die Bänder 4', 4" könnten auch so gefaltet sein, dass sie mit einer Kante der Unterlage ein Viereek bilden.
In einer andern Ausführungsform können die Zugorgane biegsame Drähte sein, deren eines Ende jeweils an der Unterlage befestigt ist, oder die unter der Unterlage hindureh verlaufen.
Es könnten als Zugorgane zum Beispiel auch Schniire vorgesehen sein, die in Abstän- den Aufhängemittel, zum Beispiel Haken zum Einhängen am obern Behälterrand, aufweisen.
In den gezeigten Ausführungsformen bildet die Unterlage einen vollen Zwischenboden.
Sie könnte zum Beispiel aber auch ein Gitter oder ein Kreuz sein.
Der Behälter kann auch eine andere als viereckige, zum Beispiel. runde, Form haben.
Container.
The present invention relates to a container of the type used, for example, as a can for storing baked goods (biscuits, etc.), chocolate, pralinees, etc. or other goods (bar soap, etc.).
If there is only a small amount of goods left in such containers, for example only one or two layers of biscuits, the seller has trouble removing them without damaging them, or the customer believes that the containers are not displayed more fresh leftover goods.
The container according to the invention allows these disadvantages to be remedied. It is characterized by a base for the contents of the container lying on its bottom, which can be adjusted in the height direction of the container by means of pulling elements and can be suspended at different heights.
The goods still remaining in the container can now be pulled up and suspended with the base in the elevated position.
In the accompanying drawings, two exemplary embodiments of the subject of the invention are shown.
Where:
1 shows a spatial representation of a first embodiment of the container according to the invention,
Fig. 2 is a three-dimensional representation of a second embodiment of the base with tension members.
In Fig. 1, 1 is a container in the form of a can, such as is used, for example, for shipping biscuits or waffles. The lid of the can is not shown. 2 is a base designed as an intermediate base, the area of which is only slightly smaller than the area of the base of the can, so that an unimpeded up and down movement of the base in the can is guaranteed. Flexible straps 3 ', 3 "(for example metal straps, plastic straps) are attached to this base. The straps can be attached to the base by means of staples, glued or otherwise fastened. Two opposing straps can also consist of one piece, which is underneath the Underlay runs through.
The base can for example consist of cardboard, wood, metal or other material.
The bands 3 ', 3 "are made of a material that maintains the shape given by bending until it is arbitrarily given another shape.
After the contents of the can has been partially emptied, the straps 3 ', 3 "are pulled and the base 2 with the objects lying on it is lifted so far that the topmost objects are a little below the edge of the can. Then the straps 3' are .3 "bent over the edge of the liner by more than 90. In Fig. 1, 3 'shows partially, 3 "fully bent over 180 bands. By bending the bands, the base is suspended from the edge of the can and thus held in place; the can then gives the impression that it is completely filled would.
The straps 3 ', 3 "are also so thin that the sheet can be closed with a lid in spite of the straps bent over their edge. Once the topmost objects have been removed, the base can be lifted higher by pulling on the straps and the ones close Bend the ribbons at any other point around the upper edge of the sleeve.
When the canister is completely filled, the upper ends of the pulling members can be bent around the upper edge of the canister and stiffened under the edge of the lid. Instead of four, only two bands could be provided on opposite sides.
In the embodiment shown in FIG. 2, tapes 4 ', 4 "are attached to only two sides of the base 2. Here, the tapes 4', 4" are folded in the middle and fastened to the base 2 with their two ends. Each band forms a triangle with one edge of the pad. These bands can also be bent around the edge of a can. 4 'shows a bent band, 4 "shows a non-bent band. The embodiment according to FIG. 2 has the advantage that only two bands need to be touched when lifting the base and nevertheless tilting of the base 2 is avoided.
In FIG. 2, too, the two opposing strips can be connected to one another by at least one connection which runs under the base.
The strips 4 ', 4 "could also be folded in such a way that they form a square with one edge of the base.
In another embodiment, the pulling elements can be flexible wires, one end of which is attached to the base, or which extend under the base.
For example, cords could also be provided as pulling elements, which have suspension means at intervals, for example hooks for hanging on the upper edge of the container.
In the embodiments shown, the base forms a full intermediate floor.
For example, it could also be a grid or a cross.
The container can also be other than square, for example. round, shape.