CH289750A - Einrichtung zur plastischen Wiedergabe von akustichen Darbietungen. - Google Patents

Einrichtung zur plastischen Wiedergabe von akustichen Darbietungen.

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CH289750A
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CH
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loudspeakers
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/26Spatial arrangements of separate transducers responsive to two or more frequency ranges

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  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description


      Einrichtung        zur    plastischen Wiedergabe von akustischen Darbietungen.    Es ist eine Einrichtung zur plastischen  Wiedergabe     vpn    akustischen Darbietungen,  insbesondere Musik, vorgeschlagen worden, bei  der wenigstens zwei räumlich voneinander ge  trennt aufgestellte Lautsprecher (Seitenlaut  sprecher), vorzugsweise gleichen Typs, aus  demselben Kanal unter Teilung nach Fre  quenz gespeist werden. Dabei wurde mitunter  beobachtet, dass während eines Musikstückes  bei Veränderung der Tonlage eines Instru  mentes dieses von der einen Seite auf die  andere plötzlich umzuspringen scheint.

   Ge  mäss der Erfindung kann dieser Nachteil da  durch vermieden werden, dass mehr als zwei  räumlich getrennt aufgestellte Lautsprecher  vorgesehen werden, von denen jeder einen  Teilbereich des Hörfrequenzbandes wieder  gibt. Zweckmässig werden dabei die seitlich  versetzt aufgestellten Lautsprecher so ge  speist, dass nach der einen Seite hin die hohen       Frequenzen    des     Hörfrequenzbandes    stufen  weise zunehmen und die tiefen     Frequenzen          stufenweise    abnehmen bzw. umgekehrt nach  der andern Seite die tiefen Frequenzen     zu-          und    die hohen Frequenzen abnehmen.

   Ferner  soll vorzugsweise ein     Mittenlautsprecher    vor  gesehen werden, der nur den mittleren Be  reich des Hörfrequenzbandes überträgt.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung und  dazugehörige Einzelheiten sind im folgenden  an Hand der     Abb.    1 bis 3 näher erläutert.  



  In der     Abb.    1 ist das     Prinzipschaltbild     einer Wiedergabeanlage mit drei Lautspre-         chern    dargestellt, die seitlich versetzt ange  ordnet sind. Der links befindliche Laut  sprecher ist mit 1, der rechts befindliche mit 2  und der in der Mitte mit 3 bezeichnet. Sie  werden aus dem gemeinsamen     übertragungs-          kanal    mit dem Generator 4, z. B. Mikrophon,  und dem Verstärker 5 gespeist. Der links be  findliche Lautsprecher 1 erhält seine Speise  spannung über das     Hochpassfilter    6 und gibt  demzufolge nur die hohen Frequenzen wieder.  Dem Lautsprecher 2 rechts werden über das       Tiefpassfilter    7 nur die tiefen Frequenzen zu  geführt.

   Der     Mittenlautsprecher    3 überträgt  zufolge des vorgeschalteten     Bandpassfilters    8  lediglich den mittleren Bereich des Hör  frequenzbandes.  



  Die     Abb.    2 zeigt die     Frequenzkurven    der  Lautsprecher, die im wesentlichen auf Grund  der vorgeschalteten Filter     zustandekommen.     Dabei entspricht die Kurve 9 dem links be  findlichen Lautsprecher 1 für die hohen Fre  quenzen, die Kurve 10 dem rechts befindlichen  Lautsprecher 2 für die tiefen Frequenzen  und die Bandkurve 11 dem     Mittenlaut=     Sprecher 3.  



  Zwischen den drei Lautsprechern können  noch weitere Lautsprecher in analoger Schal  tung vorgesehen sein. Diese werden ebenfalls  über Bandpässe gespeist, deren     Frequenzgang     so gewählt ist, dass nach der einen Seite die  tiefen Frequenzen und nach der andern Seite  die hohen Frequenzen stufenweise zu- bzw.  abnehmen. Je mehr Lautsprecher vorgesehen      sind, desto stetiger     eidolgt    die scheinbare  Wanderung einer Schallquelle.  



  Für die Erzielung einer gewissen Tiefen  wirkung können die Lautsprecher gemäss       Abb.    3 auch in der Tiefe gestaffelt angeordnet  werden. Dabei bezeichnet 1 den     Hochtonlaut-          sprecher    auf der einen Seite, 2 den Tiefton  lautsprecher auf der andern Seite und 3 da  zwischen befindliche weitere Lautsprecher, die  über     Bandpassfilter    gespeist werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur plastischen Wiedergabe von akustisehen Darbietungen, insbesondere Musik, mit räumlich voneinander getrennt aufgestellten Lautsprechern, die aus dem selben Kanal unter Teilung nach Frequenz gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei räumlich getrennt aufgestellte Lautsprecher (1, 2, 3) -vorgesehen sind, von denen jeder einen Teilbereich des Hörfre quenzbandes wiedergibt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da: durch gekennzeichnet, dass in den seitlich ver- setzt aufgestellten Lautsprechern (1, 2, 3) nach der einen Seite hin die hohen Frequen zen des Hörfrequenzbandes stufenweise zu nehmen und die tiefen Frequenzen stufen weise abnehmen bzw. umgekehrt nach der andern Seite die tiefen Frequenzen zu- und die hohen Frequenzen abnehmen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittenlautsprecher (3) vorgesehen ist, der nur den mittleren Bereich des Hörfre quenzbandes wiedergibt. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussern Lautsprecher (1, 2) über ein Hochpassfilter (6) bzw. ein Tiefpassfilter (7) gespeist werden und die dazwischenliegenden Lautsprecher (3) über Bandpassfilter (8). 4. Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Lautsprecher (1, 2, 3) in der Tiefe gestaffelt angeordnet sind.
CH289750D 1950-02-16 1951-02-16 Einrichtung zur plastischen Wiedergabe von akustichen Darbietungen. CH289750A (de)

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