CH288771A - Apparat zur Messung der Dicke von nichtmagnetisierbaren Schichten auf magnetisierbaren Materialien. - Google Patents

Apparat zur Messung der Dicke von nichtmagnetisierbaren Schichten auf magnetisierbaren Materialien.

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CH288771A
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rotation
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Limited The General El Company
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Gen Electric Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B7/06Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B7/10Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
    • G01B7/105Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance for measuring thickness of coating

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Description


  
 



  Apparat zur Messung der Dicke von nichtmagnetisierbaren Schichten auf magnetisierbaren Materialien.



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur Messung der Dicke von   Schichten    von niehtmagnetisierbarem Material auf magnetisierbarem Material. Ein solcher Apparat kann zum Beispiel für die Messung der Dicke der   Zinnschicht    auf einem Stück Weissblech verwendet werden.



   Der Begriff    magnetisierbares    Material , wie er in der folgenden Beschreibung verwendet wird, schliesst nur Materialien mit ferromagnetischen Eigenschaften ein, während jedes andere Material als nichtmagnetisierbar betrachtet wird.



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten, aber einfachen und robusten Apparates für die Messung der Dicke von Schichten von   niehtmagnetisierbarem    Material auf magnetisierbarem Material.



   Der Apparat gemäss der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Stabmagneten, durch ein   Kontaktstück    aus ma  guefisierbarem    Material, das mit einem Ende des Stabmagneten in Berührung steht und so geformt ist, dass Tangentialebenen an die    Oberfläche des : Kontaktstückes in Punkten,    die bei Gebrauch des Apparates mit der Oberfläche des auszumessenden Materials in Berührung kommen, gegenüber der Längsaxe des Stabmagneten unter einem von Null ver  sehiedenen    Winkel geneigt sind, durch ein elastisch festgehaltenes   Dreheisenstüek,    das gegenüber der Mitte des Stabmagneten angeordnet ist, und durch einen mit dem Dreheisenstück verbundenen Zeiger, der sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Dreheisenstückes über einer Skala bewegt.



   Vorzugsweise ist der Stabmagnet und das Dreheisenstück in einem Gehäuse, das mindestens teilweise aus magnetisierbarem   Material.    besteht, montiert, wobei ein Teil des genannten   Kontaktstückes    aus dem Gehäuse durch eine Öffnung hervorragt.



   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Apparates wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.



   Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht, wobei die Deckplatte des Gehäuses entfernt ist.



   Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie   11-11    von Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des bei dieser Ausführung verwendeten Dreheisenstückes.



   Fig. 4 zeigt einen Aufriss der beweglichen Teile des Apparates.



   Fig. 5 zeigt eine Rückansicht des gesamten beweglichen Teils.



   Der in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellte Apparat besitzt ein   llauptgehänse    aus   Kunstharz,    das aus zwei Teilen besteht. Ein Stahlblechgehäuse 2 bekleidet den grösseren Teil der Innenwände von Gehäuse 1. Durchsichtige Fenster 4 sind im Gehäuse 1 vorgesehen und gestatten die   Beobachtung einer Skala und eines Zeigers, die später beschrieben werden. Die Gehäuse 1 und 2 sind mit Hilfe von acht Schrauben 5 (von denen in der Zeichnung nur vier sichtbar sind) auf einer   Knnstharzplatte    3 befestigt, wobei die Bolzen 6 dazu dienen, die   Deek-    platte des Instrumentes, das heisst die rechts aussen liegende   Begrenzung    desselben in Fig. 2 von Platte 3   zti    distanzieren.

   Die Schrauben 5 sind in mit Gewinde versehenen Einsätzen eingeschraubt, die ihrerseits in die Platte 3 eingepresst sind.



   Ein Stabmagnet 8 aus der als Alnico bekannten Legierung ist in eine Vertiefung 9 in der Platte 3 eingepasst und wird dort durch eine Madensehraube 10 (in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet), welche die Platte 3 bis zum Rand   dnrchstösst,    festgehalten. Ein Kontaktstück 11 aus verehromtem weichem Stahl ist gut haftend an der Fläche 12 des Stabmagneten   8    befestigt. Das   B : ontaktstüek    11 durchsetzt die untere Seite des Apparates durch Löcher in den Gehänsen 1 und 2. Eine   Gummidiehtung    13, die vom   li : ontaktstüek    11 ebenfalls   durch-    setzt wird, ist zwischen Platte 3   und    Stahlblechgehäuse 2 eingelegt.



   Ein   Drdieisensftick      14    (nicht sichtbar in Fig. 1) ist auf einer Achse 15 in der Nähe des   3. Iittelpunktes    des   Stabmagneten    8 befestigt.



  Die Achse 15 ist in Edelsteinlagern in Fassungen 16 und 17 gelagert, wobei die eine Lagerfassung 16 in einen mit Gewinde versehenen Einsatz 18 in der Platte 3 und die   anclere    Lagerfassung 17 in eine Bohrung eines Querbalkens 19 aus Messing eingeschraubt ist, der seinerseits von zwei Bolzen 20 getragen   wird,    die fest mit der Platte 3 durch die   Schrauben    21 verschraubt sind.



   Die beweglichen Teile des Apparates, das   Dreheisenstück    14 und die Achse 15 miteingeschlossen, werden im folgenden unter   Beztignahme    auf die Fig. 3, 4 und 5 beschrieben.   Fig 3    zeigt eine perspektivische Ansicht des   Dreheisenstückes    14, das ein besonders geformtes Stück   Nickeleisen    ist, an das ein   Haltestäbehen    22 angeschweisst ist. In dem Stäbehen 22 ist eine Öffnung 23 vorgesehen. in die die Achse 15 eingepasst ist, um das    Dreheisenstück    14 zu tragen. Das Eisenblech verjüngt sich vom einen Ende 24 zum andern Ende 25 und ist spiralförmig gebogen, so dass das Ende 24 näher der Öffnung 23 liegt als das andere Ende 25.



   Die Achse 15 hat an jedem Ende eine Spitze 26 (Fig. 4) für die Lagerung und ist auf einem Teil ihrer Länge mit einem Gewinde versehen. Das   Dreheisenstück    14 ist dadurch auf der Achse 15 befestigt, dass die Achse 15 die Öffnung 23 in dem Stäbchen 22   durch-    dringt und dass zwei Muttern 27 auf jeder Seite des Stäbchens aufgeschraubt sind. Ein Gegengewicht 28 ist auf das Ende des Stäbchens 22 aufgelötet, um das   Dreheisenstück      1-1    bezüglich der Achse 15 auszubalaneieren. Eine Hülse 29 mit Flanschen ist ebenfalls auf der Achse 15 montiert und mit ihr mittels einer   AIadensehraube    30 verbunden.

   Vier Metallbänder 31 bis 34 (Fig. 5) treten aus dem einen
Flansch 35 der Hülse 29 in solchen Richtungen hervor, dass zwischen benachbarten Bändern ein rechter Winkel besteht. Das Band   31.    ist zweimal   reehtwinklig    abgebogen und all seinem Ende mit dem einen Ende eines Stabes 36 verbunden, dessen anderes Ende einen Zeiger bildet, wie dies später beschrieben wird.



  Die andern drei -Bänder 32 bis 34 können
Gegengewichte 37 bzw. 38 tragen, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist, wobei diese   Gegen    gewichte mit den Bändern verlötet sind, um die beweglichen Teile des Apparates auszu  balaneieren.    Ans dem Flansch 35 ist eine Zunge 39 herausgebogen in einer Richtung. die im wesentlichen parallel zur Achse 15 ist.



  Das vom Flansch 35 entfernte Ende der Zunge 39 ist mit dem innern Ende einer ebenen Spiralfeder 40 verlötet, während das äussere Ende der Spiralfeder in starrer Lage relativ zu den Lagern der Achse 15 befestigt ist, wie dies später beschrieben wird. Die Spiralfeder 40 liefert die   Richtkraft    für das bewegliche System.



   Ein Metallband 41 ist mit dem Flansch   42    der   Iliilse    29 verbunden und trägt einen Dämpferflügel   43. aus    Leichtmetall, der in einer Aussparung 44 der Platte 3 (Fig. 1 und 2) schwingt.  



   Im folgenden wird wieder auf die   Fig. 1    und 2 Bezug genommen. Das vom Metallband 31 entfernte Ende des Stabes 36 ist rechtwinklig abgebogen und zu einem Zeiger 45 flachgedrückt, der sieh über einer Skala bewegt, die auf der Oberfläche 46 eines gebogenen Metallbandes 47 eingraviert oder aufgebracht ist, wobei dieses Metallband durch Schrauben 48 auf der Platte 3 befestigt ist.



  Ein einfacher Klemmechanismus ist dafür vorgesehen, die sich bewegenden Teile zu arretieren. Eine Metallstange 49 ragt ans einem Druckknopf 50 hervor, von dem ein Teil durch Bohrungen in den Gehäusen 1   und    2 durehtritt. Eine Verdickung 51 auf dem Druckknopf 50 wird gegen einen auf Platte   3    festgeschraubten metallischen Halter 52 durch eine Feder 53 gedrückt, welche zwischen die Verdiekung 54 und den Boden einer zylindri  selben    Bohrung 55 in der Platte 3 eingespannt ist. Der Druckknopf 50 erreicht den Boden der Bohrung 55 nicht, wenn die Verdickung bei 51 auf dem Halter 52 aufliegt. Das vom   l) ruekknopf    50 entfernte Ende der Stange 49 ist rechtwinklig abgebogen und greift in eine Öffnung 56 in der Platte 3 ein.

   Sofern der   Druckknopf    50 nicht gedrückt wird, liegt die Stange 49 auf dem Stab 36 auf   und    verhindert ein freies Schwingen der beweglichen Teile in ihren Lagern. Beim Drücken des   Druekknopfes    50 wird die Stange 49 gegen die Platte 3 bewegt, wodurch die beweglichen Teile frei in ihren Lagern schwingen können.



  Es muss also während einer Messung der    ruckBnopf    50 dauernd nach unten   gedrückt    werden.



   Die Aussparung   4A,    in der der Dämpfflügel 43 sehwingt, ist durch einen metallischen   l)eckel    57 abgedeckt, der durch zwei   Schran-    ben 58 befestigt ist, wobei unter jeder von ihnen eine   Anschlagfeder    59 eingeklemmt ist, deren vorstehende Teile mit elastischem Material 60 überzogen wird, wodurch die Bewegung des Stabes 36 begrenzt wird.



   Die Vorspannung der Spiralfeder 40 kann geändert werden, wodurch die   Nullstellung    auf der Skala des Apparates eingestellt werden kann. Das innere   Ende    der Spiralfeder 40 ist, wie oben beschrieben, an die Zunge 39 gelötet, die ihrerseits indirekt mit der Achse 15 verbunden ist. Eine kleine kreisrunde Metallscheibe 61 ist auf die Lagerfassung 17 aufgeschraubt, in deren   äussere    Oberfläche ein Gewinde geschnitten ist, damit sie in den Querbalken 19 eingeschraubt werden kann, wobei sie über den Querbalken 19 auf der von der Welle 15 entfernten Seite vorsteht.

   In die Lagerfassung 17 eingepasst und festgehalten zwischen der Scheibe 61 und dem Querbalken 19 befinden sich eine Metallamelle 62, eine Unterlagseheibe 63, an die ein Metallstreifen 64 angelötet ist, und   Federunterlag-    scheiben   65.    Der Streifen 64 ist unter rechtem   Winkel    gebogen   und    mit dem äussern Ende der Spiralfeder 40 verlötet. Die Lamelle   62    besitzt einen Schlitz 66, in den ein   Bolzen 67    eingreift, der exzentrisch auf einer Scheibe 68 montiert ist. Die Scheibe 68 ist mit einer Rändelseheibe 69 auf der Aussenseite des Gehäuses 1 mittels einer kurzen Welle, die im Gleitsitz in Öffnungen in den Gehäusen 1 und 2 sitzt, starr verbunden.

   Beim Drehen der Rändelseheibe 69 dreht sich auch die Scheibe 68 und der Bolzen 67 bewirkt eine Drehung der Lamelle 62 in einem kleinen Winkelbereich, wobei eine Rotation der   Rändelseheibe    um 1800 eine Rotation der Lamelle 62 um zirka 300 zur Folge hat. Die Metallscheibe 61 ist genügend fest auf die Lagerfassung 17 aufgeschraubt, so dass die Drehung der Lamelle 62 die Unterlagsscheibe 63 und den an ihr angelöteten Metallstreifen 64 zur Drehung um den gleichen Winkel zwingt. Die Drehung des Metallstreifens 64 ändert die Nullage des    Zeigers. : Eine Sperrschraube, deren Schrauben-    kopf mittels einer Kappe 70 abgedeckt ist, tritt durch einen halbkreisförmigen Schlitz in der Rändelseheibe 69 und kann in das Gehäuse geschraubt werden, um die Rändelscheibe zu fixieren.



   Der beschriebene Apparat arbeitet nach dem folgenden Prinzip: Wenn das Kontaktstück 11 auf die Oberfläche eines   Körpers    aus magnetisierbarem Material gebracht wird, erfährt das magnetische Feld in der Umgebung des Stabmagneten 8 eine Verzerrung, und im  besonderen ändert sich auch das magnetische Feld beim Dreheisenstück 14, was eine Änderung der auf das Dreheisenstück 14 wirkenden Kraft zur Folge hat, die die Achse 15 zur Rotation bringt.

   Das Stahlblechgehäuse 2 dient    zur Erhöhung der : Empfindlic-hkeit der An-    ordnung, indem dadurch erreicht wird, dass das Feld nur durch die unmittelbare Nähe von magnetisierbarem Material beim Luftspalt zwischen Gehäuse 2 und Kontaktstück 11 verzerrt wird,   und    dass die Verzerrung im wesentlichten unabhängig, zum Beispiel vom Nei  gnngswinkel    zwischen Kontaktstück und magnetisierbarem Material oder von der Lage des andern Pols des Stabmagneten 8 in bezug auf vom Kontaktpunkt entfernte Teile des magnetisierbaren Materials ist.



   Der Apparat kann dadurch geeicht werden, dass zuerst das Kontaktstück 11 in Berührung mit einem Blech von magnetisierbarem Material gebracht wird, auf dem sich keine Schichten von   nichtmagnetisierbarem    Material befinden. Der Zeiger 45 wird auf den   Skalennullpunkt    gebracht, durch entsprechende Drehung der Rändelseheibe 69. Dann wird das Kontaktstück 11 in Berührung mit ebenen Oberflächen auf gleichen Blechen von magnetisierbarem Material gebracht, auf denen sich Schichten von   niehtmagnetisierbarem    Material verschiedener bekannter Dicken   befin    den. Durch Markieren der Ausschläge von Zeiger 45, wenn das   Kontaktstüek    11 in Berührung mit den verschiedenen Blechen aus magnetisierbarem Material ist, kann die Skala   geeicht    werden.

   Der Zeiger 45 erfährt die grösste Ablenkung aus seiner Ruhelage, wenn das Kontaktstück 11 mit magnetisierbarem Material ohne   nichtmagnetisierbare    Schichten in Berührung kommt, da das Feld des Stabmagneten 8 dann die grösste Verzerrung erleidet, während die Ablenkung des Zeigers 45 kleiner wird, wenn die Schicht von niehtmagnetisierbarem Material auf der Oberfläche dicker wird.



   Beim Gebrauch des   Instrumentes    kann seine Genauigkeit dadurch gesteigert werden, dass die Nullstellung bei Berührung mit dem gIeiehen Körper ohne Überzug, dessen Schichtdicke an nichtmagnetisierbarem Material gemessen werden soll, einreguliert wird, wobei Apparat und Körper in der gleichen relativen Lage gehalten werden, wie dies bei der Dickenmessung der Fall ist. Auf diese Weise kann die Dicke von Schichten von nichtmagnetisierbarem Material auch noch auf nichtebenen Oberflächen von Körpern ohne weiteres mit beträchtlicher Genauigkeit gemessen werden, und im besonderen ist der beschriebene Apparat im Vergleich zu bekannten Apparaten mit gleichem Zweck besonders dazu geeignet, die Dicke von Schichten auf konkaven Flächen und bei kleinen Körpern zu messen.



   Der Apparat besitzt gegenüber andern be  kannten    Apparaten mit gleichem Zweck weiter den Vorteil, dass nur ein Kontaktstück vorhanden ist und die Dicke beim Berührungspunkt gemessen wird, und nicht wie im Fall bekannter Apparate mit zwei oder mehr Kon  taktstüeken    der Mittelwert der Schichtdicken bei zwei oder mehr Kontaktpunkten.



   Für den Apparat kann auch eine andere, zum Beispiel eine konische Form des Kontaktstückes gewählt werden, wobei die Basis des Konus in Kontakt mit der Fläche 12 des Stabmagneten 8 ist, während die schwach abgerundete Spitze des Konus auf die zu messende Fläche gesetzt wird. Weiter kann der Stabmagnet 8 innerhalb der Gehäuse 1   und    2 auf verschiedene Weise gelagert sein, und der Begriff  unter einem Winkel  der oben verwendet wurde,   nm    die Orientierung der   Längs    achse des Stabmagneten zu kennzeichnen, schliesst auch Fälle mit der Neigung 900 ein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Apparat zur Messung der Dicke von Schichten von nichtmagnetisierbarem Material auf magnetisierbaren Materialien, gekennzeiehnet durch einen Stabmagneten, durch ein Kontaktstück aus magnetisierbarem Material, das mit einem Ende des Stabmagneten in Berührung steht und so geformt ist, dass Tangentialebenen an die Oberfläche des Kontaktstüekes in Punkten, die bei Gebrauch des Apparates mit, der Oberfläche des auszumessenden Materials in Berührung kommen, gegenüber der Längs axe des Stabmagneten unter einem von Null verschiedenen Winkel geneigt sind, durch ein elastisch festgehaltenes Dreheisenstüel, das gegenüber der Mitte des Stabmagneten angeordnet ist,
    und durch einen mit dem Dreh eisenstück verbundenen Zeiger, der sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Dreh eisenstückes über einer Skala bewegt.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabmagnet und das Dreheisenstück innerhalb eines Gehäuses, das mindestens teilweise aus magnetisierbarem Material besteht, montiert sind, wobei ein Teil des genannten Kontaktstüekes aus dem Gehäuse durch eine Öffnung hervorragt.
    2. Apparat nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuse die Form einer flachen rechteckigen Büchse hat, wobei die genannte Öffnung in einer der Seitenflächen der genannten Büchse angebracht ist nnd der Stabmagnet so angeordnet ist, dass er mit seinem einen Ende das Kontaktstück berührt, während sein anderes Ende in der Nähe einer Seitenfläche der Büchse liegt, die senkrecht zu der Seitenfläche mit der Öffnung steht.
    3. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Gehäuse herausragende Teil des Kontaktstückes kugelförmig geformt ist.
    4. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück koni sche Form hat, wobei die Basis des Konus mit dem einen Ende des Stabmagneten in Berührung steht.
    5. Apparat nach Patentanspruch, dadurelt gekennzeichnet, dass das Dreheisenstüek auf einer Rotationsachse befestigt und mittels einer Spiralfeder elastisch festgehalten ist, deren inneres Ende mit der Rotationsachse verbunden ist, während das äussere Ende mit einem von aussen her einstellbaren Apparateteil verbunden ist, um die Nullstellung des Zeigers korrigieren zu können.
    6. Apparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreheisenstück die Form eines zylindrischen Bleches hat, dessen Erzeugende parallel zu der Rotationsachse sind und welches Blech die Achse teilweise spiralförmig umgibt, wobei das Blechstück sich vom näher bei der Rotationsachse befindlichen Ende bis zum weiter von der Rotationsachse entfernten Ende ver jiing-t.
    7. Apparat nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Dreheisenstüek und der Zeiger auf einer gemeinsamen Rotationsachse befestigt sind.
CH288771D 1949-09-29 1950-09-28 Apparat zur Messung der Dicke von nichtmagnetisierbaren Schichten auf magnetisierbaren Materialien. CH288771A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106940166A (zh) * 2017-02-22 2017-07-11 南阳中天防爆电气有限公司 防爆旋转位移测量装置及使用方法

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